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Kann man “Dom” sein wirklich nicht lernen?

Ich gebe zu, ja man kann es bestimmt lernen (wenn man will). Lieber Gordon, sehe es mir nach, ich versuche immer mir so etwas bei mir selbst vorzustellen (und für Dominanz reicht meine Fantasie einfach nicht*lächelt).

Aber ich frage mich immer noch, was ist der Grund dazu. Warum sollte jemand versuchen etwas darzustellen, was er nicht ist? Nur um jemanden zum Sex zu bekommen?

Und ich muss dir sagen (hab ich ja vorher schon), denkst du wirklich das wirklich devote Frauen (also solche, die auch wirklich Dominanz suchen), dass nicht merken? Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen, meine devote Seite bekommt auch nur derjenige zu sehen der die Dominaz auch ausstrahlt (und das hat nicht nur was mit an den Haaren ziehen zu tun*g). Der Rest bekommt meine offizielle Seite gezeigt:).

Lieben Gruß
Niniel
**********lly81 Mann
35 Beiträge
also
Man sollte schon eine gewisse Ader dazu haben.
ich habe es auch gelernt Dom zu sein für mich war es anfangs etwas
ungewohnt aber das legt sich mit der Zeit.
****ao Mann
819 Beiträge
Ich denke dass hierzu zwar eine gewisse Grundlage genetisch oder frühkindlich gelegt sein muss aber dann kann man es lernen.
Jeder Mensch St im ständigen Wandel. So wie der Körper reift auch der Geist. Man verändert sich selbst und kann dmit auch durchaus zum Dom werden.
*********nMuc Mann
112 Beiträge
Hallo,
ja denke auch das die Grunddominanz schon vorhanden sein muß!
Alles andere ist erlernbar.
Grundsatzfrage
Das ist ein wahrhaft spannender Thread, Gordon_N, den Du da entfesselt hast, denn er führt eigentlich in Grundsatzfragen und eine fast philosophische Debatte.

Sehr oft wird angenommen, es gebe so etwas wie Naturdominanz, etwas, das angeboren ist, dass man selbst nicht erlernen kann – nun, das liegt auf der Hand, ergibt sich aus dem behaupteten Begriff. Leider hat niemand sich die Mühe gemacht, ausdrücklich zu umschreiben, was das denn genau ist. Das ist meiner Meinung nach aber das Entscheidende.

Mir ist in den Sinn gekommen, dass diese „Naturdominanz“ etwas mit Aggression zu tun haben könnte, also mit der umstrittenen Frage, ob Aggression dem Menschen angeboren oder erworben ist. In der Diskussion darüber bin ich nicht zuhause. Ich gebe aber zu bedenken, dass um diese Frage auch schon „Glaubenskriege“ geführt worden sind, und das ist die schlechteste aller Möglichkeiten, sich Antworten zu nähern, denn diese Frage ist definitiv nicht Gegenstand des Glaubens, sondern des Wissens.

Für Deine Hartnäckigkeit, darauf zu bestehen, dass Dominanz, Dom sein erlernbar ist, bin ich Dir dankbar. Sie hat mich dazu gebracht, weiter über das Thema nachzudenken.

Etwas anderes als Aggression als die Quelle für die angesprochene „Naturdominanz“ ist mir nicht eingefallen. Wenn sie also den wahren dominanten Menschen definieren soll, der nicht einer Mode des Zeitgeistes hinterherläuft, bedeutet das wohl, dass dieser Mensch über ein hohes Maß an Aggression verfügt. Dies bestimmt, weil definitionsgemäß angeboren, sein ganzes Leben, seinen ganzen Alltag. Wenn es sein Verhalten prägt, prägt es das nicht nur im sexuellen Umgang mit seinem Gegenüber, sondern in allen Lebensbereichen. Eine andere als die dominante Rolle entspricht dann auch in der Sexualität nicht seiner wahren Natur. Wenn seine Befriedigung (auch) hieraus entspringt, wird er nicht befriedigt, wenn er im Bett eine submissive Rolle einnimmt. Man kann freilich annehmen, dies sei mit dem Y-Chromosom verknüpft und landet dann bei der These von der masochistischen Natur der Frau. Tut man dies nicht, ist aber die hier im Thread erwähnte Frau, die ihren Alltag und ihr Berufsleben selbstbewusst und dominant bewältigt, im Bett aber mit Freuden und lustvoll submissiv ist, nicht wirklich vorstellbar. Switchen ist dann ebensowenig denkbar.

