Ist BDSM wirklich lebbar?

ICh sage dir hier noch mal eine weitere Antwort....


...es stellt sich einfach nciht die Frage, ob es lebbar ist.

WEnn man tut, was das Herz einem sagt, dann gibt es für manche Menschen garkeine andere Möglichkeit, ausser es zu leben, um wirklich glücklich zu sein.

Ich habe aber auch festgestellt, das "BDSMler" ohne feste Beziehung häufig nicht nachvollziehen können, wie Leute wie meine Kleine und ich leben wollen....ein Spieler ist ein Spieler und bleibt ein Spieler....insofern, sollen alle tun was sie wollen...nur: BDSM ist ein Gefühl, kein Spiel. Wer das behauptet, der hat das Thema verfehlt...meiner Meinung nach.


Gruss, Grey

"ist doch num wie rum" ... würde der sachse sagen ...

für die einen isses ne spielerische ergänzung, für die anderen lebenseinstellung, für die nächsten wieder ne art religion

lebbar isses auf jeden fall - mal meinen vorschreibern zustimm
aber eben nicht für alle

• SchlagFertige Grüße

ja, geht gut zu leben
Man darf sich natürlich nicht der Illusion hingeben, dass es den Alltag ersetzen kann, sondern muss sich klar sein, dass es ihn nur ergänzen wird. Nur so wird auch verständlich, warum BDSM und Alltag sich gut vertragen können.

Viele Grüße,
Herr M.

Ja, wenn es den Alltag beherschen würde, dann wäre es schon traurig.

Bei uns ist es zwar allgegenwärtig, aber dennoch gibt es Arbeit, Freunde und Freizeitaktivitäten. Aber ich denke nicht, dass es ein BDSM Leben schmälern wird, wenn es trotzdem immer da ist!

BDSM leben heisst ja auch nicht immer schlagen oder immer dominieren..es bedeutet einfach..meiner meinung nach..dass sie die beiden klar sind wo sie stehen..denn dominanz oder devotheit sind nicht erlernbar,sie stecken in einem menschen drin. lernbar ist nur die ausführung,der grundgedanke allerding bleibt.
ich bin devot und lebe es,würde es zwar gerne in einer festen beziehung leben um die absolute erfüllung zu bekommen,aber so etwas lässt sich nicht erzwingen.
ich freue mich für die menschen die das passende gegenstück gefunden haben und ihre dominanz bzw. devotheit ausleben und geniessen können..und das immer und nicht nur ab und an in einem gewissen spiel.bdsm ist kein spiel ,es ist eine lebenseinstellung.und danach sollte man leben.
jeder der es als ein spiel ansieht hat meiner meinung nach wirklich den grundgedanken von bdsm nicht begriffen

als spiel empfinde ich unsere art des bdsm nicht. es ist durchaus eine grundhaltung.
klar, im alltag findet sich so manches mal keine zeit für ausgedehnte "sessions"(wie es hier gerne genannt wird), aber durch eine kleine geste, einen blick, eine bemerkung..... kann er mir doch jederzeit zeigen in welche richtung das machtgefälle geht.....
lg
pörl

eindeutig lebbar ... auch wenn ich erst ganz am anfang bin, aber ich hab meine meinung sehr schnell geändert. (na ja, sehr schnell ... nach 1,5 jahren)

ich wollt auch nur eine reine spielbeziehung weil ich an die wahre liebe nicht mehr geglaubt hatte, jetzt hatte ich sie wieder erfahren und jetzt will ich nichts anderes mehr.

nur wer dies wirklich erlebt ... die wahre liebe und den bdsm nur der sieht es auch als lebensart an und ich weiß genau wovon ich rede denn ich habe meine erfahrungen gemacht und ich bereue sie nicht, ganz egal welche es waren denn auch die weniger guten brachten mich letztendlich dahin wo ich heute bin und ein leben ohne bdsm möchte und kann ich mir nicht mehr vorstellen allerdings nur mit dem richtigen Herrn und nur wer den hat, nur der kann verstehen was ich damit sagen will ...

... denn nur mit dem richtigen gegenüber ist es ein leben und kein spiel mehr ...

lg gaby

im übrigen 24/7 auf gleicher augenhöhe, denn nur dann funktioniert es auch im alltag ...

..............mein Schatz weiß wovon sie redet.
Ihr Besuch bei mir war zum Kennenlernen, in näherer Umgebung als gemeinsames Kaffeetrinken bekannt.
Doch wie die meisten wissen, war es eine Fernbeziehung, mit 4500km. Also einigten wir uns zum Kaffeetrinken auf eine Woche, die sie bei mir verbringen wird.
Aus dieser Woche wurden (krankheitsbedingt) 3 1/2, und wir hatten keine Session. Was wir hatten, war ein Alltagsleben, allerdings aktiv, 24/7, auf gleicher Augenhöhe.

