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An was denkt ihr, wenn ihr den Begriff BDSM hört oder lest?

*******der Mann
22.781 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
An was denkt ihr, wenn ihr den Begriff BDSM hört oder lest?
Hallo Allerseits

Immer wieder spannend sind die Diskussionen in Gruppen oder dem grossen Forum, wo gefragt wird: "Wann / wie lange ist man ein Anfänger im BDSM" oder sonstige Inhalte, die anhand des Begriffs nach dem "ja / nein" oder "Echtheitsprinzip" sehr grobschlächtig wiedergekäut werden.

Dabei ist BDSM wirklich nur ein Oberbegriff für unendlich viel. Nun nimmt mich Wunder, was ihr denn vor Eurem geistigen Auge zuerst seht, wenn ihr von "BDSM" lest oder hört. Ist es D/S? Sind es spezifische Praktiken? Lustschmerz? Bestimmte Erlebnisse? Bondage? Die Liebe zu einer Person, die dadurch ganz stark ist?

Ich halte es bewusst ganz offen - schreibt von der Leber weg *tipp*
BDSM ist für mich primär D/S und das ist auch das, was in unterschiedlichen Settings vor meinem inneren Auge aufploppt. Weder Bondage noch Lustschmerz kann mich derart begeistern, wie es das Spiel mit Macht, Überlegenheit und Unterordnung schafft. ♥️
********osen Mann
6.335 Beiträge
Bund Deutscher Sport Mädels
*********ntes Paar
254 Beiträge
Ich( er) denke an meine persönlichen Vorlieben und meine Wünsche. Meinen Hang zum D/S Leben und die Reaktion meiner Kleinen während einer Session .
Vor allem aber an meine wunderbare Sub die aus mir erst einen vollständigen Dom macht !
**ue Frau
6.367 Beiträge
Gruppen-Mod 
Für mich ist BDSM in erster Linie ganz undogmatisch. *ja*

In zweiter Linie frage ich mich das oft selbst.
Es ist einfach eine andere Art, körperlich und seelisch miteinander umzugehen/sich zu lieben.
******nnJ Frau
204 Beiträge
Ich verfolge diese "Anfänger"-Diskussion im anderen Forum auch gerade sehr interessiert.

BDSM ist für mich im Prinzip "nur" ein Sammelbegriff für meine dominant-sadistische und meine submissive Neigung. Vor meinem geistigen Auge sehe ich da das hingebungsvolle Spiel mit Lustschmerz, aber auch Dominanz und Unterwerfung. Oft auch Bilder vergangener Sessions und besonders schöner Momente. Oder aber die Vorfreude auf die nächsten. *g*
****ven Mann
1.052 Beiträge
An was denke ich, wenn ich "BDSM" höre?

Einerseits an "Mein" Bdsm. Ich denke, jeder hat eine eigene Interpretation, eine eigene Handschrift im BDSM, die sich dann auch noch im Spiel mit anderen zu einer ganz eigenen / individuellen Unterart aufsplittet.

Andererseits an Menschen, die einen Teil ihrer Sexualität ausserhalb der Norm leben, die als gesellschaftlich gilt. Mit diesen identifiziere ich mich.

Dann wiederum an Macht und Machtgefälle und an Konsens und leider in dem Kontext auch an Machtmissbrauch. Gerade im Bereich Machtmissbrauch habe ich ein Helfer- und Aufklärungssyndrom, welches ich auf meinem Profil näher beleuchte.

Aber generell wird mir bei dem Gedanken an diese vier Buchstaben wohlig ums Herz. *herz2*

Denn ich denke natürlich an meine tolle Sub, an meine Frau, an ihrem Sub, an die ganzen Freunde, die wir in der Community haben, an die Parties, die sich andere nicht erträumen können, dass es sie wirklich gibt, ...

Ich könnte jetzt so weiter schreiben. Aber ich denke, das reicht erstmal.
**ii Frau
261 Beiträge
Ganz tief empfundene Nähe.
Vollständig sein.
Ich-selbst sein.
******nnJ Frau
204 Beiträge
@****ven Sehr schön gesagt!
*****lim Frau
3.143 Beiträge
Ich denke an eine bizarre Welt voller Lust und Schläge, voller Mystik und Strenge *zwinker*

Als erstes assoziieren ich damit Tatsache ein gewisses Lebensgefühl, eine Einstellung zum Leben, zur Sexualität, zu anderen Menschen, die ich damit verbinde. Als zweiten Schritt dann Lust und Schmerz, Macht und Machtlosigkeit, Freiheit im Zwang und völliges Glück. Ungefähr in der Reihenfolge.
****aja Frau
420 Beiträge
Ich denke an die Macht meines Doms über mich , die ich liebe zu spüren in ganz vielen und unterschiedlichen Situationen und mit ganz verschiedenen Mitteln. *rotwerd*

