sorry...
aber ich schließe mich nicht an.
Wenn Sub ernsthaft nicht kann, wie derzeit z.B. die Arbeitssituation so belastend ist, dass ich sehe, es würde ihn evtl. überreizen oder schädlich sein, lasse ich ihn in Ruhe.
Aber selbst dann wäge ich ab, ob ihn das nicht evtl. auch kurzweilig herausholt aus dem Stress und er dadurch davon profitieren würde, weil er einfach mal abschalten kann.
Ich bin bei uns der Part, der die wesentlich größere Lust auf Erotik und Sex hat.
Wenn ich Hunger habe, er aber nicht, hat er mir zu dienen und meinen Hunger zu befriedigen. Da ist es mir herzlich egal, ob ich in der Nacht wach werde und ihn wecke oder ob er gerade gar keine Lust hat. Das ist nun mal unser Deal. Punkt.
Wir sind damit seit einem Jahr sehr glücklich. Wie kommt das? Ich mache ihm durch meine Art meines erotischen Spiels durchaus Lust (auch, wenn ich das gar nicht so zielgerichtet mache) und die Steigerung seiner Libido ist seither enorm angewachsen. Und...nicht zu vergessen: Genau das kickt ihn ja, dass ich mir einfach nehme, was ich will und seine Sexualität mir gehört. Ich benutze ihn, wie es mir beliebt, Er nimmt auch damit Unbequemlichkeit in Kauf, ja auch Schmerz, der ihm nicht immer nur Lust gibt. Aber was bedeutet denn "devot" sein? Er findet seine Lust in meiner. Ich lebe nicht BDSM auf Kuschelbasis...da könnte ich gleich Vanilla sein.
etrangere