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Verlustangst bei BDSM mit Herz.

*******geur Mann
21.354 Beiträge
Themenersteller 
Verlustangst bei BDSM mit Herz.
Es wurde ja in dieser Gruppe hinreichend der Unterschied zwischen BDSM und BDSM mit Herz diskutiert.

MICH interessiert jetzt ein anderer Aspekt:
Ist die Verlustangst der Sub (oder auch des Doms) größer oder kleiner als bei einen BDSM-Spielverhältnis (<nicht abwertend gemeint!)

Zur Erklärung:
NICHT gemeint ist die Verlustangst bei Beziehungen, die sowieso bestehen > bei PAAREN, die eh zusammen leben und in dieser Beziehung ihr BDSM ausleben. Das hier die "normale" Verlustangst besteht, ist klar.

Gemeint ist der Unterschied zwischen folgenden Konstellationen:
Zwischen dem Paar, dass sich regelmäßig oder unregelmäßig trifft, um BDSM auszuleben. Das sich hütet, eine (zu) große emotionale Bindung aufzubauen oder zuzulassen (von mir gemeinhin als Spielbeziehung oder reine Spielbeziehung bezeichnet), ...
und dem Paar, dass sich regelmäßig oder unregelmäßig trifft, um BDSM mit Herz auszuleben (von mir gemeinhin als BDSM-Beziehung bezeichnet)
*********ting Mann
47 Beiträge
Verlustangst
Mein lieber Lord,

ich finde, allein bereits durch deine ausführlichen Erklärungen hinsichtlich deiner Begrifflichkeiten beantwortest du dir deine Frage aus meiner Sicht selbst...

Sollte eine Beziehung, egal wie sie geartet sein mag, angefüllt von Gefühl sein, dann werden sich immer dann, wenn Ängste eintreten, diese um einiges höher und stärker zeigen.

Sting
*****ens Mann
1.521 Beiträge
Bei der Frage hab ich für die Beantwortung schon mal das Problem, dass Du meinst, dass eine Spielbeziehung kein "Herz" beinhaltet.

Es ist zwar auch bei mir so, dass ich zwischen DS-Beziehung und Spielbeziehung unterscheide aber ohne von mir investierten Gefühl (Herz) bringt mir weder das eine noch das andere was.

Sessions ohne oder mit eingeschränkten "Herz" sind bei mir maximal "Auftragssessions" oder "Verleih". Auch Auftragsbondages fallen darunter.

Eine gewisse Verlustangst bei von mir geschätzten Partnern spielt auch bei mir immer mit. Jedoch versuche ich diese so gut wie möglich zu vermeiden (man kann auch unterdrücken sagen). Denn wenn man jemanden liebt (ja, Liebe spielt bei mir auch bei Spielbeziehungen eine Rolle) und schätzt, dann kann man ihn auch ziehen lassen. Alles andere ist dann Klammern und das geht dann früher oder später in Eifersucht über und damit macht man sich einfach nur lächerlich. Als Dom sogar unglaubwürdig.

Vinciens.
*******geur Mann
21.354 Beiträge
Themenersteller 
Danke,
beantwortest du dir deine Frage aus meiner Sicht selbst...
Eben. Mich interessiert in erster Linie eben die Sicht Anderer.
Oder habe ich dich missverstanden??
*******ses Frau
62 Beiträge
da ich finde das es ohnehin sehr schweirig ist.. einen für sich geeigneten dom oder sub zu finden.. ist die verlustangst groß .. wenn es denn gut passt und man glaubt die erfüllung für sich sexuell gefunden zuhaben.. !!
Auch ohne das sich eine beziehung oder gar liebe aufgebaut hat.. will man " das" nicht gern wieder loslassen
dark roses
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Viel zu verlieren
Je tiefer das Gefühl geht, desto mehr haben beide Partner zu verlieren. Andererseits hat eine Beziehung, die auch eine Liebesbeziehung ist, eine breitere Basis und somit ist die Wahrscheinlichkeit geringer, Partner/in zu verlieren.
*********ting Mann
47 Beiträge
Sichtweisen
Lord,

ich denke, du hast mich sehrwohl verstanden...
Meine Sicht ist einfach die, wenn ich mich an deinen Definitionen orientiere, dass es in der Tiefe der Beziehungsunterschiede eben immer eine Steigerung der verlustängste zweifelsfrei gibt.

