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Zuordnung und Definition von BDSM

*******or79 Mann
226 Beiträge
Themenersteller 
Zuordnung und Definition von BDSM
Hätte mal eine Frage an alle Profis und selbsternannten Experten,

bräuchte mal Meinungen zu einem Thema welches bestimmt schon mehrfach hier in unterschiedlichen Formen diskutiert wurde.

Man sieht hier sehr viele Profile die in ihren Vorlieben BDSM stehen haben, wie versteht ihr BDSM? Was verbindet ihr damit?

Habe schon oft den Ausdruck „Mein BDSM“ wahrgenommen und bin auch absolut der Meinung das jeder da eine unterschiedliche Art hat das Thema zu leben. Und trotzdem scheint es eine allgemeine Wahrnehmung zu geben und welcher gewisse Bestandteile zugeordnet sind. An dieser Stelle vielleicht der Hinweis das es nicht um eine zwanghafte Zuordnung von Vorlieben zum Überbegriff BDSM geht.

Hier mal ein Beispiel:

Ich habe bei mit einige Vorlieben festgestellt die zum Thema BDSM, aus meiner Sicht, durchaus passen würden. Bin mir jedoch nicht ganz sicher ob dieses dann im allgemeinen Verständnis auch eine Vorliebe zu BDSM darstellt.

Interesse bzw. teils vielleicht auch Fetisch sind z.Bsp. folgende Themen:

Orgasmusspiele, wie der Spielpartnerin zu Orgasmen in der Öffentlichkeit unter Anwendung von Vibro-Egg etc. zu „zwingen“ und mich daran zu erfreuen wie sie geil wird, sich zusammenreißen muss oder es nicht mehr ausfällt.

Unterwerfung der Spielpartnerin, sie zu benutzen und zu bespielen unter Anwendung von Fixierung und vielen Spielzeugen wie Vibratoren, Fickmaschine, Sybian etc. um sie zu extremen und vielen Orgasmen zu bringen bis die absolute Grenze für sie erreicht ist. Mich zu erfreuen wenn sie sich mental und körperlich Ihre persönlichen erreicht und sie dann aufzufangen.

Mich von ihr befriedigen zu lassen, Sie zur Befriedigung an „öffentlichen“ Orten (Sauna, Club, Restaurant ..) ohne das es jeder mitbekommt, zu benutzen.

Sie zu teilen, vorzuführen und als beschützender, aber auch kontrollierender Part, für beispielsweise Gruppensex, Gangbang, Bukkake… zu benutzen.

Ihr bei Spermaspielen und Selbstbefriedigung zuzuschauen

Zu genießen wie sie andere Männer geil macht, ich aber entscheide wann sie mehr macht als zu provozieren.

Themen wie Schmerz, Erziehung durch Züchtigung und aktive Domination unter Anwendung von Härte, bis auf vielleicht härtere „erzwungene Deepthroats“ triggern mich nicht wirklich.

Aber ist dies BDSM bzw. ein Teil davon oder einfach nur „Mein BDSM“?

Wie definiert ihr eure Vorlieben?

Freue mich auf sinnvolle Kommentare und Meinungen. Alle die jetzt einfach mal wieder den Post mit unsinnigen oder aggressiven, blödsinnigen Kommentaren fluten möchten, bitte ich dieses zu unterlassen und dies für sich zu behalten. *danke* Im Notfall werde ich dieses auch Annelie Admins melden.

Betrifft natürlich nicht alle, die Erfahrung zeigt aber leider das es auch viele dieser „seltsamen“ Mitglieder gibt.

Nun freue ich mich auf eure Kommentare oder persönlichen Nachrichten.
*******011 Frau
2.864 Beiträge
Für mich klingt das eher nach Wifesharer. Aber wenn Du das BDSM nennen willst: Feel free *g*

Ich verstehe nicht ganz, warum man sich mit BDSM identifizieren will, obwohl es in andere Schubladen besser passen würde (wenn man schon in Schubladen denkt).
****ry Frau
181 Beiträge
Ich verstehe schon, dass man sich mit der Frage auseinandersetzt. Man muss es dann auch nicht gleich Schubladendenken nennen.

