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Ich würde gern erfahren, wie ihr zum Thema Rollenspiele im BDSM steht.
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Die Suche nach einem Dom...71
So lange schon, auch über andere Medien, suche ich einen Dom.
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Wie seid ihr zum BDSM gekommen?

Wie seid ihr zum BDSM gekommen?
Hallo *g*

Ich ( wei liche Teil von uns) hat schon ein paar Erfahrungen gesammelt, bezeichne mich aber immer noch als Anfänger.

Mich interessiert einfach mal, was euch dazu bewegt hat, BDSM auszuprobieren und in wie fern ihr euch auslebt?

Ich habe viele Phantasien dazu gehabt, viel gelesen und mich versucht darin auszuprobieren und daran sehr viel gefallen dran zu finden. Kurze Zeit erwies ich meine Dienste einem Dom, welcher mich viel gelehrt hat zu dem Thema.
Zur Zeit lebe ich es mit meinem jetzigen Partner aus zur Zeit.ist es nur ein Rollenspiel.

Ich freue mich eure Beweggründe zu lesen. *g*
Intrinisches Verlangen
Bei mir ist es ganz klar ein Teil meiner Persönlichkeit.
Ich schlüpfe nicht in eine Rolle in einer Session sondern ein Wesenszug von mir wird aktiv und lebt sich aus.
Es ist beinahe so, als würde ich in diesen Situationen bei mir bzw. in mir ankommen und die Ruhe finden, die mir oft in meinem Alltagsleben fehlt.

Nachdem ich lange Zeit meine Bedürfnisse diesbezüglich ignoriert hatte wurden irgendwann meine Phantasien übermächtig und sexueller Kontakt war nur noch erfüllend mit meinem einschlägigen Kopfkino.
Das war für mich der Auslöser, meine devote Neigung genauer zu betrachten, mich mit ihr auseinander zu setzen und erste Gehversuche im sexuellen Bereich damit zu machen.
es ist nicht
gekommen, sondern ich bin der Meinung, dass man diese Neigung hat oder eben nicht. Ebenso ist die Ausprägung oder Facette dieser Neigung bereits vorhanden.

Ich habe es, entgegen anderslautender Konventionen oder erlernter Regeln, nur einfach irgendwann zugelassen, zulassen dürfen oder mich einfach frei gemacht.

Man kann vieles lernen, neues hinzufügen und ausprobieren. Was gefällt wird Bestandteil, was nicht wird verworfen, aber die Neigung dazu, das Gefallen daran, kann man meiner Meinung nach NICHT erlernen.
ars_amatoria76
so ist es. Es ist in uns drin und schon immer da gewesen.

Du bist toll

*knuddel*
**********_Thor Mann
179 Beiträge
Bin durch
eine damalige Freundin dazu gekommen. Sie hatte damals einen Sklaven, habe es mir mal unverbindlich angeschaut, später als Switcher mitgemacht.

Aber Switcher ist nichts für mich, daher gehe ich nun als DOM.
Persönlich lebe ich gerne die Dominate Seite aus und meine SUB findet dies sehr gut und lebt Ihre vollen gelüste aus.

Finde auch das BDSM ein sehr lustvoller Bereich ist, anders als der 08/15.
Alleine das gewisse Vorspiel wuselt so manchen hoch, ich muß mich schon zusammen reißen, wenn meine SUB nackt auf der Strafbank kniet und wenn ich Ihr gute Peitschenschläge gebe, ist Sie schon so geil, mmmhh könnte Sie glatt von hinten nehmen.

Dies würde aber zu schnell gehen und es wäre nach 30 min vorbei.
Also wird es schööön hinausgezögert, dies beinhaltet auch das anketten am Andreaskreuz und natürlich die Bettfesselung.

Wenn die SUB dann schön brav war, darf Sie sich an mir begnügen.

Das ganze zieht sich bei uns ca 4 std. hin.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß, vor allem viel Geduld.

