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Dominanz .....

**********child Mann
1.079 Beiträge
Ich glaube...
das ganze driftet langsam in die Richtung, "wie wir Dominanz gerne hätten" *zwinker*
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Richtig …
@crossbone_child

Richtig …

Deshalb wollte ich schreiben, dass Signismagika auch recht hatte …
Wir kommen langsam an die Grenzen von unserer Begrifflichkeit, Abgrenzung und auch dessen, wie wir messen können.
Deshalb habe ich mal im Netz geschaut und folgendes gefunden:
http://www.vaterfreuden.de/v … geboren-anerzogen-nachgelebt

Demnach haben alle Recht *smile*

Die Wahrheit liegt also irgendwo in der Mitte …

********gika:
An ihrer Körperhaltung oder ähnlichem kannst du die im Allgemeinen "typischen" Signale für die Definition, wie sieht jemand dominant aus, wahrscheinlich nicht feststellen. Dennoch sagt deren Aura: Folge mir.
Dieses "Phänomen" nennt man (natürliche) Autorität. (siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Autorit%C3%A4t)

So Kinder … viel Spaß noch weiterhin *zwinker*

Und einen lieben Gruß,
Kal

PS.: Ich soll Euch noch von Yoda grüßen *zwinker*
*********phira Paar
1.764 Beiträge
Themenersteller 
Es ist schon intressant wo .....
solche Diskussionen hinführen....

Wo bei ja das Thema eher war.....
Dominanz .....kann man nicht erlernen........entweder sie ist da oder nicht.

Im Moment läuft es alles in die Richtung

Wie oder Was ist Dominaz


Ich finde den Verlauf und die Gedanken zu dem Thema ergeben viele andere Sichtweisen....
Ich Persönlich bleibe bei meiner Aussage
Dominanz .....kann man nicht erlernen........entweder sie ist da oder nicht.

Alles andere ist gespielt.


Eragon
ich bleibe auch bei meiner Meinung, Dominanz kann man sich aneignen , genau wie das dazu gehörende Selbstbewusstsein
*g*
**C Mann
12.222 Beiträge
ich bleibe auch bei meiner Meinung, Dominanz kann man sich aneignen , genau wie das dazu gehörende Selbstbewusstsein
*g*


....wobei Ihr beide Recht habt, denn dann ist es keine natürliche Dominanz sondern eine gespielte/antrainierte..... *zwinker*
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Ein Blitzgedanke …
Eigentlich müssten wir ja alle die natürliche Dominanz haben, denn ( *lol* ) von den 1000den Spermien hat sich die "Dominanteste" durchgesetzt …

*haumichwech*

Lieben Gruß,
Kal
**********child Mann
1.079 Beiträge
Eigentlich müssten wir ja alle die natürliche Dominanz haben, denn ( *lol* ) von den 1000den Spermien hat sich die "Dominanteste" durchgesetzt …

Steht aber die Sonne der natürlichen Selektion tief, dann werfen auch Zwerge lange Schatten! *schlumpf* => *nikolaus*
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Wenn ich mal Klugscheissen darf …
**********child:
Steht aber die Sonne der natürlichen Selektion tief, dann werfen auch Zwerge lange Schatten! *schlumpf* => *nikolaus*

Ja … aber wenn in dieser Parabel der Schatten für "natürliche Dominanz" steht, dann haben auch Zwerge einen Schatten … (egal wie groß *zwinker* )

Lieben Gruß,
Kal

PS.: Nicht aufregen - ist doch nur Spaß - oder will ich nur Spielen??? *nixweiss*
**********child Mann
1.079 Beiträge
*******l_El:
Nicht aufregen - ist doch nur Spaß - oder will ich nur Spielen??? *nixweiss*

ICH REG' MICH NICHT AUUUUUUF!
Ich will doch auch nur spielen *zwinker*

aber:
dann haben auch Zwerge einen Schatten … (egal wie groß *zwinker* )

Das steht meinem "Konzept" auch absolut nicht im Weg. Ich glaube ja das auch sehr subdominanten Menschen ein klitzeklein wenig Dominanz innewohnt. Sie müssen nur den entsprechend noch devoteren Gegenspieler finden. Wenn so ein devoter Schlumpf (auch bei Höchststand der Sonne) eine Ameise über den Arm krabbelt, schnippst er sie bestimmt locker weg.
Alles ist relativ *zwinker*
********nder Mann
2.896 Beiträge
**********child:
Ich glaube ja das auch sehr subdominanten Menschen ein klitzeklein wenig Dominanz innewohnt.

Jedem Menschen wohnt alles inne. Es soll schon Fälle gegeben haben, wo Saulus zum Paulus wurde und umgekehrt. Wo die eigene Unterwerfung dann als "dominante Hingabe" umgedeutet wurde etc. Und ich muss sagen: Manchmal macht mir nichts mehr Spaß als derartige Prozesse anzutriggern *lach*

Problematisch finde ich in dem Zusammenhang, dass Dominanz, dominantes Verhalten, Devotion und Submissivität in einen Topf gehauen wird. Genauso wie Selbstbewusstsein, Selbstsicherheit und Selbstwert.

