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Wie seid ihr zum BDSM gekommen?

****ero Frau
6.653 Beiträge
es
ist schon immer Teil meiner Phantasie gewesen. Ganz besonders die Sache mit Lack u Latex. Das Ausgeliefertsein um darin sexuelle Befriedigung zu finden. Spielen/ Fesseln/ Lustschmerz/ Dominanz spüren... Ich möchte erfahren, ob der "harte Sex" für mich bereits die Grenze ist, oder ob es darüber hinaus etwas gibt... Und ja! Ich mag es natürlich auch kuschelig
****rak Mann
18 Beiträge
shades of ...
ich habe gewisse probleme mit empfehlungen von "shades of grey"
für interessierte bdsm-einsteiger. persönlich halte ich von diesem
machwerk überhaupt nichts. zugrunde liegend ist da sogar eine in
meiner interpretation nicht wirklich gesunde beziehungskonstellation
zu finden, die von konsens nicht wirklich viel erkennen läßt. aber
genug davon.

ich bin eigentlich durch das liebe internet früh in gewisse dinge
virtuell "reingestolpert", die man bdsm nennen könnte, visuell,
per chat-unterhaltung und später dann, in einer beziehung, war
es dann soweit, das mit einer partnerin behutsam langsam zu
leben. es war ein guter einstieg, auch wenn ich manchmal drüber
lächle, und mir verantwortungslos wünschte, schon viel früher
mehr gemacht/erlebt zu haben. aber gottseidank schaltet sich
dann meine ratio ein und hält mir eine standpauke! *g*
*****a_A Frau
10.873 Beiträge
Ich bin praktisch ins kalte Wasser befördert worden.
Da ich von Grund auf devot bin..war ich eigentlich schon als Kind irgendwie anders. Konnte das natürlich nicht benennen.
Später dann...lernte ich meinen ersten herrn durch Zufall kennen. Da waren keine Bücher zuvor...keine Filme...keine Foren...nix virtuelles.
Diese verbindung war auch nicht sehr gut!

Deshalb find ichs Klasse, das "Anfänger"...sich in Foren schlau machen. Oder durch Bücher inspiriert werden...
Ich hatte dieses Glück nicht
durch bekanntschaften...
...kam ich dazu. sie erzählten davon. ich war da wirklich unbedarft. mein sexualleben fand ich bis dahin bereits erfüllend. die erweiterung meines horizonts hat das noch gesteigert.
mir fehlt sicherlich noch einiges an erfahrung. hier ergeben sich möglicherweise wieder dazu zu lernen.
ich finde diese gruppe klasse!
lg
*********arro Mann
46 Beiträge
Ich kann die Frage, was genau der Auslöser war, gar nicht wirklich beantworten. Ich beschäftige mich viel mit meiner Sexualität und habe mich schon immer im Internet darüber informiert und mir Anregungen geholt. Irgendwann muss ich dabei auf BDSM-Gedanken gestoßen sein, die mich dann immer mehr in meinem Bann gezogen haben. Ich habe festgestellt, dass ich mich dabei immer in der devoten Rolle gesehen habe und dass mich diese Gedanken sehr erregt haben.

Ich habe mich dann viel mit den verschiedenen Neigungen und Fetischen auseinander gesetzt und habe mir auch mal ein SM-Studio von innen angeschaut. Habe Fragebögen ausgefüllt und mich auch hier im Joyclub mit anderen darüber unterhalten.

Leider sind meiner Erfahrungen bis heute recht spärlich, was ich aber gerne ändern würde. Meine devote Ader ist durchaus stark ausgeprägt, aber ich merke auch immer öfter, dass devote Frauen mich total anziehen und ich immer mehr dominante Fantasien entwickle.
*********souls Paar
273 Beiträge
Die Neigung hat nur geschlummert
Unsere Neigung war schon immer vorhanden, nur hat sie sich über Jahre gut im Verborgenen gehalten, zumindest bis Wir uns über den Weg gelaufen sind, uns kennen und lieben gelernt haben.

Nach 1 Monat kamen wir dann durch Zufall auf das Thema und fingen an uns sehr intensiv damit zu beschäftigen und auseinanderzusetzen, wodurch wir beide eine dominante Neigung und bei Mir(Er) eine sadistische Neigung feststellten.

Zu Beginn war es nur eine Spielart für uns der wir ab und an nachgingen, wenn sich uns die Gelegenheit dazu gab. Aber das Verlangen konnte noch nicht gestillt werden, sondern wurde immer intensiver alles richtig auszuleben. Allerdings fehlte uns dafür noch das wichtigste ...nämlich das devote und masochistische Gegenstück*anbet**peitsche**fiesgrins*.

Nach einem Jahr der Suche, ergab sich durch einen Bekannten die Freundschaft mit unserer jetzigen 2. Frau*smile*, die erst durch uns ihre devote und masochistische Neigung erkannte und nun unsere 24/7 Bi-Sub ist*anbet**peitsche*.
Oh das ist ziemlich einfach, ich bin eine ziemliche Dienernatur, ich habe Freude daran anderen einen Dienst, Freude, oder Lust zu bereiten, wie ich dazu kam, teilweise Lebensgeschichte, teilweise engste Freunde die stark in dem Bereich unterwegs sind und in mir Interesse geweckt haben und mit mir dann auch die ein oder andere Erfahrung geteilt haben, oder mich zu Events mitgenommen haben.

