BDSM und Sex

Ich bin da nicht so festgelegt , mal habe ich GV und mal eben auch nicht. Grundsätzlich erlange ich meinen Lustgewinn aus der Session ganz im allgemeinen, es stellt sich aber in jedem Fall eine Erektion ein .
Ob ich dann einen Geschlechtsakt vollziehe ist völlig zweitrangig da aber geschlechtliche Penetration durchaus einen Machtfaktor darstellt und es mir nicht unangenehm ist zu ficken ,mache ich es meist zum Ausklang einer Session .

In gewisser Weise stellt es auch einen Dank an meine Sub dar ,die ja durch meine körperliche ,sexuelle Befriedigung auch das Gefühl hat ,von mir angenommen zu werden.

…Außerdem schaut mir meine Frau dabei zu gerne zu …


LG Friedrich

Vielen lieben Dank für das doch sehr interessante Thema Ater_Crudus

Ich selbst lebe mit meinem Herrn in einer reinen Spielbeziehung und habe mit ihm keinen GV.
Dies ist schon immer so gewesen, selbst in meiner vorhergehenden Spielbeziehung.
Daher ordne ich mich der Gruppe II zu.

Der GV ist nicht das Vordergründige, ich selbst liebe zwar die Benutzung aber eher in dem Bereich des Lustschmerzes, der Demütigung, der Reizüberflutung von Glückshormonen die durch eine Session entstehen, das an seine Grenze geführt zu werden oder der sexuellen Benutzung von Bulls, die mein Herr gewissenhaft aussucht.

Für mich steht die Devotheit an erster Stelle, da ich BDSM nicht anders kennengelernt habe, kann ich es mir auch nicht anders vorstellen.

Den Oralverkehr möchte ich jedoch nicht missen, da es eine Art der Benutzung ist, die ich über alles liebe, denn selbst beim OV kann es sein, das mich mein Herr bis an eine Grenze bringt, sei es bei denn Bulls oder bei ihm selbst.

Auch die Keuchhaltung, die mein Herr sehr gern ausspricht ist für mich eine Art, BDSM auszuleben.
Mir fällt es verdammt schwer keusch zu leben, nicht nur weil ich in einer festen Beziehung/Ehe lebe sondern weil ich den GV dennoch liebe und ständig Lustvoll bin. Meine Partnerschaft ist jedoch vom BDSM-Kontext ausgeschlossen, da mein Mann der "Szene" nicht angehört.
Alles andere ist mir dann jedoch nicht gestattet.

Da ich vor meiner Zeit als Sklavin viele wechselnde Sexualpartner erleben durfte, die ich mir nahm, wann mir danach war und ich auch eine einjährige Affäre führte, ist es für mich am Anfang sehr schwer gewsen dies nicht mehr zu tun. Inzwischen habe ich mich ein wenig daran gewöhnt, das Verbot der Masturbation bringt mich jedoch weiterhin zum Wahnsinn und lässt mich immer wieder das Machtgefälle zwischen mir und meinem Herrn spüren, was mir immer wieder einen gewissen Kick gibt, nicht nur weil ich weiß, dass mein Herr daran auch Freude hat, mich ein wenig leiden zu sehen, nein das Machtgefälle ist es, was das ganze ausmacht.

Der normale Sex, rein ohne BDSM ist sehr schön, jedoch verbinde ich diesen mit Liebe und lieben tuhe ich meinen Ehepartner.

Alles was in den BDSM-Kontext gehört, ist für mich eine Neigung, ist für mich Erfüllung dieser Neigung und ist ein Spiel.
Der GV durch Bulls die mich benutzen dürfen ist anders als der mit meinem MKann, da dies "Spaß an der Freude" für mich darstellt, mich zwar auch erfüllt aber eben anders.

Es fällt mir schwer, dies gerade zu bschreiben, ich hoffe ihr versteht was ich meine.