*********phira:
Dominanz .....kann man nicht erlernen........entweder sie ist da oder nicht.

Wer legt fest, ob/dass sie vorhanden ist?
********gika Frau
731 Beiträge
Problematisch finde ich in dem Zusammenhang, dass Dominanz, dominantes Verhalten, Devotion und Submissivität in einen Topf gehauen wird. Genauso wie Selbstbewusstsein, Selbstsicherheit und Selbstwert.

Genau diese Feststellung ist der Grund warum die Diskussion immer mehr in die Definition von Dominanz abgerutscht ist. Um die ursprüngliche Frage zu beantworten sollten schon alle über die selbe Sache reden.

Es muss also klar sein, ob wir von Dominanz als Charaktereigenschaft, von dominanten Verhaltensweisen oder von dominieren im BDSM-Kontext sprechen. Ich hatte die Frage so verstanden, dass sie sich auf ersteres bezog.

Dieses "Phänomen" nennt man (natürliche) Autorität. (siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Autorit%C3%A4t)

Wenn ich mir den Wikipedia Beitrag so durchlese, passt er irgendwie nicht auf mein Beispiel.

Diesem Teil hier würde ich noch zustimmen:

Autorität ist im weitesten Sinne eine soziale Positionierung, die einer Institution oder Person zugeschrieben wird und dazu führt, dass sich andere Menschen in ihrem Denken und Handeln nach ihr richten.

Aber spätestens hier weicht es von meinem Beispiel erheblich ab:

Sie entsteht (durch Vereinbarungen oder Herrschaftsbeziehungen) in gesellschaftlichen Prozessen (Lehrer/Schüler, Vorgesetzter/Mitarbeiter) oder durch vorausgehende Erfahrungen (von Entschlusskraft, Kompetenz, Tradition, Charisma oder Offenbarung).

Wenn eine Gruppe von Menschen, die sich vorher nicht kannten, in einem z.B. Kurs zusammengeworfen werden, gilt die Herrschaftsbeziehung schließlich nur für den Kursleiter. Den meinte ich aber nicht. Da sich diese Leute nicht kannten, kann auch keine vorausgehende Erfahrung über die anderen entstanden sein.

Autorität ist nicht vornehmlich als Eigenschaft, sondern hauptsächlich als Beziehungsqualität zu begreifen; die Autorität bedarf der Anerkennung anderer, das Autoritätsverhältnis ist zweiseitig. Dabei kann es sich um die verschiedensten Beziehungsformen handeln, insbesondere können die Grade der Freiwilligkeit der Anerkennung viele Formen annehmen, insbesondere:

  • Freiwillige Bewunderung, Anerkennung und Respekt, bis hin zum Gegenteil Autoritätshörigkeit.
  • Faktisch akzeptierte Autorität in gesellschaftlichen Rollen (z. B. Eltern, Lehrer, Vorgesetzte, Polizeivollzugsbeamte, Richter, Trainer)
  • Vortäuschen der Akzeptanz der Autorität nach Außen hin, um Nachteile zu vermeiden, bei gleichzeitiger innerer oder gegenüber Vertrauten dokumentierter Ablehnung
  • Erzwungene Anerkennung von Autorität aufgrund körperlicher Unterlegenheit, in Situationen von Gefangenschaft oder Gefängnis- oder allgemein aufgrund von massiven Angstsituationen.
  • Auflehnung und Rebellion beispielsweise gegen die Staatsautorität

Dieses Beispiel wäre zwar passend, wobei ich mir doch die Frage stelle, wie diese Art der Bewunderung in so kurzer Zeit entstanden sein soll. Vor allem bei allen gleichzeitig ...
*****lis Mann
697 Beiträge
Zu viele WORTE!
Zu wenig TATEN!


*panik*
genau, irgendwann ist doch mal gut mit diesem "Thema"
es nervt langsam
********gika Frau
731 Beiträge
Dann lest es doch nicht ...
mache ich auch nicht mehr,
man sich auch tot schreiben und lesen,
es ist vor allem alles gesagt dazu
********gika Frau
731 Beiträge
Die Feststellung ist nicht neu, hab die selbst schon auf der vorigen Seite gemacht:

So wie es aussieht wiederholt sich die Argumentation beider Positionen mittlerweile, deshalb fällt es ein wenig schwer noch neue konstruktive Beiträge zu schreiben. Von daher brachten die Tierwelt und fiktive Charaktere wenigstens ein paar neue Gedankenanstöße.

