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Meine Persönlichen Gedanken mal laut ausgesprochen

******_65 Frau
203 Beiträge
Themenersteller 
Meine Persönlichen Gedanken mal laut ausgesprochen
und „Attenzione.“ bin zur Zeit sehr instabil – Verletzungen durch mein Verschulden (ist mir jetzt auch klar Naives dummes Verhalten habe ich gewiss hinterlegt, in den letzten 2 Monaten meiner intensiven Aktivitäten hier im Forum
Ich denke jetzt mal Laut :

Soll BDSM eine Art der Sexualität sein in dem man sich tief mit der Liebe beschäftigt, dem versöhnen von eingefrorenen Gefühlen und der Lebendigkeit vom Wachstum um sich selbst entdecken zu können z.B. Stärken und Schwächen von Defizite zu bearbeiten??
Ist es nicht auch eine Art der Begegnung von Vertrautheit , Nähe und Geborgenheit?
Haben alle Personen die diese Sexualität empfinden / besitzen nicht auch seelische Probleme die tiefer sitzen oder empfindlicher empfunden werden, weil man sich doch anders Wahrnimmt? (empfindlicher/ sensibler zum Beispiel)
Ist dadurch oder sollte es nicht so sein, dass dadurch die Stärke des Respekt (Gegenseitig) sehr hoch gestellt sein sollte , weil man weiß … die Gefühls – Empfindlichkeit´s Welt hat / sollte individuell einen hohen Stellenwert besitzen / haben !!
Sollte nicht (gerade bei Neulingen )… darauf geachtet werden einen so gegenüber zu treten (aus welchen Gründen auch immer) dass man darauf achtet ihm nicht „absichtlich“ zu verletzten??
Wenn klar und deutlich ausgesprochen wurde man hat keinerlei Erfahrungen (auch keine Chats im Forum) —empfinde ich als Neuling die leider ungewollt / Naives Verhalten aus Unsicherheit heraus begangen hat (Seele-Striptease) „ colpa mia „ klar doch !!
Die Welt „Bdsm“ zu hart !!

Für all die –die mit hier lesen und sich angesprochen fühlen … nein es ist ein Denken meines falschen Verhaltens allgemein ( meiner ersten Aktivitäten-- Zeitraum 2 Monaten) es geht hier nur um mich „Eigenverantwortung“ oder mich selbst Missbraucht und ich möchte keinem wirklich Ansprechen!!
Bin sehr durcheinander und werde mich zurück ziehen – ernsthaft überlegen ,,, diese Welt des Bdsm dem Rücken zu kehren!!
Für mich „Neulings –Seelen“ war alles viel zu hart !!

Carina die verunsichert ist !!
??
Und was soll das der Leserschaft sagen?
****uki Frau
87 Beiträge
Tut mir leid, aber ich verstehe auch nicht wirklich den Sinn des Textes bzw den Inhalt....schwer herauszulesen....
Vielleicht nochmal eine kurze Zusammenfassung und auf den Punkt gebrachte Frage?
******kel Frau
3.579 Beiträge
Sorry ? Verstehe ich nicht wirklich !?
Lass Dich einfach mal in Arm nehmen und drücken.

Gefühle zuzulassen und auszusprechen kann immer hart sein, wenn man einen unsensiblen Gegenüber hat, nicht nur in der Welt des BDSM.

Wenn Du durch den Grundsatz der Einvernehmlichkeit "bessere" und nur ehrliche Charakteren als Gegenüber erwartet hast ... dann war das sicher zu kurz gedacht.

Aber scher' nicht alle über einen Kamm, niemand kann etwas für die Fehler eines anderen Menschen.

*knuddel*
Als
erstes eine Umarmung und meine tröstenden Gedanken.
Es ist schwer als Neuling und vor allem wenn die Seele gebeutelt wurde ein heisses Pflaster. Kommen gewisse Dinge hoch ist nicht jedes vis-a-vis in der Lage das auch zu erkennen und zu begleiten.
Du musst dem BDSM nicht den Rücken kehren nur vorsichtig sein wem du die Türen öffnest.
*blumenschenk* Es gibt so viele Männer/Frauen die respektvoll und verantwortungsbewusst mit ihren subs umgehen. Aber eben auch das Gegenteil.

