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Bremsbelag gleitstifte.

*********en28 Mann
36 Beiträge
Themenersteller 
Bremsbelag gleitstifte.
Guten Morgen,

die Session ist fast vorbei ... aber nicht für mich ich fahre das ganze Jahr über und muss bald zum ersten Mal zum TÜV mit der Lady. Nun weiß ich nicht, was der TÜV alles prüft oder worauf ich achten muss.

Einmal um das Motorrad und geguckt, was relevant sein könnte?. Ah siehe da die Bremsen hinten sind verschlissen. Alles klar kurzerhand neue Bremsbeläge gekauft.

Nun zum eigentlichen Problem. Ich bekomme die Gleitstifte nicht raus. Also die stifte die Bremsbeläge halten. Ich hab es mit der Zange versucht und mit ein paar Hammerschläge. Nun frage ich euch, ob ihr vielleicht noch einen kleinen Tipp für mich habt, denn ich ausprobieren könnte??

Ansonsten hole ich Montag 2 neue Gleitstifte für meine Suzi und bohre die anderen aus.

Danke für eure hilfe im vorraus.

Lg Kruemelchen
******ank Paar
715 Beiträge
Kann man die Stifte nicht von hinten mit einem Dorn/Durchschlag heraus schlagen? Sonst stell' mal ein Foto ein.
*******yp63 Mann
152 Beiträge
Wie sind diese denn gesichert.....
Ein Blech was ein herausrutschen verhindert.
Zweite Variante wären ein oder zwei kleine Splinte als Sicherung
******tra Paar
567 Beiträge
die beiden
kann man gut mit wd 40 einsprühen....lange genug einweichen lassen........wenn sie dann nicht kommen......lötlampe nehmen und heiss machen....das löst die verkrustungen....und dann mit der wasserpumpenzange raus ziehen......nach dem abkühlen schleifen / polieren....die bohrungen reinigen....pressluft....wenn die nicht vorhanden - rundfeile.......notfalls einmal mit nem bohrer rein.....beim zusammenbau genug kupferpaste verwenden....dann passt das beim nächsten wechsel auch wieder einfacher


lzg andy
*********en28 Mann
36 Beiträge
Themenersteller 
Also von hinten ist der Bremssattel zu geht nur vorn raus.

Gesichert werden sie durch ein kleinen stift der die beiden stifte hält.

Hab im anhang mal die beiden stift reingestellt.
*********en28 Mann
36 Beiträge
Themenersteller 
Danke Andy *ggg*

Wenn ich das richtig auf deinem Profilbild deute ist es auch ne Suzuki GSX F genau so eine fahre ich auch *zwinker*

mit WD40 habe ich gestern schon versucht löste sich aber nichts. Werde nachher bisschen Rostentferner drauf geben und mit einer zange versuchen zu drehen.
Hatte früher
Hatte früher mal ne Bandit da sah so ähnlich aus, hatte damit keine Probleme aber w 40 und Rostlöser müssten helfen. Einsprühen und eine Nacht wirken lassen.....
Und dann kleine Schläge an den Bolzen damit sie sich etwas lösen.........
******tra Paar
567 Beiträge
besser ne lötlampe
entweder auf der 11kg flasche....oder so n billiges lötlampen ding aussem baumarkt mit kartusche geht auch.....

die F ist einfach genial.......

gg
******tra Paar
567 Beiträge
das liegt
daran ....das beim freundlichen oft genug nur deppen beschäftigt sind....denen das sauber machen und einpasten zu viel arbeit ist.....dann werden die stifte per hammer reingedroschen....aber die müssen satt - mit genug spiel da drinne sitzen.....einzige funktion........sie sorgen eigentlich nur da für das die beläge nicht rausrutschen können....denn diese stehen ja quasi auf den stiften.......
Kupferfett
Und beim Einbauen nur ganz wenig Kupferfett dran tun dann bleiben sie fürs nächste mal locker entspannt ausbaufähig.....kein normales Fett das verbrennt schnell und backt an...
Ein Tip meinerseits
****m40 Mann
685 Beiträge
Bremsbelag gleitstifte.
Moinsen ,

Sattel ausbauen und auf eine feste Unterlage legen und dann mit passendem Durchschlag erausschlagen .
Das mit der Lötlampe würde ich lassen , wenn die Manschetten verbrennen hast Du Gebustag *zwinker*
Viel Erfolg .

