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Motorrad und Empfindungen

Motorrad und Empfindungen
Hallo liebe Leute,
angeregt durch so einige Beiträge und Sätze, welche hier in den Foren gefallen sind, möchte ich Euch einfach ermuntern, hier mal kundzutun, welche emotionale Bindung Ihr zu euren zweirädrigem Untersatz habt.

"Emotionale Bindung" meint jetzt nicht, dass Ihr in Eure Mopped`s verliebt seid, in Form der sogenannten Objektophilie (ja auch diesen Fetisch gibt es), sondern es zielt eher auf die einfache Erklärung dessen ab, warum gerade dieses Modell/Marke das Objekt Eurer Begierde darstellt.

Also, ist es eine besondere Erinnerung (auf der Sitzbank habe ich zum erstem mal meine Sozia gevögelt), die technische Ausstattung (wie beim Quartett Spiel: größter Hubraum/ schnellste Endgeschwindigkeit / beste Querfeldeineignung), besondere Rennerfolge oder gar, wie von den Werbefachleuten gerne genutzt, die Verbindung zu bekannten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens?

Es gab eine Zeit (auch in Deutschland), da trug man laute Kleidung, fuhr ebenso laute Autos und noch lautere Motorräder, Drogen waren billig und Sex wurde generell ungeschützt ausgeübt. Richtig, nicht nur das Zipfelchen wurde unbehütet im Verkehr eingesetzt, auch der Kopf wurde solchermaßen unbehelmt bewegt. Wobei die meisten zu dieser Zeit noch mehr Haare auf dem Kopf trugen, als auf dem Rücken.

Natürlich, wird niemand erwarten, dass wir zu dieser Zeit zurückkehren wollen/werden. Aber ist für den einen oder anderen nicht auch ein wenig diese Empfindung die mit fährt, wenn euch der Fahrtwind um die Nase weht, ihr von einer Kurve zur nächsten schwingt und nichts weiter tun möchtet als das rütteln, vibrieren, röhren, brüllen dieses Triebwerkes zwischen/unter euren Beinen zu spüren?


LG
*****der Mann
239 Beiträge
nur zu wenig
Hi, Mopeds.... Ja es ist eine Art Lebenseinstellung... Du kannst nie zu viel Moped haben, nur zu wenige. Ich hab 3 angemeldet und eine alte lady von '78 im schlaf. Wenn du dir dein colour verdient hast und du mit Freunden gleiches tun kannst.....um so besser.
Du kannst das Gefühl nicht beschreiben, du musst es leben...erleben.
Ich habe eine kleine Honda Varadero XL 125 V, BJ 2007
Die Maschine hab ich mir gekauft gehabt weil ich knappe 2 Meter groß bin und die Maschine ein Tour-Crosser ist und demnach optimal für große Menschen geeignet ist da die Sitzbank recht hoch ist.

Meine Vara ist eine treue Seele und hat extrem selten Macken. (bisher ein mal Spannungswandler und ein mal eine Zündkerze)
Sie springt so zimmlich immer an und es ist richtig schön mit ihr aus zu fahren und die Landschaft zu genießen.

Eventuell werde ich mir irgendwann ihren großen Bruder mir zulegen da diese genau so schön aufgebaut ist,

Gruß das männliche L.
****nn Mann
1.328 Beiträge
Wer ne Enduro putzt frisst auch kleine Kinder!
*fliege2*
****79 Mann
125 Beiträge
Mein Verhältnis!
Hallo und Danke für diese Idee!

Freiheit!

Deshalb sind wir hier!
Ich werde wieder einen FKK- Urlaub in Süd- Frankreich machen.
Unbezwungen das Gefühl der Natur und der Lust die ja auch gegenwärtig ist.

Das Motorrad ist das Bindeglied zwischen den Urlauben und natürlich auch darin,
wenn ich mir die Zeit dafür einteile.
Dann liebe ich:
Das warme Gefühl der Luft auf der Haut, wenn ich über die Landstraße rolle.
Die Kraft des Motors, wenn sie beschleunigt.
Und dann doch der Gedanke des Vorwärtskommen, wenn sich wieder der zäh fließende Wochenendverkehr auf unserer Landstraße breit macht.
Du fährst 600m und brauchst dann nicht fragen: "Bin ich schon drin?"
Wenn sich dann eine Lücke auftut, ahtme ich durch!
Auf der Bahn mal kurz auf Vollgas und sich von allem losgelöst fühlen.
In der Stadt dann kaum Parkprobleme.

