Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM U35
842 Mitglieder
zum Thema
Feste Beziehung zwischen Dom und Sub möglich?192
Ich wünsche mir schon länger ne fixe Beziehung, wobei ich nur ab und…
zum Thema
Dom/Sub-Beziehung über eine Session hinaus?160
Da ich in einem anderen Forum damit am Thema vorbei gelaufen bin und…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Kann man “Dom” sein wirklich nicht lernen?

*******now Mann
48 Beiträge
Einige der letzten Beiträge haben mich etwas irritiert...

Seit wann muss man Sadist sein um Dom zu sein?
******711 Mann
672 Beiträge
Thema??
Kann man “Dom” sein wirklich nicht lernen?

Es steht nicht zur Debatte ob gut oder schlecht.
Dominanz ist ein Verhaltensmuster, das sich jeder Mensch, wenn er will auch aneignen kann. Dafür muss er sich im richtigen Umfeld befinden und beobachten.
Menschen erlernen dauernd Verhaltensmuster (Beispiel: Kein Mensch wird als Soldat geboren. Das ist ein Verhaltensmuster, was man sich aneignet und dann lebt).

Deshalb bin ich schon der Meinung das Dominanz erlernbar ist.

Gruß Tom
erregung lässt sich nicht lernen
mir persönlich wird ganz anders wenn sich ein mensch in meine hände gibt ... das anspannen der muskeln wenn er den schmerz erwartet , das tiefe ausatmen wenn der schmerz nachlässt ..... die hingabe die er mir entgegenbringt , die annahme dessen was ich ihm antue - das alles löst bei mir erregung, genuss, wohlgefühl aus - das ist schwer erlernbar ....
lernen musste ich schlagtechnik, feingefühl... meine beobachtungsgabe musste ich schulen ......

fazit - technik ja - dom sein und es leben - niemals
Wieso soll man das nicht lernen können????
Ich muss ja auch noch lernen eine gute Sub zu sein...immer wieder. Was man bestimmt mitbringen sollte ist die richtige Einstellung und den richtigen Grund warum man es lernen will...
Kann man Spass lernen?
  • Wenn ich Fussball liebe, werde ich dann ein guter Spieler?
  • Kann ich ein guter Spieler werden, wenn ich es nicht liebe?
  • Beginne ich es zu lieben, weil ich es gut kann?

Für mich ging es bei Bondage den dritten Weg. Ich konnte es erst gut, auf ganz anderem Weg (Segeln/Bergsteigen)
Und deshalb mache ich es gerne.
Und daraus hat sich die Freude dran entwickelt nicht nur mit dem Seil zu bestimmen. Und so habe ich Dominanz gelernt.
würdest du ohne innere einstellung - ohne dieses gefühl dienen und vielleicht auch leiden zu wollen - lernen können sub zu sein? ich denke demut ist genausowenig erlernbar ...
man kann alles lernen grundveraussetzung ist das man es nur will zu lernen .

spannendes Thema

stelle mal eine Frage in die Runde die mir so spontan einfällt :

Habe hier von Workshops gelesen die es irgendwo geben soll , nun meine Frage :

Gibt es auch so etwas wie eine Dom - Schule ? *hae*
********eams Frau
2.872 Beiträge
Gute Frage *ggg*

Von Domina-Schulen habe ich allerdings schon gehört. Sind Frauen lernfähiger? *zwinker*
@Dom_Stier
HOFFENTLICH gibt es sowas NICHT ....... dann meldet sich da jeder Idiot an, der meint Frauen schlagen zu müssen ........