Gruss Dom Frank
Soweit ich mich erinnern kann hatte ich schon seit meiner Jugend Zeit Phantasie was BDSM angeht. Mein Kopfkino lief oft, bei normalen Sex mit einem Partner ab. Es sich zu gestehen dass ich meine devote Seite ausleben möchte, hat viele Jahre gedauert. Ich sah es lange als eine schwäche mich einen Partner zu unterwerfen, jetzt weiss ich das es totaler Quatsch ist. Zu BDSM bin ich durch eine Affäre gekommen.

Es ist eine Welt für sich, wo ich meinen Alltag vergesse und mich einen vertrauenswürdigen Partner in die Hände begebe. Immer wieder aufs neue ist es sehr erfüllendes Gefühl was ich nicht missen möchte.

Sophie
*****arc Mann
6.196 Beiträge
Soweit ich ...
mich erinnern kann, waren bei mir erotische Phantasien stets irgendwie "S/m-lastig". Das war durchaus in der Zeit des Heranwachsens hin und wieder etwas befremdlich, dies zu bemerken, aber wirklich gestört hat mich das nie.

Marc
Shades of Grey *smile*
Korrektur!!!!
Der böse Fehlerteufel hat bei mir zu geschlagen:

Es heißt INTRINSISCHES UND NICHT INTRINISCHES VERLANGEN *tuete*
********noir Mann
278 Beiträge
es war einmal ein stino Mädchen
In London...ein damaliger Lover (2000) zog eine spreitzstange von unter seinem Bett hervor und spreizte meine Beine damit...
Das erweckte meine interesse an der Fetisch Szene in London. Zuerst Korsett und Stiefeln, club besuche (wo alle mich für Dominant hielten).
Dann im club einen sklaven ausgepeitscht, füsse lecken lassen...dann sessions als dev.
Danach zuerst leider nur cyber wobei ich mir sehr viel bdsm Spielzeugs zulegte.
Danach über joy session Doms / Domina / sklaven.
Jetzt meine erste bdsm Beziehung, mit einem Anfänger der sich nicht nur verwandelt hat, sondern infiziert ist !!!
*zwinker*
unentdecktes
Unentdecktes Neuland zu betreten war schon immer mein Motor. So kam ich vor ca 2 Jahren an ein Paar hier im Joy.

Die Lady war unbeschreiblich. Mit Ihm hatte ich es was schwerer, zumal ich real ganz anders agieren wurde, wenn Mann mich so anspricht!

Letztendlich würde ich zeitlich zunehmend durch den Job fremdbestimmt, so dass es schwierig wurde. Hinzu kam noch die Sorge, dass ich bei weiteren Treffen hoffnungslos in die Frau verliebt hätte und das ging gar nicht.

Ob ich nun so, oder so veranlagt bin, ist mir nicht wichtig. Derzeit mag ich ja beides.


Gruß Jasta
ich bin durch eine
ehemalige freundin dazu resp. darauf aufmerksam gemacht worden. ich bin glücklich darüber - danke doris.

ich war einige jahre swingerin und habe mich mit der zeit gefragt - ist - resp. war das alles?

ich bin eine devote lady und ich liebe ein dominantes gegenüber - nur dann bin ich glücklich. das ist aber in den swingerkreisen sehr schlecht resp. fast nicht zu finden.

ich habe mich dann versucht - schlau - zu machen. habe im internet recherchiert, viel gelesen und gefragt und gefragt. ich hatte das glück, dass ich bei einer session zuschauen durfte und wusste - das ist es - genau das möchte ich auch.

so bin ich zu meinem ersten herrn gekommen - durfte viel erfahren und lernen.

da eine steigerung immer möglich ist und sich auch die ansichten ändern - ist es nicht beim ersten herrn geblieben. ich möchte keinen meiner ex-herren missen. ich bin jedem dankbar, dass er mir seine zeit und seine aufmerksamkeit geschenkt hat.

heute nun bin ich angekommen und ich bin meinem SIR dankbar, dass er mich als seine sub angenommen hat. ich trage mein halsband mit stolz und würde. Auch betrachte ich - voller demut - die spuren resp. die zeichnungen die auf meinem körper zu sehen sind.

