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wie verhalte ich mich richtig?

wie verhalte ich mich richtig?
hallo an alle,

ich habe heute durch zufall in einem gespräch mit meiner tochter (22 jahre und lebt nicht mehr bei mir) erfahren, dass sie sich zu bdsm hingezogen fühlt, den smappy-neigungstest (devot und maso) gemacht hat und auch schon mit einem früheren freund erfahrungen mit fesseln, schmerz .. gemacht hat.

sie war positiv überrascht, dass ich so ruhig reagiert habe und ihr nicht mit irgendwelchen vorhaltungen und ermahnungen gekommen bin - wie sie wohl halbwegs erwartet hat ...

habe ihr dann nur gesagt, dass ich ihre neigung halt teile, meine erfahrungen habe und daher natürlich auch nicht geschockt reagieren kann. ihre antwort darauf: ist das vererblich?? lächel

das gespräch war ein sehr gutes, offenes und ich habe mich sehr über ihr vertrauen gefreut! beim thema sex ist sie vorher immer sehr zurückhaltend gewesen...

aber da ist auch eine mütterliche besorgnis, die ihr negative erfahrungen gerne ersparen möchte (ich weiß, jeder muss die eigenen erfahrungen machen - aber als mutter ... *seufz*)

daher die frage an die eltern in dieser gruppe:
• wie gehe ich am besten weiter mit diesem thema um??
• gibt es ein "richtiges" verhalten???

liebe grüße
lustsklavin
Antworte am besten nur auf die Fragen die sie hat.
Klar bist du besorgt, aber man soll es nicht dramatisieren und auch negative Erfahrungen gehören dazu. Wichtig ist, dass sie weiß, dass sie im Fall der Fälle sich an dich wenden kann ohne dass Du in Panik ausbrichst.
Ich habe keine Kinder...
Aber ich antworte trotzdem mal darauf...

Rede weiter offen mit ihr, sei fuer sie da mit Rat und Tat, wenn sie es braucht und will...
Versuche nicht ihr entscheidungen abzunehmen sondern helfe ihr dabei ihre eigenen zu treffen und unterschtuetz sie dabei, wenn sie sie danng etroffen hat.

Schlechte erfahrungen wird sie irgendwann sammeln... und das ist aus meiner sicht auch eher Positiv als Negativ denn wenn es keine schlechten erfahrungen gibt... dann sind die guten auch nicht lange gut sondern werden "normal"

Das einzig richtige Verhalten, das mir einfallen wuerde steht hier:
http://www.joyclub.de/my/homepage/859097-96021.meine_bdsm_faq_nicht_nur_fuer_anfaenger.html

Hoffe ich konnte etwas weiter helfen oder wenigstens zum Nachdenken anregen *zwinker*
Ich bin zwar kein Papa, weiß aber von anderen SMlern, welches Verhalten von Eltern, die unerwarteterweise auch "bervärse" sind, für sie durch die Bank am angenehmsten empfunden wurde: Indem Mama/Papa sagte "wenn du Fragen hast kannst du gerne zu mir kommen, ich beiße nicht" und sie ansonsten einfach ihr Ding weitermachen ließen.

Vielleicht kann's nicht schaden, ihr die SMJG ans Herz zu legen. Vielleicht kennt sie diese Community ja noch nicht.
Das hat gleichzeitig den Vorteil, dass du dann weißt, dass sie durch andere erfahrene junge SMler auch ein wenig beschützt ist (Gruppenschutz eben) und diese sehr viel besser ihr Sicherheitstipps geben können als es eine besorgte Mutter jemals könnte. Unter Gleichaltrigen hört man sich naturgemäß eher zu. *zwinker*
ich weiß, dass ich nciht viel erfahrung habe, aber ich denke vielleicht kann auch ich mal helfen^^

- gibt es ein "richtiges" verhalten???

in den augen der kinder, egal welches alter sind die meisten ratschläge/gespräche der eltern nichts als nervend...

aber in deinem fall würde ich sagen, dass du sie sozusagen an der "langen leine" laufen lässt! ihr aber mit rat und tat zur seite stehst! sie wird dir dankbar sein!

