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Warum scheitere ich an mir selbst? Immer wieder habe für meinen Herrn…
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Aufgaben

*****lim Frau
3.067 Beiträge
Themenersteller 
Aufgaben
Hallo zusammen,

ich hoffe, ich bin hier richtig. Wenn nicht, bitte schieben!

Inspiriert durch einen anderen Thread in einer anderen Gruppe kam mir die Frage nach "täglichen Aufgaben" in den Sinn. Dort fragte eine Sub, ob sie zu hohe Ansprüche hätte, wenn sie täglichen Kontakt und Aufgaben fordert. Und nun stellt sich mir die Frage, wie ihr das so seht mit den täglichen Aufgaben, gerade, wenn man schon irgendwie im Bereich 24/7 lebt, aber sich nicht täglich sehen kann, sondern es auf Distanz läuft.

Stellt oder wollt ihr tägliche Aufgaben haben? Müssen es jeden Tag neue Aufgaben sein, oder reichen auch "Daueraufgaben", die täglich zu erledigen sind?

Da ich mit meinem Jarl zusammen lebe und nicht so der Fan von "sexuellen Aufgaben" bin, hab ich wenig Erfahrung. Aber ich habe tägliche Pflichten, natürlich.

Er hat aber ja auch noch eine Zweitsub, die er nicht täglich sieht, mit der er aber auch in gewissem Umfang 24/7 lebt. Sein Einfluss und seine Macht ist also nicht auf Treffen begrenzt, sondern er wirkt auch in ihren Alltag ein. Ihr stellt er eigentlich immer kleine Daueraufgaben, die täglich zu erfüllen sind. Z.B. jeden Tag ein Lächeln schenken oder jeden Tag ein Kompliment machen oder oder oder. Kleine, einfache Dinge, die sich in den Alltag einbauen lassen. Darüber hinaus gibt es auch immer mal wieder weitere Aufgaben, wenn sie dafür offen ist.

Wie steht ihr dazu?

Liebe Grüße
Nephylim
*********iette Frau
4.542 Beiträge
Mir sind Aufgaben wichtig - allerdings sind es bei uns auch eher Dauer-Aufgaben. Sowohl sexueller als auch „normaler“ Natur.
Spontane, neue Aufgaben finde ich auch super — aber so wie es passt. Täglich was Neues würde auch irgendwie seinen Reiz irgendwann verlieren, glaube ich.
*****n_N Mann
9.403 Beiträge
Zitat von *****lim:
Frage, wie ihr das so seht mit den täglichen Aufgaben, gerade, wenn man schon irgendwie im Bereich 24/7 lebt, aber sich nicht täglich sehen kann, sondern es auf Distanz läuft.

Stellt oder wollt ihr tägliche Aufgaben haben? Müssen es jeden Tag neue Aufgaben sein, oder reichen auch "Daueraufgaben", die täglich zu erledigen sind?
Daueraufgaben oder Pflichten, möge jeder nennen wie er mag, kenne und nutze ich auch.
Allerdings bin ich eher Bedürfnis (Kontrolle: Was liegt morgen wann, mit wem, wie lange an, Abweichungen sind mitzuteilen. Tägliche Kommunikation) oder Praxis orientiert (individuell, je nach Problem: Sub schiebt wichtiges vor sich her, dann wird das zur Aufgabe).

Sexuelle Aufgaben haben keinen sonderlich hohen Stellenwert bei mir...kommt daher vielleicht 3-6 mal im Jahr vor...am Anfang mag das noch reizvoller sein, nutzt sich über die Zeit aber schon etwas ab.
Täglich neue Aufgaben wäre mir "to mutch", so viele Ideen hätte ich nicht um jemanden 365 Tage immer wieder neu zu bespaßen. Das ganze sollte schon ne Bereicherung für beide sein.
Aber jeder wie er mag.
*******nor Frau
232 Beiträge
Hey,

Wir leben auch eine Fernbeziehung mit 24/7 Aspekten und täglichen dauerhaften Aufgaben.

Dabei sind es Aufgaben, die mich jeden Tag an unsere Dynamik erinnern. Somit hat er u.a. bestimmt, dass in meinem Schuhschrank immer Platz für seine Schuhe ist und meine Handtasche einen festen Platz hat.

