Die vollkommene Dominanz

ich kenne einen und der ist durch und durch dominant und du weißt, wen ich meine ... und ja, das ist so in ihm drin, immer spürbar und nicht weg zu denken. Hätte auch nie gedacht, dass es so wirklich mgl. ist, ist es aber

Da hab selbst ich mir manchmal überlegt, wie ich was sage ....

die wenigsten Doms sind dominant !
Muss ich leider immer wieder von Subs hören !
Die meisten sind sadistisch und pervers ... haben die Geschichte der O gelesen oder gesehen .... oder shades of grey ... und denken nun, beleidigen und schläge mcht sie zu Doms ....


Dummdomchen !!!

Sie spuhlen ihr Programm ab und das wars. Jegliche Änderung oder Störung bringt sie aus dem Konzept , werden dann unsicher und werden brutal !

man(N) IMMER Dominant sein?
Ich für mein Teil bin schon Dominant (ohne sehr Sadistisch zu sein!)
Aber... ich für mein teil gehe lieber auf Augenhöhe mit meiner Partnerin um...
um so schöner ist es bei einer session (sonst würde es mich nach einer weile langweilen) und dann hab ich so nackenschmerzen vom ständigen runter sehen...

meine bisherigen Subs genossen meine natürliche Dominanz obwohl ich auf Augenhöhe mit ihnen umgegangen bin ... und auch werde !
Eine richtige Sub spürt die Dominanz und geniest dies - und machen Dinge, die nicht von ihnen verlangt werden !

viele sichtweisen zulässt.

einmal, weil dominanz schon völlig unterschiedlich empfunden wird. daraus resultiert, dass jeder dominanz mit anderen charakteren in verbindung bringt.


das bezweifel ich sehr. sicherlich hat das eine mit dem anderen nicht zwingend etwas zu tun. aber es gibt sicherlich viele dominante menschen, die dies in beiden bereichen sind.

ich meine, auch dominante menschen haben ihre momente/grenzen, wo sie einknicken, nicht mehr (dominant sein) können. manch einer schlüpft dann in die devote rolle, um kraft zu schöpfen( z.bsp. häufig bei führungskräften ). das ist auch völlig ok.

ich habe es vor jahren auch so praktiziert. mußte aber feststellen, das ich mich danach nicht gut gefühlt habe.

ich bin ich und das 24h sowohl im alltag, als auch im BDSM bereich. na klar habe ich trotzdem die momente, wo ich nicht mehr kann, mal kurzzeitig mir die verantwortung zu viel wird, und das sowohl im alltag als auch im BDSM bereich. aber heute erwarte ich, dass mir mein umfeld dies zugesteht.

für mich sind es zwei getrennte bereiche....alltag und BDSM.....jeder hat das recht, diese bereiche in der für sich passenden form zu leben. das hat auch nichts mit mann und frau zu tun.

wir sind, wie wir sind

schlichte frage sollte dem voraus gehen. .
was genau ist denn dominanz?

mfg dom70

dom70
Diese Frage wurde ja gestellt.


Ich stimme celsiana zu. Es gibt Männer die sind vollkommen dominant auch in ihrer Ausstrahlung. Was ja aber nicht gleichbedeutend ist damit, dass sie es immer in dem Sinne nutzbringend anwenden.
Allerdings wage ich in Frage zu stellen, dass es mir gelingen würde mit so einem Mann zu leben der vollkommen dominant ist. Ich bin zwar Sub und devot aber im Alltag bin ich in vielen Situationen auch von den Rahmenbedingungen schon dazu aufgefordert auch als Frau dominant zu agieren.

Eines ist jedenfalls sicher. Schon zu Zeiten als mir meine Neigung noch nicht bewusst war habe ich schon immer Partner gewählt die dominant sind.

Was ist dominant ist wohl schwer in Worte zu fassen. Eine gesunde Mischung aus Führungsqualität, Selbstbewustsein, Egoismus und je Typ ein Hauch von Arroganz. Die Dosierung ist da schon unterschiedlich.
Man kann das natürlich auch übersetzen wie Wikipedia;

Dominante Männer wirken wie ein magisches Magnet auf mich. Und ich wäre nicht Sub würde ich das nicht mögen. Und ich bin schon Männern begegnet die aus meiner Sicht vollkommen dominant sind.
Als Partner/Dom ist es wohl dann doch eher die Frage der Dosierung bei mir.

also für mich ganz einfach ... wenn mir Widerworte im Hals stecken bleiben und ich überlege, wie ich es am besten formuliere ... dann ist er für MICH dominant .... und ja, das funktioniert auch bei Augenhöhegesprächen, ohne dass es unangenehm ist und dennoch bin ich auch offenes Ohr bei Problemen von ihm, ohne dass er dabei seine Dominanz für mich verliert ...

