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Wie habt ihr euch "geoutet"

Wie habt ihr euch "geoutet"
Hi
Mich würde mal interessieren wie Ihr euch "geoutet" habt.
Meine Partnerin weiß nichts von meiner dev/maso Neigung.
Wie habt ihr es euren Partnern gesagt und wie haben Sie darauf reagiert?
*******ave Frau
9.229 Beiträge
Bei uns war nichts mit outen. Es passte einfach und so lebten wir unser D/s.
*******eps Frau
406 Beiträge
Gegenfrage: wieso weiß sie nichts davon? Warum verschweigt man einen so existentiellen Part seines Lebens vor einem potentiellen Partner bevor man zusammen kommt? Oder hast du deine Neigungen erst später entdeckt?
*******n_M Mann
1.576 Beiträge
Thema angesprochen (bdsm allgemen)
Gefragt ob Sie mal mit zu Stammtisch möchte
Danach gefragt ob sie Interesse hat es gemeinsam auszuleben/erkunden.
Geklärt ob ich eine Spielpartnerin haben kann ( sie hatte kein Interesse)

Fertig die Wurst.
Peinlichkeiten sind hier fehl am Platz.
Offene Ehrlichkeit über seine Wünsche( nicht Forderungen)
******ara Frau
4.417 Beiträge
Ich muss mich vor niemanden outen. Ich hatte irgendwann den passenden Partner, mit dem es ein Selbstläufer war.

Ansonsten hilft für mich nur ein offenes Ansprechen deiner Vorlieben und vielleicht findet sich damit ein Weg hinein in die Welt gemeinsam.
Richtig geoutet hab ich mich in meinen Beziehungen vorher nie, ich habe nur gewisse Wünsche geäußert um mich ran zu tasten. Daran habe ich ja schon gemerkt ob jemand interssiert an gewissen Dingen war aber so richtig ausgesprochen hab ich es nie, zumal ich da auch lange zeit gar keinen Namen für hatte.

Und in meiner jetzigen Beziehung brauchte ich mich nicht outen, da es von Anfang an vorhanden war/ist.
******ngr Mann
3.725 Beiträge
Als ich noch in einer Stino-Ehe, bzw. davor in einer Stino-Beziehung, bedurfte meine Neigung keines Outings. Meine damalige Partnerin wusste davon. Wir sprachen, als wir uns kennenlernten, darüber. Damals fehlte mir das aktive Auslebung meiner Neigungen lediglich nicht. Die Neigung ruhte faktisch.

Als sie wieder akuter wurde, ich meine Neigung wieder ausleben wollte, sprachen wir darüber und öffneten die Ehe, weil sie mit BDSM nun einmal gar nichts anfangen konnte. Das ist nun Jahre her.

Heute möchte ich darauf nicht mehr verzichten und lege die Karten auf den Tisch, sobald ich einen Menschen näher kennenlerne. Damit ist von vornherein klar was ich mag und worauf ich nicht verzichten möchte. Dabei ist mir klar, dass ein Mensch nicht alle Neigungen mitgehen wird können. Es mag immer wieder Dinge geben die sie machen möchte und bei denen ich aussteigen muss, bzw. die ich gerne einmal ausleben wollen würde und die sie dann nicht mitmachen wollen wird. Daher präferiere ich heute Beziehungen in denen eine gewisse sexuelle Offenheit schon im Vorfeld kommuniziert wird.

Ein Outing gegenüber anderen Dritten gibt es in meinem Leben nicht.