Neben einer Erinnerung geben Sie mir auch Rhythmus und Struktur. Mir werden Entscheidungen abgenommen und es wird eine Ruhe und Ordnung erhalten.
So habe ich auch die Aufgabe mich umzuziehen, wenn ich von der Arbeit nach Hause zu komme. Dies soll mir den Wechsel vom Arbeitsmindset zum Freizeit-/Submindset erleichtert.

Wenn wir zusammen sind, habe ich mich um den morgendlichen Kaffee zu kümmern. Wobei ich ehrlich gestehen muss, dass ich im Moment morgens zu tief schlafe und somit nicht wach werde, wenn mein Herr erwacht oder ggf. mein Wecker klingelt - wobei wir am Wochenende meistens ausschlafen und somit kein Wecker klingelt. Sehr ärgerlich, wobei ich auch froh bin, dass ich überhaupt wieder gut schlafen kann. Hoffentlich klappt das demnächst wieder besser.

LG Ursa Minor
*******ass Frau
221 Beiträge
Ich hatte bisher in jeder meiner Beziehungen kleine regelmäßige Aufgaben oder Regeln. Sie sind mir wichtig.

Ein Guten Morgen Gruß war immer dabei, dann mich melden, wenn ich aus dem Haus ging, Bescheid sagen, wenn ich zurück war. Morgens meinen Tagesablauf mitteilen, abends Gute Nacht sagen. Manchmal ein tägliches Foto, meist nur Portait, einmal aber auch immer ein Foto, wenn ich mich umgezogen habe.
Ich musste bei größeren Ausgaben fragen, regelmäßig meine Zählerstände ablesen etc.

Im allgemeinen haben mir die Aufgaben gut gefallen, ich habe sie gerne gemacht. Sie waren passend auf meine jeweilige Situation zugeschnitten und zeigten mir auch, dass sich jemand kümmert, ich ihm nicht egal bin.

Im Moment vermisse ich es sehr, Aufgaben zu haben. Ich muss mich zwingen, nicht alleine aus dem Wunsch nach Aufgaben und Regeln, mich übereilt in eine neue Beziehung zu stürzen.
*****lim Frau
3.067 Beiträge
Themenersteller 
Danke erstmal für eure Antworten!

Nach dem, was ich so lese, finden viele feste Regeln, Rituale, Aufgaben wichtig und freuen sich. Egal, wie diese aussehen, das ist ja individuell sehr verschieden. Aber täglich neue Aufgaben werden weder von Subseite erwartet, noch von Domseite gewünscht. Kann ich auch gut verstehen, wer hat so viel Phantasie, dass sich die Aufgaben nicht irgendwann wiederholen oder eintönig werden?

Ich glaube, dass tägliche Daueraufgaben gerade in Fernbeziehungen sehr helfen können, das D/s ausreichend zu spüren.
********ious Mann
3.053 Beiträge
Danke für das Thema! *happy*

Bislang war ich immer der Ansicht, dass Aufgaben, Regeln usw. nichts als dummes Zeug sind und in meinem D/s absolut überflüssig! Mir zu folgen dürfte schon Aufgabe genug sein...

Überhaupt- ist das doch Spielerkram, so wie- zieh eine Karte und tu was drauf steht. Kneipen- und Trinkspiele eben. Und was kann man schon von Devotion halten, wenn sie derer benötigt? Sind schließlich externe Trigger aber bisweilen auch für eine nötige Wechselwirkung unabdingbar.

Bis dahin hab ich nur intrinsische Devotion kennen gelernt, also jene, die aus sich heraus kommt. Was soll ich da noch triggern? Andererseits- wenn es das in die richtigen Bahnen lenkt und auch als Leitplanke wirkt, ist daran doch nichts schlechtes? Und das ist doch genau mein Metier!?

Mal kurz reflektiert, stelle ich fest, dass ich ja ein ganz schlechter Single bin. Heißt- es ist egal wenn das Bild schief hängt. Oder erst morgen gewaschen wird. Und es schon wieder eine TK-Pizza gibt. Wen kümmerts? Mir allein ist das doch egal. Dann ist das halt so. Furchtbar!