Ev wäre das Mentoring etwas für dich das hier angeboten wird, damit du rausfinden kannst wie dein Weg ist.

Aufgeben ist nicht gut du würdest was unterdrücken das sich auf Dauer wohl nicht unterdrücken lässt.
Hallo Carina
als ebenfalls "Neuling" in diesem Umfeld bin ich der Meinung, dass es das BDSM nicht gibt. Ich bin davon überzeugt, dass es ein individuelles BDSM für jeden gibt oder geben muss. Die Art und Weise wie ich mit meiner Frau (eher devot) BDSM "erarbeite" und/oder erlebe und unsere ganz eigene Art und würde sicherlich von einigen hier belächelt werden und als "Vanilla Sex" abgetan. Egal. Es ist mein/unser Leben und mein/unser Verständnis von unserem BDSM und unserer Sexualität.
Wir probieren Dinge aus und stellen fest ob wir das wollen oder nicht. Das geht viel über Kommunikation und Kommunikation und Kommunikation.
Lass dich nicht kirre machen und niergendwo hinein zwingen oder zwängen. Es gibt ganz sicher Deinen ganz persönlichen BDSM-Carina Weg. Egal was andere zu Dir sagen wie Du sein sollst oder solltest.
Ich wünsche Dir alles Gute und viel Erfolg auf Deiner Suche nach Deinem Weg.
****ix Frau
624 Beiträge
selber neu....
bin ich.

Habe auch große Schwierigkeiten die Inhalte zu erkennen.
Ich würde sagen, da hat jemand ganz blöde Erfahrungen gemacht
in den ersten 2 Monaten.

Mental und / oder psychisch?

Der Text scheint mir auch an jemand bestimmtes addressiert?

Die Angst und Gefahr haben sicher alle neue in dem Bereich.
Aber ich denke die Gefahr sich auf jemand einzulassen hat man
überall im Zwischenmenschlichen - nicht nur beim BDSM.

Menschenkenntnis hat man/frau sicher mit - ich sag jetzt mal -
"fortgeschrittenen" Alter etwas mehr, dennoch sind Enttäuschungen
sicher nie auszuschließen.

Nicht sofort "alles hinschmeißen" würde ich sagen....
******013 Frau
134 Beiträge
neugierg
Ich würde gerne mal wissen was genau dir passiert ist.ich bin noch nicht lange im club kann aber schon sagen, das einige hier ziemlich anstrengend sind.aber die Mehrheit hier ist ziemlich cool drauf.

wenn du mit dem Gedanken spielst dich zurück zu ziehen muss ja schon viel passiert sein.

wende dich doch mit deinen problemen mal an die gruppe.da sind bestimmt einige die dir helfen können. Lg
zuallerst sollte man sich im klaren darüber sein,das das hier eine virtuelle welt ist.nicht jeder meint es gut mit dir.

für mich bedeutet das,nicht jeder muß wissen was ich will und was ich lebe.

vielleicht überlegst du mal für dich,was du hier suchst und lernst die leute erstmal auf "normalem" wege kennen.also,von mensch zu mensch.