Aber um einmal eine andere meiner Sichtweisen auszuführen, mir sind Spielbeziehungen ohne emotionale Bindungen ein Gräuel, da BDSM für mich gerade die Besonderheit in sich trägt, dass Emotionen und Gefühle dabei besonders tief empfunden werden können und auch sollen...
@vinciens
Denn wenn man jemanden liebt (ja, Liebe spielt bei mir auch bei Spielbeziehungen eine Rolle) und schätzt, dann kann man ihn auch ziehen lassen.
Das ist die große Theorie über die Liebe. Aber mal ehrlich, wie erleuchtet sind wir alle? Es ist ein riesengroßer Unterschied, ob ich das im Kopf weiß und verstanden habe und/oder ob ich das wirklich im Herzen fühle oder lebe.
Wem letzteres absolut und immer gelingt: Meinen herzlichen Glückwunsch dazu!

Alles andere ist dann Klammern und das geht dann früher oder später in Eifersucht über und damit macht man sich einfach nur lächerlich. Als Dom sogar unglaubwürdig.
DAS sehe ich völlig anders. Denn wie oben schon erwähnt, wir sind alle nur Menschen. Wenn wir keine Heiligen sind und "bedingungslos" und göttlich lieben, dann gilt das für jeden, Dom oder nicht.

Die Angst davor, einen geliebten Menschen zu verlieren ist zutiefst menschlich und das gestehe ich JEDEM zu, auch einem Dom.
*******geur Mann
21.354 Beiträge
Themenersteller 
Bei der Frage hab ich für die Beantwortung schon mal das Problem, dass Du meinst, dass eine Spielbeziehung kein "Herz" beinhaltet.
NEIN, nein: Bei MEINER Definition definiere ich das so. Und ich habe es auch nur nochmal so geschrieben, damit der Unterschied klarer wird. Bzw. es verständlicher wird, was ich meine.
Wenn es jemand besser ausdrücken kann... GERNE!

Ansonstens finde ich deinen Beitrag wunderbar formuliert.


Und auch das:
da BDSM für mich gerade die Besonderheit in sich trägt, dass Emotionen und Gefühle dabei besonders tief empfunden werden können und auch sollen...
finde ich sehr treffend gesagt!


Die Angst davor, einen geliebten Menschen zu verlieren ist zutiefst menschlich und das gestehe ich JEDEM zu, auch einem Dom.
*top* *anbet*
*****ens Mann
1.521 Beiträge
@Die_EineEinzige
Wie ich schon geschrieben habe, spielt auch eine gewisse Verlustangst bei mir mit. Allerdings gebe ich mich derer nicht hin und ich beginne dann nicht zu klammern.

Ich denke auch nicht darüber nach, da Verlustangst mein Spiel beeinträchtigen würde.

Vinciens
*******geur Mann
21.354 Beiträge
Themenersteller 
Interessant
Ich denke auch nicht darüber nach, da Verlustangst mein Spiel beeinträchtigen würde.
Magst du verraten, inwiefern?
*****ens Mann
1.521 Beiträge
@Die_EineEinzige
Natürlich!

Wenn ich mir im Vorfeld zu viele Gedanken mache, wie es weitergeht, ob mich mein Partner verlässt, oder was auch immer, könnte ich mich nicht fallen lassen, würde ich anders agieren und wäre vieles nicht real und nur gespielt. Und das beinhaltet wiederum die Gefahr den Partner erst recht zu verlieren.
@vinciens
Ich glaube, dass war hier auch nicht die Frage. Denn natürlich macht man sich nicht ständig Gedanken über Verlustängste.