Ich denke fuer jeden wirkt Dominanz anders.auch wenn ein Dom im Spiel absolut dominant ist mag ich es trotzdem danach mit ihm lachen zu koennen.fuer den einen sind ruhige bestimmende Worte dominant fuer den anderen wenn er lauter wird.ich denke es muss einfach passen.ich hatte Doms die arrogant gegrinst hatten bei widerworte meinerseits und ich hatte aber auch schon Doms da haett ich mich nie wiedersprechen trauen und beides hatte seinen Reiz.auch ein Dom ist nur ein Mensch und hat sicherlich im Alltag seine Seiten wo er eben sensibel ect.ist.

von Dominanz ist Unterwerfung. Hat also per Definition nichts mit Sadismus zu tun. Wer meint Gewalt, die Peitsche, Gebrüll oder unflätiges Benehmen gehört dazu , hat grundsätzlich nichts begriffen.

Dominanz kann, muss aber nicht auf die Sexualität gepolt sein. Auf jeden Fall hat jeder gescheite Dom einen eigenen Kopf, ist ein Typ, weiss was er will, was nicht, bringt das auch rüber. Was nicht bedeutet, dass er in der Beziehung/Familie den Kopf durchsetzen muss.

Hüte dich vor Doms ohne Empathie und Subs ohne Ego...

Ach, dieses immer wieder kehrende Thema, was denn nun Dominanz ist und was nicht. Hier wird es meiner Ansicht nach „nie“ zu einer übereinstimmenden Aussage kommen. Warum nicht?! Weil jede/r, Dominanz anders für sich definiert! Was für den einen gut ist muss für den anderen noch lange nicht passen. Genau das Gleiche passiert auch für die Definition des Begriffes „Sub“.


Klar gibt es Männer, die sowohl im Alltag wie auch beim Spiel dominant sein können und sind. Die Frage ist doch, ob das für den entsprechenden Gegenpart immer passt. Auch hier kann ich wieder nur für mich sprechen. Ich liebe eine für mich passende Dominanz, ich mag die Stärke, dass Selbstbewusstsein, die Härte, aber doch bitte nicht in allen Belangen des Lebens! Es würde mich abtörnen ohne Ende, wenn ich mich ständig meinem Partner gegenüber unterwerfen müsste, ständig das Gefühl zu haben, dass dies von mir abverlangt, erwartet werden würde. Nein danke!!! Für mich ist ein Mann dominant, der auch in der Lage ist, gewisse Grenzen zu respektieren, sie nicht zu überschreiten, aber logischerweise auch im Spiel versucht, sie zu verschieben. Wohlgemerkt, im Spiel!!!

Auch wäre ein dominanter Mann, der nicht einmal bereit wäre zuzugestehen, auch Schwächen zu haben oder haben zu dürfen nicht interessant.

Das wäre für mich die vollkommene Dominanz

celsiana
Na, dass ist auch eine Formulierung wobei.... das ist ja eher die Antwort auf die Frage wie kann sich Dominaz anfühlen.

falling_angel13
Na ja, eine dominanter Mann hat ja kein Verbot für Humor. Das wäre ja wie die Behauptung alls SM-ler haben kein Humor und schlagen nur drauf. Es ist doch schön, dass Dominanz nicht humorlos sein muss.

laylah
Das trifft so ziemlich das, wie ich es auch denke und fühle. Daher habe ich ja geschrieben, ich weiß es gibt die durch und durch dominanten Männer. Doch ich wäre sicher nicht die richtige Sub dafür.

... nur wenn sie ihm von dem Untergebenen gegeben wird.

Hallo,

für mich stellt sich erstmal die Frage warum ? Warum soll ein Mann überall und immer dominant sein ? Was findet jemand an solch einer Person toll ?

Ist das Kopfkino oder ein realer Wunsch. Wunsch nach 24/7 spielen oder geht es darum jemanden anzuhimmeln.

Also ich weiß nicht, jemand der 24 Stunden am Tag eine dominante Art an den Tag legt wäre mir extrem unsympathisch, hätte immer das Gefühl der würde etwas verbergen oder nur eine Rolle spielen !

Menschen die immer und überall meinen alles bestimmen zu müssen gibt es massenhaft, denke aber mal nicht das dies hier mit Dominanz gemeint ist.

Gruß

Kalchas

http://www.joyclub.de/my/1783509.laufenderritter.html
Das als Antwort halte ich mal für ein Gerücht Dominanz bekommt man nicht vom Untergebenen. Man(n) hat sie und der Untergebene kann sie annehmen und verstärken. Da wird wohl eher ein Schuh draus.

kalchas
Na ja, wer Dominanz nicht mag, muss ja nicht drauf reagieren. Geschmäcker sind ja Gott sei Dank verschieden.
Ich mag Dominanz und mir gehen eher die Frauenversteher auf die Nerven die immer wieder beweisen wollen, dass sie Frauen besser verstehen als Frauen selber.