Jerom
********2024 Mann
620 Beiträge
beläge
ausbohren. viel spaß, meißt sind das gehärtete stifte, einmal wegrutsch und der sattel...............,
die federklammer sichert die bolzen, die sollte frei sein.
heißmachen? zu heiß und die dichtringe sind hinüber.
leicht anwärmen heißluftfön ok, die spange lösen. splinttreiber, sattel gut stützen und peng. raus damit...einsetzen der bolzen. entweder mit silikonfett oder antiseize.
dann passiert das auch nie wieder.
have fun
*****has Paar
54 Beiträge
Kupferpaste
@******cha, Kupferpaste ist wichtig, gab's letzte Woche sogar beim Lebensmitteldiscounter A... im Angebot, kann man als Schrauber immer gebrauchen
*******yp63 Mann
152 Beiträge
Das Problem bei manchem Suzukibremssattel.ist das die keine Bohrung haben für den Splint auszutreiben da muss man wenn es nicht anders geht mit nem 3mm Bohrer diese herstellen und dann gehts
...
Nimm eine Wasserpumpenzange, eine die Fleisch auf den Zähnen hat!
Pack die Stifte in der Mitte und treibe sie mit leichten Schläge mit der Keilseite auf die Zange eines kleinen Hammers raus. Dazu muss der Sattel fest verspannt sein, du kannst auch den Sattel demontieren und im Schraubstock an geeigneten Punkten verspannen. Die Bremsflüssigkeit muss eh erneuert werden wenn die Maschine jetzt 3J alt ist und noch nichts gemacht wurde.
Nimm neue Stifte, diese sind verzinkt und halten wieder eine Zeit. Die alten rosten wieder schnell auf bis weg.

Lass bloß die Finger von einem Brenner, wenn du nicht gerade einen 1er Brenner alla Goldschmied besitzt, brennst du mit der Lötlampe alles nieder ohne wirklich Temperatur an die nötigen Stellen zu bekommen. Denk an die Staubschutzmanschetten der Kolben.

Kupferpaste ist ein Relikt aus den 80ern, verwende sie bitte nicht. Sie hat eine schlechte Anhangskraft und wäscht sich eh innerhalb kurzer Zeit ab. Übrig bleiben nur Reste wo sie hingeflogen ist. Für Fahrzeuge mit ABS und Induktivgeber ist sie auch verboten.

Natürlich stellt sich jetzt die Frage, ob es nicht schlauer ist das Bike in eine Werkstatt zu geben wenn du weder die Werkzeuge noch den Sachverstand dazu hast.

.... Beläge falsch herum .. mit Hammer reingeklopft ... Kolben mit Rohrzange vergewaltigt ... Entlüftungsventil überdreht ... alles schon gesehen
******tra Paar
567 Beiträge
das
zeigt ihr mir dann mal gelegentlich wie ihr einen F sattel anbohrt um den haltestift von hinten aus zu schlagen......und klar gehts auch mit dem heissluftfön.........und wer seinen bremssattel rot glühend macht ist auch selbst schuld.........hört sich gerade so an...als wenn sich jeder blöde zum schrauber berufen fühlte....

andererseits wenn man den sattel ausgebaut hat....kann man auch gleich per sattel rep - satz die dichtungen erneuern....wo ist / sollte denn da das prob sein ?!
Kupferfett
@*****has Kupferpaste ist nicht Kupferfett......schon wegen der Temperatur die das Fett besser haben kann, nur mal ein kleiner Hinweis.......
z.B. Kupferfett aus der Auto Industrie ist so ziemlich das beste was man dafür nehmen kann....
Obwohl die Kupferpaste auch ihre Zwecke erfüllt.... *smile* *biker*
DASS
Es geht nicht um blöde sein. Er scheint ja noch nie einen Bremsbelag gewechselt zu haben, mit Zange und Hämmerlein geht es sehr gut. Bisher konnte ich so jeden Stift bändigen, wenn die Zange was taugt.

Mir ist nicht wohl bei dem Gedanke einen völligen Newbie an seinen Sattel zu schicken mit demontieren, Brenner, körnen und bohren .. und am besten komplett überholen. Befüllen und entlüften ...

Am besten alles in der Garage auf dem Boden mit Taschenlampe und Akkuschrauber und einem Kumpel der den Sattel festhält. ...

Er bremst wie es aussieht viel mit dem Hinterrad, da diese Beläge vor den vorderen fertig sind.
Worst Case, es geht was schief und sie funktioniert nicht richtig, und stürzt vllt noch dank meiner tollen Ratschläge.

Brauch ich nicht !
Wieder Kupferpaste / Fett
Nein, die Autoindustrie nutzt schon lange lange keine Kupferhaltige Pasten oder Fette mehr.
Viele Sensoren sind Aktiv, sie erzeugen ihre eigene Hallspannung, Kupfer ist leitend und kann diese Bild verzerren was zu Fehlfunktionen führt.

