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Bi in der Ehe

********vate Mann
2.454 Beiträge
@********1601

Nun, sagen wir so - was kann ich dafür, dass "die Gesellschaft" nicht so weit ist, Dinge zu akzeptieren, die für mich ganz normal sind.
Es ist sicherlich auch nicht immer einfach für die Umgebung, bestimmte Dinge auszuhalten. Ich bin zum Beispiel polyamor, das bedeutet, dass ich 2 Partnerinnen habe. Es ist für die Kinder und die Eltern nicht immer einfach zu verstehen, dass das Lebensmodell vielleicht nicht dem allgemeinen, häufig anerzogenen Moralmodell (hier Monogamie in einer Ehe) entspricht. Es wird steuerlich gefördert, die Mehrzahl der Menschen lebt es - daher gibt es üblicherweise auch keinen Grund, sich damit auseinanderzusetzen.

Aber wenn man offen damit umgeht, fängt auch die Umgebung an, darüber nachzudenken. Manche verurteilen es, manche verstehen es. Meine Kinder sagten zum Schluss: Polyamor zu leben ist eigentlich die ehrlichste Form des Zusammenlebens.

Und diejenigen, die das nicht verstehen oder gar verurteilen, die interessieren mich nicht! Sollen sie doch reden oder tuscheln oder was auch immer. Für den begrenzten Horizont kann ich nichts - und wenn sie ein Problem damit haben, dürfen sie es gerne behalten - es ist ihr Problem.
Ich sage in so einem Fall immer: "Was juckt´s die Eiche, wenn das Schwein sich dran schubbelt....".
Von daher ist mir das echt egal, was andere Menschen sagen, die nicht zu meinen Herzensmenschen gehören. Ich entscheide, wem ich was und wieviel davon mitteile, um die richtige Balance zwischen Offenheit einerseits und Überforderung bei dem anderen zu halten.

Es ist etwas anderes, ob man damit "hausieren" geht und seine Neigungen wie ein Schild vor sich herträgt. Aber ehrlich zu antworten, finde ich jetzt auch nicht problematisch, wenn das Gespräch darauf kommt.
Drücke Dir die Daumen, dass auch Dir das gelingt.
********arry Paar
162 Beiträge
In meiner ersten Ehe hätte ich mich nie als bisexuellen Mann outen können. Meine erste Frau fand es schon in Filmen ekelhaft, wenn sich dort zwei Männer küssten.
Als ich meine zweite, jetzige Frau kennenlernte. sagte ich ihr recht schnell, dass ich bisexuelle Erfahrungen hatte. Sie war erstaunt und offen zugleich. Nach drei Jahren Zusammensein meldete sich meine Bi-Ader wieder deutlicher und wir besprachen, wie wir damit umgehen. Zunächst verabredeten wir uns wenige male in Clubs mit anderen Paaren, bei denen der Mann auch bi war. Jedes Paar hatte erst Sex mit dem eigenen Partner und zum Schluss die Männer, während die Frauen zusahen.
Das war aber nur eine Übergangslösung. Angeregt durch einen wunderschönen bi mmf Film wusste meine Frau, dass sie genau so etwas mit mir erleben wollte. Nach einigen gemischten Erfahrungen bei der Suche nach einem passenden Bi-Hausfreund sind wir inzwischen fündig geworden und beide total glücklich, empfinden das als großen Mehrwert zu unser wundervollen Sexualität zu zweit. Und nebenbei findet es meine Frau auch gar nicht schlimm, dass ich nur sie als Frau begehre.
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