Da hast Du recht, diese Menschen laufen mit Dominanz reklame sind es aber nicht. Da wären wir wieder bei der Frage was ist Dominanz.

... wenn ich gegen dem anderen seine Dominanz bin und sie angehe ... ich diese Kraft für mich nicht für wichtig halte ... wenn ich sie ihm also nicht gebe?

Die Dominanz hat er nur so lange er sie vom anderen bekommt das liegt in der Natur der Sache.

http://www.joyclub.de/my/1783509.laufenderritter.html
....was geschieht hast du beschrieben und dem wiederpreche ich ja auch nicht.
Doch kann ich nur gegen etwas angehen, was von Natur aus schon gegeben ist.

Die Dominanz bekonnt er also meines Erachtens nicht, er bekommt sie, die er hat, nur bestätigt und gefüttert.

Wenn ich eine solche Diskussion lese, Frage ich mich,ob eigentlich jemandem klar ist ,dass Dominanz eine angeborene Charaktereigenschaft ist. Genau wie Devotheit. Im Alltag oder/und in der Sexualität. Beides unabhängig von irgendwelchen Persönlichkeitsstörungen vorhanden ist. Klar, die komplette Dominanz möchten mehr Menschen haben, sind aber nicht viele mit geboren. Die meisten irgendwo im Mittelfeld. Ist ja auch nicht schlimm. Unangenehm wird es nur, wenn jemand versucht etwa zu sein, was er nicht ist. Gesunde dominante Männer laufen für gewoehnlich nicht als Neandertaler durch die Gegend.
Nur mal so als Tip: Riecht mal an eurem Gegenüber ( ohne Deo). Dominanz bestimmt den Hormonspiegel. Und das riecht man/Frau ganz eindeutig. Genau wie Devotheit. Funktioniert hervorragend. Immer der Nase nach.
OK, jedenfalls finde ich blind auf diese Art jeden dominanten Mann aus der Masse heraus.
War schon immer so. Liegt aber vielleicht daran, dass es in meiner Familie so einige komplett Dominante gibt. Bin halt darauf geeicht.

...
NEIN ... Dominanz ist nicht angeboren, sie ergibt sich. Sie ist auch keine Charaktereigenschaft sondern die Folge ... das Ergebnis des Gemisches aus ... Wissen, Können um die Macht, Selbstsicherheit, Führungsstärke, Kompetenz in Menschlichkeit. Wenn noch Demut dabei ist und das Wissen über die Endlichkeit des Daseins/Geschenkes der Dominanz und Liebe ... ist kein machtgeiles Schwein das Gegenüber, sondern ein dominanter Mensch.

Die Doms, die behaupten, dass sie erlernbar ist oder sich ergibt , haben ihre Dominanz aus einem Buch oder in Internetforen gelesen ... in den Fachkreisen werden diese als Dummdömchen bezeichnet ! Sie haben keinen Stil , sind nicht empathifähig und sind meist sehr sadistisch !
Ich habe viel Subs , auch männliche , kennen gelernt, deren Doms/Dominas sadistisch sind aber die Dominanz fehlt - daraus resultiert, dass sich die Subs nie ganz unterwerfen ! Ich lebe Sm seit 1996 bewusst. Doch schon vor 35 Jahren haben sich mir die Frauen unterworfen und mir gedient . Wenn ich sie an andere Männer asugeliehen habe, haben sie mich immer stolz gemacht und sie waren dann glücklich ! Damals hatte ich von SM noch nichts gewusst.

Meine Meinung!
Ich finde Dominanz ist nicht zu lernen und man ist es oder man ist es nicht!

Dem stimme ich auch zu, Dominanz trägt man in sich oder eben nicht. Erlernen kann man das sicherlich nicht. Sie kann nur herausgekitzelt werden und je Partner ausgelebt werden.
Ich bin überzeugt wer nicht dominant ist, es einfach nur erlernen will, der arbeitet gegen sich selber. Was soll dabei wohl rauskommen......

Und sie riecht nach einer Mischung aus erdig- holzig- frisch. Zeder,Teak, Eiche, Birke, Jasmin,Walnuss.....:-)

... das wiederum ist mir noch nie aufgefallen ... hab ich so auch noch nie gehört ... ich mach das wie gesagt am Auftreten, Stimmlage, Augenausdruck fest ... am Geruch ...

würd mich ja mal interessieren, ob andere Subs Dominanz riehcen können