Für mich folgt hieraus, dass die Annahme nicht viel taugt, es gebe eine angeborene „Naturdominanz“. Sie erklärt nicht, was es aber dennoch gibt: die im Bett submissive Frau, die im Berufsleben mit viel Erfolg dominant erscheint, und auch nicht den Switcher, jedenfalls wenn es sich dabei um mehr als eine bloße Rollenverwirrung handelt, es ist ja schon gesagt worden, so ein Mensch könne nicht wirklich in beiden Rollen Befriedigung erfahren, wofür der Beleg noch aussteht.

Für Deinen Hinweis auf den autoritären Führungsstil bin ich Dir sehr dankbar. Ich möchte ihn nämlich aufgreifen, um auf den Bedeutungsunterschied aufmerksam zu machen, der zwischen den Begriffen autoritär und diktatorisch allmählich verschwunden ist. Denken wir an Autorität, wird er aber noch sichtbar: Der Autorität wird Kompetenz zugesprochen, die nicht allein im Fachwissen wurzelt, sondern durch die zusätzliche Qualität ergänzt wird, die der Mensch aufweist. Von der Wurzel des Begriffs in der Geschichte der römischen Republik (auctoritas) kann man lernen, dass sie wirksam wurde, wenn die Grundlage für Befehl und Gehorsam (potestas) gefehlt hat. Es geht dabei also gerade nicht, wenn es auch modernem Sprachgebrauch entspricht, um Befehl und Gehorsam in einem technischen Sinn.

Die Nuance spielt hier, meine ich, eine Rolle. Wenn „Naturdominanz“ verlangt wird, um Sub zum zittern zu bringen, ist es eben nicht der Befehl, der gesprochen wird, sondern das Charisma der Person, die ihn ausspricht, und sei es nur als höflich formulierte Bitte.

Dieses Charisma der Person (um das missverständliche „Autorität“ zu vermeiden) ist nicht angeboren, sondern erworben, das ist, glaube ich, einhellige Meinung. Deshalb ist prinzipiell auch möglich, es zu „lernen“. In dem Sinne kann man/frau dann wohl auch die bewusste Entscheidung treffen, Dom zu werden, und sie erfolgreich umsetzen. Aber das Lernprogramm erschöpft sich nicht auf das Bondageseminar, so wenig wie Führungsqualität sich auf den Managementkurs beschränkt. Das Lernprogramm ist viel umfassender, soll es zu der charismatischen Persönlichkeit führen, von der ich hier rede.

Sehr überzeugend finde ich auch Deinen Hinweis darauf, dass bei dem Spiel des Doms mit der Sub die sexuelle Lust eigentliche Triebfeder des Handelns ist. Letzten Endes geht es im Grunde um sexuelle Erregung und sexuellen Höhepunkt. Hierfür ist doch ganz maßgeblich, die Begierden und heimlichen Sehnsüchte zu erkennen, die des Partners genauso wie die eigenen, denn zu Recht hast Du, Gordon_N, hervorgehoben, dass die Erregung der Partner sich wechselseitig beflügelt. Dafür ist aus Erfahrung und Lernen geborenes Wissen genauso erforderlich wie die Fähigkeit, hellwach und genau zu erfassen, was in dem anderen wie in einem selbst vorgeht. Das muss zu dem Wissen dazu kommen, wie ich das Spiel technisch perfekt spiele. Es handelt sich hierbei um eine Fähigkeit, die auch außerhalb des BDSM eine Rolle spielt, die die Qualität als Liebhaber ausmacht.

Wenn man an der Unterscheidung D/S und S/M festhält, muss man allerdings beachten, dass dieselben Unterscheidungskriterien dann auch hier gelten. „Naturdominanz“ muss man dann nach denselben Kriterien von „Natursadismus“ unterscheiden. Daher sind Argumente, die mit sadistischer/masochistischer Lust hantieren, nicht relevant.

