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Erste Schritte als Sub: Lieber mit (un)erfahrenem Dom?66
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Wie soll ein Anfängerdom Erfahrungen sammeln können?

Wie soll ein Anfängerdom Erfahrungen sammeln können?
Eher durch Zufall wurde in einem Kontaktanzeigenthread die Frage aufgeworfen, die mich auch schon eine Weile interessiert:

Allerorten suchen Subs "erfahrene Doms", und man hört immer wieder, dass Subs nichts mit Doms anfangen können und/oder wollen, die noch nie jemanden dominiert haben - typische "Anfängerdoms" eben.

Nun hier mal meine Frage an euch:
Wie soll jemand, der offen zugibt dass er noch kaum bis keine Erfahrung hat, jemals eine Sub finden die sich auf ihn einlässt, wenn scheinbar alle Subs immer nur erfahrene Doms haben wollen?

Wie lässt sich dieses Paradoxon denn nun auflösen ... ?
Denn Sub wünscht sich natürlich am liebsten einen erfahrenen Dom, aber wenn es alle tun, dann wird die Auswahl an erfahrenen Doms entsprechend kleiner werden, weil ja kein Anfängerdom die Gelegenheit bekommt, zum erfahrenen Dom "aufzusteigen".
Wie löst ihr dieses Problem, wie durchschlagt ihr diesen gordischen Knoten?

Interessant finde ich sowohl die Sichtweise der Subs als auch der Doms hierzu: Ist das Problem vielleicht gar keines oder ist es doch eines, und wenn ja, wie bewältigt ihr es? Bedarf es einfach nur einer Portion Glück und des richtigen Augenblicks, oder gibt es doch Möglichkeiten, dieses Dilemma aktiv aufzulösen - sowohl seitens Dom, als auch seitens Sub?

Ich bin im Übrigen nicht direkt davon betroffen ;), weil ich meine ersten Gehversuche in Sachen Bondage/SM überhaupt ohnehin mit einer Switcherin machte und somit das Glück hatte, von Anfang an ganz ungezwungen beide Seiten kennen zu lernen, weil wir damals beide am Anfang standen. Da stellte sich die Erfahrungsfrage erst gar nicht.

Diesen Dusel werden aber jene, die auf erfahrene(re) Subbies stoßen, ja nicht unbedingt haben, und darum meine Frage hier. *g*
******nig Mann
24.801 Beiträge
also ich habe das problem in der art einfach nicht gehabt, unter anderem weil ich auch viel glück und gute mentoren hatte, die mir als wichtigste regel von vornherein eingebläut hatten:

hör auf dich selbst! schau was es mit dir macht was da passiert und höre auf deine innere stimme. benutze deinen gesunden menschenverstand, und ansonsten versuche einfach dich von erlerntem oder aufgezwungenem zu lösen.

genau diese einstellung habe ich dann auch versucht zu transportieren und bin offen damit umgegangen, wenig bis gar keine erfahrung zu haben, und mir genau deshalb auch eine ebenso unerfahrene frau gewünscht um gemeinsam auszuprobieren was für uns klappt und was nicht.

frei nach dem motto "anfänger sucht anfängerin zum anfangen" *g*

das schöne bei dieser konstellation ist, wenn man genügend und offen genug miteinander redet, dass man gegenseitig viel eher was verzeihen kann als wenn da einer ach so erfahren ist: schließlich weiß ja jeder wie unsicher und unwohl sich der andere noch in seiner haut fühlt, und es ist von vornherein völlig klar dass auch mal fehler passieren. daher kann man eben auch im voraus darüber reden was dann zu passieren hat.

der einzige haken ist nur, dass es irgendwann meist einen punkt gibt, an dem der eine wesentlich weiter ist als der andere. viell nur in einem teilbereich,und in anderen wieder umgekehrt, aber hier hilft dann eben nur miteinander reden! man muss dem anderen dann auch einfach mal die ziet zugestehen, sich wieder zu finden und über manches ganz grundlegend nachzudenken.

