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Passion und Partnerschaft

Passion und Partnerschaft
Guten Morgen, Gleichgesinnte und Interessierte.
Mich beschäftigt die Frage, ob eine gut harmonierende D/S Verbindung auch über die Passion hinaus in eine aufrichtige und liebevolle Partnerschaft münden kann. Wie geht ihr Doms damit um, wenn Sub, trotz zuvor eigentlich geklärter Beziehungsverhältnisse, mehr als nur ergebene Leidenschaft dem Dom gegenüber verspürt?
Meiner Meinung nach ist die D/S Beziehung somit beendet.
Ich weiß, dass es funktionierende Doppelbeziehungen geben soll. Wie sind eure Erfahrungen?
Es ist ganz einfach. Wir führen seit 21 J. ein völlig normales Eheleben auf Augenhöhe.
In der Sexualität ist das komplett anders und wir haben keine "Spielbeziehung"!!!
Absolute Dominanz und Ergebenheit!
Wir wissen, dass wir damit mit Glück überhäuft wurden!
LG
*******enig Mann
8.401 Beiträge
Kann sie, auch unter Fortsetzung des d/s-Verhältnisses. Warum denn auch nicht?
******nig Mann
24.805 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ****_B:
trotz zuvor eigentlich geklärter Beziehungsverhältnisse
Zum einen ist "Leben" das, was passiert, während man andere Dinge plant.
Zum anderen sagst du nichts darüber, was du unter "geklärt" verstehst.
Und wieso ist eine "Doppelbeziehung" aus deiner Sicht die einzige Möglichkeit, beides zu verbinden? (btw: Was genau verstehst du denn unter "Doppelbeziehung" eigentlich? Eine Beziehung auf 2 / mehreren Ebenen zwischen 2 Personen, oder zwischen mehreren Personen....?)

Ich wüsste jedenfalls nicht, was dagegen sprechen sollte. Worin siehst du denn das Problem, warum es deiner Meinung nach nicht funktioniert?
Ich wüsste jedenfalls nicht, was dagegen sprechen sollte. Worin siehst du denn das Problem, warum es deiner Meinung nach nicht funktioniert?

Ihr habt ja prinzipiell recht. Für mich gab es nur bisher eine klare Trennung zwischen Passion und Partnerschaft. Also, dass Ausleben der Neigungen als Auszeit aus dem Alltag stand für mich bisher im Gegensatz zu meiner Ehebeziehung.
Diese Situation ist eben neu für mich.
*********an59 Mann
377 Beiträge
Hai Leute,

eine D/S- Beziehung ist eine aufrichtige und liebevolle Partnerschaft, was denn sonst? Sie ist geprägt von der Tiefe des Herzens, von Vertrauen, Hingabe. Augenhöhe, wie es schön heißt, wird bedingt durch die beiden starken Chartaktere. Ein Ende? Es ist Leben!

Ganz lieben Gruß,

Spankingfan59
*****n07 Frau
189 Beiträge
Die Trennung von Passion und Leidenschaft, wie Du es beschreibst, gibt es für mich persönlich nicht.
Aufgrund meiner Erfahrungen und meiner Selbsterkenntnisse über mich selbst (sprich wie ich bin, wie ich ticke, was ich brauche, was ich will - und was eben nicht) kommt eine Trennung zwischen D/S und Partnerschaft für mich nicht in Frage.

Für mich ist wichtig, D/S und auch S/M in Inseln in die Beziehung einzubauen, als Teil des Ganzen, nicht als das Ganze reduziert für sich.
Deshalb interessieren mich reine Spielgeschichten auch nicht, ich empfinde so eine Verbindung als weitestgehend seelenlos, als leer...weil es da für mich nur um die Befriedigung von Gelüsten geht.
Und das gibt mir selber auf Dauer überhaupt nichts.