Mir ist auch schon aufgefallen, dass die Angaben der Vorlieben gerade was BDSM betrifft manchmal schon merkwürdig sind. Bei Nachfragen bekommt man dann gesagt, dass zB Spanking nicht geht.

Oder dass viele, die Bondage als Vorliebe angeben, dann nur gerne Mal die Hände fixieren.

In meinen Augen hat der TE schon Wünsche in Richtung BDSM, sollte dann aber halt das Spanking ausgliedern
**********londe Frau
784 Beiträge
@*******or79

Zu Deiner Frage: Ich habe keine Ahnung!

Dennoch werde ich diesen Thread verfolgen, weil ich einfach gespannt bin was andere Mitglieder dazu antworten.

Ich bin einfach neugierig wie vielen Mitgliedern es wichtig ist die eigenen Sexualpräferenzen genau ein- und zuzuordnen und wie sie das tun und begründen.

Liebe Grüße

𝑫𝒊𝒆𝑲𝒍𝒆𝒊𝒏𝒆𝑩𝒍𝒐𝒏𝒅𝒆
******age Mann
3.120 Beiträge
Ich muss "mein BDSM" nicht für mich definieren,
aber wohl für andere. ist es überhaupt BDSM?

Für Tantriker ist alles BDSM, was ich mache.
Für BDSMler ist das alles noch Kuscheln.

Ich stehe auf tantrisches Fesseln bis Soft-BDSM.

Aus einer Augenhöhe heraus in beide Richtungen.
Eigentlich ganz einfach und für viele unvorstellbar.

So wird es wohl so einigen hier gehen und
insbesondere in der großen Welt da draußen.

*my2cents*
******ara Frau
9.102 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich bezeichne BDSM als einen großen Süßigkeitenladen.

Am Anfang probiert man sich durch alles durch. Manchmal zuviel, so dass einem schlecht wird. Manchmal schwenkt man von Pfefferminz auf Schokolade um. Dann wieder auf Gummibärchen.

BDSM ist individuell. Von daher ist der Begriff "Mein BDSM" schon richtig. Weil es jeder anders auslegt.

Deine Vorlieben sind durchaus im BDSM zu verorten, aber auch im DOMINANT WIFESHARING.

Von daher - feel free.
****om Mann
1.500 Beiträge
Es ist ein riesiges Feld.

Für manche ist es Plüschhandschellen und Popoklatschen, für andere totale Unterwerfung oder extreme Schmerzspiele.

Hier findet sich jeder der mit Dom/dev
Sm etwas anfangen kann und definiert es für sich.
Hierzu gehört auch ausgefallenes wie z.b. weisse Erotik. Dies ist eine besondere Form.
Atemreduktion, ein Machtspiel.....

Lebe du wie du Bdsm leben magst, allem und jedem in der Sexualität kann man einen Dom Touch geben sogar wifesharing *top*
****ill Frau
8 Beiträge
Ich habe diese Frage oder eine ähnliche Frage vor einiger Zeit ebenfalls.
Was ist BDSM!
Ich bekam folgende Antwort (inhaltlich)
Alles was über den, als "normalen" bezeichneten, Sex hinausgeht.
*******011 Frau
2.864 Beiträge
Und was ist "normaler" Sex? *zwinker*
****om Mann
1.500 Beiträge
Zitat von ****ill:
Ich habe diese Frage oder eine ähnliche Frage vor einiger Zeit ebenfalls.
Was ist BDSM!
Ich bekam folgende Antwort (inhaltlich)
Alles was über den, als "normalen" bezeichneten, Sex hinausgeht.

