Kick-off zum gemeinsamen Spiel

Ich glaube auch, dass Vertrautheit, sich gegenseitig und die Signale des anderen zu kennen hier ein Schlüssel ist.

Wenn z.B. Dom weiß, dass Sub heute einen mörderischen Arbeitstag hatte, dann wird Dom meist, sobald Sub durch die Wohnungstür kommt, abschätzen können, ob jetzt "spielen" angesagt ist, oder ob Dom besser ohne Spiel zum "Auffangen" übergehen sollte um Sub etwas Gutes zu tun.

Da denke ich können die Bedürfnisse von Subs auch stark auseinandergehen: Sub1 braucht nach einem Tag voller Meetings, Katastrophen und Stressgesprächen eher Kissen, Decke und Ruhe, Sub2 kommt in der gleichen Situation vielleicht am Besten wieder klar, wenn Dom es mal richtig knallen läßt...

So etwas zu wissen und erkennen zu können ist doch eigentlich das Schöne an einer festen Konstellation, find ich...

Wenn z.B. Dom weiß, dass Sub heute einen mörderischen Arbeitstag hatte, dann wird Dom meist, sobald Sub durch die Wohnungstür kommt, abschätzen können, ob jetzt "spielen" angesagt ist, oder ob Dom besser ohne Spiel zum "Auffangen" übergehen sollte um Sub etwas Gutes zu tun.



genau so ist es ... besser hätte man es nicht sagen können.

ein guter Dom fängt immer erst auf, fühlt und entscheidet spontan.
Naja, das wäre meiner !
Ansonsten gibt es ja tagsüber Kommunikation und Mittel, die Unmissverständlich meine Sucht nach ......vermitteln

Auch für mich ist vertrauen das wichtigste in dieser Beziehung, mein Dom kennt mich so gut wie sonst niemand auf der Welt.

Marie

dann würde ja Sub bestimmen, wäre also TOP from the Buttom, undenkbar....

zwischen Dom und Sub,
aber
vielleicht hat alles etwas Wahrheit !
Kommunikation heißt ja auch Information, da hängt es von der jeweiligen Person ab, was oder wie sie versteht !
In einem Dom Sub Verhältnis sollte für mich fast blindes Verständnis vorhanden sein, verbale oder auch mental, seelisch und physisch gezeigt und erkannt werden !

Vertrauen ist das A+O grade in so einer Beziehung.
Dazu muss man sich kennen ,damit dieses wachsen kann.

Dom bestimmt, entwickelt Gespür für sub und Sub lehnt sich nur zurück? ich glaube nicht, dass das etwas mit Ds zu tun hat.

Ja, mein Herr muss ein Gespür für mich entwickeln, um so über mich bestimmen zu können, dass Er UND ich dabei glücklich sind.

aber ich muss ihn als sub natürlich dabei unterstützen.

a) mich ihm öffnen und mich ihm erklären, damit er überhaupt ein Gespür entwickeln kann

b) selbst auch ein Gespür für ihn entwickeln und dadurch z.B. lernen wann es für ihn wichtig ist, dass ich ihm ohne Aufforderung meine Submissivität zeige, was ihn erfreuen könnte und zwar nicht mit dem primären Ziel, die Situation zu meinen Gunsten zu verändern, sondern weil ich ihn im Blick habe.

c) Nicht nur Sub muss in Dom Vertrauen aufbauen, sondern auch Dom in sub. Und ich als sub muss ihm die Möglichkeit geben.

nehme mir was ich brauche...ob Sub da unbedingt Lust zu hat ist mir nicht so wichtig. Sie war es die BDSM als Teil unserer Beziehung wollte...nun hat sie auch die Konsequenzen zu tragen. Ich fand es schrecklich früher erst gefühlte Stunden zärtlich zu ihr zu sein...um dann endlich Sex mit ihr haben zu können. Das ist Gott sei dank nun vorbei! Ich bin ihr Herr und sie meine Sub! Da gibts nichts zu diskutieren!
Es gibt natürlich eine Einschränkung...nämlich wenn sie krank ist oder ähnliches...da hat man dann schon Gesundheitsführsorge...denke ich.
Black Lord

@*****s40

Jetzt hat sie BDSM eingebracht in die Beziehung. Das ist ein Freifahrtschein für mich das ich nur mehr das mit ihr mach auf was ich Lust habe.

Das klingt nicht nach einem Verhältnis das ich haben möchte.
Für mich ist BDSM ein geben und nehmen von beiden Seiten und dazu gehört auch das der Dom auf seinen Sub eingeht.