Trotzdem kann ich mehrheitlich, gerade bei diesem Thema, oft nicht widerstehen zu antworten. Auch wenn die Argumentation nicht neuer wird und die Positionen immer noch gleich verteilt sind. Überzeugen werden wir uns gegenseitig wohl nicht, aber das ist schließlich auch nicht zwangsläufig Sinn einer Forums-Diskussion. Hierbei geht es doch hauptsächlich um Meinungsaustausch. Und wer sich zu einem Thema nicht oder nicht mehr beteiligen will, der lässt es halt einfach. Wird hier immerhin keiner gezwungen. Oder hab ich irgendetwas verpasst?
ne aber jeder darf seine Meinung sagen, oder?
********gika Frau
731 Beiträge
Ich verstehe es normalerweise, wenn jemand auf ein Thema keine Lust mehr hat oder das Reden darüber als nicht mehr zielführend betrachtet. Zumindest wenn sich Menschen real begegnen. Der Unterschied zu einer realen Begegnung ist allerdings: Hier kann jeder sofort jedes Thema meiden.
Deshalb verstehe ich wiederum nicht, warum irgendjemand ausgerechnet hier die Diskussionsfreude anderer torpedieren muss?
******nig Mann
24.837 Beiträge
*zumthema*

*danke*

DerFoenig *koenig*
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Aha …
Mal sehen, wer hier dominiert *popcorn2*

Im Moment sieht die Punktetabelle folgendermaßen aus:
Signismagika 2
http://www.joyclub.de/my/2905541.anastasia5858.html 1

Der Schiri (DerFoenig ) hat entweder zur Halbzeit oder Auszeit gepfiffen.
Im Moment ist er der Dominanteste …

Die Frage ist: Ist das Angeboren oder nur vom Joy "verliehen" worden???

Wir werden sehen, wie es weitergeht …

PS.: Es gibt einen Button, der Unten ist wo drauf steht: "Thema nicht mehr beobachten" … Und auf nichtgelesene Beiträge kann man schwer antworten … *hae*

PPS.: Hab Euch beide trotzdem *knuddel* und *knuddel*
******_13 Mann
312 Beiträge
hmm...
Ich gebe zu das ich hier nicht alles gelesen haben....

Meiner Meinung nach, kann man es zwar lernen, wie ein Schauspieler dominant Aufzutreten und mit einer gewissen Routine, auch das es weniger auf Fällt, das es nur "gespielt" ist, um z.B seinen beruflichen Erfolg zu fördern,.... nur ist das Dominant?

Ich würde eher sagen nicht, denn ich verstehe unter Dominant eher, jemanden der vielleicht nur "zwei Worte" sagt, ohne das er dieses Auftreten braucht,... und alles richtet sich aus irgend welchen Gründen nach der Person...
Dominanz ist eine Verhaltensweise ,
die kann man erlernen oder sich aneignen , wie auch immer
**********child Mann
1.079 Beiträge
Kennt Ihr das Sprichwort?
Nur mal so, um wieder etwas neues Holz ins verglimmende Feuer zuwerfen *zwinker*

Achte auf Deine Gedanken,
denn sie werden zu Worten.
Achte auf Deine Worte,
denn sie werden zu Taten.
Achte auf Deine Taten,
denn sie werden zu Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten,
denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter,
denn er wird Dein Schicksal.


Ich weiß nicht von wem es ist, aber irgendwie alt und chinesisch oder so.
Der Text hat mich schon immer fasziniert, dass man im positiven wie negativen achtsam gegenüber den eigenen Gedanken sein und ein wenig Psychohygiene pflegen sollte. Der Ursprung liegt in der Kraft der Gedanken. So und nun zerreißt es wenn ihr wollt.
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Wieso zerreissen …
… Du bist ja altmodisch …

*guerilla*

Aber nein …

Ich denke, dass wir Menschen in der Lage sind einiges aus uns rauszuholen, wenn wir wollen. Und zum Schluss bleibt nur noch zu klären, ob der Wille vorgeprägt ist oder nicht …

Oh Gott … ich habe jetzt einen zu langen Umweg genommen, dass versteht glaube ich keiner und es so spät, dass ich dann wieder nonsens schreibe … besser nicht *undwech*

Lieben Gruß,
Kal
********nder Mann
2.896 Beiträge
********gika:
Wenn eine Gruppe von Menschen, die sich vorher nicht kannten, in einem z.B. Kurs zusammengeworfen werden, gilt die Herrschaftsbeziehung schließlich nur für den Kursleiter.

Meine Erfahrung ist, mitunter, eine andere. Es gibt ja so etwas wie eine offizielle und inoffizielle Hierarchie. Ich bin zudem der Meinung, dass manche Subs ihre Doms dominieren. Nicht im Sinne von "topping from the bottom", sondern indem die Subs ihre Doms Doms sein lassen *zwinker*

Spannend finde ich die von dir zitierte Passage:

Autorität ist nicht vornehmlich als Eigenschaft, sondern hauptsächlich als Beziehungsqualität zu begreifen.

Beziehungsqualität.
Wobei sich die Diskussion (hier) wohl insofern erübrigt, als dass ein Konsens bzgl. der Begriffsdefinition und Verwendung nicht getroffen wird beziehungsweise werden kann. Aus welchen Gründen auch immer.
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