Freiheit!

Sie ist zuverlässig, macht was ich will, und lässt mich nicht im Stich.
Egal welches Baujahr, die Qualität spricht für sich.
Die Beiden geb ich nicht mehr her!!!

Gruß Mac *biker*

Ps, die ist es nicht,
dafür noch noch nicht alt genug! *floet*
****o69 Mann
268 Beiträge
Jugendsentiment....
Ja, wie kommt man zu sein Motorradwahl?

Meine erste echte große Strassenmaschine war mit 18 Jahre eine Honda Goldwing. Der war von Papa gestiftet. Später habe ich erfahren das er genau die Maschine unter Druck von Mama gewählt hat weil man mit diese Maschine nicht rasen kann und man auch mehr oder weniger bedeckt sitzt zwischen Windschirm, Koffer und Stürzbügel.

Nach viele Kilometer mit "Born to be Wild" im Kassettenspieler wurde es dann doch Zeit eine andere Maschine zu kaufen die das Born-to-be-Wild-Konzept doch eher entsprach. Meine erste, echte, eigenst gekaufte Maschine!
Sie sollte Fett sein, viel Klang produzieren und vor allem...verdammt cool aussehen!

Und da was sie: die Kawasaki Eliminator ZL 900. Dicker Reifen, Auspuffe mit einen Klang wie der beste Bass und schwarz wie die Nacht.

Wie ich nach Deutschland gezogen bin (jaja, die Schreibfehler haben einen Grund ;-)), konnte ich das Motorrad nicht mitnehmen, musste es verkaufen und meine Motorradkarriere hing erstmal am Nagel.

Gefühlte 100 Jahre später, bei einen zufälligen Spaziergang durch einen Motorradladen, stand sie auf einmal wieder vor mir: Die Kawasaki Eliminator ZL900. Erneut schwarz wie die Nacht, immer noch einen irren Sound und zu 100% original.

Jetzt steht sie schon ein paar Jahre in meine Garage und so ab und an unter mir (mich?) *g* Und immer wenn ich mein Helm aufsetze, höre ich nach wie vor in meinen Kopf Booooorn to be Wiiiiiihiiiiiild!!

That's my Eliminator Love-Story *zwinker*
********ss_w Frau
24 Beiträge
Break free
I want to break free...jaaa, ich weiß, inhaltlich passt dieser Song von Queen nicht wirklich, wohl aber die erste Zeile.

Sich befreien, vom Alltag, von Verpflichtungen, Ärgernissen, das Gefühl von Freiheit, das ist es, was mich aufsteigen lässt.

Meine zuverlässige Hornet und ich, allein unterwegs für Tage...keiner redet dazwischen, unser Ziel bestimmen wir nach Laune...anhalten wo es schön ist...Ausblicke genießen...abhängen, mit anderen Bikern austauschen oder schweigen, wenn mir danach ist und dann wieder aufsteigen, mit dem Gas spielen, die nächste Kurve erwarten....genießen, jeden Moment!!

Unvergleichlich und unverzichtbar!

Maggie...

...die linke zum Gruß
*******aar Paar
227 Beiträge
Freiheit leben
Schon mit 14 Mofa und später Mokick gefahren, war es für mich von Anfang an das Gefühl, Frei zu sein.

Nach gescheiterter Ehe war es das erste, was ich mir wieder gekauft habe. Eindeutig ein Therapiegerät für mich damals. Und die Erfüllung eines Jugendtraums, denn als Jüngling war ich immer knappest bei Kasse und konnte mir nicht mal die Kreidler oder Zündap leisten *snief*

Mein Traum war natürlich geprägt von meinem Dad - der fuhr in den 70 ern schon eine BMW. Logisch, dass ich immer eine Boxer haben wollte. Und so kam es dann auch nach 12 Jahren völliger Abstinenz dazu.