Dann hattest du sicher nicht unbedingt den kompetentesten Ansprechpartner.....
****ry Frau
181 Beiträge
@****om

Hmmm.... Genau die gleiche Antwort habe ich aber auch schon bekommen 🤔
****om Mann
1.500 Beiträge
Zitat von ****ry:
@****om

Hmmm.... Genau die gleiche Antwort habe ich aber auch schon bekommen 🤔

Tja....hattet ihr vielleicht den selben Kontakt?
******ara Frau
9.102 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ****ill:
Ich habe diese Frage oder eine ähnliche Frage vor einiger Zeit ebenfalls.
Was ist BDSM!
Ich bekam folgende Antwort (inhaltlich)
Alles was über den, als "normalen" bezeichneten, Sex hinausgeht.

Normal endet da wo es pervers wird? Was ist normal, was ist pervers? Und wer regelt das?
Für viele ist ein Blowjob igitt, andere mögen nur die Missionarsstellung. Einige mögen es im Dunkeln, andere wollen Festbeleuchtung, der nächste mag den Hintern voll.

Um das Ganze mal etwas aufzulockern, was andere als "normal" ansehen - hier eine kleine Auflistung aus Amerika aus einer bekannten Frauenzeitschrift (Bild der Frau) und lassen sich auch im Netz belegen:


  • Begrenzte Dildozahl in Arizona
    Wer in Arizona auf Selbstbefreidigung setzt, muss sich einschränken, denn im "Grand Canyon State" darf Frau maximal zwei Dildos besitzen. Aber es geht tatsächlich noch archaischer, so dürfen in der Wüstenstadt Tucson Frauen offiziell keine Hosen tragen. Denn hier gilt Rockpflicht.
  • Flirten in der Öffentlichkeit = 30 Tage Gefängnis
  • Dieses Gesetz hat aufgrund des Ex-Präsidenten Bill Clinton eine gewissen Komik, denn in seinem Heimatstaat Arkansas ist Oralsex verboten.Im Bundesstaat Idaho sind Liebesspiele im Auto in der Kleinstadt Coeur d'Alene verboten. Ebenso seltsam mutet allerdings die behördliche Regelung an: Polizisten dürfen die Frischertappten erst festnehmen, wenn sie vorher dreimal gehupt haben und danach genau drei Minuten warten, bevor sie sich dem Tatort nähern.
  • Stoppuhr zum Küssen
    Strafbar machen sich Verliebte in Baltimore im US-Staat Maryland., wenn sie sich länger als eine Sekunde in der Öffentlichkeit küssen. Entweder sie tragen eine Stoppuhr bei sich, sind extrem schnell oder verzichten einfach ganz auf intensive Lippenbekenntnisse. Schade drum!
  • Frauen müssen per Gesetz beim Sex unten liegen
    Eigentlich nicht zu glauben! Ein Gesetz in Massachusetts schreibt vor, wie der Sex aussehen soll. Frauen haben demnach beim Sex unten zu liegen. Und in der Stadt Salem dürfen selbst verheiratete Paare in Mietwohnungen nicht nackt schlafen. Hier erübrigen sich dann wohl Nachfragen, welche Regeln bei homosexuellen Paaren und Unverheirateten gelten.