da merkt man schnell wer sich wirklich interessiert und nach einer weile werden die Gespräche offfener und vertrauter.
Carina_65
Ach Carina, ich denke Du hast Dich hier entschieden "verlaufen". Wenn man sich Dein Profil und Deine Beiträge so anschaut ( was ich gemacht habe, da ich Dich verstehen wollte) dann ist das wohl hier ein Hilferuf. Ich würde Dir vorschlagen, vielleicht in die Gruppe Lebensglück oder eine andere Gruppe zu gehen, in denen Du Deine Gedanken, Deine Ängste, Deine Suche darlegen kannst und bestimmt ein paar hilfreiche Ratschläge bekommst. Und es gibt hier auf joy doch auch die Möglichkeit, sich in Ruhe einzulesen, auch sich was Anzusehen, um herauszufinden, was man so will, wie der Körper reagiert.
Die große Liebe oder den Partner fürs Leben, den wirst Du hier eher nicht finden, aber jemand zum Ausleben der Lust, das schon. Aber bestimmt niemand, der Dein Therapeut sein kann und will. Das mußt Du im realen Leben hinbekommen und nicht auf einer erotischen Plattform. Obwohl wir z.B. in unserer Krebsgruppe uns wirklich oft beistehen und hilfreich füreinander sind. Aber hier, das ist definitiv die falsche Gruppe.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg herauszufinden, was Du eigentlich willst. Für den Gedankenaustausch geh vielleicht auch einmal in eine der bestehenden Frauengruppen, vielleicht hilft's.
Alles Gute für Dich.
Sarah
*****usB Mann
3.511 Beiträge
Wie immer im Leben
kommst auch hier im Internet , auf dieser Plattform nicht drumrum durch das Bauchgefühl zu entscheiden auf wen Du dich einlassen willst.

Natürlich ist inzwischen sprichwörtlich jeder Depp vertreten, spielt den online Dom, aber Du bist lebenserfahren genug um zu spüren wer hinter den Zeilen steckt.

Selbstverständlich ist D/S oder SM - je nach Ausprägung Deiner Neigungen kein Haudraufspiel, sondern die intensivste Form der Begegnung wenns passt.

Niemand kann Dir wirklich hier im Forum helfen. Geh Deinen Weg oder such Dir Leute in Deiner Ecke, die Dich begleiten , auf welche Weise auch immer.
@ Sarah


"die große Liebe wirst Du hier nicht finden"

stimmt so nicht unbedingt. Ich kann Dir zig Paare auf Joy zeigen, die sich genau hier kennen gelernt haben. Wenn das Ausleben derSexualität einen großen Faktor im Leben eines Menschen ist, dann ist es nicht abwegig hier jemand zu finden, der ähnlich gestrickt ist.

Man darf sich nur nicht darauf versteifen ... mit Zwang erreicht man selten Gutes.
Caro_NRW
Liebe Caro, ich hab es doch nicht ausgeschlossen, sondern formuliert "...eher nicht..." weil es einfach ein großes Glück ist, wenn es passiert ( ging mir übrigens auch schon so und ich "liebe" den Joy Club dafür),aber man sollte nicht wirklich damit rechnen. Wenn es denn passiert, umso schöner. Und: es ist ein großes Geschenk, was genossen werden will.
In diesem Sinne wünsche ich natürlich allen Suchenden viel Glück. Aber zunächst gilt es immer, sich selbst zu kennen, mit sich umzugehen, ehrlich zu sein, was man wirklich ist und sucht, erst dann kann gefunden werden und, wenn alles stimmt, genossen.
Na, das wünsch ich uns allen. Habt's gut.
Tja, das Gefühl des TE habe ich auch schon mal gehabt. Man fragt etwas, und ein Alter Hase gibt einem das Gefühl: "Mann, wie blöd bist du denn....".
Der Joyclub ist hier keine Ausnahme. Leider. Es gibt schon einige BDSM,ler die meinen das einzig wahre BDSM zu betreiben. Und wenn man das Tempo nicht mitgehen kann wird man überrollt. Ich bin auch der Meinung es gibt so einige dominante Herren, die das mit der Verantwortung für Sub noch nicht ganz verstanden haben. Es geht eben nicht nur um die Verantwortung für Sub´s Körper, sondern auch für Geist, Herz und Seele. Wenn Dom dann so ein emotionaler Tiefflieger ist geht schnell mal was schief. Oder so ein Dom ist auf dem Ego-Trip und will mal fix den Frust seines Lebens an Sub abarbeiten. Oder er will D/S, um mal das Gefühl zu haben Krösus zu sein, weil er in seinem restlichen Leben nix zu melden hat. Und diese Herren denken dann wirklich, das sei BDSM.

