Domziele

Also ich habe da keine festgesteckten Ziele sondern habe ein gewisses "Bild" im Kopf, das sich mit den Jahren herauskristallisiert hat, was und wie ich meine Subbie gerne haette.

Am Anfang sind solche Ziele allerdings nicht existent weil ich Subbie ja erst mal kennen lernen muss um zu wissen wie sie ist und zu schauen wie "ihr Bild" einer Subbie fuer mich aussieht.

Eine Art Liste oder Reihenfolge gibt es da bei mir nicht.

hmm.. Ziele?

So nach der Art, das meine Sub 150 Schläge mit dem Rohrstock aushalten kann?
Nein, das ist bei uns nicht der Fall. Es soll ja beiden Spaß machen und Erziehung kann man nicht erzwingen. Hmm.. naja, irgendwie schon, aber das macht Subbie dann keinen Spaß

Es ist und bleibt ja ein gegenseitiges geben und nehmen.

Gruß

Genau so halten wir es auch, auf beiden Seiten. Sich von seinen Instinkten leiten, auf den Bauch hören. Aufeinander eingehen. So geht alles Schritt für Schritt ohne, dass man sich ein Ziel setzen muss.

Es ist ja kein Wettkampf, wer zuerst da ist hat gewonnen.

LG
vom Sternchen

Also mein Ziel ist es , meine Frau zu einer gehorsamen und glücklichen Sub zu erziehen . Wie ich sie dahin führe muss ich auch an ihren Bedürfnissen herleiten . Bei meiner Frau ist es z.B. fast unmöglich ihr mit Körperlichen Schmerzen beizukommen . Wenn sie nicht will geht gar nichts . Da bleibt dann nur der Weg Ihr im Kopf wehzutun . Auch wenn es über Tage geht .
Aber mein eigentliches Ziel ist es , sie eigentlich nur glücklich
zu machen . Denn sie träumt davon eine gehorsame und folgsame Sub zu werden , welche ihren Dom glücklich und zufrieden macht .
Man muss einige Rückschläge und Rückschritte hinnehmen und daraus lernen .
Ich sage dann stets , das es ein weiterer Stein auf unserem Weg war , den wir weggeräumt und mitgenommen haben um uns irgentwann daraus unser Schloss zu bauen .
Jeder definiert seine Ziele anders . Aber im Endeffekt geht es doch darum eine glückliche und somit auch ausgeglichene und folgsame Sub zu haben .
NG an alle
Tom

Kann mich Sternchen's Worten nur anschließen.
Bei uns ist es ebenso und wir fahren sehr, sehr gut damit.

Das einzigste Ziel ist, dass beide Erfüllung finden.

Sub hat von ihrem Dom gewisse Vorstellungen, die er erfüllen sollte, damit sie ihm eine gute Sub sein kann.
Aber Dom hat die auch von seiner Sub.

Ich denke, in erster Linie kommt es darauf an, in wie weit man den BDSM in die Beziehung einfließen lässt, bzw. lassen will.
Das oberste Gebot der Sub ist der Gehorsam gegenüber ihrem Herrn, und den sollte sie auch erlernen.......also doch ein Ziel.

Für mich ist oberstes Ziel, dass es beiden Spass und Freude bereitet. Wobei ich diesen Spass rein auf eine Session beziehe. Wie sich das sonstige Leben gestaltet, liegt eindeutig bei den Absprachen. In einer 24/7 Beziehung sicher darin, dass Sub immer gehorcht.

Ich überlege mir zwar schon, wie und womit ich meinen Sub "erfreuen" kann, aber ein festgelegtes Programm habe ich nie. Das wäre auch fatal in meinen Augen. Keiner ist immer gleich drauf und Dom sollte doch auch drauf achten, wie Sub die "Zuwendung" annimmt.

Doms mit festen Zielen = 08/15 und das in jeder Session - wie öde, langweilig und phantasielos

Hallo Candace,

gerade wenn du "am Anfang" bist, wie du schreibst, solltest du auch herausfinden, was DEINE Ziele sind, und nicht nur deinem Dom eine Zielsetzung überlassen.
Versuche, ein selbstbewußter Sub zu werden, dich so gut es geht zu definieren und das auch zu kommunizieren, das hilft euch beiden für die gemeinsame Entwicklung.
Umgekehrt ausgedrückt: Dein Dom sollte dann Freude daran haben, sich zu überlegen, wie er auch DEINE Ziele erreichen kann und nicht nur auf seine eigenen fixiert sein.