Ich bin dem Naked Bike und dem Boxer treu geblieben. Heute sind wir sehr oft zu zweit unterwegs und genießen die Natur, die Kurven, das Drehmoment, die schiere Kraft zwischen den Beinen .... und - zugegeben - auch den Komfort.
Viel und dynamisch sind wir unterwegs und die Emotion: Freiheit leben. Immer noch.

Ganz nebenbei hat sich das Motorrad ein weiteres Mal als Therapiegerät (und Lebensretter) erwiesen in Zeiten, als es mir (Mann) sehr schlecht ging. Das Einzige, was mir noch Freude machte, war *biker*.

Rauf auf die Maschine, keine 200 Meter fahren und der Kopf wird frei. Das Gedankenkarussel kommt zur Ruhe, volle Konzentration und einfach die pure Lust am fahren schafft sowas wie meditative Entspannung. Die Landschaft zieht vorbei, Gerüche steigen intensiv in die Nase, der Wind drückt heftig (jaja - go naked ;-))

Yep - für mich ist es ein Lebensgefühl und viel mehr als nur ein Hobby oder gar Fortbewegung. In der Gruppe, mit den Freunden, bei den Festen, auf Tour, Bergauf und bergab ... einfach nur geil!!! *ja*

In diesem Sinne Euch allen DLzG und allzeit gute Fahrt!
***dh Paar
12 Beiträge
Etwas besonderes
Unsere Moped´s sind halt etwas besonderes. (für uns) Denn die kleine GPZ500 war schon tot und wenn man ein solches Moped wieder zum Leben erweckt mit den eigenen Händen dann ist das etwas besonderes und jede Ausfahrt ist dann doppelt so schön.

Die CBX 750 F aus dem Jahre 1985 ist auch etwas besonderes. Davon fahren nicht mehr soviele auf der Straße. Wir haben diese bekommen in einem sehr schlechten Zustand und nach und nach wieder aufgebaut.

Das ist für uns noch ein Bike mit Gesicht. Damals war es schön. Ein Motorrad mit 2 quadratischen Scheinwerfern wird so nicht mehr gebaut. Ab und zu sieht man mal eine dieser Maschinen noch auf der Straße und neben den tollen Ausblicken die man genießen kann beim fahren, ist auch so eine Situation immer etwas besonderes.
Es ist eine Lebensart...
ich fahre seit 1972 Motorräder. Erst eine Herkules K50RX, dann 20 Jahre eine BMW R900/6. Bis dahin habe ich auch alles alleine geschraubt. Es folgte eine TransAlp, die ging dann zu den Inspektionen in die Werkstatt. Als auch sie in die Jahre kam, bin ich 2008 auf meine jetztige "Dicke" umgestiegen, eine Yamaha Wildstar, 1600ccm.

Ich bin mein Leben lang mit dem Motorrad gefahren. Auch im Anzug zur Arbeit *smile* Egal, was für ein Wetter. Nur bei Schnee und Eis muss sie Zuhause bleiben. Man ist halt keine 20 mehr *zwinker* (In den 80ern hatte ich für den Winter ein R69S Gespann)

Das Auto nebenbei ist nur ein Arbeitstier, zum Lastentransport.

Diesen "Winter" bin ich bisher durchgefahren. Einfach, weil Mopedfahren ein geiles Gefühl ist. Auf dem Moped bin ich nie in Eile und genieße bei jedem Wetter jede noch so kleine Fahrt.

Für Kurzstrecken, also zum Bäcker, kurz zum Supermarkt etc. nehme ich meinen 125ccm Roller, da ich mir den Motor der Dicken nicht mit Kurzstrecken kaputt machen will.

Ich rede unterwegs auch hier und da mal mit der Dicken *schaem* Ist halt so. *ggg*

LG Murphy *wink* *biker*
******Eve Paar
367 Beiträge
Irgendeine Sucht sollte man haben...
Seit den wilden Jugendtagen sind wir beide zweiradsüchtig, Frau als leidenschaftliche Sozia aus der ehemaligen DDR (da war die MZ gleichzeitig Transportmittel als auch die kleine Freiheit) Er als Fahrer seit der Mofa bis heute.
Empfindungen: Glück, wenn alles passt bis Hassliebe, wenn der Bock wieder mal auf der Hebebühne steht und man sich bei der Fehlerbehebung über irgendeinen Konstukteursirrsinn krankärgert.
Aber das gehört dazu, wie auch schlechtes Wetter dazugehört.
Auch die Funktion als verbindendes Medium ist ein ganz essentieller Faktor, am Hocker festzuhalten.