.... also ich denke jeder kann seinen Weg selber finden ..... den Weg den ER für richtig für SICH empfindet, nicht den Weg den IHM jemand anderes durch eine Schulung oder ähnliches vorgibt ....... durch Gespräche, durch ausprobieren, durchs leben und erleben mit der Dominanz oder eben der Devotheit finden man den Weg
********lady Frau
456 Beiträge
ichh glaube nicht das es eine DOM Schule gibt, aber es gibt sicher den einen oder anderen DOM der Praktiken unterrichtet.
**********_2020 Frau
328 Beiträge
Ich denke, dass man es lernen kann dominant zu sein innerhalb eines begrenzten Spieles.
Wenn es um den gegenseitigen Kick geht.
Um die Befriedigung des Partners.
Wenn man weiß, der Partner mag es benutzt zu werden, gekränkt zu werden, geschlagen zu werden..., warum sollte man das nicht lernen können?
Ob aus diesem Spiel eine dominante Lebenseinstellung werden kann, weiß ich nicht.
Angeübte Dominanz ist meiner Meinung nach eher eine Art (durchaus positiver) Dienstleistung.
Die Frage ist dann widerum, ob alle die nicht 24/7 spielen (und das sind wohl die meisten) irgendwo gelernte Dominante sind.
Kann es sein, dass ich in dem Moment, in dem ich meine Dominanz auch abschalten kann, nicht wirklich dominant bin, sondern es im gegenseitigen Einverständniss (nur) spiele?

grübel
********eams Frau
2.872 Beiträge
Vielleicht muss es einfach stärker differenzieren:

Kann man "dominant sein" lernen bzw. kann man "Dom sein" lernen?

Mir schoss gerade folgender Vergleich durch den Kopf. Ein Mann mit einer guten Beobachtungsgabe und viel Einfühlungsvermögen kann lernen, sich wie eine Frau zu verhalten. Mit der entsprechenden Maske könnte er auch für eine Frau gehalten werden. Aber wird er deswegen zur Frau? Ich denke nein.

Genauso sehe ich das bei diesem Thema hier auch. Natürlich kann ich lernen dominant zu sein und dies auch sehr glaubhaft präsentieren, aber deswegen bin ich doch noch kein Dom. Dafür fehlt eben dieser kleine Funke, der dann doch in einem steckt. Oder eben nicht.
@fruehling_94
Das ist schon klar .

Deswegen kann man ja soetwas wie eine Aufnahme Test machen in ezug auf Dom sein . ( Damit nicht jeder Trottel auf die Schule zu gelassen wird ( 2 Teste absolvieren wenn bestanden dann in die Schule , wenn nicht dann tschüß ) )
********lady Frau
456 Beiträge
ich denke man bekommt vom jeweiligen Herrn nur noch den Feinschliff, denn jeder Herr hat eine andere Art andere Regeln , die dann erlernt werden müssen, aber devot und msao hat man in sich genau so wie Demut und Unterwürfigkeit.
@Dom_Stier
wie sollten denn Deiner Meinung nach solche Test aussehen?

....... ich denke sich in seinem "Dom" sein , wenn man es dann gefunden hat und mit Herz und Gefühl lebt, weiterzubilden, in Bezug auf Praktiken, in Bezug auf Spielbeziehungen, Beziehungen müsste eigentlich vollkommen ausreichen

Ich meine es nicht böse, aber ich glaube nicht das solche Schulen, wenn es die dann gibt Sinn machen und erst Recht nicht Aufnahmetest's *zwinker*
@fruehling_94
Ich habe es auch nicht böse gemeint habe halt in Gedanken den Gedanken weitergeführt .

Wieso ein Test aussieht weiß ich nicht . *gruebel* *nachdenk*
@Dom_Stier
ICH habe es so auch nicht aufgefasst *zwinker* LG
ohne die Beiträge gelesen zu haben hier mein statement *my2cents*

psychische Dominanz hat man(n) oder auch nicht ... physische Dominanz kann so ziemlich jeder erlernen.

Authentisch und für mich akzeptabel ist es nur, wenn eine psychische Dominanz als Basis vorhanden ist.

Bei lediglich erlernter physischer Dominanz nehme ich einen Partner nicht auf Augenhöhe und mit Respekt an, um mich selbst freiwillig und vertrauensvoll in seine Hände zu begeben.

Für mich ist dieser jemand einfach nicht "rund", auch wenn er sich alle Mühe geben würde. Letztendlich wäre es nur ein "Schauspiel" mit zwei schlechten Schauspielern, wenn ich mich hierbei auf eine session einlassen würde.

