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Filme und Kurzfilme zum Thema BDSM

***f7 Mann
1.038 Beiträge
Themenersteller 
Filme und Kurzfilme zum Thema BDSM
Vorab es ist schwierig einen sehr positiven BDSM Film zu finden.
Wurde doch auch lange Zeit das Thema etwas tot geschwiegen, oder halt auch sehr
negativ dargestellt in vielen Filmen.
Es ist auch klar dass jeder einen Film anders empfindet. Für mich ist der beste Film zu dem Thema
"Secretary". Der hat auch seine Klischees und Schwächen wie jeder Film.
Aber dieser Film folgt erst später. Wer Ihn noch nicht angesehen hat kann Sich ihn ja mal ansehen.

Einige werden sich fragen warum stelle ich Filme vor die ich in gewissen Dingen auch nicht gut finde. Ich denke das man aus diesen Filmen etwas was lernen kann, wie man eine Beziehung nicht führen sollte.

Die Filme die Ich vorstelle sind aber auf Ihre Art unterhaltsam. Und ich denke dass ich auch sogar einige „Schrottfilme“ vorstelle aber das lass ich zum aktuellen Zeitpunkt noch etwas offen.

Ich hoffe es ergibt sich dabei auch Gesprächsstoff, was gefällt euch was nicht. etc.
Habt ihr den Film schon gesehen.
Alle Filme können auch stark "kritisiert" werden, alles kein Problem. Aber halt bitte auch halbwegs seriös und respektvoll.

Den 1 Film den ich vorstelle ist 9 1/2 Wochen.
Achtung Spoiler Alarm *alarm* wer Ihn noch nicht gesehen hat und die Spannung nicht verlieren möchte soll Ihn sich mal ansehen.

Hier der Inhalt:

9½ Wochen ist ein amerikanischer Erotikfilm des Regisseurs Adrian Lyne aus dem Jahr 1986 mit Mickey Rourke und Kim Basinger in den Hauptrollen.

Inhalt: In New York begegnet der reiche Börsenmakler John im Viertel Chinatown zufällig der Kunstgaleristin Elizabeth, die in SoHo arbeitet. Nach einem kurzen Flirt treffen sie kurze Zeit später im Greenwich Village wieder aufeinander, wo John ihr spontan ein teures Designertuch schenkt. Beide lernen sich kennen und lassen sich auf eine sexuelle Beziehung ein, in der sie immer neue, anregendere Spielarten bis hin zu solchen mit sadomasochistischer Natur praktizieren. Der dominante John testet dabei immer neue Grenzen aus, kann bzw. will sich aber nicht auf eine emotionale Beziehung einlassen.

Als Elizabeth auf Wunsch und Anregung von John mit verbundenen Augen von einer Prostituierten verwöhnt werden soll, empfindet sie das als über ihre Grenzen gehend. Als John sich Elizabeth emotional öffnen will, ist es bereits zu spät. Elizabeth zieht die Notbremse und beendet die Beziehung, die sie seelisch stark belastet hat. Nach etwas mehr als neun Wochen verlässt sie ihren Liebhaber. John bleibt verzweifelt zurück.

Was mir gefallen hat: Vorab ist es Schade das die Beziehung der Beiden so scheitert, auch weil John und Sie einfach in gewissen Punkten eine andere Neigung haben.
Man spürt am Anfang dass die Chemie und die Spannung zwischen den beiden passen könnten, bis zu den Handlungen, in denen John die Tabus von Elizabeth bricht.
Die Ursache liegt auch daran, dass der Austausch zu wenig erfolgt ist. John versucht am Ende noch die Beziehung zu retten, aber es ist zu spät.

Einfach ein Film zum Nachdenken und auch grübeln.

Leider habe ich keinen vernünftigen Trailer gefunden. Den Original Trailer finde ich nicht gut. Ich vermute mal das Ihn schon einige gesehen haben.


*********sion Frau
51 Beiträge
Danke für den Tip.

Ich verliere mich tatsächlich in dem Film 24/7 passion of life, aber vor allem bei der DVD den Zusatz der rundet das ganze ab.
***f7 Mann
1.038 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********sion:
Danke für den Tip. / Bitte gerne, aber wie gesagt er hat kein
Happy End.