Mein Ergebnis ist also, ja, Dom ist lernbar, aber das Pensum ist größer als man sich vorstellt.

Just *my2cents* .

Liebe Grüße und vielen Dank an alle für die Debatte.
Charly
Ich finde die zweite Antwort schon sehr passend...
Man oder auch Frau merkt halt irgendwann dass es einen anmacht beim Sex Dominant zu sein... bei diesem Fetisch geht das doch klar und man kann sich langsam herantasten, probiert Dinge aus und wird schhließlich mehr oder weniger dominant...
das ist ja nich 'lernen' im herkömmlichen Sinne, man entwickelt sich eher. Das hat bestimmt was mit Erziehung und gesellschaftlichem Kontext zu tun.
Was ist überhaupt Dominanz?
Wenn ich manchmal so mit Frauen schreibe, dann bekomme ich das Gefühl sie wollen den saufenden, Frauen schlagenden Nichtsnutz, der seine Frau grün und blau schlägt und sie dann vergewaltigt...
Klar ist der iwie dominant, aber ist das wirklich wünschenswert?
Und ist ein Mann gleich nicht dominant nur weil er eine gute Erziehung hat und sich einer Dame gegenüber zu benehmen weiß...
Hält nicht ein guter Dom seiner Sub auch die Tür auf?
Ich habe gerade in einem Beitrag gelesen dass Dominanz auf Aggression zurückzuführen ist und dem muss ich einfach widersprechen... Meiner Meinung nach ist es dann Aggression, die auf Aggression zurückzuführen ist und sich meinetwegen auf eine gewisse Art und Weise als Dominanz äußert... Ist es nicht das Vermitteln von Sicherheit und Geborgenheit was Dominanz ausmacht, so dass man selbst nackt und geknebelt an einen Stuhl gefesselt keine Angst verspürt? Dominanz hat nix mit Schmerzen zu tun. Ich schweife ab...
Ich denke einfach 'lernen' ist das falsche Wort... es geht hier um Erfahrung... Learning by doing *zwinker* Du lernst doch auch keinen Windelfetish oderso...
Dom werden ist nicht schwer, Dom sein dagegen sehr....

Dom sein kann man genauso erlernen wie jeden anderen Beruf. *ggg* Das ist wohl für die meisten möglich.

Dann gibt es noch die, für die es nicht "Beruf", sondern Berufung ist. Dafür braucht es dann eine authentische Dominanz, über die die allerwenigsten verfügen.
Viele Doms sind mir etwas zu weichgespült.... ihnen fehlt es an Durchsetzungskraft... ich vermute es kommt bei dieser Spezie daher... sie scherren alle Subbies über einen Kamm und realisieren was es so im Netz zu lesen gibt.

Meiner Meinung nach MUSS ein Dom seine Sub sehr gut kennen... jeder Tag ist nicht wie der andere...

"Erlernen"... halte ich nichts von... eine Grund-Dominanz muss im Charakter sein, sonst tut man das nur für den Anderen oder möchte auf der Modewelle mitschwimmen. UND ein vermehrtes Interesse an Beobachtung sollte beim aktiven Part vorhanden sein.

Niemand soll sich jetzt einen Schuh anziehen! Das sind meine Erfahrungen.

Deshalb.... "Spielebeziehungen" nur, wenns auch über längere Zeit andauert.... erst wenn man den anderen kannt und ihn "lesen" kann haben beide etwas davon.

Dea
*****n_N Mann
9.361 Beiträge
Themenersteller 
Viele Doms sind mir etwas zu weichgespült.... ihnen fehlt es an Durchsetzungskraft... ich vermute es kommt bei dieser Spezie daher... sie scherren alle Subbies über einen Kamm und realisieren was es so im Netz zu lesen gibt.
Ich glaube man sollte nicht pauschalisieren...vielleicht fehlt es dir ja auch, aus ihrer Sicht, an dem Wunsch dich Ihnen freiwillig zu unterwerfen?
Sind ja immer 2 dran beteiligt *ja*

"Erlernen"... halte ich nichts von... eine Grund-Dominanz muss im Charakter sein,
Und wie wurden deine Doms zum Dom? Mussten sie nix lernen? Das wage ich zu bezweifeln...egal wie viel Grund-Dominanz in ihnen steckte.
*******unds Mann
59 Beiträge
Dominanz im Blut und den Willen zu lernen
Der Hang zur Dominanz muss vorhanden sein. Dieser gepaart mit dem Willen zu lernen, Mut zur Umsetzung und Achtung der Sub gegenüber ist die richtige Mischung für den Anfang.