  • Auch Florida nimmt es mit den Persönlichkeitsrechten nicht so genau. Denn auch hier ist per Gesetz ausschließlich die Missionarsstellung gestattet. Verboten ist neben abwechslungsreichem Liebespiel übrigens auch, die Brüste einer Frau zu küssen. Ein Verbrechen ist es zudem, nackt zu duschen. Da muss die Hygiene wohl hintenan stehen. Irgendwie witzig: In Daytona Beach ist es per Gesetz verboten, öffentliche Mülleimer sexuell zu belästigen. Na dann!
  • Auch in Virginia darf die Frau beim Sex nur eine Stellung ausüben und soll brav unten liegen. Eine Besonderheit hat der Staat aber noch obendrauf gelegt: Das Licht muss während des Geschlechtsaktes aus sein, denn per Gesetz ist Sex nur im Dunkeln erlaubt.
  • Sex verboten, wenn der Mann Mundgeruch hat
  • Auch im Bundesstaat Minnesota ist Nacktschlafen per Gesetz verboten. Und in der Stadt Alexandria dürfen Ehepartner:innen keinen Sex haben, wenn der Mann (!) Mundgeruch hat. So kann seine Ehefrau per Gesetz verlangen, dass er sich die Zähne putzt.
  • Nacktschlafen verboten die Zweite
    In Hastings im US-Staat Nebraska darf ebenso niemand nackt schlafen, selbst Ehepaare sollen laut Gesetz beim Sex Nachtbekleidung tragen. Das führt dazu, dass Hotelbesitzer:innen verpflichtet sind, ihren Gästen saubere Nachthemden zur Verfügung zu stellen. Das klingt nach jeder Menge Spaß!
  • Im Bundesstaat North Carolina ist es selbst verheirateten Paaren nicht gestattet, im Hotel nebeneinander zu liegen. Die Betten müssen einen Mindestabstand von 60 cm haben. Da darf man über Sex vor der Ehe gar nicht erst nachdenken. Aber in diesem Staat geht es noch absurder, denn hier ist sogar Masturbation gesetzlich verboten.
  • Dirty Talk und Sex auf dem Boden verboten
    Oregon trumpft mit einer neuen Variante auf, hier ist in der Stadt Willowdale tatsächlich Dirty Talk tabu. So darf man der oder dem Liebsten, selbst wenn beide drauf stehen, keine Obszönitäten beim Verkehr zuflüstern. Ob Stöhnen auch verboten ist, entzieht sich unserer Kenntnis.
  • South Dakota hat eine andere Spielart der Sex-Gesetze zu bieten. In Sioux Falls sollten Sie es nicht zu wild treiben: Wer selbst beim ehelichen Verkehr aus dem Bett fällt, macht sich strafbar, denn in den Hotels ist Sex auf dem Fußboden illegal.
  • Besonders prüde gibt sich auch die Legislative von Wisconsin. Hier kann man Kondome nur unterhalb der Ladentheke kaufen, da sie nicht als Gesundheits- und Verhütungsschutz gelten, sondern als "obszön" angesehen werden.
  • Ach ja, und in der Stadt Connorsville ist es Männern untersagt, ihr Gewehr abzufeuern, während die Partnerin einen Orgasmus hat.
  • Widerliches Gesetz in West Viginia
    Die ganze Scheinheiligkeit dieser Sexgesetze zeigt sich hier: Während viele US-Bundesstaaten in die Privatsphäre der Menschen eingreifen und jegliche Lust an der Lust zu ersticken versuchen, erlaubt der Staat West Virginia Widerlichkeiten wie diese: Dort ist es Männern gestattet, Sex mit Tieren zu haben – vorausgesetzt, diese wiegen nicht mehr als 40 Pfund. Wie bitte??