Aber anderen reicht es vielleicht auch, nur die physische Dominanz zu spüren, um eine sexuelle und/oder auch emotionale Erfüllung zu erfahren... Denen möchte ich hier natürlich nicht auf die Füße treten *g*
@ verdorbene Engel
Lernen eine gute Sub zu sein- hm, das ist ein Bedürfnis in mir, für MICH eine gute Sub zu sein. Die Ziele zu erreichen, die ich möchte- natürlich mit meinem Herrn. Und lernen möchte ich immer wollen *zwinker* .
Aber das meinte ich damit, dass der Grund, warum man lernen will Dom zu sein wichtig ist und auch die Einstellung.
Devot sein ist ein Gefühl das ich habe- es auszuleben kann man lernen wie man lernen kann, was einem dabei gut tut und was nicht. Genau so denke ich das Dom sein ein Gefühl und Bedürfnis sein kann- und warum soll man das nicht lernen können??
*****_54 Frau
10.994 Beiträge
Zwei Seiten einer Medaille
Für mich war/ist es eine Entdeckungsreise in die "dunklen Seiten meiner Seele" und ich mag auch nicht lernen, eine "gute Sub" zu sein.

Ich möchte so sein, wie ich bin, mit meinen ganz speziellen submissiven Fantasien und auch Abneigungen, und "devot" zu sein im herkömmlichen Sinn ist für mich gar kein Ziel.
Unsinnige Forderungen und willkürliche Bestrafungen tragen nicht zum tiefen Verständnis bei, das für diese Art von Erotik meiner Meinung nach Voraussetzung ist.

Ich bin stolz und ordne mich völlig freiwillig einem Partner, der eine Art starker Gegenpol darstellt, unter.
Wenn er aus seiner Dominanz und seiner Kontrolle über meine Hingabe nicht sein Vergnügen ziehen kann, ist er der falsche Partner.

Das gilt nur für mich und viele andere sehen das sicher vollkommen anders - ein Beweis, dass man bei BDSM nicht alles über einen Kamm scheren kann.
@ katze54
eine Schwester im Geiste *freu*

Den Beitrag kann ich so unterschreiben *g*
*******dor Mann
5.902 Beiträge
MHO
Jonglieren lernen können viele
Ohne Arme wirds halt eng (... *g* ...netter Doppeldeut, Zufallstreffer)

[und ja, ich kenn Footbag]
***ta Frau
1.820 Beiträge
Sexuelle Orientierung lernen?
@*****n_N
Stelle mich jetzt mal hier hin und behaupte das man das durchaus lernen kann, wenn man will.

Ein Wollen setzt schon eine bestimmte innere Befindlichkeit voraus: bezogen auf BDSM im positiven Sinn den Wunsch etwas ausleben und weiter befördern zu wollen, dass durch irgendeinen Anlass als lustbringend angenommen wird oder erlebt wurde.

Dieser Anlass ist individuell ganz unterschiedlich. Manche führen ihre Affinität zum BDSM auf eine innere Veranlagung zurück, manche auf ein irgendwann erlebtes Schlüsselerlebnis mit einem bestimmten Menschen. Beides hat seine Berechtigung. Die Erklärung, warum ein er oder eine sie die höchste Lusterfüllung im BDSM findet, ist individuell, höchst-persönlich und lässt sich nicht verallgemeinern.

@*****n_N
Weiter behaupte ich, das man auch als solcher durch einige gesehen wird, durch die winzige Aussage “Ich bin dominant.”

Durch einige? Mag sein. Für mich? No Sir. Diese Aussage alleine reicht mir nicht. Dominanz im BDSM-Kontext ist für mich dann spürbar, wenn der Mann oder die Frau authentisch rüberkommt und das passiert dann, wenn mann oder frau im Reinen mit sich ist: eine klare Positionierung im DS oder SM gefunden hat und die daraus resultierende Ansprache in mir etwas zum Klingen bringt.
Ich frage mich gerade die ganze Zeit warum Du Dominanz lernen möchtest? Für Dich oder für deine Partnerin?

Natürlich kannst Du Dir das Auftreten, die Handlungen eines Doms aneignen, aber kommt es dann auch genau so rüber? Wenn Du mit Deiner Persönlichkeit nicht wirklich auch dahinter stehst? Das wäre für mich halt der Knackpunkt:).
Ich bin der Devote Part, und ich brauche einfach die Ausstrahlung, das Gefühl der Dominanz des Anderen, um auch wirklich das Vertrauen zu haben er weiß was er tut:). Und ich weiß nicht ob ich das aufbauen könnte, wenn er nicht wirklich dahinter steht. Und dazu gehört meiner Meinung nach halt mehr als ein paar markante Sprüche zu reissen und fest zuhauen zu können:).