Tja, und da bin ich halt, und nutze BDSM als eine von vielen Grenzerfahrungen mit denen ich schaue wie tief der emotionale und geistige wie auch körperliche Hasenbau geht, vielleicht treff ich ja Alice! *ggg*
bei mir...
War das so eine Sache.... Ich bin in meiner ersten Beziehung mit einer Frau die schon vorher ein wenig Erfahrung hatte und wusste was sie wollte ... Und ich war am Anfang der Beziehung sogar noch Jungfrau mit 21... Ich hatte aber immer schon das Bedürfnis eine Frau zu fesseln während ich Sex mit ihr in meiner Fantasie hatte und da ich nie mit wem über Sex gesprochen hatte wusste ich auch nicht das BDSM ein Tabu Thema ist... Ich kann sehr Naiv sein...

Nach einer Weile in der Beziehung haben wir durch Zufall mal eine Doku zum Thema SM... ( Rtl2 was sonst) und meine Freundin platzte es plötzlich raus ob wir so was nicht mal ausprobieren wollen und ich sofort ja klar... Sie war arg verwirrt weil sie ja auch wusste das ich Jungfrau war vor ihr.. Ich am nächsten Tag bei Orion lederhandfesseln gekauft und ne kleine Peitsche... So hat meine Sub mich "versaut"... Halte ich ihr gerne mal vor wenn sie grad nicht SM will... XD
*******se76 Frau
10.883 Beiträge
Mich interessiert einfach mal, was euch dazu bewegt hat, BDSM auszuprobieren und in wie fern ihr euch auslebt?

Ich habe vor einigen Jahren aus einer Laune heraus angefangen mit einem eher devoten Mann zu spielen, ihm Aufgaben zu geben, ihn keusch zu halten, seine Reaktionen auf Schmerz getestet. Da er keine Grenzen hatte, waren meine da schnell erreicht. Phase zügig beendet *zwinker*

Meine devote Seite habe ich erst im Laufe der letzten 1,5 Jahre erkannt. Durch einen dominanten Partner. Das war nicht geplant, im Gegenteil - ich wollte nix mit einem Dom zu tun haben. Ich bin froh, dass ich mich drauf eingelassen habe. Ich hätte sehr geile Erlebnisse verpasst.

Mein Beweggrund war also in beiden Fällen NEUGIER auf Grenzen.

VG pinki
Zufall...
Irgendwie war es Zufall.. Einer der ersten Kontakte die ich über ein anderes Datingportal knüpfte zeigte mir, weshalb ich in meiner langjährigen Beziehung nicht zufrieden war...
Es ist ein Unterschied, ob ein Mann es sich wünscht eine devote Partnerin zu haben und es einfach eine Phantasie aus einer Männerzeitschrift ist, oder ob er ( tatsächlich) dominant ist und dies auch nicht in Frage stellt....
Inzwischen ist mir auch klar, dass ich diese Seite von mir eher verdrängt habe...
Ich hatte nach meiner ersten langejährigen Beziehung eine wilde Zeit, die ca. 2 Jahre dauerte. In dieser Zeit habe ich so ziemlich alles was geht ausprobiert, auch im SM/BDSM Bereich. Ich habe in dieser Zeit erkannt, dass ich von Natur aus dominant bin, aber es nicht unbedingt auszuleben brauche, um Befriedigung zu erlangen.

Durch meine dritte Partnerin habe ich diese Neigung erweitert und auch im täglichen Leben ausgelebt. Zusätzlich habe ich in meiner Wohnung einen kleinen BDSM Raum mit Kreuz, Schaukel, Fixierpunkten und diversen Spielzeugen erbaut.