bei mir hat es bislang jedenfalls ganz gut funktioniert auf diese art. ich bin zwar noch lange kein alter hase und lerne immer noch ständig dazu, aber ich weiß zumindest in welche richtung mein weg gehen wird. das gibt schon eine gehörige portion sicherheit, auch wenn dann immer wieder mal fragen aufkommen. aber hey: das ist genau ein grund warum ich es so liebe! weil es immer anders ist, aufregend, neu, vielfältig! also werden immer wieder mal fragen auftauchen, auch in 20 jahren noch, und genau das finde ich auch toll! *g*
in dem er die EWrfahrungen macht und auch nur dies tut, was er selbst schon erlebt hat....
*******ing Mann
365 Beiträge
@ Hummel
Ähm, das versteh ich jetzt aber nicht ganz. das schließt sich ja schon selbstredend aus. Wenn jemand nur das macht, das er schon selbst erlebt hat, kann er doch keine neuen Erfahrungen machen. *gruebel*
Na doch....
Ich würde einem Subbi z.Bsp. nie etwas zutrauen oder mit ihm etwas machen, was ich nicht selbst an meinem Körper gespührt habe, dass meinte ich damit.
*******ing Mann
365 Beiträge
Ah ok
sorry, dann hat ichs wirklich falsch verstanden *tuete*
*******ing Mann
365 Beiträge
wobei
du dich als Switcherin natürlich etwas einfacher tust, als eine rein dominante Person *smile*
das stimmt allerdings.
Aber ich denke auch ein Dom, sollte subsesieve erfahrungen sammeln, damit er/sie weis, was es heist bespielt zu werden.
********rted Frau
1.098 Beiträge
@Hummel
Dem kann ich nur zustimmen.*top*

Ich würde nie etwas anwenden/machen, was ich nicht selbst schon gespürt habe.
Auch wenn die Erfahrungen dann im Nachhinein wahrscheinlich anders sein wird, ist ja alles subjektiv. Die Ahnung, wie sich etwas anfühlt, halte ich für absolut essentiell und notwendig.

LG
Mia
*********lavin Paar
764 Beiträge
also ich hatte nen mentor und war viel auf partys - und vor allem - ich hab nie aufgehört zu lernen - wer denkt er eiß schon alles hat was an der waffel

ach und ich hatte die größte terrorsubi von ganz deutschland - wer die überlebt und nicht irgendwann vor ihr kniet - der kann behaupten dominant zu sein *g
*******ing Mann
365 Beiträge
OK
bei S/M dürfte das kein Problem sein, aber bei D/S wirds ein bisschen komplizierter, da das ganze ja unterschiedlich empfunden wird und daher sich nicht so einfach 1:1 übertragen lässt vom Dom auf Sub, denk ich mal
********nach Frau
3.372 Beiträge
Die wenigsten Dom/Sub gestehen sich aber so eine Lernphase zu. Ich meine das bespielt zu werden. Sie wollen es nicht, denn sie sind ja sooooooooooooo dominant. Ich denke ich bewege mich auf einem ganz schamaen Grad. Meine "Mentorin" nannte es , sub dominant.
Wenn ich jemanden hätte, dann könnte ich es mir vorstellen mich zu "unterwerfen2, ansonsten aber , nein die Butter lasse ich mir nicht vom Brot nehmen und versuche schon die Menschen in meinem Umfeld zu dominieren, bzw zu führen.
Doof ausgedrückt, aber zumindest versucht!!!

LG Rina
*********lavin Paar
764 Beiträge
@*********eres

???? soll ich mir also den arsch versohlen lassen damit ich irgendwann die befähigung habe dominant zu sein ????

dominanz ist ne einstellung und vor allem kopfsache - warum gehen eigentlich so viele davon aus das sm nur was mit hauen zu tun hat - über 90% sind kopfgeschichten - du bist für einen nur dominant wenn du ihm gegenüberstehst und er/sie deine art der dominanz auch akzeptiert
ich weiß nicht ob das allg gültig ist - aber meine erfahrung mit weiblichen und männlichen subs hat mir gezeigt - subis stehen auf eine ruhige und konkrete art , allerdings auch ein tick humor (vor allem den schwarzen *g) und das man zu dem steht was man sagt und das auch durchzieht

nen dom solte die fähigkeit haben den kopf einer/s subis zu ficken - ansonsten sind das nur möchtegerndomattacken auf den arsch einer subi - mal ganz witzig wenn sie/er maso genug ist aber auf die dauer lacht sie ihn nur aus und verliert jeden hauch von respekt
****nd Mann
111 Beiträge
hmmmm
also meiner meinung nach ergibt "es" sich einfach aus der situation. im zweifelsfalle nichts sagen. gelebte dominanz ist die stärkste überzeugende art um eine sub zu bekommen. es ist das "psycho"spiel auch ausserhalb des eigentlichen SM.

minimal(!)regeln die aber immer einzuhalten sind:

• safe-word vereinbaren und zwar eines, das jederzeit gesagt werden kann (zischlaute wie "schuhe" sind gut geeignet

• eigene grenzen kennen

• harte gegenstände nur aus dem handgelenk

• ohrfeigen nur bei geschlossenehm mund

• achtung bei atemkontrolle
********nach Frau
3.372 Beiträge
Ich denke du hast Respekt und Augenhöhe eingebracht. Das was meiner Meinung nach Elementar ist.

