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Erste Schritte als Sub: Lieber mit (un)erfahrenem Dom?

****bal Mann
136 Beiträge
Themenersteller 
Erste Schritte als Sub: Lieber mit (un)erfahrenem Dom?
Eine Frage an Frauen, die in sich eine devote Ader entdeckt haben und diese ergründen und reale Erfahrungen sammeln wollen, dies jedoch nicht gemeinsam mit ihrem eigenen Partner machen können, weil dieser das ablehnt oder kein Verständnis dafür hätte:

Wenn sich eine solche Frau also in die Hände eines anderen Mannes begeben mag, um erste reale Erlebnisse zu haben und Erfahrungen zu machen - sollte das dann eher ein erfahrender Dom sein, oder ein Mann, der selbst noch BDSM-"Neuling" ist, um mit ihm gemeinsam Schritt für Schritt das erotische Neuland zu betreten.

Diese Frage richtet sich natürlich auch an erfahrene Subs, die sich an ihre eigenen ersten spannenden Schritte erinnern können *lächeln.
****usa Frau
2.692 Beiträge
Ich hatte nur welche mit Erfahrung, war aber keine Bedingung damals, hatte sich nur so ergeben.
Lieber Baribal - bist Du bitte so gut, nicht den gesamten Text in fetter Schrift zu schreiben - das Ergebnis ist beim Lesen sehr unangenehm für die Augen.

Vielen Dank
Angelika
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
wenn es explizit
nur im die sexuelle Komponente geht und erste Erfahrungen gemacht werden wollen, dann würde ich auf erfahren zurückgreifen...

hihi wenn man den die Wahl hat.
Meine erste Erfahrung hatte ich mit einem sehr erfahrenen Mann - und es war die richtige und gute Erfahrung, die ich gemacht habe.

Ich weiß, dass es gemein ist gegenüber den "Jung"-Doms, wenn die Sub einen erfahrenen Dom vorzieht - wo soll der Jung-Dom denn dann etwas lernen?
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
na
in seiner Beziehung....

Mönsch *zwinker*

Zu zweit geht man doch gern wackelige Schritte. Aber wenn man sich außerhalb der Beziehung zum Sex trifft, dann wäre mir die Zeit zu schade...
Na ja - die Frau des TE kommt ja offensichtlich nicht in Frage, um sich an das Thema heranzutasten.

Aber generell hast Du recht - für und mit dem Liebsten ist es natürlich etwas anderes und gemeinsames Ausprobieren kann auch spannend sein.
Man kann auch sein Leben lang alles falsch machen ...

Und was man hier von Leuten liest, die behaupten sie hätten Erfahrung läßt mich raten: mach was schönes, hör auf deinen Bauch. Vielleicht ein wenig Mentoring und dann läuft das schon.
wir waren damals beide unerfahren. das war gut. sehr gut sogar... so konnten wir gemeinsam vieles ausprobieren und entdecken. ich empfand das als sehr entspannend.

meine nächste, lange und extrem prägende beziehung, hatte ich zu einem mann, der genau wusste was er wollte, wesentlich erfahrener als ich war. ich empfand das als ungeheuer aufregend und habe mich mit ihm weiter entwickelt, letztlich auch heraus gefunden was ich wollte und was nicht.

letztlich kommt es nicht auf die erfahrungen an... sonder darauf, ob man bereit ist, sich aufeinander ein zu lassen.

BDSM im allgemeinen und DS im speziellen benötigen, so man nicht nur an der oberfläche der gegenseitigen bedürfnisbefriedigung kratzen möchte, schon eine solide emotionale basis.

insofern ist die nummer:

dies jedoch nicht gemeinsam mit ihrem eigenen Partner machen können, weil dieser das ablehnt oder kein Verständnis dafür hätte:

also eine reine "spielbeziehung" für mich absolut nie denkbar gewesen.
Was schlägst Du vor Con_Sequenz?
Bauchgefühl
Ich schrieb doch oben:

Sich jemanden suchen, bei dem Frau das gute Gefühl hat und wenn er noch nicht viel gemacht hat vielleicht einenMentor suchen. Man muss nicht alle Fehler selber machen, aber ein tolles Gefühl bei Sessions ist einfach die Grundlage alles gut zu finden und zur selbstreflektion gehört eh viel reden oder schreiben.
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Das gute Gefühl und das Quäntchen Symphatie hätte ich jetzt eh vorausgesetzt....