Vielleicht ein gutes Indiz zum Anfang: Geht es bei der Anbahnung in der Konversation fast nur um Schläge oder Erniedrigung-> *nein* Finger weg, der will wahrscheinlich nur mal Frust ablassen oder/und hat keine Ahnung.
Geht es bei der Anbahnung viel um Sicherheit, seelisches Wohlbefinden und dergleichen, hört der Mensch am anderen der Clubmail zu und setzt sich mit dir auseinander:-> *ja* das könnte der richtige sein.
Wenn Dom Fragen bezüglich Sicherheit und emotionaler Verfassung stellt, die Sub niemals in den Sinn gekommen wären, dann ist das schon mal ein gutes Zeichen. Wenn Dom sagt: "Nein, das mache ich nicht mit dir, das könnte zuviel für dich sein", dann ist es ein guter Dom für den Anfang.

BDSM wird immer dann gefährlich, wenn der gegenüber meint, er könne "mal eben" vorbeikommen und alles durchziehen und das ist ja alles kein Problem, gibt ja noch das Safewort. BDSM, vor allem im Anfängerstadium, bedingt, das man sich genau kennt und merkt wenn es zuviel für Sub wird, bevor es Sub selber merkt, denn dann ist es bereits zu spät. Bis zum Safewort würde ich es bei den ersten Treffen nie kommen lassen, denn dann hat Sub schon ein Knacks weg, da Sub zu Beginn das Safewort eher zu spät sagen wird, da Sub sich ja selber auch noch nicht so kennt. Erst wenn man sich GENAU kennt und für den anderen ein EXAKTES Feeling hat würde ich es mal bis zum Safewort ausreizen.

So, das war meine Meinung.
*****s13 Frau
507 Beiträge
@****ub

ihr sprecht mir aus dem herzen. Genau so sollte es sein... Und wieviele DD habe ich hier schon schriftlich kennen lernen müssen, welche genau das praktizieren wollten, wie ihr es beschreibt. Da kann man wirklich nur sagen...
Ich als Sub suche mir meinen Dom aus, und wenn der Anfang schon nicht stimmt, das erste persönliche Gespräch gleich auf einer Ebene stattfindet, welche ich nicht will, dann sollte man schnellstmöglich sich zurückziehen....
*****_nw Mann
731 Beiträge
Ist es nicht auch eine Art der Begegnung von Vertrautheit , Nähe und Geborgenheit?

Sollte es sein.
Was ich zwischen den Zeilen lese, liest sich wie zu schnell, zu oberflächlich, nicht eingehend, oberflächlich. Schlichtweg nach "spielen" zweier ohne einander irgendwie zu kennen oder zu erkennen.
Es ist nicht immer so, dass echte Zuneigung bis Liebe herrscht und BDSM ein normaler Teil dessen ist oder wird. Zum Teil ist es bewusster oder unbewusster Konsum, der nicht in die gefühlsmässige Tiefe geht. Ich denke diese Erfahrung haben und werden weiterhin hier viel machen. Selbstbilder müssen nicht der Realität entsprechen. Man kann sich idealerweise wünschen oder erstreben Gefühl und BDSM zu verknüpfen, aber das ist in sehr seltenen Fällen realistisch.
Speziell bei einem Neuling hat der andere Part einen höheren Anteil an Verantwortung und Verantwortlichkeit, dessen muss er sich aber auch bewusst sein und sich so verhalten wollen und können. Und daran kann es schonmal beim dominanten Part dran harpern - dann setzt sich eine Dominanz schnell durch und anderes bleibt auf der Strecke.

