Wahl des ersten fahrbaren Untersatzes

@****S13
Dann sollte deine Wahl auch ein dezentes (Wochenend-) gepäck ermöglichen.
Ob Koffer oder Softgepäck ist da noch nicht abschließend betrachtet.
Im Stadtverkehr musst du ja nicht so übertreiben wie ich und Einkäufe bei Ikea mit Mopped machen.

DLzG
Roy

Probefahren, Probefahren, Probefahren... und die BMW F800ST oder F800R mal mit einbeziehen.

Nix für so nen langen Lappen wie mich, aber bei BMW machste auch nix falsch. Grundsolide. Gutes Handling. Und Gerbraucht auch bezahlbar.

Lass die Finger von den 2 Zylinder V Motoren als Einsteiger. Habe meiner ersten Frau eine SV 650 gekauft. Murks, die hackt in jeder Kurve auf die Kette. Mir hat sie Spaß gemacht, für Einsteiger Katastrophe. Keine saubere Linie zu fahren. Sie hat dann sehr bald meine 1200 er Bandit genommen. Eigentlich viel zu stark und schwer, aber gutmütig. Ich fahre jetzt eine KTM 2 Zylinder. Gleiches Lied. Geiles Bike, für Einsteiger aber völlig ungeeignet. Die hackt wie wild unter 2500 Umdrehungen.
Eine kleine Scheibe entlastet dich sehr und du kannst dich viel besser auf das Fahren konzentrieren. Zu groß sollte sie nicht sein. Das stört den Blick nach vorne unten und ist am Anfang unangenehm.
Wenn du dich traust könnte eine Dreizylinder ein guter Kompromiss sein. Das ist natürlich ganz schön weit oben eingestiegen. Die Yamaha fährt sich geil. Die Triumph ist vielleicht ein Träumchen für später. Ein 2 Zylinder Gleichläufer (Honda,BMW) auch angenehm ruhig und das ist was du brauchst. Das Gerappel damit das Bike Charakter hat kommt später.
Viel Spaß und Erfolg bei der Suche

Grüß dich Mary,
also ich kann dir nur empfehlen, dir ein Motorrad zu kaufen, dass von der Körpergröße zu dir paßt.
D.h. Füße sollten den Boden berühren und zwar, der ganze Fuß.
Ein Motorrad mit 50 PS reicht voll aus. Kannst dich danach immer noch steigern.
Der Rest ist Bauchsache.
Ich glaube mit der Honda 600, kannst du nix falsch machen.
Meine Motorräder waren:
Yamaha Virago 535 mit 46 PS (2,5 Jahre gefahren mit 6800 kkm)
Danach BMW R850R boxer 70 Ps ( 10 Jahre, 40000 km)
aktuell BMW F 800 GS mit 71 PS ( 13 Jahre, 60000 km)
Habe die GS 3 cm tiefer gelegt und jetzt ist es das Optimale für mich.
Wünsche viel Glück bei der richtigen Auswahl.
Schreib mal, für was du dich entschieden hast.
Liebe Grüße und bleib vor allem gesund.

@****S13 Puuuuuhhhh..........also ich wäre an deiner Stelle jetzt total verwirrt.......

Kauf das Motorrad nicht zu sehr mit dem Kopf, sondern nach Gefühl.
Drauf setzen...... fahren.....wohlfühlen.

Bei Touren sorgt ein vernünftiges Gepäcksystem für Entspannung. Dann darf es auch ein bisschen mehr Hubraum und Leistung sein, damit man auch vollgepackt und eventuell mit Sozius noch aus dem Quark kommt. Irgendwas um die 750 ccm sollte aber für den Anfang reichen. Eine Scheibe hilft auch bei Sch....wetter ein bisschen. Es ist ja auf ner Tour nicht immer Sonnenschein.

@*****_rp Früher hab ich auch so über BMW gedacht......bis ich für meine Norwegentour eine R 1150 GS dazu gekauft habe.
Was soll ich sagen.......fährt schon geil trotz vollgetankt und bepackt mit ca. 450 kg Gesamtgewicht. Und auch für schnelle Kurven geeignet.

@********ar_2
Eure Pauschalaussage zu 2 Zylinder V Motoren ist Mumpitz. Ich hatte mit einer 600er Transalp mit 50PS und einem 2Zylinder V Motor angefangen. Die lässt sich ganz hervorragend im unteren Drehzahlbereich fahren. Man muss es halt nur lernen.