LG Rina
********rted Frau
1.098 Beiträge
@*********lavin

Klar, ich habe gerade mehr den Bereich S/M angesprochen...*umpf* hab ich nun davon....Aber das ist nun mal dazu meine Meinung.

Ich versuch' mal die besseren Worte zu finden.

Alles ist subjektiv, immer. Was Dom möchte ist nicht zwangsläufig das, was sub dann auch definitiv fühlt. Deshalb denke ich, dass es notwendig ist, eine Ahnung zu bekommen, egal ob S/M oder d/s.

Was spricht denn wirklich dagegen, mal für eine Weile in die andere Rolle zu schlüpfen? Klar hab ich als Switcher es definitiv leichter, aber hey, sind nicht auch Doms schon mal in irgendeiner Situation im Leben dominiert worden?
Dann heisst es, sich mal daran zu erinnern.

Ich stimme Dir voll und ganz zu, dass der größte Teil im Kopf geschieht, daher sollte sich jeder mal auf das Experiment einlassen, die andere Seite kennenzulernen. Ich lese immerwieder, dass es um den gesunden Menschenverstand geht...*lol*...aber mir fällt oft auf, dass ich, meiner Meinung nach, zu oft lese, dass der eben aussetzt, wenn jemand unerfahren ist, oder nicht richtig in die Thematik "eingeführt" wird. Zu oft entsteht ein falsches Bild vom BDSM. Wenn "Neulinge" nicht reden, weil sie sich nicht trauen(egal ob dom oder sub), Angst haben ausgelacht zu werden, sich schämen...kann es zu schnell zu Problemen führen. Wenn sie hier Fragen stellen, werden diese schnell zerredet und es gibt noch weniger "Hilfe" für den Einstieg.
Meine Einstellung zum Teilbereich S/M ist nun mal, erst selbst ausprobieren, dann anwenden. Für den Bereich d/s habe ich keine Lösung, weil ich es da einfacher habe. Aber darüber kann man ja auch mal diskutieren, vielleicht gibts ja doch Ansätze*zwinker*.


Ob jemand experimentieren will oder nicht, hab ich doch auch nicht zu entscheiden (wär ja noch schöner). Aber hey, ich muss nicht Deiner Meinung sein, oder umgekehrt.

LG
Mia
**********s_242 Frau
29 Beiträge
Wie soll ein Anfängerdom Erfahrungen sammeln können?
Also das ist doch das selbe Dilemma, wie bei der Stellensuche. Ist man jung werden scheinbar nur Leute mit Berufserfahrung gesucht, aber wie soll man sie bekommen, wenn einem niemand eine Chance gibt? Ist man älter und hat die Berufserfahrung doch noch irgendwie bekommen, werden scheinbar nur junge Leute gesucht. Ideal: Höchstens 25 Jahre aber 20 Jahre Berufserfahrung.

Ich denke "Mann" sollte da mit sehr viel gesundem Menschenverstand rangehen, das was er sich so vorstellt immer mal im Kopf durchspielen und versuchen, sich in sein mögliches Gegenüber hineinzuversetzen.
Darüber hinaus sollte er genau wissen, wie sich seine Spielzeuge so anfühlen, die er beabsichtigt einzusetzen, das kann man alles an sich selbst ausprobieren.

Und man muss der ersten Sub ja nicht unbedingt sagen, dass sie die erste ist. Wenn man sich noch nicht richtig kennt ist es doch so oder so wichtig, es langsam angehen zu lassen. Das kommt ihm dann umso mehr zugute.

LG
Sweetdreams_24
*********lavin Paar
764 Beiträge
tja das sollte es - nur stell dir mal die frage - wenn ein dom nicht auf die regeln, tabus und bedürfnisse der sub eingeht - hat er dann respekt vor ihr - und ist das was die sub gegenüber ihn empfindet - dummes anchrennen aus unerfahren heit (der beschissenste spruch einer subi - "ich dachte das muss so sein") , angst oder respekt
***ea Frau
317 Beiträge
Erfahren, unerfahren....
So aehnlich war unser Thema gestern im Chat,....

Ich persoenlich kann sagen,

ich hatte jetzt das Vergnuegen mit einem "erfahrenen Dom" das total in die Hose ging,....

Und ebenso mit einem "Anfaenger" ,.... Ich muss sagen, mir als Sub macht es viel, viel mehr Spaß BDSM immer wieder neu mit jemanden zu entdecken, der den Kitzel und die Kicks mit einem von ganz neuen Seiten beleuchtet.