Solange niemand zu Schaden kommt, Unbeteiligte involviert werden und beide Protagonisten glücklich sind ist alles im Rahmen.
*****Aua Mann
27 Beiträge
Ist es BDSM oder ist es Dominant Wifesharing?
BDSM ist doch das was ihr draus macht, sofern alle zustimmen.
Ich bin Fan von RACK (risk-aware consensual kink), andere mögen CNC...
Wer will beurteilen, was"richtig" ist oder verurteilen und warum?

Über das Thema Consent kann man BDSM ganz gut von Swingern abgrenzen, meiner Meinung nach. Während beim Swingen viel erlaubt ist, solange niemand nein sagt, sollte man beim BDSM niemals Unbekannte anfassen. Könnte schmerzhaft enden ansonsten.
*****olf Mann
1.752 Beiträge
Zitat von ****om:
Zitat von ****ill:
Ich habe diese Frage oder eine ähnliche Frage vor einiger Zeit ebenfalls.
Was ist BDSM!
Ich bekam folgende Antwort (inhaltlich)
Alles was über den, als "normalen" bezeichneten, Sex hinausgeht.

Dann hattest du sicher nicht unbedingt den kompetentesten Ansprechpartner.....
*lol*
******eek Frau
5.074 Beiträge
Zitat von *****Aua:
Über das Thema Consent kann man BDSM ganz gut von Swingern abgrenzen, meiner Meinung nach. Während beim Swingen viel erlaubt ist, solange niemand nein sagt, sollte man beim BDSM niemals Unbekannte anfassen. Könnte schmerzhaft enden ansonsten.
Ich bin zwar keine Swingerin, aber dass man dort ohne Zustimmung angrapschen oder mehr darf, wäre mir neu.

Und ist Dominant Wifesharing nicht auch ein Teilaspekt vom BDSM?
Ich denke, obwohl es einige gibt, die ihr heiliges großes, schwarzes Buch des BDSM für ein unumstößliches Regelwerk halten, ist die Welt des BDSM doch recht bunt.

Manche leben nur das B aus, andere SM und wieder andere D/s...
******ara Frau
9.102 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*****Aua auch bei Swingern gibt's ein Nein. Und dem ist auch zu folgen. Sonst gibt's was auf die Finger oder Hausverbot im Club.
*******_nw Frau
317 Beiträge
Ich glaube man kommt nicht drumherum von "Meinem" BDSM zu sprechen. BDSM ist so unfassbar vielfältig. Wenn ich mich mit anderen austausche, sehe ich durchaus oft Parallelen und Gemeinsamkeiten, aber doch auch immer Unterschiede zu "meinem" BDSM. Ich kann beispielsweise mit Bondage nichts anfangen. Ans Bett oder ans Kreuz werde ich sehr gerne gefesselt, aber richtig verschnürt werden ist einfach nicht meins. Dafür stehe ich auf Ohrfeigen, Unterwerfung und Machtgefälle. Und ich habe bestimmt auch Vorlieben, die andere nicht zu BDSM zählen würden, die für mich aber dazu gehören. Oder Vorlieben, die für sich stehend definitiv nicht zum BDSM gehören, aber in gewissen Situationen halt schon. Kuscheln zum Beispiel. Absolute Vanilla Sache. Aber für mich absolut notwendig nach einer Session. Gehört für mich ebenso dazu wie die Schläge.
Im Endeffekt verschmelzen alle meine Vorlieben zu "meinem" BDSM.

Auf der einen Seite finde ich, dass man nicht immer alles definieren muss. BDSM ist meiner Meinung nach auch zu individuell um komplett durchdefiniert zu werden. Andererseits helfen Definitionen natürlich auch. Zum Beispiel bei der Kommunikation oder der Selbstfindung.
*******oul Mann
335 Beiträge
Letztlich sollte man einfach die Buchstaben betrachten.

Bondage - steht hier für die enge Bindung, übersetzt die Knechtschaft, die Unterwerfung

Discipline- steht für die Erziehung, den gehorsam

Sado - für die Ausübung körperlicher Handlungen bis hin zu schmerzen

Masochism- das empfangen der Handlungen und das empfinden dieser Handlungen als etwas erfüllendes

Nun kann man als BDSM alles das bezeichnen was diese Inhalte hat. Wenn man über "mein BDSM" spricht, dann ist damit die eigene Definition innerhalb dieses Rahmens gemeint und die Gewichtungen darin. Mein BDSM wird zum Beispiel durch D/S genährt. Dies steckt im BD drin doch ist bei mir sehr vollumfänglich und keinesfalls steckt eine sexuelle Motivation dahinter.

Ich bin auch für offenes Denken und richtig oder falsch gibt es nicht. Aber es gibt eben Dinge die sich nur kleinen Teilen aus dem BDSM bedienen. Das ist für mich nicht unbedingt das ganze. Irgendwo muss ja auch da eine Grenze sein🙈🙈.