Hochachtungsvolle Grüße

SK_Juliane

warum tust du dir das an
so ohne not?
ich mach einfach wie mir grad ist - selbstgeiselung ist nicht mein fall.
rein aus erfahrungen heraus würde ich heute sagen: 'inner spielbeziehung (zum beispiel zweitsub) muss das nicht sein ... das birgt nur stresspotential.
die mädels klammern dann zu sehr/schnell

ps.:
ein zitat aus unserem profil:

• SchlagFertige Grüße

also ich persönlich rechne mich prinzipiell zur kategorie zwo, obwohl das weder starr gehandhabt wird noch 100% so ist...
*
Ich beziehe meine lust aus der macht und der unterwerfung, und der sex als solcher ist dabei völlig nebensächlich und untergeordnet.
sicherlich wird ab und an, gerade in einer festen partnerschaft der sex teil der session, aber zwingend notwendig ist er nicht.

liebe grüße aus taucha
andré

... da es nicht nur "schwarz & weiß" gibt habe ich schon ein kleines problem mit der fragestellung, denn es ist mal so ... und mal so ....

aber da ich den gv nicht grundsätzlich ausschließe, ordne ich mich schon eher der gruppe 1 zu,
ob und wann es den gv gibt - in der eigentlichen session, davor oder danach ... sozusagen als abschluss, das hängt von vielen situativen details ab, die ich weder vorher planen kann aber auch nicht planen möchte .... und wenn er auch mal nicht stattfindet, ist es weder für mich noch für meine sub ein problem,

die benutzung meiner sub durch andere Herrn ist dabei mal nicht einbezogen, denn das hat ja mit mir nix zu tun .... diese findet häufig dann statt, wenn es um Herrenrunden geht oder einzelne interressenten anfragen und eingeladen werden....
unabhängig davon haben wir aber auch "unseren"sex, der nicht zwingend in eine session einbezogen sein muß, da wir aber bdsm in unser leben eingebunden haben, sind "die grenzen" sehr häufig fließend .... so dass es eben nicht nur schwarz und weiß gibt sondern auch ne menge schattierungen dazwischen ...

lg i.d. runde

Axel

Hm also ich würde mich heir keiner gruppe zuordnen ..................denn für mich gehört sex und bdsm gerne mit meinen partner und herrn zusammen ...es kommt drauf an ...es gibt spielsituationen mit ihn wo wir rein spielen ohen Sex zu haben und es gibt Situationen wo wir Sex haben weil es sich ergibt und wir beide vom Spiel so erregt sind und es dann einfach gemeinsamm genießen ...allerdings würden wir nie mit jemand anderen Geschlechtsverkehr haben ....wir spielen mit anderen ,allerdings ist GV mit uns nicht zu haben dies lasssen wir nur für uns ...ich werd gerne mit einer Sie intimer .mehr aber nicht ..

ich denke das Thema ist schwer und jeder lebt das thema individuell aus

Auch ich schliesse mich in Gruppe 2 ein!
Wenn es um GV und -BDSM geht, so kann ich beides strikt trennen! Und dabei ist es egal, ob ich als Top oder Sub fungiere, denn es gibt immer einen Weg, sich Befriedigung zu verschaffen und das nicht zwangsläufig durch GV!
Und der Fantasie sind dabei echt keine Grenzen gesetzt

ich muss das Thema unterteilen. Im Zusammenhang mit meiner Miss ordne ich mich der zweiten Gruppe zu. Wir haben es zwischen uns so ausgemacht und halten es ein. Ich möchte sagen, dass wir beide recht variable sind, so dass anderes in den Vordergrund tritt.
Es kann aber auch vorkommen, dass mich meine Miss verleiht und da entscheidet die Situation, was von mir als tvsklavin dann erwartet wird. Dann würde ich mich zur ersten Gruppe rechnen.

für mich hängt es ganz von der "Art" der Spielbeziehung an. In einer reinen Spielbeziehung (der/die Sub hat ggf. noch einen Partner und lebt mit seiner/ihrem Dom nur den BDSM aus) macht der Verzicht auf GV durchaus Sinn, insbesondere wenn man den GV als etwas sehr persönliches empfindet. In wie weit der Dom da mit einbezogen wird bzw. werden kann, müssen die beiden unter sich selbst ausmachen.

In einer reinen Spielbeziehung kann ich mir durchaus vorstellen, auf GV zu verzichten.

In einer festen Beziehung mit und ohne BDSM definitiv nicht!Dafür macht es mir einfach zuviel Spaß.

Aber auch hier gilt... jedem sein Königreich...