Da ist es mir wurscht ob unerfahren oder erfahren.
Gemeinsames entdecken etc,.. das ist das Wichtige.

Bzgl. unerfahrenen Doms gab es zusaetzlich natuerlich die Dikussion ueber das Alter,... Nur aeltere Doms sind erfahren und juengere koenne man nicht ernst nehmen.

Ich habe jetzt mehr juengere dominante Maenner kennengelernt, die so viel mehr ausgestrahlt haben, als ein einziger "Alter".

Zumal ich selbst immer der Auffassung war, daß "Dom" ja so und so viele Jahre aelter sein muss, bis er was taugt,.... *lach
Heute weiß ich, dass es nicht aufs Alter ankommt oder den Erfahrungsschatz, sondern wie zwei Menschen miteiander kongruieren, aufeinander eingehen und sich vertrauen. Und so etwas,..... hat nichts mit Alter zu tun, sondern mit geistiger Reife.

Ausserdem.... Fuer jeden Dom ist doch eigentlilch jede neue Sub wieder ein neuer Anfang,.... und eine neue Herausforderung,.... sie sind emotional anders gestrickt oder haben ganz andere Schwerpunkte,.... Und es kann schonmal vorkommen, daß ein erfahrener Dom sich schnell als Anfaenger fuehlt, wenn er merkt, er muss sich anders auf einen Menschen einlassen.

Jede Sub ist anders und jeder Dom hat so sein Schema.....
Und manchmal..... muessen Kompromisse gefunden werden und neue Erfahrungen gemacht werden.

Wie auch immer,.... fuer mich steht ganz klar fest:

Gemeinsam Dinge entdecken oder neu erleben ist wahnsinnsig schoen, berauschend und oft auch sehr ueberraschend.



Liebe Grueße


Silent

ich denke es ist für Dom immer eine Gradwanderung....
Zwischen Respektvollem Umgang und die Befürchtung Subi sagt nichts weil Angst die Stimmung beherrscht.
Ich denke, Dom muss seine/n Sub sehr gut kennen und viel mit Ihm/ihr reden um zu wissen was geht und was nicht.
Das ist für mich das A und O einer Session, da sonst zu viele Fehler geschen können.
Auch auf die momentane Psychische Verfassung sollte ein großer Wert gelegt werden, da sonst vieles zerstört werden kann, oder in Wallung gebracht werden kann, was so wahrscheinlich nicht sein sollte!!!!!!!
**********s_242 Frau
29 Beiträge
@ Suddenssklavin.

Respektloses Verhalten muss doch nicht zwangsläufig auf einen Neuling zutreffen, ich denke das ist ein Phänomen, dass es überall gibt, hier geht es doch nur um die Anfänger und nicht um alle Dummbolde. Nur weil jemand Anfänger ist, heisst das doch nicht, dass er auch blöd ist. Ich finde das etwas übertrieben.

@ Silent_Sub

>>Ausserdem.... Fuer jeden Dom ist doch eigentlilch jede neue Sub wieder ein neuer Anfang,.... und eine neue Herausforderung,.... sie sind emotional anders gestrickt oder haben ganz andere Schwerpunkte,.... Und es kann schonmal vorkommen, daß ein erfahrener Dom sich schnell als Anfaenger fuehlt, wenn er merkt, er muss sich anders auf einen Menschen einlassen.<<
Genau das wollte ich auch ausdrücken. Danke.

LG
Sweetdreams_24
********Love Frau
5.124 Beiträge
Meine Meinung zu diesem Thema ist für mich ganz klar. Eine erfahrene Sub (in dem Fall ich) kann mit einem Anfängerdom nicht viel anfangen. Da ich mehr maso als dev. bin, ist es, auch hier rein meine Meinung, es noch einen Ticken schwieriger. Ich bin es gewohnt, mich fallen lassen zu können, die Schläge und Schmerzen als Geschenk anzunehmen, zu geniesen.

Tja, dann kommen wir zu dem Punkt, Dom hat noch nicht viel Erfahrung und hier spreche ich weiterhin aus eigener erlebter Erfahrung und Sub muss ständig aufpassen. Es kommt öfter zu Aktionen die einfach schief laufen. Die Schläge sind nicht so, wie sie sein sollen, treffen genau dort auf, wo sie nicht hingehören usw. Für mich war es dann nur noch Frust. Klar, Dom hat gelernt und was war dann mit mir?

Für mich ist es jedenfalls klar, das mache ich auf keinen Fall mehr mit. Die Freude und das was ich aus dem Spiel für mich herausholen kann und auch brauche, wird/wurde mir nicht gegeben.