Aber ich benötige tiefe Gefühle, um eine d/s-Beziehung überhaupt erst leben zu können. Und das dann im Hintergrund natürlich auch die Angst da ist, den anderen zu verlieren, gehört für mich fast dazu.

Einerseits bemühe ich mich auch, dass nicht zu sehr zuzulassen, aber es zu verleugnen oder verdrängen, wäre auch nicht meine Art.

Letztlich machen nämlich genau diese tiefen Gefühle für mich die BDSM-Beziehung mit Herz erst zu einer besonderen Erfahrung. Jede Medaille hat zwei Seiten und beide gehören dazu, sonst gäbe es die Medaille nicht.
*****ens Mann
1.521 Beiträge
@Die_EineEinzige
So ist es!

Ich habe eben meine Ansicht kund getan. Das war, was der Lord wissen wollte. Wie andere das sehen.

Vinciens
@*****ens: ich wollte dich auch in keiner Form angreifen.

Ich selbst hatte auch schon mal eine kurze, reine Spielbeziehung ohne Herz. Und offen gestanden... es hat mir nichts bedeutet, als ich ihn rausgeworfen habe. Es tat nicht weh, war egal. Und genauso war unser Spiel. Ohne Bedeutung, ohne Gefühl, eigentlich überflüssig.

Es war nur deshalb nicht völlig überflüssig, weil ich seitdem weiss, dass ich so etwas nie wieder haben will.

Jeder Mensch, der dich berührt, kann dich entweder verletzen oder heilen.
*****ens Mann
1.521 Beiträge
@Die_EineEinzige
Ich fühle mich nicht angegriffen.

Wie ich schon geschrieben habe, geben mir erotische Beziehungen ohne Gefühl gar nix. Dennoch versuche ich, solche Dinge wie Verlustangst zu vermeiden. Natürlich ist sie bis zu einem bestimmten Grad vorhanden. Aber ich lass mich dadurch nicht beirren.

Und wenn es für meinen Erotikpartner besser ist, mich zu verlassen, dann wird das auch einen Grund haben und ich finde es gut so.

Frei nach dem Motto: "Alles was gut für meinen Partner ist ist auch gut für mich." Wäre es anders, sollte es nicht mein Partner sein.
****na Frau
23.779 Beiträge
Gruppen-Mod 
Verlustängste
sind für mich ein Riesenthema.

Ich liebe meinen Schatz wie nie einen Mann zuvor. Und er ist der erste, dem ich von meinen Fantasien erzählte, der sie mit mir in die Realität umsetzt und bei dem ich Gefühle erfahre, von denen ich nie zuvor eine Vorstellung hatte.

Ich weiß wohl, dass es ihm ähnlich geht wie mir. Aber ich weiß auch, dass er seine Ehe niemals in Frage stellen würde. Das Wissen darum quält mich und schürt eine Verlustangst, die schlimmer nicht sein könnte.

Beides zusammen....die Liebe und die gemeinsamen Neigungen....das ergibt für mich eine Verbindung, die ich so nie wieder würde erleben können und wollen und demzufolge ist meine Angst das zu verlieren enorm.
@sahamira
Das hast du sehr schön beschrieben und ich kann das mehr als gut nachvollziehen.

Da grenzen die Verlustängste stark an emotionale Abhängigkeit und das ist ein ganz schwerer, weil sehr schmaler, steiler und leider steiniger Weg.