Werde nun die Ausbildung einer Sub beginnen und bin mal gespannt wohin der Weg uns führen wird und ob wir zur Devotion gelangen werden.
@*****n_N

..ich unterwerfe mich dann, wenn ich das Gefühl bestätigen kann ich fühle mich gut aufgehoben... und pauschalisiert habe ich nicht....

Und richtig... es kann nur funktionieren, wenn beide etwas davon haben... ich glaube so weit habe ich das Thema verstanden*smile*

Und "erlenen" hatte ich extra in Anführungszeichen gesetzt...

*top*
*****usB Mann
3.493 Beiträge
Wer erstmal begriffen hat
Dass Devotion nichts mir Hinterherdackeln und Dominaz nichts mit draufhauen zu tun hat ist ein schönes Stück weiter..

Immer Mensch bleiben, Mann und Frau. Viel geben beim Nehmen.
Alles andere ist sehr individuell , wie in allen gemeinsamen Dingen.
******hal Mann
617 Beiträge
Jain! :P
Man kann das "Handwerk" erlernen, muss man sogar. Doch die Neigung kann nur entdeckt werden. Egal, ob nun durch Kopfkino und dann gesammelten Erfahrungen oder andersrum. Wichtig ist, dass man Spaß an der Sache hat, denn daraus schöpft sich die nötige Motivation.
*******bay Mann
48 Beiträge
Jein
Hallo zusammen,

ich würde die Frage mit ja und nein beantworten.
Dom zu sein ist meiner Ansicht nach reine Veranlagungssache.
Wie ich meine Dominaz aber auslebe und nach welchen Regeln dies geschieht müssen wir alle wohl einmal gelernt haben.

Bzw. ich bin gerade dabei meine Hausaufgaben als Dom zu machen.
Ich hoffe ich werde ein guter Dom und nicht nur ein entschuldigt "Arschloch".

Gerard
****ale Frau
4.612 Beiträge
Hausaufgaben?
Regeln?
Was meinst du denn damit?
******ein Frau
941 Beiträge
ich denke ...er meint damit, sich um die balange seiner sub kümmern...*g*
****70 Paar
52 Beiträge
Vor einem halben Jahr...
hätte ich wohl noch nein gesagt, vor allem was den sadistischen Part
dabei anbelangt.

Dann hat meine Frau mir (und sich selbst) eingestanden, dass sie es
eigentlich gerne härter hätte. Wir sind nun seit bald 20 Jahren ein
Paar und hatten in der Zeit eher "Vanilla-Sex" oder wie Ihr das nennen wollt. Wir haben zwar vieles ausprobiert auch Handschellen und Dildos entdeckt, aber letztlich war es eher von der sanften Art.
Zwar war es meist ich der die führende Rolle übernommen hat aber
so als Dom gefühlt habe ich mich dabei nicht.

Inzwischen habe ich rückblickend festgestellt, dass ich wohl schon immer eher der dominante von uns war. So hat mich ich Wunsch
so von mir genommen und behandelt (in einem für sie Lust bringender Weise) zu werden ich möchte zwar etwas überrascht habe aber auch schnell gefallen daran gefunden.

Was nun ihren Wunsch nach Schmerzen anbelangt hatte ich Anfangs
mehr Mühe damit. So nach 20 Jahren Beziehung auf einmal seine
Frau zu schlagen (Lustvoll) war dann doch etwas speziell. Da musste ich mich erst ran tasten, zumal mir das Schlagen an sich nicht besondere Lust verschafft hätte.