Ich verliere mich tatsächlich in dem Film 24/7 passion of life, aber vor allem bei der DVD den Zusatz der rundet das ganze ab.
/ Bin auch schon gespannt wenn du ihn hier vorstellst.
*********sion Frau
51 Beiträge
24 /7 Passion of life

Inhalt:
Bei einer Motorradpanne trifft die Hotelierstochter Eva (Marina Anna Eich) auf die Soziologin Magdalena (Mira Gittner). Die beiden Frauen könnten verschiedener nicht sein: Eva kommt aus gut bürgerlichem Hause und langweilt sich in ihrem goldenen Hotelkäfig, Magdalena hingegen führt unter dem Namen Lady Maria ein SM-Studio. Fasziniert von einer unbekannten Welt aus Leidenschaft, Lust und Erotik begibt sich Eva mit Magdalenas Hilfe auf die Suche nach ihrer eigenen Sexualität, die sie jahrelang durch bürgerliche Konventionen verdrängt hat. Anfangspunkt ihrer erotischen Odyssee ist ein Swingerclub, in dem Eva Mike (Michael Burkhardt) kennenlernt.
Eine Reise zu den verdrängten Leidenschaften unserer Seele.

Hauptrollen
Mira Gittner: Rolle: Lady Maria
Marina Anna Eich Rolle: Eva
Sabine Krappweis Rolle: Alexandra
Zoltan Paul: Rolle: Vater von Eva
Soundtrack
Wolfgang Edelmayer Komponist
Produktion
Patricia Koch Ausführender Produzent
Marina Anna Eich Produzent
Technischer Stab
Mira Gittner Kameramann
Mira Gittner Cutter
Roland Reber
Drehbuch
Roland Reber
Mira Gittner

In Wikipedia steht zu den Hintergründen:
„Der Film ist trotz des Handlungsortes weniger ein Film über BDSM als über das Ausleben alternativer Lebensvorstellungen. SM-Studio, Swingerclub und Stripteasebar wurden nicht in Filmstudios nachgestellt, sondern die betreffenden Filmszenen wurden an Originalschauplätzen gedreht, jeweils mit tatsächlich dort beteiligten Menschen in den entsprechenden „Nebenrollen“. Die Dreharbeiten fanden im September 2004 u. a. im Studio Bizarradies in München statt.
Der Film ist seit dem 16. Februar 2006 in den deutschen Kinos. Die Macher (Regisseur und Hauptdarsteller) begleiteten den Film zu mehr als 60 Publikumsdiskussionen durch Deutschland und Österreich.[1]“

In der Zugabe zur DVD im Innenteil kann man entnehmen, dass das Drehbuch auf einer Grundidee basierte, beginnend mit wenigen Seiten, welche dann im Laufe der Dreharbeiten weiter entwickelt und ausgebaut wurde. Es wurde nichts improvisiert, die Szenen wurden während der Dreharbeiten entwickelt, geschrieben und inszeniert.

In einem Interview äußerte der Regiegebende Roland Reber, das der Ursprüngliche Ziel des Filmes mit dem Thema Einsamkeit und Sehnsucht zusammenhängen sollte und der Film so nie geplant war. Er entstand durch die Recherchen zum Film.

Dieser Film ist meine Empfehlung an euch:

Dieser Film wurde mit in der Community empfohlen und ich liebe diesen Film bis heute. Es ist für mich kein oberflächlicher, klischeebehafteter Film, im Gegenteil, er verzaubert mich mit seiner poetischen Tiefe in eine andere Welt. Jedes Mal, wenn ich ihn schaue, verliere ich mich in ihm. Meist brauche ich im Nachgang immer so mind. 1 Stunde zur geistigen Verarbeitung der Szenen und Bilder des Filmes. Für mich gehören allerdings die 20 min Bonusmaterial zum Highlight und zum perfekten verzauberten Abschluss, da dort noch einmal klare Statements und Verläufe und Thematiken das Bild abrundeten.
Ich bin eigentlich nicht der Kirche angeschlossen und in dem Film hat man einen hohen göttlich, kirchlichen Anteil. Aber dieser ist u.a. für den Zauber verantwortlich. Mich berührt und fasziniert der Film und ich kann das nicht in Worte fassen. Auch die Poesie der Hauptdarsteller ist beeindruckend mit den Geschichten und Sichtweisen, welche einen Horizont erweitern lassen. Und vor allem die 20 min Bonus danach haben noch etwas befreiendes, tragisches Ende. Was wiederum so viele Antworten zum Thema Gesellschaft, Sehnsucht und Einsamkeit gibt. Die musikalische Untermalung runden den Film ab.

Mein Tipp anschauen und ein eigenes Bild machen.


Sprüche, die mich aus dem Film nachhaltig verfolgt haben:

„Scham ist nur Angst vor dir selbst“
„Jeder Weg führt weg, und jeder der weg geht, hat einen Weg“
„Du warst nur da, hast nichts gemacht. Du bist mein Tag & meine Nacht, bist meine Sehnsucht, meine Macht“
„Du bist die Heimat & mein Haus, indem meine Seele wohnen will“.

Trailer
https://www.dailymotion.com/video/x7wzjy7

https://tv.apple.com/at/movie/247-the-passion-of-life/umc.cmc.1u1trm0fugviekjralndwydgu

Ich habe den Teil aus dem Bonus gefunden ... Dann nenn es eben Liebe ...
Hier der Link

***f7 Mann
1.038 Beiträge
Themenersteller 
Eine treffender Beitrag aus einer Tageszeitung zum Hauptfilm.
„…Im Grunde ist ‚24/7‘ mit seinen Ritualen der Sehnsucht eine komplexe Studie der Einsamkeit. Rebers Film ist eine SM-Oper mit absurd-komischen Szenen und melodramatischen Sequenzen, eine wilde Melange aus Poesie und Obszönitäten, in der das Rotweinklistier neben dem Hessezitat steht und das Domina-Studio zum Mittelding zwischen Hobbykellern und Kathedrale wird. Im Showdown, angesiedelt irgendwo zwischen Jess Franco und Peter Greenaway, werden Kadrierung und Ausleuchtung klar: sie gleichen ‚vaginalen‘ Fenstern für eine neue, wiedergeborene Perspektive“

– Süddeutsche Zeitung

Ein Film zum Nachdenken aber auch zum Diskutieren. Der Film baut aber auch Konflikte ein, die
auch der Realität entsprechen was mir gut gefiehl. Auch wenn in unser Realen Welt andere Lösungen zielführender wären.

Das sie so viel Kirchenmusik verwendet haben , hat mich echt selber verwundert.
Ein Hobby Theologe und praktizierender Christ sieht den Film noch anders aber auch vielschichtiger.

Ich habe als dominanter Part den Film vor allem aus dem Blickwinkel der Domina Lady Maria die im Bürgerlichen Leben Magdalena heißt betrachtet.

Die Soziologin Magdalena ist eine gebildete Frau die gerade an ihrer Doktorarbeit schreibt und in einem Domina Studio arbeitet. Neben bei hat sie noch einen älteren Mann der als Putzsklavin bei ihr arbeitet. Von ihm verlangt sie kein Geld und er darf zu Ihr kommen wann und wie er will. Zwischen Ihnen gibt ein besonderes Band.

In erst Gesprächen erkundet Sie die erotischen Phantasien und Wünsche der Männer das wird auch kurz so dargestellt. Und sie erzeugt dann Rollenbilder und erotische Phantasien.
Gleichzeit bringen die Männer auch immer wieder eigene bizarre Phantasien ein, die sie dann erfüllt.
Auch mit dem Wissen das Sie damit die Männer an sich binden kann.

Gleichzeitig hat Sie einen besonderen Klienten der sehr bizarre Phantasien hat, die sich sogar
um Jesus Christus drehen. So schleppt er in Öffentlichkeit ein Kreuz mit Lendenschurz , und es wird
halt leider so dargestellt wie es unmöglich wäre für Menschen Gott zu erleben.
Es wird eine Gott Ferne dargestellt und gleichzeitig die Domina zur Göttin erhoben.