aber da ist auch eine mütterliche besorgnis, die ihr negative erfahrungen gerne ersparen möchte (ich weiß, jeder muss die eigenen erfahrungen machen - aber als mutter ... *seufz*)

sag ihr aber nicht was sie zu tun oder zu lassen hat, sondern geb ihr ein paar deiner negativen erlebnisse als denkanstoß, damit sie in der richtung vorsichtig ist! aber geb ihr auch deine positiven erlebnisse mit auf den weg! lass sie probieren und sich selbst entdecken, wo ihre tabus/grenzen sind...

daher die frage an die eltern in dieser gruppe:
• wie gehe ich am besten weiter mit diesem thema um??

ich bin zwar kein vater, aber mein rat wäre ...reden, reden, reden sie eventuell an die hand nehmen und so manches zeigen...und am besten hier ins forum einladen, damit sie sich auch hier informieren kann...

lg Trial
*******emel Frau
744 Beiträge
also, ich bin selbst mutter, aber meine kinder sind wesentlich jünger und sex existiert noch nicht *g*

jedenfalls finde ich, dass du richtig reagiert hast, das zeigt mir das verhalten deiner tochter. ich finde gut, dass du ihr gesagt hast, dass du ihre neigung teilst und wenn sie mal rat braucht, kann sie sich an dich wenden.

ich verstehe dich, wenn du dir sorgen machst, grade als mutter möchte man einfach nur das beste fürs kind. aber wenn sie jetzt offen mit dir über sex und bdsm spricht, dann ist das ja eigentlich ein positiver schritt gegenüber früher, als das gespräch über die sexuellen bedürfnisse eher mager war.

ich denke, dass es schon ein "richtig" und ein "falsch" gibt. falsch wäre es wohl gewesen, wenn deine tochter sich von dir zurückzieht, aber sie muss ja durchaus einen grund gehabt haben, wenn sie dir von ihrer neigung erzählt. also, warum hat sie dir davon erzählt? als ihr "outing" das kenne ich eigentlich nur, wenn der betreffende part homosexuell ist. in richtung bdsm ist mir das neu. ich würde meiner mutter nämlich NICHT erzählen, dass ich diese neigung habe.

richtig sehe ich es, dass du es einfach laufen läßt. und sie über gefahren, die lauern könnten aufklärst (evtl. sogar erfahrungen, die du gemacht hast)

möglich, dass andere etwas anderes als "richtig" und "falsch" sehen. oder gar ken richtig und falsch erkennen können.

abschließend kann ich nur noch sagen, dass du glück hast, dass deine tochter offen mit dir darüber spricht und das gespräch meiner meinung auch sucht (vielleicht braucht sie sogar den einen oder anderen mütterlichen rat)

und du solltest einfach auf dein herz hören und deine gefühle sprechen lassen (immer im sinn, dass du mutter bist und keine freundin <- ich hoffe dass damit deutlich wird, was ich meine)
********oire Mann
659 Beiträge
Kaum jemand mag sich seine Eltern beim Sex vorstellen und es ist auch normal das Eltern sich Kinder, selbst wenn sie schon lange Volljährig sind, als sexuelle Wesen vorstellen können.

Daher wird Sexualität auch nichts verbindendes sein, sie ist halt kein Hobby.

In meinem Fall waren es keine Kinder, sondern die jüngere Schwester meiner damaligen Freundin/Sub. Sie war noch nicht 18 und wusste von ihrer Neigung und war sehr neugierig, aber wir wollten sie nicht beeinflussen und haben ihr nur die Infos gegeben, die wir selber verantworten konnten.

Ich glaube fest daran, dass jeder seinen eigenen Weg nehmen muss, man kann vielleicht vor Fehlern warnen, aber beschützen wird man seine Liebsten dennoch kaum können, das weiß jeder aus eigener Erfahrung.

In Sachen SM heißt das für mich, den Unterschied zwischen Kopfkino und Realität vermitteln, dass es halt nicht eines dieser jungen devoten Mädels wird, die an den Super-Mega-Dom gerät, der weiß wie man eine Sklavin erzieht. Wer sich selber so sieht oder darstellt, hat ein Problem. Das wissen wir als Erwachsene, aber leider zu viele junge Mädels (meist stellen sich ja dominante Männer so dar) glauben der kennt sich aus und zeigen sich naiv beeindruckt und so kommen nachweislich die größten Idioten immer wieder zu hübschen, jungen Sklavinnen, bis die dann irgendwann mal aufwachen und merken wie schief es läuft. Das ist vielleicht analog zu den Machos in 3er BMWs und jungen Schülerinnen, die glauben diese 18jährigen Bubis haben es so drauf weil sie eine fette Uhr und ein fettes Auto haben... funktioniert ja erschreckender weise auch oft genug.