Es ist nicht nur lebbar, sondern für ein BDSM-Paar das zusammen ist, so finde ich, völlig normal. Das Machtgefälle steht immer, nicht nur in der Spielphase.

Jedenfalls waren diese 3 1/2 Wochen ausreichend, dass mein Schatz jetzt alle Brücken hinter sich abgebrochen hat, und in wenigen Tagen 24/7 auf gleicher Augenhöhe, hier bei mir leben und ausleben darf.

... die es noch nicht wissen, ich bin mit fussfessel fest zusammen und es ist die wahre liebe die wir erlebt haben und ja ... ich hab alles aufgegeben nur für ihn aber nicht nur weil er mein Herr geworden ist, sondern weil ich ihn über alles liebe und auch seine liebe spüre und das ist die liebe und das bdsm-leben das wir schon sehr bald leben werden ...

Na, dann herzlichen Glückwunsch euch Beiden!

Letzlich ist die Liebe oder die reine, unverbindliche Lust das, was darüber entscheidet, ob man es als Spiel oder als (Lebens-)Gefühl betrachtet...


Hundertausende Menschen vögeln täglich in irgendwelchen Swingerclubs mit wildfremden....und niemand fragt, ob da dann noch eine "normale" Liebesbeziehung zwischen zwei Menschen lebbar ist....oder ist Liebe auch nur ein Spiel?

Ich bin mir sicher, es ist nicht so...


Also....ab und zu auch mal wieder weg von den schieren Praktiken und auch mal wieder hin zum Gefühl...dann ist auch BDSM wirklich lebbar....


Gruss, Grey

......wir leben nun auch schon ein Jahr lang zusammen in einer festen BDSM-Beziehung. Es gibt bei uns auch eine klare Rollenverteilung die für Unwissende im Alltag kaum spürbar ist.
Ich(w) kann mir keine andere Beziehung mehr vorstellen, da ich zuvor nur reine Spielbeziehungen hatte und immer dachte es wäre die Erfüllung. aber seit 12 Monaten weiß ich nun, dass es einfach wunderbar ist zu lieben, zu achten und zu gehorchen, den Alltag zu teilen mit BDSM.

p.s. auch wenn ich ab und an mal auf die dominante Seite wechseln darf bleiben unsere Rollen dennoch klar geregelt, diese "Ausflüge" sind halt dann für mich was Besonderes, was aber die Achtung und dem Gehorsam meinem Herrn gegenüber nicht mindert.

LG Ramona

... was anderes hatte ich ja auch gar nicht gemeint, denn nur der wo wirklich liebt, nur der kann ausleben ... was auch immer, nur hier ging es um bdsm und nichts anderes ...

danke Ramona,
denn auch wenn ich nicht auf die dominante seite gehöre, so hast du völlig recht, denn die rollen sind verteilt unde sie werden sich auch nicht ändern ....

wenn mir mal jemand erklären könnte, was unter 24/7 zu verstehen ist und wie man sowas wirklich lebt, wäre ich wirklich dankbar...

alle sagen..es geht, aber niemand kann es so richtig erklären, was denn da eigentlich geht

ch lebe es stundenweise, tageweise, momentmässig aber niemals 24 Stunden sieben Tage. Das heisst jeden moment im leben

Führt das nicht machnal zu Enttäuschungen.

Ich aknn mich bei Sabine erinnern, daß es Threads gab, im Moment funktioniert es nicht, er hält die Regeln nicht und...

nur so in der Erinnerung...

meine meinung ist, wenn 24// als Anspruch in der Beziehung gelebt wird, muss das schief gehen, wenn es als leitlinei akzeptiert wird, aber auch immer mal wieder anders sein kann...

denn Subs müssen manchmal auch in die andere Rolle schlüpfen, wenn Dom am Ende ist

dann kann ich das akzeptieren

bitte erkläre mal einer ganz konkret, was und wie 24/7 aussieht in einer Beziehung

lieben Gru0

danette

Eigentlich ist die einzig richtige Erklärung folgende:

Jedes Paar lebt sein BDSM und sein 24/7 nach seinen Regeln.
Da gibt es kein so ist es richtig und so ist es falsch.

Meine Meinung dazu

• LG Blackangel

Wer seine Tränen lacht, braucht sie nicht zu weinen!

Es gibt verschiedene Allgemeingültige Definitionen von 24/7.

Man spricht da auch von D/s (Dominanz/submission), TPE, APE, EPE....und was auch immer...

gerade hier in der Gruppe gibt es noch ein paar Threads mit Begriffserklärungen, siehe

BDSM mit Herz: TPE, EPE, APE - ein Reiz, oder nicht?

und hier

BDSM mit Herz: Was haltet ihr von D/s?

