Franz. Hochalpen
Kurzer Bericht von 2 unscheinbare Pässe die aber richtig Spaß machenEinzelbericht zum Col du Gladon(1924m) und zum Col de L’Arpettaz(1581m)
Sonniger Morgen gut das die FJR und die GS im Schatten unseres Hotels standen, schon am morgen erwartet uns eine trockene Wärme bei der wir uns am
Lac Eau d’Olle ein wenig am Wasser aufhalten wollten, wo das Nass gefühlte 3° hatte was die Frauen (Br. und Ela. ) bestätigen konnten da sie Ihre Füsse darin gebadet hatten.
Die Fahrt sollte über den Col du Gladon gehen, ein Pass den man so sonst eigentlich gar nicht auf der Rechnung hat, da er ein wenig abgelegen und mit 1924m nicht zu den Königen zählt.
-Freunde der Zweiradkunst-
Dieser Pass ist wohl für Tourensportler und Supersportler das schönste und beste in den französischen Alpen, Er weist zwar nicht mit so vielen Serpentinen auf wie manch anderer Gipfel , aber dafür mit jede Menge flüssiger und rhythmischen Kurven, und das beste - der Asphalt ist eine wahre Pracht und sorgt für ordentlich Gripp am Hinterreifen was in jeder Kurve tolle Schräglagen zaubert und bei der nächsten Pause Gesprächsstoff liefert.
Der Typisch Französisch giftige Asphalt ist zwar nicht grad schonend für den Pneu aber- drauf gesch….. es macht höllischen Spaß diesen Pass zu befahren, und oben angekommen hat man eine tolle Aussicht , es ist Ende August mit um die 21° absolut erträglich
Über die D925 und D 1090 (die wohl langweiligsten Straßen in der Gegend, Stur geradeaus und einige feste Blitzer) Richtung Albertville kommt man auf die
D 1212, auf die D109 bei Pierremartine jetzt noch die Anfahrt zum L’Arpettaz nicht verpassen und dann geht es schon los
Dann wenden wir uns mal dem Prunkstück der GS und Tourenenduro Zunft zu,
der Col de L’Arpettraz mit seinen 1581 m ist ein kaum erwähnter „Hügel“ wenn es darum geht damit zu prahlen wo man schon in den Alpen gefahren ist.
Freunde der weiten Federwege - DAS ist euer Terrain der Asphalt ein wenig Rau und uneben ausgebessert die Passagen durch die Lichtdichten Wälder absolut
ohne Straßenränder aber die Strecke dennoch gut zu fahren, auch
für FJR oder CBR , die 42 Spitzkehren sind eine wahre Pracht und allesamt gut zu bewältigen, hinzu kommen noch viele kleine Kurven die sich durch die Wiesenpassagen schlängeln.
Oben erwartet einen ein Frischer Wind und recht kühle 16° und…..
Ein tolles Lokal, das Refuge Auberge ( http://www.refugearpettaz.com )die Bedienung immer Freundlich und bemüht einem das richtige zu servieren.
Mit halb Englisch Französisch und einigen an Pantomime gab es alles leckere
so wie wir es wollten, bevor wir uns wieder auf dem Heimweg machten.