Meine Empfehlung geht eher in Richtung einer puristischen Ausstattung mit höchstens ABS. Was willste denn sonst lernen, wenn 1000 "Helferlein" dir das denken abnehmen.



er wars

OT
Na also..
JOY-Biker: Tipps für eine Anfängerin
Geht doch
Herzlichen Glückwunsch und allzeit gute Fahrt!

Zum Thema:

>Aber man hat ja schon im Hinterkopf, dass manche vielleicht als zuverlässiger gelten. Oder als weniger >Reperaturbedürftig.
Hier ist schon viel gutes und richtiges gesagt worden,
deshalb konzentriere ich mich nur auf einen Aspekt:
Wenn ein Gebrauchtkauf ansteht (hört sich so an)
wäre es neben

-Sitz- und Fahrprobe auf einem möglichst neuwertigen/gut erhaltenen Exemplar des
Baumusters (damit man später die Gebrauchte damit vergleichen kann)
-(Langstrecken/Langzeit-) Tests zu den angepeilten
Modellen lesen und (falls möglich)
-Gespräche mit Fahrern suchen (oder in modellspezifischen Foren lesen)
aber nicht alles unbesehen glauben, sondern mehrere
Test lesen/ Meinungen über das eigene Motorrad anhören
und so die eigene Quintessenz daraus filtern
-Beobachten des Gebrauchtmarktes
(sehe gerade aktuell 19 CBF 600 in Berlin und Umkreis 50 km,
zwischen 1.500 und 5.000, die meisten zwischen 2.500
und 3.500 EURO, Laufleistung von <20 Tkm bis > 50 Tkm,
bei verschiedenen Ausstattungen/Gepäcksystemen
• wäre eine "Werkstatt des Vertrauens" vorhanden?
• realistischer Einschätzung (Du hast dazu ja was geschrieben)
ob und wie weit man selber Wartungs- und Anpassungsarbeiten
vornehmen kann/will
..
..

-gerade bei "Schnäppchen" von Vorteil, wenn jemand,
der sich mit "mit Motorrädern" (noch besser diesem Motorrad)
auskennt, beim Kauf dabei ist und das Exemplar mit begutachtet

(Mag chauvinistisch klingen, aber wenn ein Mann (oder eine "taffe" Frau)
mit besorgten Blick und öligen Fingern wieder unter dem Motorrad
hervorkrabbelt, sinkt bei den meisten Verkäufern die Versuchung,
einer potentiellen Käuferin zu Vorgeschichte, Wartungsstand
und Verschleißteilen "einen vom Pferd" zu erzählen und
und der Preis manchmal von z.B. 1.500 auf 1.150 )

joyful regards, ausfluegler60

P.S. Kann den (zwischenzeitlichen) Ausführungen von @****oy zu
elektronischen "Helferleinen" (und der Stammtischeinladung)
nur zustimmen!

Da war wohl jemand zu schnell mit dem Lesen

Bei mir wird sich daran devinitiv nichts ändern 😅🙈
BMW ist und bleibt bei mir absolutes No-Go 😁
Net mal probefahren will ich so'n Teil, egal wie gut se sein mögen

Außerdem hatte ich letztens mal ne Triumph Tiger unterm hinten. Ja, war mega bequem und entspannt zu fahren, keine Frage, aber absolut nicht meins so ne Reiseenduro.

Bei mir hat sich die Überlegung bzgl der Notwendigkeit einer Reisemaschine eh erledigt seit ich 3000km mit meiner Brutale überstanden habe 😅
Hinzu kommt das ich jetzt mit meinem ausgebauten Ducato devinitiv kein Gepäckproblem mehr habe, Taschen packen, Motorrad einladen und ab die Post

Hallo, erst mal zu mir ich bin von Beruf Zweiradmechaniker und arbeite in einer mehr Marken-Werkstatt. In meinem Leben bin ich schon weit über 500 000 km gefahren. Meine Empfehlung für dich für die ersten 1-2 Jahre wäre ein Zweizylinder bis ca 700 Kubikzm. , Ideal zum anfangen sind Suzuki( Gladius,SV 650 neue Variante) Honda CB,CBF 500/ MT 07 o. T7 von Yamaha. Zu kleine Maschinen haben meist den Nachteil daß sehr viel Drehzahl benötigen um vorwärts zukommen. CBF 600 o. Hornet haben den Nachteil da der Motor aus dem Supersport kommt, mit wenig Drehmoment gesegnet sind und auch mit viel Drehzahl bewegt werden will. Große Vierzylinder zum anfangen kann gut gehen,kann dich aber auch Überfordern und die Lust am Moped fahren nehmen( zu viel Gewicht und bewegte Massen . Falls du noch Fragen hast, gerne LG Robert

Motorräder transportieren Emotionen
Ducati die Seele!