Raten kann man da nicht besonders viel - vielleicht grade am Anfang mehr in sich reinhorchen und wenn man sich nicht "gut" dabei fühlt, kann man/frau relativ sicher sein, das ist es dann auch nicht.
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Elementarfragen
Unsicherheit ist eine häufige Begleiterscheinung, wenn man dabei ist, diesen Teil seines Wesens zu erkunden, in der die Leidenschaft für die Erotik von Macht und Unterwerfung wohnt. Und das glt nicht nur für submissive Frauen:

Kann ich?
Darf ich?
Soll ich?

Und was wird dann aus meinem Verstand? Verliert sich mein mir vertrauter Teil (die Frau, der Mann) in jenem anderen (der Sklavin, dem Tyrannen)?

Dann kommt auch die Lust und unbändige Neugier hinzu: Ja, verdammicht, schreit dieser neue Teil, der meist gar nicht so neu ist, sondern lange versteckt, verdrängt oder einfach nur unbewusst gefangen war: Ich will leben! Ich will erfahren! Ich will endlich!!!

Plötzlich ist da ein Mensch, der die Verheißung des Erlebens weckt. Der er schafft, Vertrauen aufzubauen. Und dann ist irgend etwas schief gelaufen, wie es Carina offenbar erlebt hat. Was, wissen wir nicht, und es spielt auch gar keine so große Rolle.

Vielleicht hast du vertraut, weil du es unbedingt wolltest. Ganz sicher hast du dich geöffnet, weil du es wolltest. Dieses sich-öffnen-können ist auch essentiell, wenn man nicht nur einen oberflächlichen Fick der etwas härteren Sorte will.

Vielleicht hat er dein Vertrauen, dein Öffnen bewusst mißbraucht, vielleicht geschah es auch aus eigener Unsicherheit oder Unreife.

Vielleicht ist es auch gerade die Unsicherheit, die ich eingangs beschrieb, die dich zum Straucheln gebracht hat, und er konnte oder wollte dich dabei nicht halten. Oder hat es versucht, aber du hast dich zurückgezogen, es ihm nicht ermöglicht.

Viele vielleichts. Wahrscheinlich gibt es auch noch viel mehr Möglichkeiten und Varianten. Aber ganz gleich: Es ist immer leichter, anzukommen, wenn man Glück hat und dem passenden Menschen begegnet. Nicht nur im BDSM. Aber auch unglückliche Begegnungen haben ihre Berechtigung. Nein, man muss sie nicht machen. Aber wenn man sie gemacht hat, kommt es darauf an, wie man damit umgeht.

Du suchst die Ursache bei Dir, Carina. Immer noch besser, finde ich, als pauschal den anderen zum Täter und sich zum Opfer zu machen, der scheinbar leichte Weg: Ich kann ja nichts dafür...

Aber auch pauschal die Verantwortung ganz zu übernehmen, wird dir auch nicht die Antwort bringen. Verantwortung ist neben Vertrauen das zweite Elementar im BDSM (und auch hier gilt wiedereinmal: nicht nur im BDSM - BDSM ist nichts anderes als ein Filter der Sinnlichkeiten und Wahrnehmung der Welt, in dem manches gesteigert ist, wie in der Kunst. Aber deshalb doch nicht komplett außerhalb der Welt steht).

Du trägst deinen Teil der Verantwortung, wie er den seinen. Keine Schuldfrage, sondern eben genau das: Verantwortung.

Nimm ihn, diesen Menschen, der dich an diesen Punkt gebracht hat, an dem du hier schreibst, als jemanden, der dir einen Schlüssel gegeben hat. Du hast ihm einen gegeben, aber ob er ihn nutzen kann, liegt nicht in deiner Verantwortung. Darin liegt es aber, den Schlüssel zu nehmen, den du von ihm bekommen hast, und die passende Tür aufzuschließen (und nicht, das Erlebte als geschlossene Tür zu betrachten und aus). Das braucht Zeit und Ruhe, sicher nicht gleich die nächste Begegnung, aber der Weg lohnt sich.