Sobald ich in einer Beziehung bin, ist das wie ausgewechselt! Dann ist es nicht mehr egal, dann ist es wichtig. Dann ist da jemand, für den sich all das lohnt es besser zu machen, um gemeinsam daran Freude zu haben, dass alles in bester Ordnung ist! Da lauf ich zur Hochform auf, soweit kommts noch, dass es meiner Holden hier bei mir an irgendwas mangelt?! Aber auch erst mit ihr ergibt es für mich alles einen Sinn.

Unter externer Motivation ist also auch zu verstehen, dass es lediglich einen Sinn ergeben muss. Die Antwort auf die Frage- Warum, wofür? Weil da jemand ist, für den man all das gerne tut- ohne zu hinterfragen. Sich kümmern und sorgen können, machen und tun, einfach auf diese Weise zeigen, dass es einem wichtig ist. Ja, so was brauch ich wohl auch. Mehr als gedacht. Damit es nicht mehr egal ist!

Sorry fürs OT aber das war mir grad echt ne schwer überfällige Eingebung! *happy*
Ich habe täglich Hausarbeiten zu erledigen und teilweise zusätzliche Aufgaben, welche "DieGeliebte" mir aufträgt. Es gibt eine Kleiderordnung für mich, wenn ich zuhause bin. Desweiteren fordert Sie in ihrer Abwesenheit täglich zwei Fotos ihres Eigentums.
Wenn Sie zuhause ist, habe ich Ihr morgens einen Tee zu kochen bevor ich aus dem Haus gehe. Kommen wir oder ich nach Hause, begrüße ich Sie angemessen.
Für Treffen mit anderen Leuten ( gerade Damen ) ist Erlaubnis einzuholen, ebenso Abweichung in der Kleiderordnung oder anderen Dingen des Beziehungsvertrags.
****ana Frau
31 Beiträge
Quirlig und vor allem vergesslich wie ich bin, habe ich tägliche Aufgaben bisweilen echt gehasst...
Auch wenn nur bewusst ist, das diese sehr wichtig sind
Anfangs hatte ich viele Aufgaben die vor allem sexuell waren oder mit Nacktheit verbunden. Das war einerseits schön, hat mich aber auch etwas unter Druck gesetzt, teilweise auch richtig stressig in den Alltag ein zu bauen.
Gerade habe ich gar keine Aufgaben, es ist ok, aber ich merke, ich freue mich, wenn die Zeit einmal wieder kommt und sie gut in meinen Tag passen.
*****lim Frau
3.067 Beiträge
Themenersteller 
Darf ich mal fragen, welche Beziehungsform ihr so führt? Also lebt ihr zusammen oder getrennt? Ich glaube, dass das einen Unterschied macht.
******und Frau
3.763 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *****lim:
Darf ich mal fragen, welche Beziehungsform ihr so führt? Also lebt ihr zusammen oder getrennt? Ich glaube, dass das einen Unterschied macht.

Also ich verstehe das jetzt mal als Frage auf alle generell bezogen und kann nur dazu sagen, daß ich glaube, daß dieses Aufgabenprinzip eher typabhängig ist als daß es eine Frage des Zusammenlebens oder nicht ist.

Mir bräuchte z.B. generell niemand mit irgendwelchen Aufgaben und Strafenprinzipien kommen. In der Anfangsphase nicht, wo man nicht zusammen wohnt nicht und auch später beim zusammen wohnen nicht. Ohne zusammen wohnen bin ich Alleinerziehend und berufstätig. Mit einem getakteten Tag und nebenbei mein Haushalt. Job als Lebenserwerb und 2. Vollzeitjob Kind. Ganz ehrlich, da habe ich weder Zeit noch Nerven mich mit irgendwelchen zusätzlichen Aufgaben rumzuplagen hinter denen ich keinen Sinn sehe. Ich muß nicht entwickelt werden und nicht supported. Ich bin fertig. Ich brauche lediglich Führung und komplette Kontrollabgabe.

Und wenn man zusammen wohnt, brauche ich aus dem gleichen Grund auch keine zusätzlichen Aufgaben. Und da ich als Nichtmasochistin mit Schmerz nicht umgehen kann auch keine Bestrafungen, weil ich irgendwelche Aufgaben nicht erfüllen kann. Zumal ich sagen muß, daß ich ja eh von mir aus, meinem innersten Bedürfnis heraus alles daran setze meinen Herrn (wenn ich einen habe), zufrieden zustellen und glücklich zu machen. Da ist es für mich als Perfektionistin schon Bestrafung genug, wenn ich das mal nicht schaffen sollte und erst recht, wenn das auch nur geäußert wird.