Probesitzen, Probefahren, Bauch entscheiden lassen....

Bitte richtig lesen! Unterscheide V 2 und Zweizylinder Reihenmotor und dann noch Untergruppe Paralleltwin. Da gibt es gewaltige Unterschiede die für einen Anfänger den Unterschied zwischen Plagerei und Spaß beim fahren machen. 500 bis 800 Kubik, 50 bis 80 PS , ein ruhiger Motorlauf, nicht zu viel Gewicht, passende Ergometrie. Dann noch etwas Windschutz und moderne Technik. ABS ist Pflicht und Helferlein kein Schaden, denn die regeln erst wenn man in Gefahr ist und wer will das schon?
Am wichtigsten: Spaß beim fahren und nicht nur auf optische Mätzchen schauen. Ein bissl schön muss die Maschine aber schon sein wenn man hinläuft. Da fängt der Spaß schon in der Garage an. Für mich fällt deswegen BWW raus, bei anderen mag das anders sein.
Oben der Beitrag mit den gedrosselten Supersportlermotoren trifft auch einen wichtigen Punkt.

Ducati ist der Held der Garage und baut viele superschöne Motorräder für wenig Fahrer und Masochisten. Eine Scrambler gefällt mir persönlich gut, auch eine Monster und eine Multi. Selbst die Diavel ist ein heißes Eisen. Aber als Einsteiger eine Duc? Vielleicht eine 600 er Monster. Die hatte leider ewig kein ABS. Bei Duc muss man bei gebrauchten generell sehr genau hinschauen. Da sind einige Gurken unterwegs mit nicht funktionierender Hinterradbremse und vielem mehr. Das ist eher etwas für Fans und Liebhaber. Wenn dann nur vom Händler mit Garantie. Sonst hat der Spaß schnell ein Loch und zwar ein finanzielles.

Ja, gesetzlich seit 2017 für Neuzulassungen.

Die CBF 600 z.B. (nach der die TE explizit fragte)
wurde von 04-13 gebaut, ABS optional,
wird also gebraucht mit und ohne ABS verkauft.

Mehr so allgemein zum Thread :
Ob "Ode an die eigene (sorry, nur Spaß) "Möhre"" ,
die so garnicht zum Suchprofil der TE
(gebrauchter japanischer Mittelklasse-Straßen-Vierzylinder,
weder brandneu noch H-Kennzeichen-tauglich)
paßt, tatsächlich helfen?

joyful regards, ausfluegler60

Da geb ich euch vollumfänglich recht! Die Diven verzeihen nicht so leicht Fahrfehler wie manch andere Hersteller. Ich hab mit ner 1000er Monster angefangen und bin jetzt bei ner 1098 Streetfighter....immer noch ohne ABS 😜

In Sachen Wartung musst natürlich bei denen gut schauen, ob nicht mal ein Desmoservice "vergessen" wurde oder auch ansteht.

Ich werfe mal die Triumph Trident 660 in den Raum, gute Verarbeitung, Technik Top