Und der beste Rat ist die SMJG, da sind Gleichaltrige und da ist der Austausch in den meisten Fällen viel, viel besser als bei jedem Stammtisch und Co. denn dort gibt es genug die sich bemüßigt fühlen dem jungen Ding zu zeigen wie es richtig geht.... *snief*

Und dann sollte sie wissen wo man so anfängt seinen Weg zu suchen, finden kann sie ihn letztlich nur alleine.
*********soul Mann
2.625 Beiträge
ich persönlich halte es so, dass meine Kinder stets mit jedem Thema zu mir kommen konnten und können und an keiner Stelle auch nur einmal eine schroffe oder abwertende Antwort bekommen hätten. Aus diesem Grunde stellt sich mir zu keiner Zeit die Frage, wie gehe ich richtig oder falsch mit meinen Kiddis um. Sie sind jetzt beide n Stück weit über 18 Jahre und haben auch schon einen Blick in mein kleines Reich geworfen und für sich selbst ihren Reim gemacht. Niemand hat das Recht, irgendwem etwas aufzuzwingen oder das zu verurteilen, was andere für sich als gut erachten. (Für die Krümelsammler, ich rede von ausschließlich legalen Sachen)

Also würde ich auch jedem anderen Vater oder jeder anderen Mutter anempfehlen, Toleranz und Achtung zu üben und dann ein gemeinsames Gespräch zu führen.
Ich
finde, du hast das genau richtig gemacht.
Du hast den Grundstock gelegt, den du ja dezent immer anbieten kannst, dass sie sich an dich wenden kann.
Du hast vermittelt, dass sie sich von dir verstanden fühlen kann und sollte sie in Not kommen, bist du da.
Mehr geht nicht. Die Sorgen schmeiß in die Mülltonne, weil sie ändern oder bessern und bewahren auch nicht.
Die größte Hilfe, die du ihr geben kannst, und das tust du gerade, ist, mit ihr in Beziehung zu sein und das ist toll.
vlg Orientkatze
danke erstmal für die schnellen antworten!

ich bin - glaube ich zumindest - keine überbesorgte mutter, die alles für ihr kind regeln und es vor allem beschützen will! das war ich nicht, als sie klein war und will es auch jetzt nicht werden!

mein wunsch ist es, eine art ratgeber/vertraute zu sein, an die sie sich wenden kann, wenn sie fragen oder probleme hat. ich möchte ihr auch nicht zu viel von mir erzählen.. es soll kein vergleich von spuren geben oder eine art wettbewerb, wer mehr schmerz aushalten kann grusel bei dem gedanken

aber ich möchte sie halt gerne vor den dumm-doms bewahren.. vor jemandem, der ihre durchaus vorhandene naivität ausnutzt.

sie muss ihre entscheidungen treffen und auch damit leben, das ist mir mehr als klar und so habe ich mich auch (meist) verhalten.

zurückblickend denke ich, dass sie seit einiger zeit meine reaktionen austestet... da waren auf einmal gespräche über toys.. darüber, dass es ätzend ist, keinen freund und somit auch keinen sex zu haben... und das ich mich wohl richtig verhalten habe, da sie heute mit diesem thema rausrückte.

den hinweis auf smjg werde ich ihr geben, ob sie ihn aufnimmt ist ihre entscheidung.

hier auf den joy hab ich sie auch hingewiesen... sie war eh schon neugierig, wo ich mich online "rumtreibe" da wir uns über verschiedene foren unterhalten haben und sie weiß, dass ich meinen Herrn (von dem sie nur weiß, dass es ihn gibt, aber nicht welche art der beziehung wir führen) übers internet kennen gelernt habe. ich verrate ja nun nicht alles.... *gg*

mal schauen, wie es weiter geht...
@lustsklavin62
Ich finde es schon einmal gut, wie Du Dich überhaupt Deiner Tochter gegenüber verhalten hast. Denn dass sie sich mit dem Thema an Dich gewandt hat, zeugt doch daher, dass sie Dir vertraut und dass bei euch ein gutes Verhältnis herrscht.