Da ich selber Single bin, würde ich mich auch nicht auf einen gebundenen Mann einlassen, der nur was für nebenbei sucht.
Ich brauche auch keine Menschen für Fluchten aus dem Alltag - ich denke, das ist aber eine Kopf-, eine Einstellungssache.
Ich habe mir eben irgendwann die Frage gestellt, was stimmt denn nicht, wenn ich das Gefühl habe, flüchten zu müssen (ich habe diesen Satz gerade von vielen Männern schon sehr oft gehört).
Ich will nicht flüchten, sondern auf allen Ebenen authentisch und komplett alles annehmen und BDSM, Liebe, Sex, ein Konzert, einen Film....als Teil meines Lebens genießen 🙂

Das ist meine Meinung, die ich für mich selber so genildet habe und, ja:
Das als Statement vorab vor oder beim Kennenlernen ist wichtig.
Denn so spart man sich Probleme und Tränen für die Zukunft, wenn jeder Beteiligte weiß, wo er und wo der andere Part steht .

Bitte nicht als Kritik an anderen Meinungen verstehen, ich spreche hier nur für mich selber.
*****n_N Mann
9.370 Beiträge
Ok, es gibt also noch ne Ehefrau.

Dann verstehe ich deine bisherige Handhabung
Zitat von ****_B:
Wie geht ihr Doms damit um, wenn Sub, trotz zuvor eigentlich geklärter Beziehungsverhältnisse, mehr als nur ergebene Leidenschaft dem Dom gegenüber verspürt?
Meiner Meinung nach ist die D/S Beziehung somit beendet.

Unter den Voraussetzungen gibt es meist, sofern nicht hinterrücks, auch absprachen mit der Ehefrau.
Nenne ich altmodisch oder konservativ, aber diese Absprachen stehen für mich über allem.
Eine Partnerin die einem diese Freiheit gibt, sollte man nicht enttäuschen.
Auch, wenn es ein paar funktionierende Doppelbeziehungen geben soll...was wohl eher die große Ausnahme ist. Denn das bringt in der Regel einen Arsch voll Probleme mit sich, die nur lösbar sind, wenn alle sich zurücknehmen...was in der Regel scheitert.

Deine Entscheidung wird aber nicht von meiner Meinung anhängen, sondern eher vom dem eigenen Egoismus und den Gefühlen zu deiner Frau und deiner sub.
Wähle bedacht!
Es könnte die dümmste Entscheidung deines Lebens sein, aber auch die beste, wobei ich die Chancen aus ähnlichen Erfahrungen unter einfacheren Bedingungen, dafür nicht bei 50/50 sehe.
*****e84 Frau
252 Beiträge
Ich finde diese Art der klaren Trennung schwierig. Auch ich führe gern eine Art Spielbeziehung zur Gelüste-Befriedigung. Aber ich weiß auch, dass ich ein fühlender Mensch bin. Ich habe kein Problem damit, sich auf meinen Spielpartner auch tiefer einzulassen und eine echte Partnerschaft daraus aufzubauen. Es ist lediglich eine Frage des sich einlassens auf Gefühle. Die D/s/SM-Komponenten fügen sich da von selbst neu ein. Wo bei mir ein Ende der Spielbeziehung ist, sind einseitige Gefühle. Denn dann wird jemand wirklich verletzt und das ist für mich ein No Go. Aber das ist eben auch der Grund, dass ich mich auch nicht auf jemanden einlasse, der gebunden ist. Wenn man sich dann verliebt, wird es bitter. Eine Erfahrung, die ich definitiv nicht wieder brauche.
*****nna Paar
392 Beiträge
Aus unser Passion und D/s -"Spielbeziehung" wurde tiefe Liebe, ein gemeinsamer Hausstand und der Wunsch uns gemeinsam zu entfalten bis wir diesen Planeten verlassen müssen. Ich sehe dort keinerlei widerspruch. Im Gegenteil: mit den tiefen Gefühlen kam ebenfalls tiefes Vertrauen. Dadurch öffnen sich uns immer mehr Türen zu Dingen, die wir für uns vorher nie in Betracht zogen.
(/er schrieb)
*********e_66 Frau
177 Beiträge
Wenn das für dich ein Grund ist das zu beenden tust du mir leid

Gerade ab jetzt wird alles intensiver und schöner wenn Mann sich drauf einlässt
******M72 Mann
318 Beiträge
Ich hatte es so verstanden, dass es die Spielbeziehung und eine Ehebeziehung gibt?
Dann ist es ja schon eine eher unglückliche Situation. *nixweiss*