Was aber wirklich entscheidend ist, ist einfach das Gefühl, das man lebt, wenn man fährt.
***11 Paar
300 Beiträge
also,
Ich liebe das Moped wie meinen rechten Daumen,
und den brauche ich zum starten des Mopeds... *haumichwech*
******d86 Mann
74 Beiträge
Zu meinen Suzis
kam ich in beiden Fällen eher durch Zufall. Nachdem mir aus finanziellen Gründen der 125er-Führerschein versagt blieb reifte für mich der Entschluss, dass ich den "richtigen" Schein auf jeden Fall machen möchte. Auch deshalb weil meine Kumpels mich oft genug auf ihren 125ern mitgenommen hatten.

Als ich dann im Juli 2004 meinen Moppedschein endlich hatte stellte sich das Problem, dass man auch etwas zu fahren braucht. Leider hat meine Familie es nicht so mit Motorradfahren, also gab es nichts von Papa, was man leihen konnte und keinen Verwandten, der einem ein schönes Bike sponsert. Nach einem Sommer in den Produktionshallen eines Küchenherstellers hatte aber ein Kollege aus meiner damaligen DLRG Ortsgruppe eine gedrosselte GSX 600 F im Angebot. Probegefahren, zufrieden gewesen, gekauft. 40.000 km und einen Austauschmotor später wurde die Maschine dann leider verkauft, da mir a) das Geld fehlte und ich b) ohnehin ein Jahr in England war. Das Jucken in der rechten Hand wurde aber immer stärker...

3 1/2 JAhre später war es soweit. Ich hatte das Geld wieder beisammen und dieses Mal wollte ich etwas für die lange Strecke. Nach gründlicher Recherche konzentrierte sich die Suche dann auf eine Honda Varadero oder eine Suzuki V-Strom. Durch Zufall stand eine Suzi 2007er Baujahr (das erste mit ABS) und lediglich 21.000 km bei einem Händler hier in Karlsruhe. Probegefahren, verliebt, verhandelt, gekauft. Heute, Leider nur 10.000 km später bin ich immer noch zufrieden. Lediglich Verschleißteile tauschen lassen und bis zu 800 km an einem Tag abgeritten, davon konnte ich mit meiner alten nur träumen. Ich hoffe sie bleibt mir noch ein Weilchen erhalten...
*******ger Mann
81 Beiträge
Abschalten...
Sobald die ersten Kurven kommen (Stadt + gerade Strecken sind gefährlich bzw. langweilig!) wird alles ausgeblendet.
Alles was vorher im Kopf war ist weg und die Konzentration gilt der Straße und dem Motorrad. Ich versuche den "Flow" zu finden, nur ich und die Maschine, eine Kurve nach der anderen...

Dazu gehört gehört ein kurventaugliches Moped, groß, leicht und mit ausreichend Leistung.
Hersteller ist mir theoretisch egal, so lange das Ding technisch (Fahrwerk, Bremsen, Handling) führend in seiner Klasse ist! *g*

@****nn: Wer Enduros auf Hochglanz putzt frisst auch kleine Kinder! - das könnte ich unterschreiben! *lol*
Maschinen...
...sind fast wie Menschen.
Motorräder vielleicht etwas mehr als Autos.