Jemand erfahrenes der "blöd" ist. Bitte?! Wer nimmt denn den?!

NEXT!
Entschuldigung - ich hatte Deine Aussage anders gelesen und deshalb nicht verstanden.

Sich einen erfahrenen Mentor zu suchen, ist ein hilfreicher Hinweis.
Und auch die Selbstreflexion sowie das gute alte "reden" sollten die Beziehung festigen und gemachte Erfahrungen sichern.

Allein auf Bauchgefühl würde ich mich nun nicht ausschließlich verlassen - aber das Thema wäre dann ja wohl ein anderer thread.

Gruß
Angelika
****ale Frau
4.612 Beiträge
Also ehrlich, das ewige Mentor suchen lassen geht mir auf den Keks.
Wen findet man denn da und wieso kann man nicht mit ungefährlichen einfachen Dingen anfangen und erst einmal anfühlen, wie das so ist?

Ok, bei bestimmten Techniken fragt man besser wen, der sich auskennt, aber wer als Jungdom(se) sich auf einen egal ob erfahrenen oder unerfahrenen Sub stürzt, fängt doch idealerweise mal einfach an.

Wollte ich mir einen Dom suchen, wäre mir ein Anfänger Recht.
Weil ich davon ausgehe, dass der sich - Verstand und Herz vorausgesetzt - langsam herantastet und noch einen Höllenrespekt vor evtl. Grenzgängen hätte und sehr auf meine Rückmeldung bedacht ist und mich vielleicht auch in Planungen mit einbezieht.

Ich hab vor Kurzem erst auch superlangsam und vorsichtig und zaghaft begonnen.
Hat weder mir noch meinem Diener geschadet und ich bin sehr sicher, der tät mich nicht eintauschen gegen ne Erfahrenere.
Und siehe da, es ist auch ohne Mentor und Anleitung was draus geworden. Anders wohl, was Eigenes eben.
Wenn Unerfahrenheit mit Verantwortungsbewusstsein gepaart sind, @****ale, dann stimme ich Dir zu.

Und dass der TE überhaupt einmal nachfragt, das rechne ich ihm positiv an. Das bedeutet jedoch nicht, dass er sich selber nicht überschätzt oder dass es ihn mitreisst - wie kann sich Sub gegen einen Dom zur Wehr setzen, wenn der so high wird, dass er die Kontrolle verliert?

Auch Selbstkontrolle will geübt sein - und da bin ich nicht gerne Versuchskarnickel.

Gruß
Angelika
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Lieber TE
fragst du für Dich oder was ist das Motiv hinter deiner Frage.

Habe die Frage als Präferenzabfrage verstanden für eine Spielbeziehung mit so wenig Beziehungselementen wie möglich und so viel Vertrauen wie nötig, um sich nur für die Session zu treffen.
****usa Frau
2.692 Beiträge
Auch erfahrene Tops können ab und an die Kontrolle verlieren....
... für mich kam nur jemand mit Erfahrung in Frage ... und rückblickend gesehen war das auch die richtige Entscheidung *ja* ... würde ich auch heute nicht anders entscheiden .... nö *g*
Ganz kurze klare Antwort
Wenn man wählen kann, dann sollte es ein erfahrener Mann sein, mit dem man seine ersten Schritte und Erfahrungen macht.

Sympathie, Vertrauen und Nähe sind meiner Meinung nach unerläßlich für die absolute Hingabe, das Fallenlassen und vor allem für die Sicherheit, die man braucht, davor, dabei und auch danach.
Wenn man nicht spielen will.