Ich persönlich sehe keinen Sinn in Aufgaben. Hat mir auch noch niemand wirklich nahe legen können wozu. Manche mögen das, meinen die Sub daran zu entwickeln und zu fördern. Für mich kann ich mir das nicht vorstellen.

Was ich allerdings schon mag, sind z.B. Rituale und Regeln. Ein Gerüst, das beide einrahmt. Herrn und Sub. Das ist für mich jedoch etwas anderes als Aufgaben, die völlig sinnbefreit sind oder nur zur Schikane.

Ich denke daher, das es immer auf den Typ Mensch bei submissivem und dominantem Part darauf ankommt, ob Aufgaben zur Beziehung passen. Oder aber vielleicht auch zu den Lebensumständen allgemein. Nicht unbedingt darauf, ob man zusammen wohnt oder nicht.
********ious Mann
3.053 Beiträge
@******und

Das klingt so herrlich harmonisch und unkompliziert. 24/7 eben. Ich kenne das. Es kann so natürlich sein. *happy*
******und Frau
3.763 Beiträge
Gruppen-Mod 
@********ious
Ähm. Wie meinst Du das?
Ja, ich persönlich finde, daß es kein Aufgaben-/Strafenprinzip für 24/7 braucht. Ist für mein BDSM definitiv kein Bestandteil. Für jeden Topf den passenden Deckel. Früher oder später... Und wenn es den nicht gibt, bleibe ich in meinem Fall eben Single. Aber ich weiß, wer und was ich bin. Und beim passenden Herrn, ergibt sich das, was sein soll schon von alleine. *zwinker*
*****lim Frau
3.067 Beiträge
Themenersteller 
Ich für meinen Teil lehne Aufgaben ja auch ab. Ebenso Strafen für das Nichterfüllen von Aufgaben.

Meine Beobachtung sagt jedoch, dass einige Subs, die nicht mit ihren Herrn zusammenleben, gerne Aufgaben bekommen. Das mag am Typ liegen, aber ich beobachte das sehr viel seltener in Beziehungen, in denen die Beteiligten auch zusammen wohnen. Daher habe ich einen hypothetischen Zusammenhang dazwischen hergestellt. Aber ich halte es auch durchaus für möglich, dass es eine reine Typfrage ist und meine Beobachtung nur Zufall.
*********r_by Paar
2.919 Beiträge
Ob ich wirklich gerne Aufgaben bekomme ? *gruebel*
Eher weniger. *grins*
Sie gehören zu unserem Bdsm trotzdem einfach dazu.
Als Reminder der Stellung, zur Freude des Herrn, als Prüfung oder Strafe für mich.
Die Gründe sind vielfältig.
Zusammen leben tun wir eigentlich seit Anfang an.
Und harmonisch und unkompliziert ist unser 24/7 auch, trotz oder wegen der Aufgaben? Kann man sich aussuchen. *zwinker*
Auf jeden Fall sind sie Alltag.
Und auch an diesen angepasst oder werden ggf. An harten Tagen auch mal erlassen oder zur Belohnung.
********ious Mann
3.053 Beiträge
@********ious
Ähm. Wie meinst Du das?

Wenn man zusammen lebt, ergibt sich das ja eh von selbst- idealerweise. Aber wie @*****lim schon meinte, fehlt bei einer Spielbeziehung eben etwas. Das Gefühl von 24/7. Es reicht einfach nicht, D/s nur alle paar Wochen am WE auszuleben, man ist ja versucht, es iwi doch in den Alltag zu integrieren. Dann kommen dann eben auch Aufgaben mit ins Spiel Aber auch das muss passend zum Alltag sein, will kommuniziert sein. Man muss ja wissen, ob, wann und in welchem Umfang etwas möglich ist. Wollen ja beide was davon haben.

Aber auch wenn man zusammen lebt, können Aufgaben usw. das D/s ja auch gerne mal etwas aufpeppen. Auch bei 24/7nern ist der Alltag nicht nur ein Freund. Es ist ja nun mal so, dass beide einander auch ein Stück weit gefordert sein wollen. Also braucht es immer mal wieder etwas, an dem man sich erkennen und bestätigen kann, warum man überhaupt so leben will und was man davon hat? Eben das Salz in der Suppe.