Die CBF 600 ist nicht umsonst ein beliebtes Fahrschulmotorrad, weil gutmütig und zuverlässig. Da macht man grundsätzlich nichts falsch. Ist aber eben eine 4 Zylinder, braucht Drehzahl, macht so richtig Spaß ab 5000/ min aufwärts. Sie hoppelt aber nicht und fährt schön rund. Der lahme Antritt von unten raus tut einem Einsteiger eher gut. Also nichts falsch daran. Ob das eine Honda, Suzuki, Kawa oder Yamsel ist macht keinen so großen Unterschied. Die sind allesamt keine schlechten Motorräder.
Die letzten Jahre sind in der Mittelklasse die 2 Zylinder in den Vordergrund gerückt. Die Auswahl und Vielfalt ist groß.
Es wurde ausdrücklich nach Alternativen gefragt. Da sind wir bei den 2 und 3 Zylindern. Meiner sehr subjektiven Meinung nach ist man als Einsteiger mit einem unkomplizierten technisch fitten Bike am besten bedient. Exoten in dem Alter sind mit zu hohen Risiken behaftet, Und ein HD Sportster 883 was gerne für Frauen als Einsteigermotorrad empfohlen wird ist denke ich da nicht ganz vorne zu sehen.
Empfehlungen ein Naked (da bläst dich ab 120 km/ h runter und Frau muss sich am Lenker festkrallen) und am besten ohne Technik weil man da seine Fahrfehler sofort spürt zeugen davon, dass jemand so gar keine Ahnung hat was ein Einsteiger wirklich braucht.
Lässt man heute seine Kinder mit 18 mit einem Auto ohne ABS, ESP und Airbag rumfahren? Die brauchen das am Allermeisten! Wenn die Kohle reicht immer nur so. Das gleiche gilt eben auch für ein Motorrad. Wer da am falschen Ende spart riskiert unter Umständen sein Leben. Also lieber eine günstige zuverlässige Mainstreammaschine als ein Exot mit schöner Optik und ohne alles. Der Rest ist Geschmacksache. Zum Glück mögen die Menschen unterschiedliche Dinge.

Hallo Mary, meine Empfehlung geht eindeutig in Richtung Suzuki V-Strom 650. Ist nicht zu schwer, durch den Radstand recht wendig, hast einen guten Windschutz und genügend Zuladung. Das Einzige, was evtl. dagegen spricht, ist vielleicht die Sitzhöhe. Bin mit meiner Susi viele tKm sowohl solo, als auch zu zweit mit Gepäck für mehrere Wochen ruhig auf Alleen, als auch sportlich durch Serpentinen gerollt. Gerade in den Bergen mit kurzen Kurven konnte ich jederzeit mit weit stärkeren Motorrädern mithalten. Die V-Strom war nicht umsonst "Alpenkönigin". Aber, wie viele bereits geschrieben haben, es muss für Dich passen. Raufsetzen und das muss sein, wie Arsch auf Eimer, wie man so schön sagt. Als Alternative kann ich mir aber auch durchaus die KAWA ER 6 vorstellen. Ist auch agil, nicht zu schwer und insgesamt etwas sportlicher. Würde aber die verkleidete nehmen, halt auch wegen des Wind/Wetterschutz.
dLzG und immer genügend Grip.
Jörg

Hallo Mary,
Mein erstes Motorrad war eine Ducati Monster 900 S vor 20 Jahren. Dann kam vor fast 10 Jahren eine Guzzi dazu. Beides 2 Zylinder aber voller Emotionen. Die Duc ist zwar etwas zickig die Guzzi legt noch eine Schippe drauf. Vor 5 Jahren kam noch eine Z 900 RS dazu tolles Motorrad aber völlig Emotionslos sie ist zu den zwei Italiener perfekt. Was ich eigentlich sagen wollte fahr einfach das Probe was dir gefällt und entscheide dann was dir gefällt. LG J

Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, aber ich / wir würden dir raten eine Maschine zu kaufen, bei der du mit beiden Füßen samt Ferse auf den Boden kommst. Oder du die Maschine auch tieferlegen kannst.
Die von dir genannten Maschinen sind ganz gut, aber schau auch aufs Gewicht.
Sieh dir unbedingt Nichtsein Suzuki SV650N und SV650N an (auch knubbelig genannt) dann die SV650 (Kante) und die Suzuki SFV650 Gladius an. Preislich sehr gut und die Maschinen verzeihen viele Fahrlehrer. In den Kurven leicht wie ein Fahrrad zu fahren und Geschwindigkeiten um die 200 KMH sind auch kein Problem. Die Ersatzteile für die Maschinen sind relativ günstig und jede normale Werkstatt kommt mit der Maschine super zurecht. Je nach deiner Körpergröße ist das Gewicht und die Höhe der Maschine sehr entscheidend. Achte also auch darauf.

Ich muss schon sagen, jetzt sind wir den Motorradmarkt ja einmal durch.
Ich habe spät angefangen, damals mit dem frischen A2 in der Tasche bin ich zum örtlichen Motorradhändler gefahren und habe mir einfach eine günstige Maschine gekauft und die dann 2 Jahre gefahren.
Die Begehrlichkeiten kommen dann noch, egal wie gut informiert du dich entscheidest