ich bedanke mich SIR und verneige mich
Ich
(die Sub von herrundluna) durch meinen jetzigen Partner und DOM dazu gekommen.
Klar gewisse Fantasien, hatte ich vorher schon, aber nie ausgelebt. Jetzt werde ich als
Sub ausgebildet und ganz ehrlich , ich kann mir nichts anderes mehr vorstellen.
*g*
**if Mann
2.514 Beiträge
ach das ist ganz einfach, ich habe in Vaters Bücherschrank Bücher von Ernst Schertel gefunden und darin herumgeblättert.
*******iebe Mann
94 Beiträge
auf umwegen;-)
ich hatte früher keine beschreibbaren Phantasien und ich habe lange gebraucht, zur Erotik überhaupt zu finden. In der Musik habe ich immer mal wieder Songs gehört, die über S/M gehen, aber es war verschlossen in mir, bis auf die wegtretenden Gedanken, die Versuche, zur Musik mich auszudrücken, schwappten in meinen Kopf, als Standbilder gewissermaßen.
Meine Partnerin hatte einmal vorgehabt, selbst sich als Domina ausbilden zu lassen, und über Workshops und unverhoffte Erlebnisse auf Festivals ist es mir nahegekommen...
Beim Nachdenken über die Fremdheit, die ich im Alltag oft spüre, ist mir aufgegangen, dass eine große Menge Devotion in meiner Persönlichkeit steckt, und auch mein Gegenüber mir diese Rolle zuweist.
Dann kamen langsam Phantasien, manchmal immer noch rätselhaft und voller extatischer Kraft, wie sie mich beim Tanzen aus den Gedanken reißt.
Mit einem Mal gelingt es mir, früher verstörende Erlebnisse, in anderem, milderem Licht zu sehen, und ich fühle, eine Ära geht zuende.
**********_Thor Mann
179 Beiträge
Ansprechend
sind auch wie schon hier erwähnt, die Buch Bänder von Shades of Grey.

Hier wird alles ziemlich gut beschrieben und lernen kann man auch draus.

Für Anfänger eigentlich ein muss diese gut durchzulesen.

Selbst beim lesen, kommen schon gewisse Gelüste auf.

LG
*******tus Mann
123 Beiträge
Vor ca. 18 Jahren habe ich Sex mit einer Frau gehabt und irgend wann kam ich auf die idee ihr den hintern leicht zu versohlen. ihr hat es gefallen und je heftiger es wurde um so geiler wurde es bis wir uns dann ein Buch besorgt haben und angefangen haben zu spielen. Zum Anfang haben wir noch gelost wer Dom und Dev ist aber irgendwann haben wir die Rollen dann richtig festgelegt.

LG
Wunscherfüllung
Ich war schon immer ein Mann der sehr großen Gefallen daran fand seine Partnerin zum Höhepunkt zu bringen ohne dabei wirklich an mich selbst zu denken. Mit dem Zusammentreffen meiner letzten Geliebten, die 28 Jahre jünger ist als ich vollzog sich ein unglaublicher Wandel. Sie mochte es von Anfang an hart. Dann kam Shades of Gray und sie begann mit mir darüber zu reden, auszuprobieren und wir fanden großen Gefallen an diesem Spiel. Erste Fesseln, Spielzeuge, Grenzen die überschritten wurden. Größtes Vertrauen und Neugier. Ich bin infiziert, von SM / BDSM und doch noch so unerfahren. Jetzt studiert sie in Berlin und es sieht so aus, als würde auf Grund der Trennung die Beziehung scheitern... Ich bin definitiv dominant, liebe devote Frauen mit allem Respekt. So suche ich jetzt nach einer Frau mit entsprechender Neigung die mich zugleich an die Hand nimmt und sich von mir in allem vertrauen beherrschen lässt. Bizzar, oder!? Wenn DOM darauf bedacht ist den SUB, der Sklavin Ihre Wünsche zu erfüllen und selbst daran Gefallen hat, Erregung, Befriedigung erfährt, wer ist dann wessen Sklave? *zwinker*
******typ Mann
107 Beiträge
ich hab
immer gedacht ich wär krank, mit meinen Gedanken die da waren, jemanden zu Dominieren, vor allem mit Hieben aber auch Zärtlichkeiten.
Ein Freund von mir sagte damals, das ich gar nicht so krank bin wie ich denke, und gab mir den Tipp in einen Club zu gehen, auch mal zu einem Stammtisch.
Von da an begann mein Leben eins zu werden, ich wußte nun wo ich hingehörte und lebe nun dieses neue wunderbare Leben.
**********_Thor Mann
179 Beiträge
Super
Beitrag von Dir " boesertyp ". Es ist schon wahr, was Du dort schreibst. viele denken immer das BDSM oder auch SM eine Krankheit ist. Aber dies sagen meist die Leute, die es nicht ausleben können oder weil sie den Schneid dazu nicht haben dahinter zu stehen. Manche bezeichnen uns wirklich als Krankhaft, so wie eine langjährige Freundin von mir.
Die auch sagte, dass ist Saukram ect. ,habe Sie danach mal aufgeklärt und einfach zu Ihr gemeint, komm doch mal mit und höre bzw. schaue es Dir mal unverbindlich an.