Diese Basis musst Du auf jeden Fall beibehalten. So wird sie Dir auch schnell sagen, wenn da bei irgend einem Will-Mal-Gerne-Dom ein komisches Gefühl aufkommt. Auf keinen Fall ihr dann irgend etwas ausreden wollen, sondern ihr anhand verschiedener Sichtweisen und eigenen (schlechten) Erfahrungen vor Augen führen, was eintreten könnte.

Viele meinen vielleicht, es gäbe da kein richtiges Verhalten. Aber das ist quatsch. Das Zauberwort heißt noch immer 'Vertrauen' und bereit sein, über eine Sache reden zu wollen.
aber ich möchte sie halt gerne vor den dumm-doms bewahren.. vor jemandem, der ihre durchaus vorhandene naivität ausnutzt.

Genau deswegen mein Tipp mit der SMJG. Da ist sie in wirklich guten Händen. *g*

Höchstpersönlich vor Dummdoms kannst du sie nicht bewahren. Denk doch mal an deine eigene Jugend zurück: Hättest du dir von deinen Eltern sagen lassen "der ist nichts für dich, der tut dir nicht gut" und dich dann postwendend von jenem Freund, in den du dich verliebt hast, getrennt? - Eben. *zwinker*

Vermutlich wirst du eh nur die Spitze vom Eisberg kennen. Wer weiß, vielleicht ist sie mit 22 ja bereits ein "alter Hase". *g*
**********_2020 Frau
328 Beiträge
Außer für deine Tochter da sein, kannst du nichts machen.

Aber welch wunderbare Vorausetzung für dein Kind.
Selbst wenn mal alles schief laufen sollte mit ihrem SM-Sexualleben, kann sie trotzdem auf das Verständnis ihrer Mutter bauen.
Wer von uns kann das schon von sich behaupten?

Mal ganz davon ab, dass die meisten Kinder nur kaum oder wenig mit ihren Eltern über ihre Sexualität reden.
Na, da hast Du Dich doch schon mal sehr gut verhalten. Und das mit dem „Bewahren vor den falschen Menschen“: Das gibt’s ja überall im Leben. Ich denke, dass gerade diese Umgebung ihre Naivität (wenn sie denn noch – wie Du sagst – solche hat) nimmt und sie stark darin macht, auf sich zu achten und ernst zu nehmen. Und auch „Nein“ zu sagen. Also eine große Chance, zu reifen.
****s60 Mann
451 Beiträge
Richtig gemacht
Ich habe drei Kinder und kann also mitreden. In so einem
Fall hilft nur:

1. zuhören
2. verständnis zeigen
3. ggf. Lösungen anbieten....aber das Wichtigste ist
4. das Gefühl vermittel, dass man für sie immer da ist.

Alles andere findet sich....

Ach ja.....und etwas unsichtbare Kontrolle hilft oft auch Schlimmeres zu verhindern!!!!
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Sie ist ja kein Kind mehr und nicht mal mehr pupertär. Deine Tochter ist eine junge, erwachsene Frau - so würde ich auch mit ihr umgehen bzw. im Rahmen eures Verhältnisses.

Dass du jetzt als Ratgeberin dastehst...nun ja, das fände ich persönlich zu viel. Eltern haben ihre Rolle und Freunde haben ihre Rolle. Ich mag es nicht wenn sich das zu sehr vermischt. Ein offenes Ohr für Sorgen ist eines, aber in das Sexualleben einer erwachsenen Frau würde ich mich nicht sehr weit involvieren wollen. Nur meine Meinung.
*******dor Mann
5.902 Beiträge
einfach da sein
rules.
und den rat smjg finde ich sehr gut.

good luck, u two!
******nig Mann
24.801 Beiträge
Ach ja.....und etwas unsichtbare Kontrolle hilft oft auch Schlimmeres zu verhindern!!!!
na sowas kann aber auch gerne mal ganz gepflegt nach hinten losgehen! nämlich spätestens dann, wenn diese unsichtbare kontrolle aus versehen mal sichtbar wird! je nachdem welches verhältnis da zwischen tochter und mutter herrscht kann sowas auch einen herben vertrauensverlust bedeuten!