Dom sein bedeutet doch nicht mir zu nehmen was ich will.

wo bleibt das geben.das gefühl .das HERZ ?
ich möcht so eine (lieblose) Beziehung nicht!!

was für eine Lieblose Beziehung?...Schon mal daran gedacht das es genau das sein könnte was sie braucht um ihren Kick zu erleben?
Wenn ich anderer Meinung bin als ihr, heißt das nicht das eure Sichtweise die einzig richtige ist! BDSM hat so viele Gesichter wie es Blätter an einem Baum gibt...und wir leben unsereren BDSM...so wie es uns gefällt!
Black Lord

das es so ist. Es ist auch nur meine bescheidene Sichtweise.....
und das ich es SO ganz sicher nicht leben möchte!!
Aber jedem das Seine und so wir er/sie es braucht!!

Toleranz?????? Akzeptieren von anderen Meinungen und nicht nur SEINE Sichtweise??????? Alles nur GROßE Worte hier im Thread!!!!!!
Keine Ahnung von unserer Beziehung aber GROßE Verurteilungen!!!

NINA

das wenn alle ihre Sichtweise mit
Ich glaube, denke, empfinde ......
weniger als Ultimate, ich weiß ...
beginnen
würde mein empfinden gegenüber dieser Diskussion besser sein !
Selbstdarstellung ist für mich etwas billig für einen Dom oder Sub,
dies ist sicher nicht was ich suchte !

Was Kaktus oben mit "scheinbar harten und klaren Worten" beschreibt, hört sich nicht wesentlich anders an, als was ich auch schon schrieb.

BDSM mit Herz: Kick-off zum gemeinsamen Spiel

Der Unterschied, ich habe es von der submissiven Seite aus geschildert und vielleicht ist die Emotion dahinter spürbar.


Wenn beide es so leben möchten ist alles gut und genau das ist hier wohl offensichtlich der Fall.

Lach ... Immer dieses Wasch mich aber mach mich nicht nass...

Natürlich hat Dom eine Verantwortung gegenüber Sub und eine gute Beziehung bedeutet, das beide glücklich sind.

Aber was ersehne ich mir denn von einem Herrn? Das er mich permanent lieb und nett betüdelt und wenn ich ein bisschen rumjamnere sofort aufhört? Nein ich will als Sub ein Machtgefälle, will dass er kontrolliert und bestimmt. Und wenn er Lust drauf hat mich an den Haaren die Treppe hochzuschleifen und mich richtig durchzuficken, ja dann ist es sein gutes Recht ... Und dann kommt doch genau da meine Lust her, weil er macht was er will. Was will ich denn mit einem Machtgefälle in dem ich ihm Sage du kannst gerne bestimmen, aber nur dann wenn ich will und das auf das ich Lust habe. Gerade Dinge für ihn zu tun die eine Überwindung kosten, zu spüren dass er kontrollier und bestimmt und ich die Verantwortung für mir peinliche Sachen abgeben kann, das ist doch der Kick.

...das erinnert schon arg an den "Tabu-Thread" im Allgemeinen Forum.

Meine 2 Cents dazu: Wie hart oder soft eine BDSM-Kiste auch immer ausgelebt wird, für mich gehört immer auch ( vielleicht im ganz klein Gedruckten, damits nicht so auffällt) das Sub für sich was dabei heraus ziehen kann, auch wenn es bedeutet, dass Sub sich erst( ganz überspitzt gesagt) nach 3 Tagen nackt im Keller, mit Kabelbinder gefesselt, in KV und NS gebadet, grün und blau geprügelt und mit allen halbwegs passenden Gegenständen und Körperteilen die im Umkreis von 3km zu finden waren penetriert toll fühlt. Wenn das für das Paar so OK und für beide genußvoll ist: Enjoy! ( Meins wärs nicht, aber es zwingt mich ja auch keiner das zu machen. Wäre es "meins" und das meiner Partnerin, würden wir's wahrscheinlich machen.)

Ich finde nur, für mich ganz persönlich, dass auch Sub im Endeffekt seine/ihre Form des Genusses aus den Handlungen ziehen können muss. Sonst ist das Ganze im Grunde nur Selbstbefriedigung des/der Dom mit Sub als im Kern austauschbarer Größe, was sich imho mit dem Begriff "Liebe" nicht ganz vereinbaren läßt. Und das bezieht sich eben zumindest in "meinem SM" auch darauf, dass entsprechende Aktionen auch nur dann gestartet werden, wenn Frau auch in der Stimmung dazu ist. Mag aber bei uns eh anders sein, weil wirs nicht mit Devoterei und Dominiererei haben, sondern eben Schmerz und Fesseln als solches geil finden... Totale Unterwerfung wäre jedem von uns beiden fremd.