Dies hat Sie gemacht, war doch sehr verwundert, ups das sind ja normale Menschen. Ach wie kommst !!!

Zweimal ist sie mitgekommen und nun liebe Freunde des BDSM, was meint Ihr.

Richtig !! Sie hat sich dessen angenommen und kann es sich ohne nicht mehr vorstellen.

Also mein Fazit, wenn einer blöde drüber spricht, nehmt diesen Menschen mal mit.
Viele sind erstaunt und schwups sind Sie auch drinnen.

LG Dom Frank
******a77 Frau
44 Beiträge
also, SoG muss ich sagen, hat mich eher (las ich auch erst als ich schon in der Thematik war) nicht angesprochen. Gut, waren ein paar nette Szenen drin, aber eher "schockierend" für klein Hildchen aus Hintertupfingen.. hatte den ersten Teil gelesen und das las sich ja schon wie ein Roman und der zweite liegt fast ungelesen bei mir irgendwo rum.. langweilig *zwinker*

Bei mir war das schleichend. Ich habe vor ca. 10 Jahren "Secretary" gesehen, einen Film, den ich mit einem gutem Kumpel sah, der ist auch BDSMler (wusste ich nie so explizit bis vor einem halben Jahr) und das sprach mich an. Ich hatte auch immer in meinen Vanilla - Beziehungen Rollenspiele, die ich miteinbezog in den Sex, a´la "ich war so unartig" und "Rechtschreibfehler beim Abtippen" *lach*, mit leichtem Arschversohlen. Handschellen macht ja jeder, ist also absolut vanilla, aber ich kenne halt auch das Kopfkino deluxe, das ich eigentlich zu jedem Orgasmus brauchte. Heute weiß ich warum fg

Ausgeliefert sein, Gangbang, gevögelt werden gefesselt, keinen Sichtkontakt zu den Herren der Schöpfung, die mich benutzten.. so etwas in der Art.. niemals hab ich darüber gesprochen, das war halt mein Geheimnis *zwinker*

Ich hätte das auch nie benennen können, dachte immer, das ist so ein wenig "crank" weil ich im RL durchaus meine dominante Seite habe, haben musste (leider).

Mir hat mal ein Ex gesagt bei der Trennung: "Du standest immer über mir, dabei hätte ich mir so gerne gewünscht, dass du deine kleine Hand in meine legst und dich von mir leiten lässt." Klingt etwas kitschig, aber da dachte ich, Mensch, Kerl, das wollte ich doch immer, aber du hast es nicht verstanden, mich zu leiten (und das fast 10 Jahre lang, schon bitter). Es beschreibt aber ein wenig was ich empfinde.