Irgendwie hört die Ratio da auf und fängt das Bauch- und A....gefühl an:

Himmlisch, wenn sie brav zwischen den Beinen schnurren und uns durch wunderschöne Landschaften tragen, die Nase frei für den Duft frisch gemähter Bergwiesen...
Weniger schön. wenn du im Sommer im Stau neben einem alten Bus oder LKW stehst und dich vollstänkern lässt...
Nervig, wenn der Bock wieder mal am Wochenende ums Verrecken nicht anspringt und du in der eben angezogenen Montur heftig transpirierend die tiefentladene Batterie ausbauen musst, derweil andere in einen schönen Sommertag abdüsen...
Manchmal auch Haßattacken (vor allem auf dich selbst), wenn du dabei auch noch genau diese kleine Drecksschraube irgendwo auf den Boden fallen lassen hast und suchst und suchst derweil die Sonne sticht - "Grrrrh, jetzt verscheuer ich die Gurke endgültig und kauf mir stattdessen ein Cabrio" (ja, von wegen - niemals...)!
Nostalgisch, wenn man an besagter Stelle im Jura vorbeikommt und sofort daran denkt, wie einem vor 30 Jahren mal der Kupplungszug an einer geliehenen Enduro gerissen ist und man folglich einen ziemlich missglückten, unbeabsichtigten Wheelie hingelegt hat, bei dem eigentlich fast nix passiert ist - ausser, daß der heiß geliebte von Mama handgestrickte Pullover drauf gegangen ist (für eine anständige Jacke war das Budget zu eng) und man sich ziemlich dämlich guckend wieder auf dem Hosenboden auf der freien Strecke sitzen wieder gefunden hat (Schande! hoffentlich hat's keiner gesehen!)...

Ja. Die Töff's haben auch ihre guten und schlechten Zeiten - je nach Situation. Und wir haben sie immer geteilt.
Bis heute!
@B1111
Hatte mal eine W650 im Stall.
Die kann man - und auch frau - noch richtig schön ankicken!
Nix Daumen! - ein beherzter Tritt und - puff-spratz-bollerboller...*grins*
Aaaahhh!!!
Heute nur noch ab und an um die R25 zum Leben zu erwecken...
Hat fast schon was methaphysisches.
OK, vielleicht ist das ja auch so eine Alte-Männer-früher-war-mehr-Lametta-Melancholie, aber es ist:
Geil - einfach nur geil.
****per Frau
76 Beiträge
Boxerliebe
Hallo Zusammen,

Motorrad fahren war schon immer ein Traum für mich. Durch erpresserische Maßnahmen meiner Eltern durfte ich mit 18 leider keinen Motorradführerschein machen... *snief*
Den habe ich dann mit 31 gemacht, weil ich mich in eine R 80 RT/7 aus 1979 verliebt hatte. Mit all ihren Stärken und Schwächen *zwinker*
In 11 Jahren habe ich wunderschöne Touren gemacht, die erste nach Südfrankreich - als blutige Anfängerin... das war sehr spannend *g*

In 2003 hatte ich die Chance, mir ein nagelneues Motorrad zu kaufen. Nach 500 m Probefahrt habe ich schon angefangen aus Freude Schlangenlinien zu fahren...
Jetzt bin ich stolze Besitzerin einer R 1150 GS... inzwischen ist die Zeit verflogen und ich habe inzwischen bummelig 101000 km mit der GS abgespult.. im In- und Ausland.

Hoch bis zum Polarkreis und runter bis Italien, letztes Jahr nach Lettland, Littauen und Polen, dieses Jahr im Juni geht es wieder nach Süden, in die Schweiz und nach Italien..

Wie ein Vorschreiber schon sagte: Motorradfahren ist eine Lebenseinstellung. Ich bin glücklich sobald ich auf dem Moped sitze.

Euch allen eine wunderschöne Saison
linkehandzumgrussvomlenkerheb

peppper
******ero Mann
309 Beiträge
Ein alter Freund...
...hat schon vor dreißig Jahren zu mir gesagt, wir sind mit einem motorisierten Gefährt unterm A... geboren. Also soviel zum Thema allgemein. Als ich anfing, mich für Motorräder zu interessieren, waren noch Maschinen wie die Z1000 ein Traum. Eine Bol d'Or war ein Knaller.

Mein aktuelles Mopped ist ein langer Traum. Ich stehe auf weibliche Formen. Daher mag ich die XJR so gerne. Beim Auto ist es ein alter Opel GT, ein Z3 oder auch ein 64er Ferrari 250 GTO. Die Liste lässt sich fortführen.