Liebe Grüße Kaja

P.S. Und das meine BDSM Fantasien, Wünsche, Bedürfnisse definitiv oft anders sind als die der „allgemeinen Menge“ ( halt undogmatisch 😂)
******exe Frau
68 Beiträge
Dunkelbunte Vielfalt und Intensität.
*****na3 Frau
3.109 Beiträge
Früher hatte ich beim Wort BDSM unwillkürlich die Assoziation "BDM-Mädchen mit reingerutschtem S" (S wie Schreibfehler)
Im Ernst, mit Buchstaben-Bewegungen identifiziere ich mich ungern. Es ging lange, bis ich mich da zuhause fühlte. Jetzt bist BDSM ein Synonym für innere Heimat geworden.
******ra1 Frau
1.409 Beiträge
Für mich ist es natürlich meine Art, Sexualität zu leben. Aber auch, dass es weg ist vom sozialisierten Standard-Sex. Damit verbunden immer eine tiefere Verbundenheit, die durch diese Nähe entsteht.

Am Ende sehe ich jedoch kein Stereotyp, da ich weiß, dass es für jeden eben etwas anderes ist. Bdsm ist für mich ein großes Gefäß, in das viel reinpasst. Alles, was zwei miteinander ausmachen.
******ame Frau
149 Beiträge
Absolute Offenheit bezüglich sämtlicher sexueller Neigungen. Tiefes Vertrauen diese auszusprechen und auszuleben. Die Ehrlichkeit einzutauchen in eine dunkle und auch bizarre Welt. Lust und Schmerz.
Warum das in den meisten „normalen“ Beziehungen nicht möglich ist und im D/S Kontext oder im BDSM Kontext absolut gängig ist, weiß ich auch nicht. Man lebt es einfach anders aus und genießt es.
Sexualität in allen Facetten und niemand hebt den Finger und sagt: das ist aber nicht normal oder völlig krank.
*********r_dom Mann
2.476 Beiträge
An meine SUB. Und das starke Gefühl, dass ich spüre, wenn ich BDSM mit ihr auslebe, sie sich mir hingibt und ich sie genieße.
***_N Frau
1.647 Beiträge
Hingabe, loslassen, ausgeliefert sein, genießen, befreiend...

In erster Linie in Zusammenhang mit (m)einem Top, was er in mir auslöst fernab meines Alltags, da ich recht bestimmt durchs Leben gehe (das Paradoxe in mir sozusagen, finde kein besseres Beispiel gerade).

Also ich denke bei BDSM oder D/s eher daran, was in meinem Kopf passiert unkontrolliert und dann an das, was er in diesen Momenten mit mir anstellt.

Love it *smile*
********2005 Frau
81 Beiträge
Für mich bedeutet BDSM in erster Linie die enge Verbundenheit zwischen meinem Herrn und mir. Ohne sie funktioniert BDSM für mich nicht.

Ansonsten sehe ich eine grosse Vielfalt an Spielarten mit jeder Menge Möglichkeiten, wo jeder für sich seine Ecke finden kann, wenn er/sie denn möchte.
*******ave Frau
9.285 Beiträge
Ich denke bei BDSM als erstes an Unterwerfung. Der Mann, der seine Lust erfüllt beim Quälen der Frau. (Gut, ich sehe es halt aus Frauensicht) Erst danach denke ich an das D/s, wo Frau sich freiwillig unterwirft, um dem Herrn zu dienen und somit glücklich zu machen.
*******att Frau
16.800 Beiträge
Zuallererst an S/M ... D/s liegt da weit hinten ,

Eine erfüllte Sexualität mit meinem Herren an meiner Seite!
In der BDSM eine feste Säule in unserem Leben ist.

Aber nicht nur... sondern auch andere wichtige Punkte stimmen sollten.
• Privates Interesse
• absolutes Vertrauen zueinander
-Liebe , obwohl ich mit dem Wort immer noch sehr hadere!! Habe immer noch kein adäquates Ersatzwort
gefunden *motz*
• absolute Ehrlichkeit zueinander , auch wenn es wehtut oder mal ernüchtert