BDSM ist eine Idee, die auch einen alternativen Alltag ermöglicht, der glücklich macht 💕💕💕💕.
*********ntle Mann
25 Beiträge
Das Schöne an BDSM ist ja, dass es so wahnsinnig facettenreich ist.
Wie schon in vorherigen Beiträgen geschrieben ist es für manche schon der Doggystyle reinste Perversion, für andere der Blowjob, wieder andere bei dem Klapps auf den Po schon fast eine Vergewaltigung.

Im BDSM den passenden Part zu finden mit gemeinsamen Neigungen ist manchmal die Nadel im Heuhaufen zu finden.

Aber im Groben hat jede Form des Auslebens eines gemeinsam.
Dass es beiden gefällt und niemand anderer Schaden nimmt.
Respekt, Wertschätzung und Verantwortung im Spiel und in der Verbindung.
BDSM erreicht eine besondere Tiefe.

Ob nun Wife Sharing, Orgasmuskontrolle, Bondage, DDLG....was auch immer.
Man könnte sagen....alles was nicht dem Vanilla Sex entspricht
*****olf Mann
1.752 Beiträge
Zitat von *******oul:
Letztlich sollte man einfach die Buchstaben betrachten.

Bondage - steht hier für die enge Bindung, übersetzt die Knechtschaft, die Unterwerfung

Discipline- steht für die Erziehung, den gehorsam

Sado - für die Ausübung körperlicher Handlungen bis hin zu schmerzen

Masochism- das empfangen der Handlungen und das empfinden dieser Handlungen als etwas erfüllendes

...

So, so...
******eek Frau
5.074 Beiträge
Zitat von *******oul:
Bondage - steht hier für die enge Bindung, übersetzt die Knechtschaft, die Unterwerfung
Ähm... What? Also für mich steht Bondage buchstäblich für Bondage. Also fesseln und so....
*******oul Mann
335 Beiträge
Zitat von ******eek:
Zitat von *******oul:
Bondage - steht hier für die enge Bindung, übersetzt die Knechtschaft, die Unterwerfung
Ähm... What? Also für mich steht Bondage buchstäblich für Bondage. Also fesseln und so....

Ja das ist auch richtig. Aber dafür steht nicht das Bondage in BDSM. Aber natürlich kann man es für sich so definieren. Letztlich ist das alles sehr Fluid. Ich bin kein Lehrer und es ist nur meine Meinung
*********iette Frau
4.534 Beiträge
Zitat von *******oul:
Zitat von ******eek:
Zitat von *******oul:
Bondage - steht hier für die enge Bindung, übersetzt die Knechtschaft, die Unterwerfung
Ähm... What? Also für mich steht Bondage buchstäblich für Bondage. Also fesseln und so....

Ja das ist auch richtig. Aber dafür steht nicht das Bondage in BDSM. Aber natürlich kann man es für sich so definieren. Letztlich ist das alles sehr Fluid. Ich bin kein Lehrer und es ist nur meine Meinung

Hast du eine Quelle dafür, dass Bondage in BDSM nicht für Fesseln steht?
*******oul Mann
335 Beiträge
@*********iette nein belle... Wie auch. Alle Begrifflichkeiten stammen aus der Literatur und wurden im Nachhinein daraus gebildet. Wie zum Beispiel bei Sacher-Masoch. Er hat was beschrieben, was man dann in der Psychologie erforscht hat. Dann kam der Begriff Masochismus auf. Bondage bedeutet eben Knechtschaft. Das Fesseln um wirkliche Bewegungsfreiheit einzuschränken hat man dann Bondage genannt, weil es unterwerfung nochmal untermauert hat. Ich denke aber das dies nichts mit shibari oder der Fesselkunst zutun hat. Wodurch ich denke, das nicht unbedingt das Fesseln als solches im Begriff Bondage bei BDSM gemeint ist. Zumal Knechtschaft und Disziplin, Sado Masochismus besser zusammen passen als die Praktik des fesselns. Aber wie gesagt, so habe ich es vor 20 gelernt bzw hat es sich für mich so ergeben. Das muss so nicht sein... Es ist ein Pralinenkasten, wie eine Dame bereits geschrieben hat.
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