Mein Mann
hat sich vor 7 Jahren sterilisieren lassen.
Ich mußte mein Einverständnis geben, aber zum Psychologen mußte er nicht gehen. Weiß aber nicht, ob das jetzt vielleicht Pflicht ist?!
Bei uns wurde und wird das in einer Gemeinschaftspraxis von Urologen gemacht.
Der hat sich darauf spezialisiert.
Also zuerst wurde ein Infogespräch geführt über OP-Methode, Risiken und Nachbehandlung.
Der Eingriff selbst hat keine halbe Stunde gedauert.
Danach heißt es 3 Tage kühlen, ansonsten kann es zu Einblutungen und Schwellungen führen.
Die herausgeschnitten Samenstränge wurden eingeschickt, um zu klären, das der Arzt auch das richtige Teil entfernt hat.grins
Es gibt aber unterschiedliche OP-Methoden, deshalb wäre die Verfahrensweise im Einzelnen zu klären.
Nachdem die Wunden verheilt waren (ganz kleine Schnitte, kaum zu sehen) mußte mein Mann mehrmals Sperma zur Untersuchung abgeben.
Erst wenn kein Samen mehr enthalten ist, kriegst Du das OK vom Arzt.
Vorher heißt es also immer noch verhüten.
Wie lange Du noch zeugungsfähig bist, kann unterschiedlich sein.
Bei meinem Mann war das Thema nach 8 Wochen gegessen, bei anderen dauert es bis zu einem Jahr.
Kommt ganz drauf an, wie oft Du Sex hast. Lach nicht:-) ist nämlich wrklich so.
Also am besten wendest Du Dich an einen Facharzt.
Kann Dir jedenfalls bestätigen, das wir diesen Schritt nie bereut haben. Mein Mann hat den Kopf frei und kann den Sex besser geniessen als vorher.
Kosten mußt Du natürlich selbst tragen, waren damals 256 DM, ein guter Freund von uns hat 350 Euro bezahlt.
Kommt aber auch auf die Region an. In Großstädten soll es ziemlich teuer sein.
lg
Danny