Sie von Unbreakable2_0
******ara Frau
3.246 Beiträge
Merian 07 ....du beschreibst in Deinem Beitrag ganz genau meine Einstellung und mein Empfinden. Da gibt es nichts mehr hinzuzufügen. Alles wurde gesagt. Sehr gut beschrieben!
*****n07 Frau
189 Beiträge
@******ara : das freut mich, vielen lieben Dank *knutsch*
**Su Paar
1.122 Beiträge
Sie schreibt:

Ich kann zu parallel zur Hauptbeziehung laufenden 'Spielbeziehung' nichts sagen - es gibt unterschiedliche Konstellationen, wo die Betreffenden ihre Vorlieben nur so ausleben können. Sei es weil der Lebenspartner die Vorlieben nicht teilt, ablehnt, oder auch zu sehr teilt, allerdings nicht ergänzend.

Wir sind seit 20 Jahren verheiratet und haben uns BDSM gemeinsam 'erarbeitet'und erobert. Es gibt Unterschiede zu reinen Spielbeziehungen. Manches gestaltet sich im miteinander gelebten Alltag komplizierter als mit jemandem, mit dem man emotional und erfahrungstechnisch nur einen kleinen Bereich des Lebens teilt.

Allerdings genieße ich bei meinem Mann Exklusivität, und das ist mir persönlich sehr wichtig. Ich bin keine Subbie, die man austauschen kann, wenns nicht so läuft, oder die man sich als Rudel oder Harem halten kann. Ich bin seine Eine, sein ganzer Stolz, so wie er mein Ein und Alles ist.

Dieses gemeinsame Erleben ist etwas Besonderes, bereichert uns und schweißt unsere Beziehung noch enger zusammen.
Guten Morgen, meine Lieben.
Erstmal vielen Dank für die starke Reaktion auf mein Thema. Da habe ich nicht mit gerechnet. Es ist sehr angenehm, wie konstruktiv, kontrovers und respektvoll ihr auf meine Frage geantwortet habt.
Ich fürchte nur, dass ich mich mißverständlich ausgedrückt hatte.
Natürlich gehört für mich selbstverständlich auch Kopf, Herz, Leidenschaft und Empathie zu jedweder Art von Beziehung. Ohne dem ginge es gar nicht. Schließlich bin ich weder Schauspieler noch prostituiere ich mich. Ohne Gefühl und echte Zuneigung hat auch eine d/s Partnerschaft keinen Sinn.
Mein Profil ist eindeutig ausgerichtet. Aber auch darüber hinaus bin ich geneigt eine Beziehung einzugehen.
Ich bin verheiratet und meine Frau ist nicht Bestandteil meiner Passion. Zumindest dieser. Ich sehe die dominante Seite an mir als EIN Teil meiner Persönlichkeit. Nicht Lebensinhalt. Eine Facette. Ich beneide die unter euch, welche es geschafft haben, einen Lebenspartner zu finden, der oder die auch die sexuelle Neigung und Leidenschaft mit euch teilt.
Dieses "Glück" war mir nun einmal nicht vergönnt.
Darauf zielte meine Frage ab.
Noch mehr Konfusion? Ich hoffe nicht. Ich lese weiter gespannt eure Beiträge. Ihr seit ne klasse Gruppe.

Gruß, S.
Darum
*******enig Mann
8.401 Beiträge
Morsche Herr B,

Ich habe mir deinen Eröffnungsbeitrag noch einmal angeschaut und würde sagen ja. In deinem Fall bin ich mir allerdings nicht so ganz sicher. Ist deine Frau damit einverstanden, dass du dir eine zweite Frau nehmen willst und ist die zweite Frau damit einverstanden, dass sie die zweite Frau ist? Eine Beantwortung dieser Fragen mit nein wird oft genug mit Liebe verwechselt. Und dir persönlich könnte es früher als geplant passieren, dass du die Frage aus deinem Eröffnungsbeitrag mit ja beantworten musst. Und wenn man zwei Frauen liebt, sollte der Status geklärt sein. Ich sehe da schlimme Zeiten auf dich zukommen.

Halt dich an das alte Lateiner-Wort: "quidquid agis agiter prudenter et respice finem". Was immer du auch tust, tue es mit Bedacht auf die Folgen.
*******dev Frau
17.740 Beiträge
Hm, mir ist leider immer noch nicht ganz klar, worauf deine Frage zielt...

Du bist verheiratet.

