@*******der
Ich sehe das ganz anders! In unserer gesellschaft wird die monigame beziehungsform als einzig richtig angesehen und so werden wir auch erzogen. Ich bin so erzogen und für mich war es undenkbar, für eine Sehr lange zeit, das mein mann oder auch ich, noch jemand anders als partner haben! Es war einfach ein nogo und ich habe meine letzte beziehung fast beendet, als er fremd ging... letztlich wäre das auch besser gewesen, aber das tut hier nix zur sache.
Nach der trennung, die jahre später folgte, bin ich in ein sehr tiefes loch gestürzt und da habe ich beschlossen, das ich so nicht mehr leben wollte. Ich habe mich also bewusst dazu entschieden, polyamor zu leben. Ich habe meinen partnern die freiheit geschenkt, such andere menschen lieben zu können und meine anerzogene Eifersucht abgelegt und mich selbst damit dann auch davon befreit! Ein sehr angenehmer zustand für mich...
Jetzt lebe ich in einen Konstrukt, das sich so selbstständig aufgebaut hat. Ich habe zwei beziehungen, die männer kennen und mögen sich. Wir machen öfter auch zusammen etwas... für uns ganz normal. Für andere merkwürdig... wenn wir in sauna sind zb...
kuschel ich mit beiden... und man kann förmlich die gedanken der menschen um uns rum erkennen... hä? Hat die jetzt vorhin nicht mit nem andern dagelegen?.... oder so ähnlich...
Das beste an der ganzen sache ist einfach,, und Das ist mir sehr wichtig, das ich nicht lügen muss! Denn dann wäre irgendwas nicht in ordnung...
Neben diesen zwei beziehungen, habe ich auch noch feste sklaven, mit denen ich regelmässig kontakt habe. Und auch das wissen auch alle beteiligten... für mich wichtig!
Also in meinem fall kann ich klar definieren...
Polyamorie ist keine veranlagung gewesen, sondern eine bewusste Entscheidung meinerseits.
Lg k.