medizinische Intimrasur

Also ich hatte in meinem Leben jetzt so einige Situationen, bei denen ich im Vorfeld übel Angst hatte, einen Ständer zu bekommen.
Bei der Musterung durch die Ärzte der Bundeswehr (Arzt war ein Mann, aber waren auch zwei Frauen im Raum, die die Notizen gemacht haben und natürlich alles beobachtet haben).
Beim Urologen.
Bei der Urologin (hatte extra eine Praxis mit nur männlichen Ärzten gewählt, Termin war dann bei einer neuen Kollegin...).
Mehrmals im Krankenhaus, als eine Pflegerin mir nach einem urologischen Eingriff den Katheter entfernt hat.
Im Krankenhaus bei einer Blasenspiegelung, als ich breitbeinig unten ohne im Untersuchungsstuhl saß, und die MFA mir den Penis desinfiziert und mir danach eine Ladung Gleitgel verpasst hat.

Aber einen Ständer habe ich zum Glück noch nie gekriegt, obwohl ich eigentlich sehr leicht erregbar bin und er ruck zuck hart wird.
Bei der Urologin war es echt knapp, da musste ich mich aktiv beherrschen.

Und ja, wäre mir auch brutal peinlich, aber... sobald Ärzte mit dem Studium bzw. Pfleger mit der Ausbildung durch sind und ein paar Monate Berufserfahrung haben, haben die alles gesehen, was passieren kann. Und die wissen auch, dass das unfreiwillig passieren kann.
Wobei es natürlich auch einen winzigen Prozentsatz an Leuten gibt, die sich an so einer Situation aufgeilen (wie manche Kerle im Krankenhaus an sich rumspielen, wenn sie wissen, dass eine Pflegerin kommen wird). Aber das wird kein Arzt einem unterstellen, solange man sich nicht irgendwie komisch verhält.

Inzwischen fände ich es ungemein reizvoll, mich von einem Urologen untersuchen zu lassen. Ich würde ihn deutlich spüren lassen, wie gut es sich anfühlt, wenn er seinen Finger (oder was auch immer) einführt.
Ich frage mich ohnehin, ob die meisten männlichen Urologen nicht eine bisexuelle Ader haben müssen. Keiner sonst nimmt so viele Schwänze in die Hand und fingert so viele Ärsche.

Sowohl bei meinem Urologen als auch bei meinem Internisten muss ich regelmäßig aufpassen, keine Latte zu bekommen, und zwar nicht wegen der Untersuchung an sich, sondern weil beide Männer sehr viele "Sexy as hell"-Punkte auf meiner persönlichen Skala haben. Die Stimmen, die Berührungen, die Art des Umgangs... Und seit neuestem zählt auch mein PrEP-Arzt zu dieser Kategorie. Nur sieht der mich eher nicht nackt.

Ich kann euch von der anderen Seite berichten. Ich habe lange in der Orthopädie gearbeitet und vor OPs so einige Rasuren „da unten“ durchgeführt. Für mich war es Arbeit und nichts sexuelles. In der Medizin sieht und erlebt man einiges, was man peinlich nennen könnte. Aber in dem Moment denkt man da nicht dran. Der Pfleger/Arzt nicht und der Patient ist meistens mit dem Kopf auch woanders. Und wenn was passiert - ja, mein Gott … das ist doch nur menschlich. Ein professioneller Mediziner wird das ignorieren.

Da fällt mir noch etwas ein: Als ich das erste Mal überhaupt intim rasiert wurde, war es, weil ich wegen einer Hodentorsion im Krankenhaus in der Notaufnahme lag. Da war ich 19. Die Rasur selbst hatte nichts erotisches, mein gesamter Hodensack und alles darin bestand nur aus Schmerz. Kurz darauf ging es in die Not-OP.

Danach trug ich ein Suspensorium. Dieses sollte ein paar Tage später gewechselt werden. Der ältere Pfleger sagte dem jungen Auszubildenden: „Der Patient hat Größe 5.“ Der Azubi griff sich aber ein viel kleineres und meinte: „Wir probieren das jetzt mal hiermit.“ Passte natürlich nicht. Er hat wirklich alle Größen von 1 bis 5 durchprobiert. Immer schön angefasst, gegengehalten, festgestellt, dass er zu klein für meinen Sack war, und wieder den nächsten…
Das einzige, das mich daran gehindert hat, sofort einen Steifen zu bekommen, war der sehr heterosexuelle und homophobe Sch…Kerl im Bett gegenüber.
Den Steifen erlaubte ich mir erst, als das richtig große Suspensorium angezogen und die Decke wieder drüber war.

Mir fällt auf, dass es männlichen Ärzten bedeutend peinlicher ist, an meinem Geschlecht zu arbeiten, als weiblichen Ärztinnen.

Erst als eine Ärztin zum ersten Mal an mir eine Tastuntersuchung machte, schwante mir, wozu der Test gut ist. Bei Männern geschieht die Tastuntersuchung im Modus Augen-zu-und-durch. Die Frau aber sprach mit ruhiger Stimme während der Untersuchung, als untersuche sie einen Beinbruch. Sie sagte, wo an der Prostata gerade ihr Tastfinger war und was sie bemerkte.

Meine Empfehlung: weibliche Urologinnen!

Vielleicht macht es ihre Distanz zum Geschlecht, daß sie so entspannt vorging.

Wurde vor 34 Jahren steriliseiert bei einen Urologen.
Der hatte mich auch aufgeklärt beim vorgeespäch wie und was passiert und gemacht wird.
Der Urologe hatte mich auch trocken miit Klinge rasiert, war sicher schön zuzusehen. Aber verspürte keine erregung. Dann hatte er mir denn Penis mit einen Pflaster nach oben fixiert.
Dann bekamm ich links u. rechts eine Spritze versetzt nahe denn Samenlleiter.
Un d dann kam er mit den kl. Messer, sah zu, wahr sehr interesannt.
Dieser Urologe hatte auch jeden Schritt gesgt was immer kommt.
Hatte nie eine angst, das ich in erregung kam, im gegenteil ich hatte da von dort an immer gerne, intim und auch zwischen durch die Beine und auch fallweise denn Bauch glatt zu rasieren.

Ich durfte auch meine Sterilisierung beobachten und fand das sehr interessant. Erotische Gedanken hatte ich dabei und davor allerdings nicht. Im Gegenteil: der Kleine zog sich noch mehr zurück und das ist bei mir dann schon eher winzig.

Mir ist es passiert aber ich habe es nicht mitbekommen
Ich hatte einen medizinischen Eingriff unter Vollnarkose und während ich gerade wieder am aufwachen war, hörte ich das Gespräch zwischen Urologien, Narkoseärztin und Arzthelferin. Sie unterhielten sich ganz "professionell" über mein bestes Stück
Sie erklärten mir dann dass es völlig normal ist während der Narkose eine Erektion zu bekommen. War mir erst übel peinlich aber anschließend fanden wir es alle lustig

Ich habe auch mal leicht narkotisiert einen Ständer bekommen. Ist normal.

Beim Rasieren vor der OP nicht, da denke ich an etwas anderes.

Ich hoffe mal das ist nur Internet Gelaber und du geilst dich an deinem Kopfkino auf.
Andernfalls kann ich mich gar nicht genug fremdschämen.
Du bist 72 und schreibst so einen Müll.

"Ihn deutlich spüren lassen"
Geht's noch? Das ist sexuelle Belästigung.
Und Urologen zu unterstellen, dass sie den Beruf gewählt haben, um sich an den Patienten aufzugeilen...
Komm mal klar.