Ich will alles können, ich kann alles, ich brauche keinen Mann, aber es kann in dieser Gesellschaft, in der uns Frauen so viel abverlangt wird (Kind, Karriere, Haushalt.. Ehegattenbefriedung.. etc.) so befreiend sein, mal nichts entscheiden zu müssen, zuzulassen, das für einen entschieden wird, vielleicht grade bei zum Teil im RL dominanten Frauen, wie ich es eine bin.

Interessanterweise hab ich halt beides in mir, die beiden streiten sich oft auf Teufel komm raus *zwinker* und mitunter kann ich verbal schon mal die Peitsche schwingen um dann im nächsten Moment einfach nur das kleine Subbilein zu sein, das - a´la "Secretary" die Erbsen abgezählt bekommt (gab doch diese geile Szene).

Ihr wisst, was ich meine.. nehme ich an..

Wie ein Vorschreiber schon anmerkte, BDSM sucht man nicht, es findet einen und ist schon immer ein Teil von uns oder aber nicht. Ich bin mal so kühn und sage, dass es zu einem gewissen Teil in allen von uns ist, egal, ob die "pseudo-emanzipierten" Weibsbilder das noch so dementieren.. *zwinker*

Ich hab nie so genau gewusst, was mir beim Sex gefehlt hat, aber nun weiß ich es. Blümchensex ist toll, wirklich, aber ausschließlich? Da nutzen keine Stilmittel wie Handschellen wenn der Mann dahinter nicht vom Herz her dominant ist (also in meinem Fall jetzt), das ist man oder ist es nicht.. das kannste nicht antrainieren..

Man könnte sagen, dass ich vor 10 Jahren schon wusste was ich im Bett möchte, aber nie weiter nachgefragt habe in mir selbst.. bis auf, dass ich mich immer gewundert habe, wieso ich dieses dusselige Kopfkino brauche *zwinker*
****s60 Mann
451 Beiträge
Ich bin wie ich bin
....ganz einfach....

Meine alltäglich Dominanz hat sich mit der Zeit auch auf das Sexuelle übertragen. Es gab kein besonderes Schlüsselerlebnis. Allerdings lebe ich diese Seite noch nicht sehr lange aus.

Es ist aber nicht nur Dominanz, sondern auch Empathie. Das Eine geht ohne das Andere nicht. Es ist also einfach ein Entwicklungsprozess. Dazu kommt das ich jetzt erst merke, dass sehr viele Frauen geführt werden möchten.

Manches dauet eben länger.
*********ce_BW Frau
203 Beiträge
da ich früh von zuhause ausgezogen bin und somit immer gezwungenermassen der "Macher" in meinem Leben war, habe ich lange die Hoffnung aufgegeben, jemanden zu finden, der mir sagen wir mal "gewachsen" ist. Allen meinen früheren Männern war es recht, wenn ich immer den Laden geschmissen habe. Nur ich war nie glücklich damit. Nun habe ich mit meinem jetzigen Freund endlich jemand gefunden, der mich dominieren kann und dem ich mich bedingungslos unterwerfen kann, körperlich wie auch geistig. Erst jetzt kan ich meine inneren Wünsche richtig ausleben.
es war da schon immer
Bei mir zumindest ,mir fehlte nur der Mut es anzunehmen , denn es entspricht ja nicht der Norm *fiesgrins* ....aber wer will schon normal sein ?

Ich hab da mal ein Gedicht dazu gelesen und muss sagen passender hätte ich es nicht ausdrücken können.