Und man sollte zu Beginn Rahmenbedingungen abstecken, sollte sicher gehen können, dass er nicht nur einmalig spielen und die Unerfahrenheit nutzen will. Verlass auf ihn sollte sein, dass er Bottom zum Beispiel nicht im Emotionschaos allein läßt, welches BDSM auslösen kann. Mich als sehr emotionalen Menschen haben die ersten Erfahrungen und der Blick in den Abgrund ziemlich durcheinander gebracht, meine Gedanken, die ich mit niemandem teilen konnte, kreisten ständig in meinem Kopf, waren immer präsent und haben mich verwirrt.

Diese Sicherheit hat man nie, aber man kann es versuchen.

Grundsätzlich verlasse ich mich da wie im sonstigen Leben auch auf mein Bauchgefühl und Instinkt, ich fühle viel und stark.
****bal Mann
136 Beiträge
Themenersteller 
Danke allen, die bisher zu meiner Frage etwas geschrieben haben.

@********ne10:
Ja – Du hast meine Frage schon sehr richtig verstanden: Ich frage nach den Präferenzen einer Frau, die in sich erste devote Neigungen verspürt und diese mit einem Mann in einer „Spielbeziehung mit möglichst wenig Beziehungselementen, aber dennoch viel Vertrauen“ weiter zu ergründen. Ich frage, weil ich selbst ein Anfänger-Dom bin und meine ersten Erfahrungen in genau dieser Situation mit einer wenig erfahrenen Sub machen durfte. Aus meiner Sicht waren das sehr gute Erfahrungen und ich denke, dass es für mich persönlich ein Glücksfall war, dass es eine wenig erfahrene Sub war – mit einer erfahrenen Sub wäre ich vielleicht ein wenig überfordert gewesen. *lächel

Übrigens: Ich sehe es übrigens so, dass es immer die Sub ist, die sich ihren Dom aussucht – zumindest dann, wenn das Ganze auf Freiwilligkeit und Gegenseitigkeit beruht. Etwas anderes käme für mich nicht in Frage: Insofern hast Du als Sub die Wahl … ! *s

@*********ndme:
Nein, es ist nicht gemein de Jung-Doms gegenüber, wenn sich die Jung-Sub lieber einen Erfahrenen aussucht. Die Jung-Doms werden sich schon zu helfen wissen … *smile

@***_c:
Danke für Deine Schilderung der beiden unterschiedlichen Erfahrungen … mit einem weniger erfahrenen Dom und später mit einem erfahrenen Dom.
Die reine Spielbeziehung gehe ich ja nur „gezwungenermaßen“ ein, weil mir das Leben und Erleben meiner dominanten Neigungen mit meiner festen Partnerin leider nicht möglich ist. Ich sehe durchaus die Gefahr, dass in so einer Spielbeziehung gleichwohl sehr intensive emotionale Ebenen berührt werden und dass das dann nicht unbedingt leicht ist, zu sortieren ohne dass die Emotionen zur Lebenspartnerin beeinträchtigt werden

@****ale:
Das hast Du sehr gut geschrieben. Ja, gerade als Dom-Anfänger habe ich ganz besonderen Respekt vor den Grenzen der Sub. Ich will weder in die Situation geraten, ihre Grenzen gegen ihren Willen zu überschreiten und erst recht will ich nicht durch ungeschicktes oder falsches Agieren dazu beitragen, dass sie sich nicht mehr traut, ihre devoten Neigungen weiter zu ergründen.

@****na2:
Auch Du betonst die emotionale Ebene. Und die ist für mich auch ganz wichtig. Mir ist bewusst, dass ich eine sehr große Verantwortung trage für die Sub, die sich mir schenkt und hingibt, gerade wenn sie hierdurch selbst sehr starke Gefühle erlebt, die sicherlich oft auch sehr verwirrend sein können. Als Dom habe ich dann die Verantwortung dafür und mein Selbstverständnis ist, sie dann auffangen zu wollen.
Allerdings: Ich spreche als Anfänger *lächel
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Sehr abstrakt gefragt :)
Der Focus bei einer zielgerichteten suche wird durch die Präferenzen sicherlich etwas gesteuert - aber da ja niemand mit einem Anfänger A auf der Stirn durchs leben geht...