Domina Lady Maria erfüllt dabei jeden erotischen Wunsch diesen Klienten.
In Nachbesprechungen beim Essen reden sie auch darüber , was sie über Ihn denkt.
Also ein klarer Fall von "Domination from the bottom". Das zieht sich auch bei allen männlichen
Kunden so durch, sie erfüllt die erotischen devoten Phantasien der Männer in der Regel gegen Geld.
Wie viel Geld sie dafür bekommt ist unklar, aber sie wird aus logischen Gründen ihre
Studium zum "Master ", damit finanzieren.

Man sieht aber schon auch das sie vieles aus inneren dominanten Antrieb macht, da ist sie
schauspielerisch gut drauf finde. Und manche Dinge sind schon halt eher skurril, wer mag schon eine Schweinemaske oder Rotweinauflauf *zwinker* aber gut jedem das seine sage ich mal.

Als ein Klient sie anruft, ein Lederfetisch schwindelt sie Ihn an. Sie lügt ihm seine Traumwelt vor, und
das sie selber In Leder gekleidet ist. Nach dem Beendigung des Gesprächs sagt Sie: Wer will schon die Wahrheit wissen ?

Das Sie sich auch selber Gedanken über ihre Neigungen macht spürt man auch.
Ja Lady Maria ist die perfekte Domina.. aber will jemand wissen wie es der Magdalena ihrer wahren Identität geht ? Man spürt auch in einer Szene das sie sich auch fallen lassen kann. Und auch gerne Begehrt werden möchte. Als Ihre Rolle hat am meisten Tiefgang finde ich.

Lady Maria fühlt sich nicht wie ein Göttin im Rollenspiel lässt sie sich aber dazu machen.
So verstehe ich den Film, aber das mag jeder anders empfinden. Ich sehe sie halt als vielschichtige dominante Frau an.

Sie macht es halt für Geld, und erfüllt die Träume ihrer Klienten.
Ihr Zuneigung zu Eva hätte man noch besser ausarbeiten können. Der Konflikt der beiden
stört die Harmonie etwas. Aber Sie hilft dann Eva in einem Symbolischen Akt ihre
erotische Phantasie einer Neugeburt zu realisieren.

Was hätte den Film noch gut getan:
Die klassischen Swinger Club Szenen hatte man etwas besser gestalten können, oder halt komplett kürzen können. Der Stoff hätte im Grunde noch mehr Potenzial gehabt. Und es könnte wohl auch dazu einen 2 Teil geben. Mit vielleicht noch mehr Einsichten und Erfahrungen.
Das Thema Gott ist im Ende etwas zu einseitig dargestellt worden aus meiner Sichtweise.

Aber am besten selber Ansehen und darüber Nachdenken.
Der Bonus Film ist harmonisch aber auch zum vielschichten Nachdenken.
***f7 Mann
1.038 Beiträge
Themenersteller 
The Secretary ist ein US-amerikanischer Film des Regisseurs Steven Shainberg aus dem Jahre 2002.

Inhalt: Achtung Spoiler Alarm *alarm*

Inhalt: Zu Beginn des Films wird Lee Holloway, eine junge Frau, die noch bei ihrer Familie lebt, aus einer psychiatrischen Klinik entlassen, in die sie wegen Suizidverdachts eingewiesen wurde. Ihrer Meinung nach handelt es sich um ein Missverständnis, da sie zwar zur Selbstverletzung neige, sich aber keinesfalls habe umbringen wollen. Nach ihrer Entlassung und dem erfolgreichen Bestehen eines Schreibmaschinenkurses beschließt sie, sich zum ersten Mal in ihrem Leben eine Arbeit zu suchen. Sie bekommt eine Anstellung als Sekretärin bei Rechtsanwalt E. Edward Grey, dessen vorherige Sekretärin gerade unter Tränen ihren Arbeitsplatz räumt.