Im Prinzip beschreibt es aber - egal wie man es auch nennt - nur einen einzigen Zustand. Nämlich den, das man anstrebt, dauerhaft zu etablieren, was andere als Spiel betreiben.


Einer der führt, einer der folgt.

Das ist schon alles....denn ich stehe auf dem Standpunkt, das die Liebe ja auch nicht unterbrochen wird, wenn einer der Beteiligten einer Beziehung morgens zur Arbeit geht...

...nach meiner Theorie leben also alle, die sich einander zugewandt haben, ihre Art des 24/7....wir tun es eben einfach im BDSM-Konzept.

Eben Individuell.

Gruss, Grey

aber ich habe nicht wirklich eine Vorstellung bekommen, was unter 24/7
zu verstehen ist.
Es liesst sich manchmal wie etwas, was es gar nicht gibt

oder nur in der Phantasie existiert

ich weiss überhaupt nichts, was immer lebbar ist, die Welt verändert sich, eine Beziehung ändert sich, wir ändern uns dauernd, alles ist einer steten Entwicklung unterlegen, die umstände sind immer andere.

vielleicht versuche ich wirklich etwas zu verstehen, was es gar nicht geben kann, sonden eher kopfkino ist.

Ich hatte gemeinsam mit meinem Mann auch mal die Rede darüber 24/7 zu leben.
Wir haben uns lange über Regeln usw. unterhalten.
Und es hätte bei uns einige Punkte eben nicht gegeben die für andere wieder selbstverständlich sind.

Wir hätten uns unsere eigenen Regeln für unser 24/7 erstellt.

• LG Blackangel

Wer seine Tränen lacht, braucht sie nicht zu weinen!

ich könnte jetzt anfangen zu philosophieren über diesen zustand.

liebe ist auf jeden Fall ein istzustand und jede Liebe ist auch veränderungen unterworfen, unterschiedlichen zeiten und intensitäten.

Sie ist nie statisch, das wäre auf jeden Fall nicht zu ertragen und deshalb kann ich mir vielleicht unter diesem 24/7 zustand nicht wirklich etwas vorstellen und kenne auch keine einzige Beziehung, die wirklich 24/7lebt......wenn ich beobachte, was wirklich passiert.

Aber....die Vorstellung davon, die existiert wirklich in den köpfen und ich halte sie für einen Traum, der dauerhaft nicht lebbar ist und ich meine wirklich dauerhaft anhaltend ....

es kann nicht immer einer bestimmen und der andere folgt. man kann so tun also ob, aber eine sub bestimmt anders ganz ganz viel.

Er weiss, was sie will und tut es, nur deshalb kann sie ihm folgen und damit ist das machtgefälle irgendwo auch weider aufgehoben und wird zu einer beziehung auf Augenhöhe..

ist das so???

ich bin die erste, die sich in uerem paarprofil verewiglicht

nehmt einen Glückwunsch mit auf eure reise und haltet ein ganz kleines plätzches auf meiner Insel frei für mich

alles Liebe euch beiden für jeden eins

du wirst uns immer herzlich willkommen sein und dein plätzchen auf unserer und deiner insel wird dir sicher sein und vielen dank auch nochmal ...

... vielleicht kann ich es dir so erklären, wobei ich hier natürlich nur von mir/uns ausgehen kann.
du hast schon recht mit deinem letzten satz, denn nur ein wahrer, ehrlicher und erfahrener Dom geht auch auf seine sub ein und nur deshalb kann sie ihm folgen ...

... klar 24/7 spiele gibt es niergends, denn der alltag muss ja auch irgendwo noch mit rein, aber es gibt regeln die jeder der bdsm lebt für sich aufstellt.
bei uns wird es so werden, daß wir im alltag gleichberechtigt sind, aber ganz egal was ich mache ... mein Herr wird immer über mir stehn auch wenn ich eigene entscheidungen treffen muss.
was nun aber nicht heißen soll daß ich kein eigenes leben mehr haben werde, denn dies werd ich weiterhin haben allerdings mit dem kleinen unterschied daß ich dennoch weiß in welcher rolle ich lebe ...

... es ist sehr schwer zu erklären, aber ich sags mal so; ganz egal was er macht und wo er ist, wenn ich dabei bin dann steh ich entweder hinter oder neben ihm aber kein anderer bekommt mit wie unsere rollen verteilt sind, nur wir beide wissen es ...

... entscheidungen die aber den alltag betreffen, die werden wir gemeinsam entscheiden ... dennoch weiß ich jederzeit daß er mein Herr ist ...