Denn was BDSM für dich ist, das weißt du offenbar ganz gut. Das kann dir keiner nehmen.
******_65 Frau
203 Beiträge
Themenersteller 
Morningsun
ich befinde mich zur Zeit auf meiner Arbeit. .doch deine Worte..vom Herzen vielen Dank..das hat mir jetzt sehr gut geholfen. .und ja das kann ich sehr gut abnehmen..

Dank auch für die Ausführlichkeit !!!!


ps..heute Abend werde ich ,allgemein mich noch Äußern
******_65 Frau
203 Beiträge
Themenersteller 
ups
"annehmen" xd
****ale Frau
4.612 Beiträge
Ach Herrje, was für ein Geschwurbel!
Mal Klartext: Da ist eine Frau von immerhin ü40, der ich also schon zutraue, mit Verstand und Bauchgefühl an eine Sache heranzugehen.
Gut, Anfängerin im BDSM, Achterbahn der Gefühle erlebt (wer hat das nicht?), da kommt auch ein gestandenes Weib ins Schleudern.

Den offensichtlich daran Beteiligten jetzt Dumm-Dom zu nennen halte ich dennoch für mindestens mal unfair. Es scheint unterm Strich nicht gepasst zu haben. Punkt.
Er kann sich nicht äußern, und möglicherweise konnte die TE ihm gegenüber auch nicht klar sagen was geht und was nicht. Woher auch, wusste sie ja selber bestimmt noch nicht.

Dass dem dominanten Part damit ein größerer Batzen Verantwortung zufällt, scheint klar. Dass er nicht wissen kann, auf welche Weise er nun dieser Dame das Gefühl von Aufgehobensein zu vermitteln hat, nicht.

Es hat nicht gepasst, war im Ergebnis ungut und hinterließ offenbar ein Gefühl von "Missbrauch". Deswegen aber so durcheinander rhetorische Fragen zu stellen "Sollte es nicht so sein...?" hilft aber nicht weiter.
Nicht ihr, nicht ihm, nicht uns.

Besser wäre es, sich zu besinnen, dem eigenen Bauch zuhören, hineinfühlen.
Wer bin ich, was will ich, was brauche ich, wie kriege ich das, wie schütze ich mich.
Du, liebe TE, hast eine blöde Erfahrung gemacht. Aber keinen Weltuntergang erlebt.

Zieh dich ruhig zurück, nimm deine Zeit, höre in dich hinein, und komme wieder, wenn du weisst was du willst. Und gehe unter Menschen! Ein Stammtisch bringt mehr als ein Thread. Vielleicht bekommst du dort eher ein Gefühl für das, was du brauchst und wo du das oder den finden kannst.

Viel Glück, alles Gute!

PS: Zu deiner Frage:
Ich empfinde einfach so. Ist ein Kerl attraktiv, verliebe ich mich gar, dann ist der Wunsch zum Fesseln, wehtun, runterdrücken genauso da wie Küssen und mehr. Der Meine empfindet auch einfach so. Ist eine Frau attraktiv, gar zum Verlieben, dann ist der Wunsch zum Knien, Dienen und Füße küssen genauso da. Manche Menschen ticken einfach so. Da ist nicht mehr, aber auch nicht weniger Liebe und Respekt wie bei Stino, Vanilla und Co.
Liebe .. Carina....
.... Als Neulng kann ich dir nur meine persönliche Erfahrung mitteilen....
selber habe ich schon 3 Sessionen gehabt..ganz abgesehen vom täglichen dienen....!
Die Lust die sich daraus ergibt... ist der Schmerz....! ... der dein Lustzentrum trifft..
und steigert .... absolute Hingabe... und jetzt kommt es...!!!!!absolutes Vertrauen
deinem Dom gegenüber....dazu gehört natürlich ( für mich ) ...Liebe dazu ...!
Sonst ist ( für mich )....keine echte..! Hingabe ... möglich....!!
Natürlich braucht dein/mein Dom absolutes Feingefühl.!!!!...für eine Session....ü
was für einen Dom einiges abverlangt....zuviel geschlagen oder grobe Verletzungen bewirken meist das Gegenteil .... und das Vertrauen ist futsch...!!!!
Es hängt natürlich auch immer von dem eigenen Schmerzempfinden ab....!!!
Dazu kommen Regeln die Dom vorher mit Sub ausmacht....wenn es zu viel ist gibt es das Wort... Gnade... wenn es zu wenig ist gibt es das Wort ...Danke...
Das gibt Sicherheit...auch für den Dom....!!!