Im Moment fehlt mir nur die entsprechende Partnerin, um diese Neigung auszuleben und den Raum zu nutzen.
****25 Frau
626 Beiträge
Nun...
...ob es schon in mir schlummerte und nur tief vergraben war kann ich garnicht so genau sagen .
Ich fühlte mich schon immer zu Männern hin gezogen die ein selbstsicheres auftreten hatten und wussten was sie wollten...allerdings war das oft ...rückwirkend betrachtet nur Schein als Sein... dann lernte ich jemanden kennen der kein Schein brauchte ...und bei dem es im Bett richtig abging...also nix mit 0815 Sex und kuschel hier und kuschel da...ich War ein wenig geschockt....obwohl ich heute weiss das dass noch echt harmlos war...aber auch fasziniert....und es hatte etwas in mir geweckt....als unser stell dich ein dem ende zu ging....packte ich das ganze erstenmal hinter dicke Mauern....landete dann in einer Beziehung bei der ich dann merkte es fehlt was....das Schema welches ich vorher hatte ,passte nun garnicht mehr zu mir und befriedigte mich in keinster weiße mehr . Also begann ich zu stöbern ,im Internet ,in Büchern ...schaute den ein oder anderen Film...und merkte wie sehr mich das alles an sprach...aber so ganz war ich noch nicht überzeugt ....es passte nicht zu meinem anerzogenen "Weltbild " einer starken und selbstständigen Frau...also anstatt dem nach zu gehen haderte ich...meldete mich aber hier an...Thema ließ mich einfach nicht mehr los...hatte vorsorglich in meinem Profil eher devot stehen....und traute dem Braten immer noch nicht....aber als ich meinen ersten Herren traf...wurde eine Tür aufgestoßen....und ich wusste das ich angekommen bin....immer mit Höhen und Tiefen....aber ich glaube ich kann behaupten ,noch nie so im reinen mit mir gewesen zu sein wie jetzt...
Da kann ich meiner Vorrednerin nur zustimmen.
Im normalen Leben bin ich wohl eher die taffe, die sich nicht unter kriegen lässt und viel Verantwortung trägt. Es ist für mich ein Stück weit Befreiung diese Verantwortung an meinen Herr "ab zu geben". Dominanz im leben und devot beim Herrn. Diese Kombination bringt mich erst ins Gleichgewicht das ich im Leben brauche.
*********phine Frau
8 Beiträge
Also Sexuell bin ich erst im letzten Jahr auf BDSM gekommen, mehr oder weniger durch Zufall. Ich lernte eben jemanden kennen, der Dominant war und naja...der Rest ist Geschichte.

Ich kann aber definitiv sagen, dass ich die devote Neigung schon immer hatte, sie nur nicht ausgelebt hatte. Wie schon von anderen beschrieben, gehöre auch ich zu den taffen und eher Unnahbaren Frauen im echten Leben.
Wenn ich aber genau darüber nachdenke, dann mochte ich Bestätigung schon immer. Ich liebe es die volle Aufmerksamkeit einer Person zu besitzen. Und genau das erfahre ich als Sub. Die volle Aufmerksamkeit eines Partners zu haben ist ja schön und gut. Von ihm dazu gebracht zu werden über Grenzen zu gehen und sich dann noch an mir dabei zu erfreuen, ist ein unglaubliches Gefühl.
Ich würde also sagen Körperlich ist es eine Sache...Psychisch ist es wohl genau das, was ich liebe. Jemand schenkt mir seine volle Konzentration.
******lan Paar
526 Beiträge
Mich interessiert einfach mal, was euch dazu bewegt hat, BDSM auszuprobieren und in wie fern ihr euch auslebt?

Da war mal ein Bild in einem Buch, das hat meine Phantasie angeregt und die Sehnsucht, das (und noch so einiges Anderes) zu erleben, wurde im Laufe der Zeit immer größer.

Vor einigen Jahren habe ich dann meinen Mann kennen- und liebengelernt, und wir stellten ziemlich schnell fest, dass wir unsere Neigungen miteinander, aber auch mit Anderen ausleben wollen - in den eigenen 4 Wänden sowie auf Partys und Spiele-Stammtischen.

Das ist eine große Bereicherung für uns beide. *g*

LG Elaine
Ich weiß gar nicht, ob ich schon zu BDSM gekommen bin, um die Frage gleich aufzugreifen. Aber die ersten Erfahrungen habe ich gemacht. Und wie sagt man so schön: Ich habe dabei Blut geleckt. *g*

Wie ist es dazu gekommen? Letztes Jahr habe ich mich mit einem Paar getroffen, bei dem sie davor und er dominant war. Eigentlich waren wir zu einem ganz "normalen" Dreier verabredet, aber beim zweiten Treffen deuteten die beiden mir an, dass sie schon immer mal einen "Lustdiener" dabei haben wollten.

Ich muss zugeben, dass ich anfangs etwas irritiert war, da ich mit diesem Thema noch nie etwas zu tun hatte. Eigentlich habe ich mich bis dahin immer als dominant bezeichnet. Zumindest war das auch bei meinem vorherigen Partnerinnen so. Und ich meine das nicht in der BDSM-Sprache.

Aber da ich gerne Neues ausprobiere und sehr neugierig bin, habe ich mich auf diesen Spiel eingelassen. Meine Rolle bestand insbesondere darin, dass zu machen, was "er" wollte und auch zur Befriedigung für die "Sub" zur Verfügung zu stehen. Die "Sub" durfte mich ebenfalls dominieren und alles ausprobieren, was sie wollte.

Dieses Spiel hat mir sehr viel Freude bereitet. Ich fand es ziemlich erregend, mich in die Hände einer anderen Personen zu begeben und nicht zu wissen, was passiert. Auch persönliche Grenzen zu erweitern und auszuloten hat mir dabei sehr gefallen.

Das waren meine ersten Gehversuche im BDSM Umfeld und ich bin auf jeden Fall bereit, weitere Schritte zu machen.

*Sorry für Tippfehler, daran ist nur die Rechtschreibkorrektur des iPads schuld* *g*
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