Es ist natürlich vollkommen richtig, dass auch ein Dom anfängt. Niemand ist so auf die Welt gekommen, wie er/sie heute ist. Nur müssen sich hierfür halt die richtigen finden.
******ss4 Frau
1.300 Beiträge
Es ist eine Endeckungreise
Ich glaube nicht dass es "der Dom" und "die Sub" (bzw umkehrt) gibt. Niemand ist gleich gestrickt, genau wie Gesprächspartner auch nicht "gleich" gestrickt sind.

Es findet sich alles in einen sehr groben Rahmen statt, und es gilt herauszufinden was jeder für sich mag und was den ander mag. Dann ergibt es sich die Möglichkeit sich heranzutasten.

Jeder hat Stärke und Vorliebe - und da ist darauf zu schauen.
Jeder hat gewisse Natür-talent, dass andere lässt sich evlt. auch in Workshops von erfahrene Doms lernen. z.B. richtige und angemesse Umgang mit Peitsche.

Profi-Veranstaltungen und Parties besuchen, offen sein und mit Menschen reden ist auch ganz sinnvoll.

Bücher lesen um mal psychologisch das eine oder andere zu verstehen unterstutzt das Denken und hilft bei der Planung.

Und Subs die bestimmte Wünsche haben (ist ja nicht wegzudenken) muss entsprechend schauen, ob Dom ähnlich denkt. Und andersherum.

Ich (beidseitig unterwegs) nehme mir Zeit zu lernen, und verwende genau diese Komponente.


Mein Sub, erfahren, ist total glücklich - er sieht ich bemuhe mich, ich dominiere ihm trotzdem, da meine Wille steht nicht in Frage - und ich schaffe es mit Unterstutzung verschiedene Quelle, ihm jedesmal zu überraschen - er weiss, er wird nur besser und seine Neugier ist gepackt.

Meins aber auch.
Hmmm - ich werfe dann noch einmal zusätzlich einen Scheit ins Feuer und sage, dass der "perfekte Dom" für seine Sub drei Dinge in sich vereint: Erfahrung, Talent und Einfühlsamkeit.

Wenn nun die Erfahrung fehlt, dann gibt es ja doch noch die zwei anderen Punkte: Ist jemand einfühlsam und hat Talent für das, was er vor hat oder tut, dann sehe ich in meinen Augen einen guten Ausgleich zur Erfahrung. Denn dann ist jener Instinkt da, der die Schläge dann auch dort landen lässt wo sie hingehören und die Worte jene sein lässt, dass sie Sub noch zusätzlich kicken und nicht etwa abtörnen.

Das wäre der Idealfall.
Weil die Welt nicht ideal ist, liegen die Dinge dann natürlich mal wieder komplizierter *lach*

Also ist die Quintessenz bislang diese hier? ->

Anfängerdom mit Anfängersub,
Erfahrener Dom mit erfahrener Sub

ist das Optimum?

Was aber denn tun, wenn ein unerfahrener Dom auf eine erfahrene Sub trifft? Hat er automatisch verloren? Oder ist das dann wiederum rein eine Sache zwischen den beiden?
CarelessLove möchte ja z.B. keinen unerfahrenen Dom mehr haben, Silent_Sub genoss die unerfahrenen eher. Könnte ja drauf hinweisen, dass es doch wiederum individuell verschieden ist. *g*

Ich im Übrigen halte es so, dass ich mich als "wenig erfahren" bezeichne, was klarmacht dass ich kein blutiger Anfänger bin, aber auch nicht so erfahren, dass ich auf diese Erfahrung pochen könnte.
Das aber, finde ich, sollte sowieso kein Dom tun: Jede Sub ist anders und hat im Zweifel völlig andere Vorlieben und Abneigungen, und dann gibt es ja noch den Menschen, die Frau oder den Mann, der auch noch eigene Emotionen mitbringt, die sich von jenen des Vorgängers klar unterscheiden können.
Insofern fängt jeder Dom mit jeder Sub ohnehin wieder von vorne an. *g*
***ea Frau
317 Beiträge
Das aber, finde ich, sollte sowieso kein Dom tun: Jede Sub ist anders und hat im Zweifel völlig andere Vorlieben und Abneigungen, und dann gibt es ja noch den Menschen, die Frau oder den Mann, der auch noch eigene Emotionen mitbringt, die sich von jenen des Vorgängers klar unterscheiden können.
Insofern fängt jeder Dom mit jeder Sub ohnehin wieder von vorne an. *g*




Wie ich ja oben bereits schrieb,... Also ganz mein Reden....
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