Ist es nicht das schönste "Ziel" für einen Dom wenn Subbie eines Tages einmal sagt "Ich vertraue Dir so sehr und ich fühle mich so sicher in Deiner Obhut - nimm DIR von MIR alles was DU willst"

Ich denke primär sollte es das Ziel eines Doms UND Subs sein, eine ausgewogene "Beziehung" zu führen...sich achten und schätzen, sich respektieren und akzeptieren...

Jeder Dom wird seine eigenen "Ziele" haben...der eine sicherlich immer und immer wieder versuchen, die Grenzen seines Subbies zu "verschieben"; der andere Dom wird versuchen, einen Sub nach seinen eigenen Vorstellungen "zu formen" und der nächste möchte sicherlich "nur" in Form des Spieles mit Sub zusammen seinen / beiderseitigen Spaß haben ... jeder Dom wird da sicherlich eigene "Ziele" haben...

Letztendlich sollte das Ziel sein, dass sich beide in ihrer Rolle wohl fühlen, aufgehen und entwickeln können...und das mit SPAß an der Leiden schaffenden Leidenschaft...

Primäres Ziel eines JEDEN Doms sollte aber immer sein, daß sein ihm anvertrauter Sub sich sicher fühlt..seinem Dom Vertrauen kann und dass Dom dieses "Geschenk" mit Stolz behandelt...das Ziel eines DOMS sollte sein, Verantwortung tragen zu können und diese nicht zu missbrauchen; seinen Sub führen und lenken zu können ...

Ich denke mal Du wirst auf diese Frage genauso viele unterschiedliche Antworten erhalten wie als wenn Du 100 Menschen befragst "was ist dein persönliches Ziel"...aber gerade das (finde ich) ist es, was vieles so interessant und schön macht: die INDIVIDUALITÄT

Doch ein ganz großes Ziel hab ich !

Nämlich glücklich miteinander zu sein und sich zu lieben.

Das ist das wichtigste in meinen Augen, was man als Ziel setzen kann.

Alles andere muss man sehen und auf sich zukommen lassen.

Genau das ist es. Durch reden und ausprobieren, vor allem durch viel Vertrauen, werdet ihr zusammen herausfinden, wie Du für Deinen Herrn eine gute Sub sein kannst und auch, was er dazu tun muss, um dieses "Ziel" zu erreichen.

Nicht nur jede Sub ist anders, auch jeder Dom. Was der eine als Ziel oder zumindest als wichtig betrachtet (abgesehen von der Folgsamkeit), mag für den anderen irrelevant sein...

Alles Gute und vor allem viel Spass beim Visieren...

MorningSun

Wenn der Ungehorsam in den , von Euch , abgesteckten Grenzen verläuft , ist es kein Problem .
Er hat die Möglichkeit Dich zu bestrafen oder ähnliche Maßnahmen zu ergreifen und Du willst und geniest diese Bestrafung .
Dann ist doch alles in Ordnung .
Man sollte bloss immer wissen , wie weit man gehen kann .
Und es macht ja auch Spass eine ( etwas ) ungehorsame Sub zu haben .
Immer nur ein ja zu hören ist auf Dauer nicht sehr erquickend .
NG
Tom

Völlige Zustimmung

Das oberste Gebot der Sub ist der Gehorsam gegenüber ihrem Herrn, und den sollte sie auch erlernen.......also doch ein Ziel.

... den kann sie aber nur erlernen, wenn sie auch so respektiert wird wie es bei uns ist ... anders wird sie es nie lernen ...

und von ziel kann ich nicht reden, denn nur wer sich gefunden hat gehört auch zusammen und findet den weg aber niemals ein ziel denn ziel heißt das ende aber nicht den weg weiter zu gehen ...

Ein beliebtes Ziel ist unter anderem der Kölner Dom
Ich weiss, OT, aber der musste jetzt raus, sonst wäre ich geplatzt.
Und morgen kommt was G'scheites von mir.

Probiere es frech und ungehorsam zu sein, schau was heraus kommt, wie ER reagiert. Vielleicht entwickelt sich ein prickeldes Spiel ... oder deine Flausen werden dir schmerzlich ausgetrieben.

Ich selber mache mit Gehorsam die besseren Erfahrungen ...