schließlich darf man das alter der tochter ja nicht vergessen: sie ist 22 und kein kleines mädchen mehr...
Ja
unsichtbare Kontrolle ist so ne Sache, kann wie der König sagt nach hinten los gehen und würde nur zeigen, dass Mama mit ihren Sorgen nicht klar kommt und nicht los lassen kann UND kein Vertrauen in ihre Tochter hat. Ne, ich denke, DA SEIN ist die beste Form, in Beziehung zu sein und damit Schutz und Halt zu bieten. Meine Tochter wird jetzt 23.
lg Orientkatze
Bei mir ist so ne unsichtbare Kontrolle meiner Mutter mal aufgeflogen. Da war aber dicke Luft, das kannst du mir glauben! *freundchen*

Auch das hat mich gelehrt, dass jegliche Heimlichkeit irgendwann nach hinten losgeht. Sie zerstört Vertrauen.
Neugierde hingegen ist dasselbe, aber positiv gefärbt: Bei irgend einem Grillen zuhause mal neugierig fragen wie's denn läuft kommt dann schon eher als "ich habe Interesse an dem was du so tust" an und damit etwas Positives als ein "ich habe Angst um dich".
Ob es vererblich ist...
...habe ich mich auch schon oft gefragt, da mein Vater seit 50 Jahren Dom ist und bald 40 Jahre in einer D/S Beziehung (Ehe) lebt und mein Sohn aus erster Ehe auch BDSM für sich entdeckt hat…wie ich von meinem Sohnemann erst vor kurzem erfahren habe.

Aber mit beiden kann ich offen darüber reden! Wir werden auch über Ostern 5 Tage mit den Kindern und unserer (zweiten Frau) Mira bei meinem Vater verbringen… daher alles kein Thema.

Unsere beiden Großen 16 und 14 wissen auch von unserer Neigung und ab und an fragen sie auch mal was. Sie kennen zwar keine Einzelheiten oder so, aber sie wissen was D/S, BDSM, 24/7 usw. bedeutet.

Warum sollen denn Eltern und Kinder (besonders wenn sie schon selber erwachsen sind) nicht über dieses Thema offen sprechen können? Ich denke, wenn man es locker angeht und nicht mit dem erhobenen Zeigefinger vor „Gefahren“ warnt, dann hört „Kind“ auch zu! Sie hat da was für sich entdeckt, wie toll kann es für sie sein in der eigenen Mutter gerade diesbezüglich eine „Verbündete“ zu haben, der man auch mal nicht so schönes anvertrauen kann!!

Sie hat doch den Anfang gemacht, also nimm sie einfach an die Hand und zeige ihr die Möglichkeiten auf… sowohl gutes als auch weniger gutes… sie wird wie wir alle so oder so ihre eigenen Schlüsse ziehen und ihre eigenen Erfahrungen machen.

Ich wünsche dir tolle Gespräche mit deiner Tochter

LG Krolock
Ich denke, wenn man es locker angeht und nicht mit dem erhobenen Zeigefinger vor „Gefahren“ warnt, dann hört „Kind“ auch zu!

Der Punkt ist doch, dass eine 22jährige gar nicht mehr notwendigerweise zuhören muss. Sie ist erwachsen, hat vielleicht ja schon ein paar Jahre Erfahrung. Denn wenn die eigene Mama "es" erfährt ist sie vermutlich mit die letzte, die es erfuhr. Gut möglich also, dass die "Kleine" gar nicht mehr so klein ist und selbst schon hier und da ein alter Hase in Sachen D/s *zwinker*

Ich habe auch schon mal in mich hineingehört, was ich denn eigentlich einer meiner Nichten sagen würde, würde sie diese Art der Sexualität für sich entdecken.
Ich würde ihr nichts anderes raten als das, was ich hier im Forum ohnehin tue: Dass sie auf ihren eigenen Bauch hören und nichts tun sollte, wo sie einen dicken Kloß im Magen verspürt. Nervös sein ist in Ordnung, ein bisschen Muffensausen auch, aber wenn sich ihr der Magen umdreht bei irgendwas oder sie ein verdammt komisches Gefühl bei einem Typen hat, dann hat sie alles Recht der Welt "nein" zu sagen und auch den Typen nicht zu treffen.

Und dann würde ich nur noch eins dazu sagen: Dass es verdammt viel Spaß machen kann wenn beide dasselbe mögen und ihr sehr viel Glück beim Entdecken wünschen *g*
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