Zwischen den beiden entwickelt sich eine dominant/submissive Affäre, die Holloway ihre Selbstverletzungsneigung vergessen lässt. Als sich die sexuelle Spannung der Beziehung in Form einer Masturbation seinerseits im Büro entlädt, sucht Grey den Abstand. Die gekündigte Holloway flüchtet sich in eine halbherzige Beziehung mit Peter, einem Bekannten aus Highschool-Zeiten. Eine Hochzeit wird geplant, jedoch kann der Verlobte ihre neu entdeckten sexuellen Wünsche nicht erfüllen.

Holloway kehrt noch im Brautkleid zu Grey zurück, der ihr befiehlt, regungslos an seinem Schreibtisch zu sitzen, während er sich entscheidet, ob er mit ihr zusammen sein will. Holloway verharrt in dieser Position mehrere Tage bewegungslos; auch ihre Familie kann sie nicht davon abbringen, auf Grey zu warten. Schließlich kehrt Grey zu ihr zurück und trägt die nahezu bewusstlose Holloway aus seinem Büro. Grey und Holloway heiraten und führen als Ehepaar ihre BDSM-Beziehung weiter.

Meine Meinung zu dem Film: Der Film ist unterhaltsam, und besitzt auch ein paar geniale Zitate.
Er: Wir können das nicht Morgens bis Abends machen, 7 Tage die Woche. Sie: Wieso Nicht ?
Einer der wenigen BDSM Filme mit Happy End.


***f7 Mann
1.038 Beiträge
Themenersteller 
SM Richter
Vorab der Film ist zum Nachdenken und hat kein Happy End Film, sondern ist ein
Film nach einer wahren Begebenheit. In alle Details einzugehen würde auch den
Rahmen sprengen. . Auf der DVD unter Extras sind auch Interviews den echten Richter und seiner Frau.

Filmkritik von Gregor Torinus: „SM RICHTER ist kein Film, der BDSM-Praktizierende als perverse Freaks vorführt, sondern ein aufklärerisches Werk, das für mehr Toleranz und Verständnis für abweichende Sexualitätsformen und Seinsarten wirbt.“


Inhalt: Achtung Spoiler Alarm *alarm*
Magda leidet an schweren Depressionen und vernachlässigt nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch das von Koen und ihrer Tochter. Nach einem Nervenzusammenbruch landet Magda im Krankenhaus. Nach ihrer Entlassung gesteht sie ihrem Mann, dass sie masochistisch veranlagt ist und möchte, dass er ihr Schmerzen zufügt. Letztendlich beschließt das Paar, sich sexuell neu auszurichten und besucht ein SM-Studio. Magda scheint von ihren Depressionen genesen und wieder glücklich zu sein. Allerdings kommt ihr Geheimnis durch Zufall an die Öffentlichkeit und gegen Koen wird ermittelt, was seine Karriere als Richter gefährdet.

Mit gefällt der Film, das das Ausleben der Neigungen, mit der Zeit allen beiden
gefällt. Koen überwindet sich aus Liebe und findet auch gefallen daran.

Und man spürt wieder eine Liebe und Verbundenheit in Ihrer Beziehung.
Und nein es sind nicht die oft harten S/M Praktiken die mir in den Film gefallen, sondern das realistische die Geschichte, nachzuerzählen. Der Prozess und die Anklage ist halt mehr was wo man sich selber Gedanken macht, wie weit sich der Staat in das Privatleben von 2 Personen einmischen darf. Cirka 90 % Prozent der Belgischen Bevölkerung standen hinter Koen und seiner Frau.




***_M Frau
928 Beiträge
Sehr interessant. Das zeigt, dass auch heute noch Vorsicht angebracht ist.
Ich erinnere an den Prozess gegen einen Arzt ich meine in Hannover, der sich eine Sexsklavin gemietet und einvernehmliche Aktionen gemacht hatte. Dummerweise war die noch nicht 18 gewesen. Der wurde in seine Einzelteile zerlegt.
Weiß jemand, wie das ausgegengen ist? Nach der Prozessschilderung im Spiegel hatte ich auf lebenslänglich getippt, natürlich mit anschließender Sicherungsverwahrung.
***f7 Mann
1.038 Beiträge
Themenersteller 
Weiß jemand, wie das ausgegengen ist? Nach der Prozessschilderung im Spiegel hatte ich auf lebenslänglich getippt, natürlich mit anschließender Sicherungsverwahrung.