das ganze Beziehungsgedöns halt, was für mich unbedingt dazugehört. Ohne dem es für mich nicht funktioniert.
Und da komme ich zum D/s
Das geht nur mit dem Gedöns!!
Und wenn, dann richtig . Oder gar nicht.
******art Mann
3.902 Beiträge
Einst hab ich das als
B und
D er
S ittsamen
M enschen bezeichnet,
dazu stehe ich auch heut noch...
"mein" BDSM ist unkonventionell und geprägt von Eigenheiten, im Ds wie im SM.
Wenn Andere darüber reden, höre ich sie über richtig und falsch reden, jeder macht den "Richtigen" und dann noch die, die es in 50 Schattierungen als sexuelle Möglichkeit und doch Krankheit sehen....
Warum kann nicht jeder SEIN BDSM leben(und lassen).....
In vielen Punkten denke ich ähnlich wie @****ven , aber jeder hat auch seinen eigenen Part darin, den ein Gegenüber so schätzt, oder eben gar nicht.
**********Dvine Frau
713 Beiträge
Ich nutze es gern als Grob Skalierung zwecks geistigen Orientierung für mein inneres Wohlbefinden von Klarheit.
(similär Biologische Ordnung https://sciodoo.de/ordnung/#:~:text=Unterhalb%20der%20Ordnung%20sind%20die%20Familie%2C)

Mann, Frau, Bindungssystem
BDSM, Tantraner, Swinger, Vanilla,...individuelle Mischungen

und dann...anhand von dem,....in der jeweiligen Skalierung des Menschen weiter..

BDSM
D/s, Switch, Aktiv Top,....
Tätigkeiten, Praktiken
Vorlieben, Wünsche......

damit ich so bisschen eine "Ahnung" hab, was dieser Mensch bewegt und das leitet meine Kommunikation für tieferes Kennenlernen.


meine persönliche Assoziation ist BDSM; Potpurri Sammelbegriff für alle, die Macht, Unterwerfung in irgend einer Form Aktiv od passiv leben.
*********otion Frau
1.359 Beiträge
Ich denke zuerst an "mein BDSM" also den Teil daraus, die Kinks, die mich direkt ansprechen, die ich lebe. Vorrangig SM, etwas D/s und das ganze gewürzt mit einer Portion Bondage, dazu ein wenig Materialfetisch (der jetzt nicht direkt rein gehört, aber durch Fessel und SM-Geräte mit hinein zieht da Leder/ Metall).

Gibt es da Menschen die in meinem Leben eine Rolle bei diesen Dingen spielen, stehen die ganz vorne in den Gedanken, je frischer das letzte Treffen oder je höher die Sehnsucht desto weiter vorne.

Mir ist aber bewußt, daß das nur ein kleiner Teil des ganzen ist, eben mein Teil und darum versuche ich in Diskussionen das ganze zu sehen
**********hrill Paar
1.059 Beiträge
Der Begriff BDSM löst bei mir ein sehr vielseitiges und vielschichtiges Gemenge an Gefühlen aus.

Zuallererst ist da der Impuls "Das bin ich", denn als ich den Begriff mit Mitte 20 das erste Mal las und erfuhr wofür er steht, war das ein sehr befreiender Moment für mich persönlich. Endlich gab es einen Begriff für all das, was ich schon mehr oder weniger mein ganzes Leben lang empfinde, endlich konnte ich ohne ausschweifende Monologe erklären, wer ich bin und wie ich ticke.

Der zweite Impuls ist dagegen ziemlich ernüchternd, denn mir kommt in den Sinn, dass die Diversität an Neigungen und den Möglichkeiten sie auszuleben, die sich hinter diesem Begriff verbirgt, zwar sehr bereichernd ist, gleichzeitig aber auch zu vielen Kontroversen und Konflikten im Miteinander führt.

Als nächstes folgt wiederum ein sehr warmes, freudiges Gefühl, wenn ich an all die wunderbaren Menschen denke, die ich nur deswegen getroffen und kennengelernt habe, weil uns dieser Begriff auf irgendeine Weise verbindet. Viele von ihnen sind zu sehr guten Freunden geworden, die mein Leben bis heute bereichern und die ich nicht mehr missen möchte.

Schließlich stellt sich das schönste und persönlichste Gefühl ein, denn ich denke an subbie und die Beziehung, die wir nun schon so lange führen. Ich werde daran erinnert, wie intim, harmonisch und intensiv unser Miteinander ist und wie glücklich ich darüber bin, dass wir einander gefunden haben.
*********rary Mann
128 Beiträge
BDSM ist sicher nur ein Oberbegriff...
Mich reizt in erster Linie D/s uud dann S/M wobei auch das B seinen Reiz hat... Aber für alles braucht man(n) halt die passende Partnerin, wobei "nur" S/M wäre mir zu wenig, dazu ist wohl meine sadistische Ader nicht ausgeprägt genug, aber mit etwas Lustschmerz jongliere ich bei Ihr schon gern, doch auch hier steht D/s im Vordergrund.
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