...*mahnend den Finger erhebend*....

Du (@****ace) wirst Dich doch nicht etwa zum "Wunschzettelsub" entwickeln um "so" deinen Herrn zu "formen" breitgrins

(ist nun eher sarkastisch denn als Vorwurf zu sehen .... ein Vorwurf soll es bestimmt nicht sein !!!!)

nun, es gibt Ideale und Zwischenziele....

Da muss nun der Top(f) und der Deckel zusammenpassen....

Es gibt Doms, die sich von ihrem Instinkt leiten lassen....nun, wers mag...
es gibt auch Subs, die nur die Lust leben (manche auch nur ihre eigene Lust und die Doms dienen dieser...wer war hier nochmal Sub und wer Dom oder Doms und Subs die einfach nur glücklich sein wollen....aber was, wenn dies erreicht ist und ein Dauerzustand....ich hoffe, dass es dann niemandem langweilig wird...)

Nun, ein Dom ist dann ein Dom, wenn er ein Ziel hat und einen Weg weiss und Sub dies auch kennt und einverstanden ist oder...wenn beide ein Ziel haben und er sich traut, Sub zu führen und Sub ihn in dieser Wegfindung unterstützen will durch ihr Verhalten.

Tatsache ist: Eine Beziehung ist ein gemeinsamer Weg. Wenn keiner weiss, wo beide hinwollen, ist es ein Umherirren. Deshalb halte ich nichts von.."nach Instinkt handeln". Das schliesst nicht aus, dass auch einmal die Lust und Sinnlichkeit vorherrscht oder der Instinkt immer schweigen muss.

Was können nun Ideale, also letztlich Ziele sein? Möglich ist, Nähe, vollkommenes Vertrauen, Einssein, geistige Entwicklung....oder, oder....

Zwischenziele können sein: Gehorsam von Sub, Souveränität von Dom, "Lesen-Können" von Sub....also ein eingespieltes Team werden.....

Aber auch die BDSM-Beziehungen sind unterschiedlich und vielfältig, manche bleiben lieber an der Oberfläche, manche wollen Tiefe....jeder sollte sich suchen, was er braucht.

etrangere 12

...wir haben schon übermorgen.....
ich warte immer noch auf was G'scheites....schmunzel.

@ LordofDevotion

Ich bin kein Dom. Warum ?

Weil bei mir kein Bischof rein passt.

-------------------------------------------------------------------------------------

Allgemein:

Ziele sind immer wichtig auch im allgemeinen Leben,
immer wieder muss man sich Ziele setzen.
Dies können nach einiger Zeit je nach Umständen immer wieder neue Ziele sein.

Ohne Ziel hat man auch keine Perspektive.

Von dem her find ich es schon gut auch als Top immer Ziele vor Augen zu haben.

Aber auch die Sub hat ihre Ziele, die sollte man auch berücksichtigen
und nicht nur an die eigenen denken.

Ich finde es wichtig sich von Instinkten leiten zu lassen,denn die haben durchaus ihre Vorteile und auch eine Warnfunktion,wie man schon in grauer Vorzeit sehen konnte.

Und diese Instinkte zeigen meinem Herrn und mir doch jedes Mal auf wie wir miteinander umgehen sollten,wann es Zeit ist etwas zu verändern und einen einmal eingeschlagenen Weg nicht unbedingt weiter zu gehen,wenn er sich als falsch erweist oder einem von uns beiden nicht gerecht wird.

Ziele verlaufen bei uns niemals in festgefügten Bahnen und sind stets und immer veränderlich...so wie wir uns halt verändern...


Das einzig wichtige Ziel ist doch miteinander diesen Weg zu beschreiten und sich dabei glücklich und befreit von äusseren Zwängen-denen man im Leben schon genug unterworfen ist- zu wissen.Alles andere findet sich...

Natürlich können für viele Menschen feste Ziele und das Hinarbeiten darauf auch wichtig und von Bedeutung sein-für das innere Gleichgewicht, um sich sicherer zu fühlen.

Uns ist das mittlerweile nur einfach zu starr geworden.

Also wenn es für dich von Bedeutung ist solltest du es ihm mitteilen,ansonsten geniesse jeden Augenblick auf diesem neuen spannenden Weg und lass dich überraschen,wohin euer Weg euch bzw. wohin dein Dom dich führen wird