Liebe Carina....ganz ehrlich... du hast den falschen Dom erwischt oder einen Sadisten...
Wünsche dir alles erdenklich Gute und hoffe das du in der Szene bleibst.

LG Ela
*********ete1 Frau
370 Beiträge
ich bin ja auch noch neu in der Gruppe bzw. dem ganzen BDSM-Bereich.

Allerdings bin ich eine in mir ruhende Person und verlasse mich auf meinen Bauch.

Ich habe allerdings auch das große Glück hier einen Spielpartner gefunden zu haben, der im Gleichklang mit meiner Seele ist.
Wir haben uns ganz unverbindlich getroffen und über 2 Stunden über Gott und die Welt gequatscht. Da merkst Du schon, ob es passt oder nicht.
Für mich ist BDSM unbedingtes Vertrauen, eine Achtsamkeit, die ich aus keiner anderen Beziehung kenne, ein vorsichtiges Ausloten von Grenzen, ohne Verletzung der Seele.
Für mich als Neuling ganz wichtig, ich darf beide Seiten ausprobieren.
*******011 Frau
2.865 Beiträge
Also ich muss gestehen, dass ich jetzt nicht alles ganz genau gelesen habe, da ich es teilweise recht schwer finde, die Gedankengänge nachzuvollziehen.

Allerdings möchte ich anmerken, dass dieses so wichtige Vertrauen ja auch erst einmal wachsen muss. Ich lerne ja niemanden kennen und verschenke das so einfach. Dass man dann enttäuscht werden kann, liegt auf der Hand. Und das hat dann nicht zwingend etwas damit zu tun, dass man an einem Dumm-Dom geraten ist, sondern meistens einfach mit falschen Erwartungen oder dass es eben einfach nicht passt. BDSM kann so unterschiedlich gelebt werden, da ist es grade am Anfang schwer zu erkennen, was einem selbst liegt und gefällt.

Ich tue mich sehr schwer damit Vertrauen zu fassen und genieße es sehr zu spüren, wie es immer mehr wächst.
Eine wichtige Zeile die ganz übersehen wird?
Achtung - dieser Beitrag beinhaltet viel Provokation, richtet sich aber definitiv nicht gegen irgendjemand persönlich. Ich überspitze meine eigenen Erlebnisse und Empfindungen um in dieser Richtung eine Rückmeldung von anderen zu provozieren. Nicht um jemanden Vorzuverurteilen.



Haben alle Personen die diese Sexualität empfinden / besitzen nicht auch seelische Probleme die tiefer sitzen

Dazu vermisse ich in den vorangegangenen Beiträgen Aussagen.

Meine eigene Erfahrung: Ja, auch wenn ich davon träume eine (SM-)Partnerin kennenzulernen, die mal kein großes Unglück im Hinterkopf mitbringt, das gefühlt durch extreme Sexualität überstrichen werden soll.

Wenn ich das bei meinen SM-Partnerinnen bisher so im Nachhinein empfunden habe - gilt das auch für mich? Wo ist eigentlich meine eigene seelische Störung/Belastung?

Ich fühle mich selbst sehr wohl und positiv, reflektiere viel, beschäftige mich auch beruflich mit Coaching, Psychologie und persönlicher Entwicklung - habe auch entsprechende reale Gesprächspartner ganz außerhalb dieser Welt die mir meine Einschätzung zu meiner Person bestätigen.

Bin ich ein Stück schizophren? Toller Typ in der Vanilla-Welt, aber leicht gestört in der Sexualität?
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