Und auf dem Belagrücken gegen quietschen schon seit Jahren völlig unnötig, der Belagrücken ist schon Beschichtet mit einem Pad.
Wenn man besser schlafen kann wenn alles zugefettet ist, dann Plastilube oder ähnlich verwenden.
Aber nach 3Jahren wirst auch davon nicht mehr viel finden ...
******tra Paar
567 Beiträge
mir
ist auch klar das es heute für vieles andere oder so gar bessere gleit und schmiermittel als kupferpaste gibt...seh´s mal so ...ich bin eben - alt.....und da hält man sehr lange an altbewährtem fest....

zumals wenn er ebenfalls ne olle F fährt ...wird es seiner genau so wenig schaden, wie der meinen.....

das mit deiner pumpenzange kann - auch schief gehen....dann ist nur der stift verschissen......oder krumm oder abgebrochen........da ist warm machen schon die bessere lösung......

bei neueren mopeds wird es eben andere ....angepasste lösungen geben....zumindest für die von uns die an allem herum schrauben....weil uns rein gar nichts heilig ist....

tja - und muss der unbedingt......

das ist eine frage die jeder für sich selbst beantworten muss....wir haben alle mal klein angefangen zu schrauben........an der bremse ist gar nicht mal so ungewöhnlich...egal ob moped oder auto.......und steigern kann er sich ja immer noch.....

seit dem mein sohn n roller hat...weis ich auch wie n zweitakter von innen aus sieht........und das er nach nem motorschaden wieder lebt....hat er auch nur mir zu verdnken.....

so lernt jeder mit der zeit da zu.....und geht nicht - gibt´s nicht......

linke winke
****s_m Paar
653 Beiträge
Jeder kann machen was er will
Ich möchte darauf hinweisen, dass man in Deutschland 2,5 - 3 Jahre lernen und eine Gesellenprüfung ablegen muss, um sich “Fachmann“ nennen zu dürfen.
Alles andere sind Laien und Hobbybastler!

Wenn jemand selber rumgebastelt und etwas passiert ihm, ist mir das Wurscht .... sollten dabei andere zu Schaden kommen, ist das eine fahrlässige und kriminelle Handlungsweise.

Meine Meinung:

Nur weil dich ein Laie nicht versteht, bist du noch lange kein Fachmann!

Gruß
Ein Fachmann mit Gesellenbrief
******tra Paar
567 Beiträge
wir
sind auch alle laienbumser und geben uns gegenseitig tips wie man es machen kann......

und du möchtest das jetzt so verstanden sehen....das wir uns untereinander nicht austauschen dürfen - was wie - geht...weil dein berufszweig betroffen ist....oder was sollte das jetzt bedeuten ??
******tra Paar
567 Beiträge
übrigens
ein gesellenbrief bedeutet auch nur das du an den beiden tagen zumindest - ausreichende leistungen erbracht hast....

früher brauchte man mindestens 3 gesellenjahre um anschließend meister werden zu können...das kann man bei vielen gewerken heute gleich an die lehre anhängen.........

wenn ich mich recht entsinne reichten früher 5 jahre in der industrie arbeiten - auch ohne etwas spezielles gelernt zu haben - um industriemeister werden zu können bzw. die entsprechende schule zu besuchen.....

egal ob meister oder geselle..........jeder scheint zu glauben dann beherrsche derjenige sein handwerk.....aber an dem ist so nicht....es gibt in jedem gewerk genügend pfeifen........

meinen ersten satz hintere beläge an der suzi habe ich auch in einer fachwerkstatt erneuern lassen.......beim zweiten wechsel habe ich genau die gleichen probs gehabt wie der treaderöffner........ein stift so entfernt....einen am nächsten tag auf ner ständerborhrmaschine ausgebohrt......

seit dem ich alle fälligen wartungen und Reparaturen selber mache kommt so was nicht mehr vor.....

und ich habe keine lust bei 250 den löffel ab zu geben....nur weil vielleicht mal so n "gelernter" n schlechten tag hatte.....als er an meinem moped / auto geschraubt hat...


linke zum gruß
Also
Also meine Meinung ist dazu:
Endweder man traut sich das selber zu und wenn nicht dann einer Fachwerkstatt.

Die Endscheidung liegt doch bei jedem selber oder?
Schräglagengrüße Micha
********es63 Frau
559 Beiträge
Also.....Normalerweise haben die Stifte soviel Spiel in den Bremssätteln das die eigentlich gut zu lösen sind. Es kann aber auch sein das noch Haltebleche für die Backen drin sind die dann soviel Druck auf die Stifte ausüben das sie dann verkannten.
Wenn Dreck und Bremsstaub an den Stiften sind mit Bremsenreiniger säubern.

Bevor ich jetzt als Laie verschrien bin.....Ich bin gelernter Werkzeugmacher.....20 Jahre als CNC Dreher und Fräser gearbeitet arbeite jetzt als Industriemechaniker, warte und reagieren unter anderem Großanlagen die Bremsscheiben und Beläge haben die reichlich groß sind.

Und den Industriemeister Metall hab ich auch in der Tasche! *liebguck*

Ich fahre seit 30 Jahren Mopped....In dieser Zeit schon die verschiedensten Möpps gefahren und auch schon reichlich Bremsscheiben und Beläge erneuert und hab dafür noch nie schweres Gerät gebraucht.
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