Und du hast eine Spielpartnerin, die
Zitat von ****_B:
trotz zuvor eigentlich geklärter Beziehungsverhältnisse, mehr als nur ergebene Leidenschaft dem Dom gegenüber verspürt?

Und fragst jetzt, wie du damit umgehen kannst oder sollst?

Oder hast du bisher keine Spielpartnerin gefunden, und fragst nur schon mal rein vorsorglich, ob
Zitat von ****_B:
Meiner Meinung nach ist die D/S Beziehung somit beendet.
das dann die richtige Reaktion wäre?

Also, ist deine Frage hypothetisch oder hat sie einen aktuellen, realen Hintergrund?
*******e222 Frau
8.030 Beiträge
Zitat von ****_B:
Mich beschäftigt die Frage, ob eine gut harmonierende D/S Verbindung auch über die Passion hinaus in eine aufrichtige und liebevolle Partnerschaft münden kann.

*ja* kann sie. Wenn ich jemanden kennenlerne, mit dem ich mein und sein BDSM ausleben kann, finde ich es erstrebenswert (klingt etwas seltsam, aber mir fällt gerade kein anderes Wort ein) wenn daraus eine aufrichtige und liebevolle Partnerschaft wird. Gehört für mich zusammen.
Ich verstehe ihn so das er Spielbeziehungen hat. Sub weiß Bescheid das er verheiratet ist und auch bleibt.

Dann kommt von Subs Seite tiefergehende Gefuhle ins Spiel. Evtl. Verliebtsein und mehr.
An diesem Punkt wäre es sinnvoll die DS Beziehung abzubrechen.

Das ist seine Frage.

Ob seine Frau Bescheid weiss oder nicht steht hier gar nicht zur Debatte .
Das ist seine Sache.
Viele Subs haben einen verheirateten Dom.

Zu seiner Frage..
ich sehe es es so das in beider Interesse die Beziehung dann beendet werden sollte bevor es Seelische Verletzungen gibt oder mehr Ansprüche an den Dom gestellt werden.

Zahlreiche Berichte vion Subs in dieser Konstellation belegen dies.

Zumal wenn Sub Single ist.
Ist sie ebenfalls verheiratet sieht es anders aus.

Dennoch kann es auch hier kompliziert werden wenn tiefe Gefühle ins Spiel kommen egal von welcher Seite.

Da hilft nur Reden und klären .
******ere Frau
2.877 Beiträge
Gruppen-Mod 
@ Grossefrau

Ich habe es so erlebt, dass ich wusste, dass mein dominanter Partner verheiratet war, aber „auf mich aufpasste“, heißt, ich habe mich seelisch nicht gänzlich eingelassen, wenn ich ihn dennoch geliebt habe. Ein schmaler Grat, das gebe ich zu. Er hat aber dennoch seine Frau, beeinflusst durch unsere Beziehung, verlassen. Als er dann „der Frau seines Lebens“ begegnete, habe ich ihm geholfen, sie zu gewinnen und mich dann zurückgezogen. Ich bin nicht abgestürzt, wenn auch die Trennung Schmerz verursacht hat.
*********an59 Mann
377 Beiträge
In einer D/S- Beziehung sind Gefühle wohl zwangsläufig, ob sie sich nun schleichend entwickeln oder wie ein Sturm über einen herein brechen. Eine D/S- Beziehung ist einfach keine Session, es ist mehr, viel mehr.
Dies zu wissen, sollte abschreckend genug sein, schmunzel!
@*******rau
Danke für Deinen Beitrag und Deine ehrliche Meinung. Du hast es nahezu exakt auf den Punkt gebracht. Inzwischen habe ich hier in diesem Forum sehr viel wichtige und Richtungsweisende Erkenntnisse gesammelt, welche ich bereits in Teilen in die Tat umgesetzt habe. Das mein Thema so kontrovers diskutiert wurde, bestärkt mich, dass es richtig war, diese Problematik anzusprechen.
Ich wünsche Dir und uns allen weiterhin prickelnde Erlebnisse.

LG. S. aus BI
****li Frau
986 Beiträge
Warum die Beziehung abbrechen? Wenn die Gefühle beiderseitig sind, käme auch Polyamorie in Frage.
@******sub

Das ist eine denkbare Möglichkeit.
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