Einmal *knuddel2*
Riesenthema
es ist ein Riesenthema eine sehr große Bandbreite wie jemand liebt wie wer mit wem lebt, und jeder wiederum anders,
ich glaube das dies sehr schwer und allgemein zu beantworten ist,
da ich selbst gerade mich einer ähnlichen Kriese befinde oder besser gesagt sich so langsam lichtet, und sich erkennbare wege auftun,

Bedeutend ist sicher für jeden selbst die eigene erkenntnis zu haben wie liebe ich mich selbst, und wie kann ich dann die/der andere lieben,
wie groß sind dann die Verlustängste,

bei keinem werden sie gleich sein.


Beides zusammen....die Liebe und die gemeinsamen Neigungen....das ergibt für mich eine Verbindung, die ich so nie wieder würde erleben können und wollen und demzufolge ist meine Angst das zu verlieren enorm

sahamira
und wie schafft man diese Ängste in deiner Lage Situation nicht noch mehr Nahrung zu geben ?? noch stärker werden zu lassen wie sie schon sind
in dem du ihn liebst so wie es jetzt gerade ist, geht das ??

lg wint
****na Frau
23.779 Beiträge
Gruppen-Mod 
@ wint

Bei uns kommt noch erschwerend hinzu, dass uns 500 km trennen und wir uns nur alle paar Wochen oder Monate treffen können. Im normalen Alltag (die Woche über) haben wir sehr viel Telefon- und Schreibkontakt. Dann komme ich meist sehr gut zurecht, weil er mir dann die Angst nimmt.

Aber an den Wochenenden, wenn es höchstens mal eine SMS gibt, dann muss ich einfach kämpfen und versuchen optimistisch zu sein. Richtig schlimm wird es, wenn er in Urlaub ist und ich lange nicht mit ihm sprechen kann. Dann bin ich diesen Ängsten leider ziemlich schutzlos ausgeliefert und hangele mich durch die Zeit und hoffe, dass sie bald vorüber ist.

Im Moment habe ich 14 solcher Tage vor mir. *snief*
****niz Frau
118 Beiträge
@Sahamira
Wie gut ich dich verstehe. Mein Herr wohnt 700 km von mir entfernt und wir können uns auch nur etwa alle 2 Monate sehen. Zwischen uns hat sich eine tiefe Liebe entwickelt, die über unsere dom./dev. Beziehung hinaus geht.

Wenn er mal für ein paar Tage verreist war, bin ich auch immer sehr unruhig geworden. Und das wird sicher auch in Zukunft so sein. Die Sehnsucht wird dann übermächtig und ich hoffe immer, er würde niemandem begegnen, der näher bei ihm lebt und mich "ersetzen" könnte. Ich habe ihm das auch mal gesagt und er hat mir erwidert, dass er hin und wieder mit der gleichen Angst in Bezug auf mich zu kämpfen hat. Irgendwie fand ich es sehr mutig von ihm, mir gegenüber diese Angst einzugestehen. Ich bin glücklich, dass wir so offen über alles reden können, was unsere Beziehung betrifft.

Verdrängen kann ich meine Verlustangst nicht, wenn sie mich überfällt. Die hält dann an, bis ich wieder in Kontakt mit ihm war.

Aber sie ist zum Glück nicht ständig da. Es gibt durchaus Zeiten, wo ich einfach nur glücklich bin und nicht über eine eventuelle Trennung oder Gründe dafür nachdenke. Und ich hoffe, dass diese Verlustangst mit der Zeit weniger wird, wenn man sich länger kennt und das Vertrauen und die Sicherheit noch größer werden.

LG
Akdeniz
****na Frau
23.779 Beiträge
Gruppen-Mod 
Verlustangst
Aber sie ist zum Glück nicht ständig da. Es gibt durchaus Zeiten, wo ich einfach nur glücklich bin und nicht über eine eventuelle Trennung oder Gründe dafür nachdenke. Und ich hoffe, dass diese Verlustangst mit der Zeit weniger wird, wenn man sich länger kennt und das Vertrauen und die Sicherheit noch größer werden.