Lieben Gruß
Niniel
*****n_N Mann
9.364 Beiträge
Themenersteller 
Bin hoch fastzieniert wie viele Menschen es veranlasst hat in nur wenigen Stunden hier ihre Meinung zu Posten *ja*
Einen wirklichen Grund warum das nicht möglich sein sollte hat mir hier jedoch keiner genannt bzw. habe ich keinen gefunden dem ich das zugestehen könnte ein wirklicher Grund zu sein.

Felixia1234
genau so das sie denken dominant zu sein, aber die sadistische Ader fehlt.
Für das B und DS ist nicht zwingend Sadismus notwendig, dieses schein aber ein Punkt zu sein der dir wichtig ist *zwinker*

katze54
Zieht ein dominanter Partner nicht seine ganz spezielle Lust aus seiner Dominanz (in welcher Form auch immer), hätte ich als Gegenpart Schwierigkeiten, mich wirklich fallen zu lassen
Korregiere mich wenn ich falsch liege aber wenn jemand seine Lust aus seiner eigenen Dominanz zieht, wäre das Selbstbefriedigung und er bräuchte dich gar nicht *zwinker* und gleich 2 Danke dafür *lol*
Ist es nicht vielleicht... Aktion (welche auch immer) erzeugt eine Reaktion (Erregung bei dir) die eine Gegenreaktion erzeugt (meine Erregung)? Dann ziehe ich meine Lust nicht aus meiner Dominanz sondern aus deiner Erregung und unter diesen Bedingungen könntest du dich nicht fallen lassen??? Ich wüsste keinen besseren Grund!

verdorbeneEngel
Ich finde das man dies nicht lernen kann. Entweder hat man die Veranlagung - oder man hat sie nicht. Wie bitte willst du Sadismus erlernen?
Wie schön das du im gleichen Posting den Beweist lieferst, das es doch geht! *lol*
Schau dir doch mal die Profi Dominas an. Das sind fast alles Sub´s die auf der dominanten Seite ihr Lebensunterhalt verdienen
Motivation ist da "nur" Geld und Geld ist nie so viel wert wie Gefühle für einen anderen Menschen *zwinker* Daher ist es egal in welcher Liga man sich bewegt wenn es für die Beiden um die es geht richtig ist *ja*

IBU_68
Die Neigung bzw das Fühlen ist in meinen Augen nicht erlernbar- es ist in einem oder eben nicht.
Ist Dominanz oder Dom sein eine Neigung? Oder ist es etwas, was man in jemanden sieht aufgrund seines verhaltenes und handelns??? Ich denke da liegt der Hund begraben. Denn jeder weiß das mache Menschen dominant auf uns wirken, selbst wenn sie nix mit BDSM am Hut haben. Andersrum gibt es das aber auch! BDSMler seit zig Jahren, die man gar nicht Dominant empfindet.

talisman
fazit - technik ja - dom sein und es leben - niemals
Dom sein kann man nur wenn man jemanden findet, der das in einem sieht und das sehen ist beeinflussbar *ja* und fängt oft schon bei dem Nicknamen "DOM..., SIR...,MASTER..." an und will man das leben, das würde voraussetzen das man 24/7 lebt und das tut die Masse die ich kenne nicht *nein*

sarabande
Bei lediglich erlernter physischer Dominanz nehme ich einen Partner nicht auf Augenhöhe und mit Respekt an, um mich selbst freiwillig und vertrauensvoll in seine Hände zu begeben.
Woran willst du erkennen ob es erlernte physische Dominanz ist oder eben nicht? Ist nicht alles was wir sind, was wir können, was wir wissen erlernt??

Catta
...den Wunsch etwas ausleben und weiter befördern zu wollen, dass durch irgendeinen Anlass als lustbringend angenommen wird oder erlebt wurde.
Muss es ein Ausleben sein??? Oder darf es nicht auch ein Mittel zum Zweck sein?

*wink* Gordon
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.