Wahl der nersten Maschine:
„Wahl des ersten fahrbaren Untersatzes
Hallöchen zusammen,
für die kommende Saison bin ich jetzt auf der Suche nach meinem ersten Motorrad.
Ich hab mir mittlerweile ein paar Modelle anschauen können und mich mit zwei Freunden ein bisschen dazu ausgetauscht. Mich würden aber gerne noch ein paar Meinungen von euch dazu interessieren.
Vor allem bin ich auf der Suche nach einem Sporttourer, würde aber auch ein Naked Bike gut finden.
Besonders hat es mir gerade die Honda Cbf 600 angetan. Sie soll für Anfänger super sein und ist auch sehr preisgünstig, als Nachteil wird nur oft beschrieben, dass sie eher emotionslos ist, womit ich aber nicht viel anfangen kann. Ansonsten finde ich die Honda Hornet auch super, aber ist die auch mal für längere Touren geeignet, oder ist das als Naked Bike eher nicht so zu empfehlen?
Eine Freundin hat mir auch die Suzuki Bandit empfohlen, von der ich aber noch nicht viel weiß und die Kawasaki ER-6f soll noch eine gute Alternative zu der Cbf 600 sein.
Was wären denn eure Einschätzungen zu den Modellen, bzw was würdet ihr aus eurer Erfahrung eher empfehlen?
Danke schonmal für euren Input 😊
Maria
Meine Empfehlung geht ganz klar zu der R 1200 R von BMW. Hat man nur den kleinen Führerschein, gibt es für dieses Motorrad eine so genannte Gasanschlags-Drosselung. Da dieses Model sehr zugstark in der unteren Drehzahl ist, benötigt man die restlichen PS gar nicht.
Diese Maschine fährt sich vom ersten Kilometer sehr geschmeidig, sehr vertrauenserweckend. Und auch wenn sie so bullig daher kommt: Man kann mit ihr super geschmeidig und untertourig gemütlich fahren. Der Boxermotor verzeiht sehr viel.
Ich halte die BMW "R 1200 R" für das perfekte Anfänger Motorrad. Ein Nacket-Bike ist sie genau so, wie sie ein Sporttourer ist. In Kombination mit der Sporttourer-Bereifung von Continental kann ein Anfänger nichts mehr falsch machen. (Ausser vielleicht einen Fahrfehler begehen.) Zu minnest ist man damit top ausgestattet.
BMW Motorrad ist natürlich die Oberklasse unter den Tourenmotorräder. Deshalb empfehle ich auch die R1200R und nicht die R1250R. Das Nachfolgermodell ist dann schon etwas bissiger und umfangreicher.
Bei mir auf der Internetseite findest Du eins / zwei Bilder von ihr. Ich kann ja auch eines anhängen.
PS: Das hätte ich noch fast vergessen zu erwähnen. Die BMW R 1200 R gibt es aktuell schon ab 5000,- Euro und nur etwa 50.000 Kilometer auf der Uhr.
Der Boxer-Motor ist so konzipiert, dass er 200.000 Kilometer spielen erreichen sollte, mit ein wenig Pflege.