Ich wusste es war da , versteckt schon immer !
Ich wusste nicht wie man es nennt !
Aus der Dunkelheit blitze es manchmal auf,in meinen Träumen, in meiner Fantasie.
Es machte mir Angst,verunsicherte mich , blieb in der Dunkelheit, scheute das Licht.
Mir fehlte der Mut es anzunehmen, so fehlte mir all die Jahre etwas wichtiges im Leben!
Es zeigte sich mir mit aller Macht , wollte raus aus der Dunkelheit der Nacht!
Ich will es leben, es fühlen, es mit dir teilen .
Oh , ich weiß noch nicht viel , ich kenne weder meinen Weg noch meine Grenzen !
Ein Spielzeug allein will ich nicht sein , ich fühle mich danach viel zu allein!
Ich möchte mich mit dir geborgen fühlen.
Ich möchte deine Zuneigung und Sorge um mich spüren.
Ich möchte da sein für dich wenn du mich brauchst , wünsch mir dies von dir natürlich auch !
Ich möchte mich finden indem du mich führst, auf ganz besondere Weise meine Seele berührst!
Dein Blick der mich fesselt.
Deine Stimme die mich zittern lässt.
Dein Mund der lächelt wenn er mir befehle erteilt.
Deine Hände die sanft über mich gleiten .
Mir unendliche Lust und auch mal Schmerzen bereiten.
Mich hingeben , mich unterwerfen deiner Lust .
Gefesselt und blind dir vertrauen !

*zumthema* ....... so war es bei mir .
Ich könnte nichtmehr zurück .

Lg suessesuende74
Ich habe irgendwie schon immer die Neigung gehabt. Wenn wir als Kinder Piraten gespielt haben, dann wollte ich immer die entführte Geisel sein, die hoch oben am Mast (Klettergerüst) hing und von den Piraten ziemlich mies behandelt wurde. Das hat mir als Kind immer so ein tolles Gefühl im Bauch verpasst. Ich hatten natürlich keine Ahnung was es war und warum. Fühlte sich nur gut an und hat spaß gemacht.

Später, mit 20 hatte ich einen ONS der mich gefesselt und mir auf den Hintern geschlagen hat. Er hat mich mit Worten erniedrigt und mich gezwungen, Dinge zu tun, die ich nicht unbedingt freiwillig getan hätte. Ich war so naiv zu der Zeit...dachte, er sei pervers, aber es gefiel mir merkwürdigerweise.
Es wird einem so viel Blödsinn anerzogen und durch die Gesellschaft vorgegeben...von BDSM wusste ich damals noch gar nichts. Mir war es peinlich, dass es mir gefallen hatte und ich habe es jahrelang verleugnet.

Irgendwann reichte mir der normale Sex nicht mehr. Ich fing erst an mich selbst zu befriedigen und dabei mein Kopfkino laufen zu lassen. Später nutzte ich dann mein Kopfkino, um beim Blümchensex überhaupt noch Lust zu bekommen.

Ich habe immer gerne Filme gesehen, in denen eine Frau versklavt, erniedrigt oder geschlagen wird. Solche Szenen finden sich ja in vielen Genres... die Szenen habe ich mir explizit rausgesucht und immer wieder angesehen.
Auf die Idee mir mal einen speziellen Film mit/über BDSM zu besorgen, bin ich natürlich in meiner geistigen Beschränktheit nicht gekommen.

Ich habe erst nach und nach begriffen, dass das, was mich anmacht und BDSM eigentlich das selbe sind. Wie viele andere habe ich immer gedacht, es ging bei S/M nur rein um das Quälen und sich Schmerzen zufügen zu lassen. Dass es eine Spielart des Sex mit viel tieferen Emotionen und intensiver als jeder 08/15-Sex ist, dass dort tiefes Vertrauen und Liebe eine Rolle spielen, das hätte ich zu der Zeit nie vermutet. Daher wollte ich auch wohl lange nicht wahrhaben, dass es eben dass ist, was ich will.

Seit einiger Zeit bin ich mir ganz sicher, dass ich BDSM liebe und leben will. Welchen Teil davon, das muss ich noch herausfinden. Und ich rede mittlerweile ganz offen über meine Neigung. Schließlich ist es nichts, dessen man sich schämen muss und genauso normal wie Vanilla, auch wenn es immer noch den Touch von Perversion in vielen Köpfen hat.

Ich bin froh, dass ich mir nun gestatte alles auszuleben und auszulieben, was in mir ist. Und wenn mein Herr mir in den Nacken greift, mir auf den Hintern schlägt oder mich nur nackt in seiner Whnung sein lässt, dann sind dass Liebkosungen, die ich nie mehr missen möchte!
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