Je öfters ich aber mit meiner Frau, inzwischen ja die Sub, gespielt habe um so mehr hat mich das angemacht. Das verursachen von
Schmerzen an sich törnen mich immer noch nicht an, aber ihre
Reaktionen und die Lust die sie dabei empfindet sehr wohl. Nachdem
ich mal einige Sessions für mich reflektiert habe bin ich etwas darüber
erschrocken, das ich bei den Schlägen eigentlich kein Mitleid empfinde. Es macht mich nicht besonders an törnt mich aber auch
nicht ab. Ist wohl eine sanfte Art von Sadismus die ich da entdeckt habe.

Was aber das eigentliche Thema angelangt, ob man Dom zu sein lernen kann, muss ich heute mit ja antworten. Zwar war es mir
hilfreich schon ein latente dominante Ader gehabt zu haben, aber
mit jedem Tag, mit jeder Session lerne ich dazu diese auch auszuleben.

Ich lerne auf die Reaktionen meiner Sub zu achten und sie soweit
möglich auch zu lesen. Wir verwenden als Save Word ein Ampelsystem (Grün=zu lasch, Orange=tut zwar weh ist aber geil und
Rot=stopp). Zu Anfang musste ich das befinden regelmässig erfragen, aber je länger wir zusammen spielen je seltener kommt das
vor und je mehr sehe ich an ihren Reaktionen ob sie noch mehr braucht oder ob die Grenze erreicht ist. Und das ist etwas was wohl
jeder Dom lernen kann und muss, vor allem jene die wechselnde
Subs haben, da ja jede andere Grenzen hat.

Ich lernte aber nicht nur sie zu lesen sondern auch mir selbst zu
nehmen wonach mir gelüstet. (Innerhalb der Grenzen)
Und das war zu Beginn schon etwas das ich auch lernen musste,
ist es doch was anderes wenn einen die Frau von sich aus oral befriedigt oder ob man ihren Mund einfach benutzt, selbst im Wissen dass sie das geil findet. Und da gibt es ja noch vieles mehr, was
man sich üblicherweise nicht zu wünschen und gar sich einfach zu
nehmen traut. Es ist und war aus meiner Warte aber lernbar.

Ich denke Dom zu sein ist so viel mehr als nur der Sub Schmerz und
Lust zu schenken und mit jedem mal lerne ich dazu und ich bin ja erst am Anfang (ca. 6 Monate) dieser neuen Erfahrungen.

Inzwischen bin ich der Meinung, dass selbst Doms mit jahrelanger Erfahrung ständig dazu lernen und man nicht einfach alles kann.

Wie das nun ist, wenn man gar keine dominante Ader hat und es
einen belastet jemandem Lust-Schmerz zu schenken, kann ich nicht
beurteilen stelle mir das aber schwer vor.
@*********chen Danke für euren Beitrag
das macht mir Mut.

Kann man “Dom” sein wirklich nicht lernen?
Da ich immer wieder im Forum gelesen habe und sicher auch noch lesen werde, das man “Dom” sein nicht lernen kann! Stelle mich jetzt mal hier hin und behaupte das man das durchaus lernen kann, wenn man will.

Habe auch viel im Forum, auch an anderer Stelle gelesen, und man kann diesen Tenor, diese deutliche Mehrheit an Meinungen nicht übersehen.
Da ich es auch immer wieder lese, stelt sich mir die Frage warum glauben es so viele. Ich lese ja viele Begründungen, von wegen Veranlagung und es kommt auch auf die sub an, und den Spaß kann man nicht lernen und so weiter und so weiter.
Ist auch verständlich, dass viele so denken, aber

*raeusper* sollte im Forum nicht immer zunächst versucht werden dem Lernenden Stoff zu geben, bevor man gleich abwürgt und sinngemäß sagt:
"Geht nicht, lass es."

Mein Fazit: Wenn man etwas lernen will kann man es auch lernen, sofern es nicht irgendwelchen Naturgesetzen widerspricht, aber selbst die sollen ja relativ sein.

Fies ist aber wenn beim Lernen die Motivation von aussen immer wieder gestört wird.

Also lernt fleissig weiter und lasst euch nicht entmutigen. Denn nur weil so viele denken, dass es nicht geht, muss es nicht unbedingt so sein.
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