Sobald man sich über das Thema an sich und über die potentiellen Gemeinsamkeiten (nur spielbeziehung/beziehung) unterhält wird ja wohl jeder aus dem bauch heraus entscheiden, für wie geeingnet er den gegenüber hält.

Der erfahrene wird da bei unsympathie sicherlich nicht den "Zuschlag" bekommen, bloß weil er erfahrener ist.

Erfahrung ist nur ein schöner Pluspunkt, aber kein schlagendes Argument.

Insofern wird die theoretische Antwort in Angesicht des Angebotes sicherlich eine andere praktische Wahl nach sich ziehen *zwinker* können.

Mentoring holt man sich dann halt bei den kniffeligen Sachen... Der Handwerker setzt den deckendübel mit Belastbarkeit über 100 kg. Im bergsteigerladen bekommt man karabiner, und für kunstvolle Knoten belegt man einen segelscheinkurs auf dem Bodensee ...
****llo Mann
93 Beiträge
@ Baribal
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die technischen Schwierigkeiten, die aus Haken, Ösen, Dosierungen, Anfängerproblematiken etc. bestehen... ( sehr erfrschend verspertine, Deine Sätze dazu ) und die sprachlichen: Sub/Dom/BDSM/ Session etc.
die ja schließlich komplexe, tiefe, individuell die verschieden Gefühlswelten total vereinfachend beschreiben, wirklich Peanuts gegenüber den Fragen der Liebe, des Vertrauens, der Beziehung sind!
Immer wieder fallen mir die locker benutzten Begriffe auf, die wie Verkleidungen um die Sprache gewickelt sind.
Es geht immer um Menschen! Binsenweisheit - klar -
Selbst und auch dann, wenn sie sich nur noch über Peitschendistanz berühren können, was die katastrophalste Entwicklung der körperlichen Entfremdung beschriebe...

Ich denke, wenn Du erreichst, was Du Dir wünschst, wirst Du mit Deiner festen Partnerin und Deiner "Spielpartnerin" andere Probleme haben, rechne lieber damit.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Diese Frage richtet sich natürlich auch an erfahrene Subs, die sich an ihre eigenen ersten spannenden Schritte erinnern können


Für mich kam nur ein erfahrener Mann in Frage.
Ohne groß darüber nachzudenken.
Das war einfach klar wie Kloßbrühe.

Allerdings hat das keine allgemeingültige Aussagekraft.
Denn was man für sich selbst den besten Weg empfindet
um Neuland zu betreten, kann man auch nur selbst wissen.
Ich denke es gibt da kein " verkehrt oder richtig"
kein "besser" oder "schlechter".
Nur ein "passend für einen" oder "nicht passend".
irre ....
Übrigens: Ich sehe es übrigens so, dass es immer die Sub ist, die sich ihren Dom aussucht – zumindest dann, wenn das Ganze auf Freiwilligkeit und Gegenseitigkeit beruht. Etwas anderes käme für mich nicht in Frage: Insofern hast Du als Sub die Wahl … ! *s

Das kannst gleich mal nehmen und in die Mülltonne werfen - oder dir die "Dom-Schulterklappen" runterreißen.
Erstens suchen sich idealerweise immer zwei Menschen gegenseitig aus, zweitens: was hat es mit dominant zu tun, wenn mich aussuchen lasse?

Angesichsts deiner Suche und deinen Vorstellungen, solltest du Sympathie insbesondere zum Partner deiner Gespielin, als Kriterium weit höher einschätzen als Erfahrung. Evtl. auch deine Suche überdenken/verfeinern um mehr Erfahrung zu machen.

Braucht Sub einen "fachlich hochqualifizierten Dom" um ihre Neigungen auszuleben, kommst eh nicht in die engere Wahl, fehlt dir dieses Wissen bzw. die Erfahrung. Also kümmer dich nicht großartig drum.


@********ne10
Wird Zeit, dass dich wieder in die Vanilla-Ecke verkrümelst *lach*
Ist ja für BDSM'ler schon fast beschämend bis peinlich was man hier von Vanillas lesen muss *zwinker*
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