Es liegt also auch ein Hauch Erotik mit drin. Beim Fahren ist es das Gefühl von Freiheit, mittlerweile auch beim Auto in Form eines Cabrios umgesetzt. Schön, den Himmel als Dach zu haben.

Es ist kurz gesagt nicht nur ein Lebensgefühl, sondern auch ein Gefühl, dass man lebt...
***68 Mann
2.512 Beiträge
Virus...
..trifft es wohl.Vor Jahren,ziemlich genau vor knapp 30 habe ich "mein" Mopped gesehen,beim Yamaha-Händler in der Kreisstadt,die FZ 750.Das Mopped damals,ein Fünfventiler,mit über 100PS aus 750ccm (wie gesagt,1985 war das was*zwinker*)
Aber für nen Lehrling völlig unerreichbar....
Dann verdrängt man die Sache,andere Dinge sind viel wichtiger.Aber vor ein paar Jahren hab ich dann doch eine gekauft,Baujahr 85 *smile*
Fuhr so toll wie man es sich damals gedacht hat*top*
Jetzt gehts ohne Mopped nicht mehr,der Winter ist ne Strafzeit wo man tagelang nicht fahren kann,Schnee und Glätte*nene* aber sobald es trocken ist stören mich auch Minusgrade nicht,das Mopped ist das ganze Jahr angemeldet.
Die FZ ist inzwischen zur Restauration in Arbeit,Bodenprobe genommen*rotwerd*
Dafür jetzt ne bequeme FJR als Ersatz*smile* und bald ist die FZ wieder flott.

Joh
Motorräder kann man nicht wie Menschen behandeln...
...denn Motorräder brauchen Liebe!

Ich darf wohl behaupten das ich ebenso ein völlig bekloppter Fahrer bin der am liebsten sein Bike mit ins Bett nehmen, heiraten und viele kleine 50ccm3's mit ihm Zeugen würde!

...auf der Hochzeit trage ich natürlich Leder. *zwinker*

Mit 8 habe ich meine erste Maschine bekommen...Ein 25ccm Pocketbike...mit 10 eine Simson S51b...mit 12 eine Simson S51 Enduro....Die dann auch gleich leistungstechnisch...verbessert wurde...Dank Feldwegen, Schotterpisten und abgelegen Wegen war ich quasi jeden warmen Tag unterwegs...und als es kalt wurde...nurnoch jeden zweiten Tag. Schon in dem Alter haben wir uns das meiste Wissen um die Mechanik und Elektrik selbst angeeignet, die Mopeds auf eigene Faust hergerichtet, repariert und modifiziert

Mit 18 habe ich dann ENDLICH meinen Motorradführerschein gemacht und mir eine Suzuki GS500 zugelegt, der gleiche Motorradtyp auf dem ich schon meine Fahrstunden + Prüfung abgelegt habe...und natürlich auch hier alles selbst gemacht....repariert, geschraubt, lackiert, gebastelt, modifiziert, angepasst...jeden Tag gefahren und jeden Tag vorm losfahren gestreichelt und ebenso liebkost als sie wieder unter'm Carport stand. 90% meiner Freizeit gehen für das Motorrad drauf.

Vor zwei Wochen habe ich mir nun eine Yamaha YZF R6 gekauft....und ich kann es nichtmehr abwarten endlich zu fahren....MÄRZ!!! WO BLEIBST DU?!

Das Aussehen, der Klang, die Ergonomie...das Gefühl beim fahren....Die Freiheit und wie jeder Gedanke einfach fortgeblasen wird...unbeschreiblich...aber hey. Ihr wisst doch eh alle was ich meine!


...und wenn man von oben auf die Maschine sieht, erkennt man die schönen weiblichen Konturen...Brust, Taile, Becken...Gott, ich liebe Motorräder! *ggg*
*******606 Mann
445 Beiträge
Die Liebe zum Großen und Kleinen
Angefangen hat alles auch bei mir mit 14 und einem billigen Kaufhausmofa. Das hab ich knapp ein 3/4 Jahr (35.000 km - dank knapper 75 km/h Topspeed) lang nicht so ganz legal auf der Straße gefahren, bis mich die KG grün/weiß anhielt - hatte dank Absprache mit meinem Dad zum Glück keine rechlichen Konsequenzen (war ja auch keine Lizenz für nötig).