Aber Aufgaben um der Aufgaben wegen, letztendlich als Rollenspiel-Element- nein. Ich bin auch so schon Aufgabe genug. *zwinker*
******und Frau
3.763 Beiträge
Gruppen-Mod 
@********ious
Danke für die Erklärung wie Du das meinst.
Obwohl ich gestehen muß, daß ich das etwas anders sehe. Ich stimme Dir völlig zu, daß 24/7 in einer Spielbeziehung für mich nicht lebbar wäre. Allerdings ist eine Beziehung in der man nicht zusammen wohnt jetzt keine Spielbeziehung für mich. Sondern kann eben auch auf 24/7 ausgelegt sein. Mit entsprechendem D/s auch im Alltag.

In einer Spielbeziehung hat der Alltag bei mir dagegen gar nichts verloren. Das wäre nur auf reine Sessions ausgelegt, weil man eben nicht den richtigen Partner für eine Beziehung hat. Und dann aber auch nicht 24/7. Zwar durchgehendes Machtgefälle, keine Augnhöhe, aber eben Treffen und Kontakt nur zu Sessions. An- und Ausknipsen kann ich Machtgefälle auch nicht. Aber ich kann es eingrenzen bzw. jemanden aus meinem Alltag ausgrenzen.

Ich verstehe, wenn es Leute gibt, denen der Alltag zu langweilig ist und die da was aufpeppen müssen, und wenn Aufgaben dafür passend erscheinen ist es ja fein.

Für mich ist es so, daß mein Alltag in den meisten Fällen eh schon sehr viel Trubel beinhaltet. Und mir das D/s dann eher Ruhe und Kraft gibt. Ein Versinken ins Subsein füllt die Speicher für und vom Alltag wieder auf. Zumindest ist das bei mir so. Es schafft eine gewisse Ausgeglichenheit im Alltag. Aufgaben wären mir da in den meisten Fällen viel zu viel neben dem was im Alltag zu bewältigen ist. Und da brauche ich nicht zusätzliche Forderung sondern eher die Ruhe und Ausgeglichenheit durch das im Sein leben zu können.
********ious Mann
3.053 Beiträge
@******und

Mangels passenden Wohn- und Lebensgefährten, muss man hin und wieder auf Spielbeziehungen ausweichen. So oder so, einen Alltag haben immer beide, ob man zusammen lebt oder nicht. Den Unterschied macht dann eher, ob das Gegenüber ebenso 24/7 ist oder sich auf Sessions beschränken kann.
Und selbst dann ist einen dementsprechende Ausgestaltung individuell.

Dann kommt noch hinzu ob man ohnehin eher der Beziehungsmensch ist oder F+ präferiert. Was dem einem dann zu wenig, ist dem anderen zu viel. Entscheidend ist letztendlich, was man einander bedeutet und auch dann gibt sich das von selbst. Egal wie mans nennt oder ob die Möglichkeit besteht, zusammen zu leben. Aber es ist schwer und selten, auch, weil das ja hier und heute auch nicht mehr gewollt ist.
Nebeneinander ist angesagt und so sind mir solche Aufgaben auch Nebensache. Sie haben keinerlei Wert für mich. Sonst wird die Aufgabe zu meiner Aufgabe und ich mach mir keine Mühen umsonst. Ich mach das nicht aus Spaß an der Freud. Es braucht einen Gegenwert, es muss im Verhältnis stehen.
******und Frau
3.763 Beiträge
Gruppen-Mod 
@********ious
Ja, tatsächlich kenne ich das als Single, daß die Notwendigkeit besteht auf Spielbeziehungen auszuweichen um sich selbst und die Neigungen überhaupt leben zu können.

Und ja, 24/7 ist sicherlich nicht Mainstream. Es ist wie so die ein oder andere Neigung eine Nische. Und es ist wie bei allem im Leben. Es gilt den passenden Gegenpart dafür zu finden.

Oder sich mit dem was man bekommen kann zu arrangieren und für sich einen Weg zu finden.

Genauso mit den Aufgaben & Strafen. Auch hierfür müssen sich passende Menschen finden, die gleiche oder zumindest ähnliche Vorstellungen haben.
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