Schönen Tag Eva_M, solche einvernehmliche Aktionen die dann vor Gericht enden muss man sich
natürlich im Detail ansehen. Warum kommen Sie überhaupt vor Gericht? Wer klagt an, persönlich kenne
ich nicht das Urteil, auf alle Fälle wenn ein Freier denkt er kann mit der bezahlten Sexsklavin alles tun,
fährt er auch auf den falschen Dampfer, so sehe ich es zumindest.

Wenn Ihm jemand eine Falle gestellt hat und das Fräulein bei Ihrer Altersangabe gelogen hat, dann ist
der Fall wieder anders zu betrachten. Bezahlungen gegen Dienstleistungen muss man auch im Kopf mögen, für mich persönlich ist es nicht erregend. Und jeder Mann kennt die provokative Art von Damen die halt ihr Geschäft machen wollen. Ich lass Sie dabei elegant abblitzen. *zwinker*
Und mache Ihr einen anderen Vorschlag, ob Sie dann zustimmt oder nicht das liegt dann an Ihr.

Aber vielleicht kennt jemand das Urteil ? Und noch mehr Details von dem Fall des Arztes aus Hannover?
***_M Frau
928 Beiträge
So weit ich weiß, kannte er das Alter nicht. Die Agentur hatte das verheimlicht.
Aber das war alles ganz egal: Der Mann war eine Sexbestie und da schien nur die Höchststrafe angemessen, weil Wiederholungsgefahr drohte. Ein Gutachter hatte nämlich das allseits bekannte Allgemeinwissen entdeckt und ausgeführt, dass solche Veranlagungen nicht therapiert werden können. Also Sicherungsverwahrung.
***f7 Mann
1.038 Beiträge
Themenersteller 
Also Sicherungsverwahrung.

Solch ein Urteile finde ich dann in den Fall von Hannover schon sehr hart. Aber man müsste natürlich auch alle Details darüber wissen. Das Gericht macht es halt oft zu leicht .Ich persönlich kenne auch Gerichtspsychologen real, die arbeiten die Fälle nach einem fixem Schema ab, auch damit Sie selber nicht mal wegen ihrer "Fehldiagnose" und Einschätzungen zumindest zur Rechenschaft gezogen werden.
***_M Frau
928 Beiträge
Ich wage mir nicht vorzustellen, wenn der Mann an eine feministische Richterin gekommen wäre.

Immerhin: Der Spiegel war, wenn ich mich recht erinnere, nicht auf diesen Ductus eingestiegen und hatte neutral berichtet. Aber allein die Tatsache der Berichterstattung lässt aber vermuten, dass der Spiegel dem Mann beigesprungen ist. Der Richter musste jetzt mit einer Verbreitung seines Urteils rechnen.

Diese Berichte von laufenden Verfahren gibt es immer wieder. Der Informationswert wäre nach Abschluss des Verfahren eindeutig höher. Möglicherweise will man auf das Urteil Einfluss nehmen - aber dazu fehlte hier die Tendenz.
***f7 Mann
1.038 Beiträge
Themenersteller 
Der Nachtportier
Der Nachtportier ist ein italienischer Skandalfilm der Regisseurin Liliana Cavani aus dem Jahr 1974. Der Film schildert die sadomasochistische Beziehung einer Überlebenden der Konzentrationslager mit ihrem ehemaligen SS-Peiniger. Der Film machte die Hauptdarstellerin Charlotte Rampling international bekannt. Ein Film mit Höhen und Tiefen und die Regisseurin wollte einen Kunstfilm schaffen, sie hat dabei viel von den
Schauspielern verlangt finde ich. Man muss ihn mehr als Kunstfilm betrachten, der an die Schmerzgrenze geht. Nur für Menschen geeignet die Kunstfilme mögen.





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