Dann kam ein anderes Markenmofa (Herkules) mit Griffschaltung unter den Hintern - hab trotzdem dem Ersten ziemlich nachgetrauert.

Mit 16 kam dann der Mercedes unter den Kleinkrafträdern in Haus KREIDLER Florett. zwar mit Versicherungskennzeichen aber einer schon anfänglichen Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h. dabei ists natürlich nicht geblieben. hab sie bis auf 140 bekommen und zum verkaufen 2 Jahre spätermit Mühe wieder auf 80 gedrosselt bekommen.

Nach einem Intermezzo mit einer Suzi GT 185 bin ich dann auf BMW gekommen. Erst 10 Jahre R 45 bis sie durch einen Unfall von uns gegangen ist. 235.000 km außer Verschleißteilen alles 1A gewesen.

Nach der Rekonvaleszenz von 3 Jahren bin ich wieder auf einer Gummikuh gelandet: R 80 G/S (alter Boxer) die ich bis heute habe (185.000 km aber mit ein getriebeüberholung die aber der Vorbesitzer verursacht hatte). Allerdings fühlte sie sich die letzten Jahre doch stark vernachlässigt trotz ihrer Zuverlässigkeit. Familie und ein "paar" neue (alte) Mopeds buhlten um meine Aufmerksamkeit.

Die Neuen sind die (ursprünglich) kleinen Honda Viertakter die ursprünglich mit 50 cc auf den Asphalt losgelassen worden sind - Monkey, Dax, SS50, ZB50, Jazz (gab's in D nie). Die wurden in akribischer Kleinarbeit zum Motorrad auf- und ausgerüstet - Natürlich mit vollem TÜV-Segen! Volles Understatement wenn man da mit 15 bis 26 PS (110 - 188 cc) und 8 bzw. 10 Zoll Rädern über die Straßen heizt. Ein Kick und der Motor rennt 50 bis 80 kg Leergewicht und Beschleunigungswerten das man Mühe hat das Vorderrad wieder auf den Boden zu bekommen. Ist halt was ganz anderes als die gute Große die 4 x soviel wiegt und nur die doppelte Leistung hat.
Grade im Netz gefunden...
...sehr schönes Video zum Thema Emotion bzgl. Motorradfahren.

http://www.gaskrank.tv/tv/motorrad-fun/wy-we-ride.htm
Flugzeugunglück
Guten Morgen,

als ehemalige Piloten sollten wir uns bei den nächsten Ausfahrten bewußt sein was alles passieren kann!

Wir denken bei unserem Motorsport sollten wir dies nie mehr vergessen, weil es jetzt son nahe bei uns ist.


Monika und Peter *nachdenk*
Leben
---als ehemalige Pilote sollten wir uns in unserem Glück doch noch mehr bewusst werden und sein, so schnell kann alles vorbei sein *traurig*
meine altes Baby
*******oTy Paar
163 Beiträge
Ihr könnt mich alle mal....
Mein erstes "Bike" war ein "Bonanza-Rad" (die Älteren erinnern sich), auf dem ich einen batteriebetriebenen Kassettenrecorder auf dem Gepäckträger aufgeschnallt hatte.
Auf selbigem lief ein Tape, auf das ich in einer aufwändigen Prozedur den Motorgeräusch-Vorspann
von "Born to be Wild" aus dem Easy-Rider Soundtrack in mehrfacher Wiederholung aufgenommen hatte.
Mit voll aufgedrehter Lautstärke bin ich dann so durch unser Dorf geradelt und erntete wenig Bewunderung, aber dafür viele verständnislose Blicke. War mir egal. Das war mein Ding und ich dachte: " Ihr könnt mich alle mal am Arsch lecken".
Heute, viele Jahre, einige Motorräder und viele, viele Kilometer später, hat sich so einiges geändert.
Ich muss nicht mehr strampeln, bin viel schneller und der Sound kommt nicht mehr aus dem Recorder.
Aber eins ist gleich geblieben: Wenn ich den Anlasser drücke, denke ich: "Ihr könnt mich alle mal am...."
*zwinker*
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