Bei mir überwiegt die Zeit in der ich einfach nur glücklich bin, denn im Laufe der Zeit bin ich eine Meisterin im Verdrängen geworden....aber es klappt halt nicht immer. *roll*
*********0530 Frau
67 Beiträge
Gefühle bei Beziehungen und Spielbeziehungen.
Hallo ihr,

da ich zur Zeit eine Spielbeziehung lebe, bzw. wie ich das nenne "einen Affairen-Menschen habe", antworte auch ich mal auf diesen Beitrag.

Ich denke, auch eine Affaire oder Spielbeziehung kann man mit Herz leben, auch, wenn das leider wenige tun, da für viele Menschen Sex als oberflächlicher angesehen wird, als eine Beziehung. Aber gerade bei einer Affaire sind Ehrlichkeit und gegenseitiger Respekt extrem wichtig, weil sie wie ein Seiltanz ist. Einer von beiden kann sich immer verlieben und der verdient dann respektvollen Umgang und eine faire aber freundliche Absage, sollte sich der andere nicht verlieben. Das sollte man bedenken, wenn man eine Spielbeziehung eingeht, Menschen sind ja nicht nur Spielzeuge.

Ich brauche eine emotionale Basis, egal, was ich eingehe.

Wenn ich so in mich hineinschaue, empfinde ich für meinen Affairen-Menschen Dankbarkeit, daß es ihn gibt, und ich bin froh, daß wir ein Stück unseres Weges gemeinsam gehen. Aber Liebe empfinde ich nicht, eher Traurigkeit, weil ich im Grunde eine feste Beziehung suche, wenn auch nicht mit ihm. Daher denke ich, man empfindet durchaus Gefühle, und das ist auch okay und gut so, nur andere, als man sie bei einer Beziehung empfinden würde, und auch das ist gut so.

Doch wenn ich diese Affaire einmal wegen einer Beziehung beende, wird auch ein Teil von mir traurig sein und dankbar zurück denken, immerhin war das ein Mensch, der in mein Leben getreten ist, mit dem ich Erfahrungen sammeln durfte, die mich weiterbringen, und dafür danke ich ihm.

Zur Verlustangst ich glaube, jeder hat sie, mancher mehr, mancher weniger und das nicht zuzugeben wäre Selbstverleugnung. Ich denke, je weniger ein Mensch hat, desto größer ist auch seine Verlustangst. Ich kann das natürlich nur von mir sagen aber mal Hand aufs Herz, grade in der BDSM-Szene will sich nicht jeder mit einer Behinderten einlassen, das macht die Partner rar und die Verlustangst dadurch umso größer. Grade bei Menschen mit vielen Affairen, die jeden haben können, habe ich es im Gegenzug oft erlebt, daß denen der einzelne im Grunde egal ist, leider. Vielleicht weiß aber grade ein Mensch mit Verlustangst, wenn er erst Vertrauen gefaßt hat, die jenigen die er hat um so mehr zu schätzen und steht um so treuer zu ihnen. Dabei glaube ich, ist es egal, ob es um eine Affaire oder eine Beziehung geht, so lang man beides mit Herz lebt.

Liebe Grüße Wildcat
*******geur Mann
21.354 Beiträge
Themenersteller 
Das hast du
... sehr schön ausgedrückt!!!!
Ich stimme nicht unbedingt zu.

das macht die Partner rar und die Verlustangst dadurch umso größer.

Jeder hat auf die eine oder andere Weise ein Handicap, der eine physisch, der andere psychisch. Im BDSM ist der wirklich passende Partner immer rar gesät, aber die Quantität kann und darf mit der Verlustangst nichts zu tun haben.

Vielleicht haben die, die ständig die Partner wechseln, mehr Verlustangst als wir alle zusammen? Und wechseln vielleicht gerade deswegen so häufig? Damit sie gar nicht erst so tief in ihre Gefühle kommen, um Verlustangst zu entwickeln?
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