Letztendlich würde ich auch mit anderen sexuellen Vorlieben nicht anfangen im Freundes- oder Bekanntenkreis hausieren zu gehen. Verschweigen würde ich es aber auch nicht. Gehe ich am Wochenende in einen Club, dann gehe ich in einen Club. Gehe ich zu einem SM-Stammtisch, dann fahre ich auf einen SM-Stammtisch. Ins Detail gehe ich dabei jedoch nicht, so wie es niemanden zu interessieren hat welche Rolle ich in einer D/s-Konstellation spielen würde.
*******oul Mann
335 Beiträge
Ich hatte nur eine Beziehung, wo sie von nichts wusste. Das ist Aber schon lange her. Da habe ich den Versuch unternommen überhaupt mal eine Beziehung hinzubekommen. Danach folgte meine Ehefrau, da ich sie in der Szene kennengelernt habe musste ich mich nicht outen, dennoch war BDSM dann nie ein wirkliches Thema. Sie empfand meine tiefe Neigung dazu als krank, wodurch ich es unterdrücken musste. Da wir dann recht schnell Eltern wurden, ich Verantwortung für due beiden Jungs übernehmen wollte habe ich die Beziehung aufrecht gehalten, weil ich der Meinung war ich müsse dies. Doch es war ein riesen Fehler. Danach kam noch eine Beziehung, die eine Liebesbeziehung war. Sie wusste es von Beginn an, wir haben es gelebt bis sie mir gesagt hat das eine Beziehung nicht mehr geht,da ich ihr zu devot war. Nunja, seitdem bin ich damit durch und ich möchte keine Partnerschaft im klassischen Sinne mehr da es nicht funktioniert für mich. Aber man muss ehrlich sein, zu sich und dem anderen. Diese Neigungen sind oft nicht nur sexuell sondern tief in der Person verankert. Versteckt man es, kann einen der Partner nie wirklich kennen und verstehen.
****165 Mann
523 Beiträge
Wir haben uns damals in dem Kontext kennen gelernt von da her war das nie ein Thema. Und auch alles andere an Phantasien wird immer offen kommuniziert. Wie Soll man es den sonst umsetzten oder möglicherweise die Freihet dafür bekommen es mit jemand anderem umzusetzen. Also offen reden *zwinker*
*******ru88 Mann
169 Beiträge
Mir hat der JC und ihre Mitglieder geholfen, zumindest zum Teil. Als erstes kam die Erkenntnis/das Eingeständnis das ich so bin wie ich bin und das es nichts schlechtes daran gibt. Das hat bei mir sehr lange gedauert, weil ich meine Neigung lange unterbewusst als unnatürlich empfunden habe.

Als ich mir über alles im Klaren war habe ich es über ein Spiel aus der Paartherapie angesprochen und damit waren alle Dämme gebrochen.

Es ist nicht so einfach wie es oft dargestellt wird und hat mit viel Überwindung zutun. Das vergessen viele gerne. Ich vergleiche es gerne mit ehemaligen Rauchern… die vergessen auch gerne wie schwer es war aufzuhören und sagen „einfach aufhören“.
Profilbild
**********gerin Frau
67 Beiträge
Also mich hat vor vielen Jahren mein exmann damit vertraut. Naja wegen anderer Gründe exmann 😂
Meine Eltern wußten auch recht bald davon meine Mutter war sogar richtig begeistert und hat bondage mit mir ausprobiert.
In der arbeit naja ja wußten auch immer viele und war nie ein thema weil Arbeit hat gepasst.
Mein Mann den ich später kennenlernte der bekam mich im gesamt Paket und er nahm mich wie ich bin.
Mittlerweile arbeiten wir da auch zusammen ich mit Seilen er fotografiert.
Bei den ersten Vernissagen waren auch Freunde Familie und Kollegen dabei.
Manche schauen schräg aber sie urteilen nicht.
Das war immer recht schön also alles in allen denke ich hat gut funktioniert.
Habs am Anfang nie verheimlicht aber auch nicht an die große Glocke gehängt.
Kenne aber leider viele bei denen es in keinster Weise easy ist und war.
Ich brauchte mich nicht wirklich zu outen, das Problem war eher zu erklären das die Mädels das wirklich freiwillig und genau so wollten was ich mit ihnen sndtellte.
*zwinker*
******eek Frau
5.074 Beiträge
Ich würde mich nicht als Hardcore BDSMlerin bezeichnen, denn meine Vorlieben beziehen sich rein auf die Sexualität (also kein D/s 24/7). Aber Vanillasex gibt mir nichts. Ich hatte allerdings lange Zeit Beziehungen mit Vanilla-Männern, was dazu geführt hat, dass ich eine ganze Weile meine sexuell aktiven Lebens dachte, (Penetrations-)Sex gefällt mir einfach nicht.
Ich hatte den Partnern durchaus mitgeteilt, was ich mir wünsche, aber die Art von Dominanz, die mich reizt, kann man nicht wirklich "erlernen".

Und dann hatte ich Sex mit meinem jetzigen Freund und wir tasten uns einfach zusammen vor und haben beide Spaß daran. Outen musste ich mich nicht, es hat einfach gepasst.

Inzwischen weiß ich, dass der Sex in einer Partnerschaft für mich, auch wenn diese nicht exklusiv monogam ist, sehr wichtig ist. Ich denke, ich würde keine Kompromisse mehr eingehen, was dieses Thema betrifft.
********1601 Paar
350 Beiträge
Zitat von *******eps:
Gegenfrage: wieso weiß sie nichts davon? Warum verschweigt man einen so existentiellen Part seines Lebens vor einem potentiellen Partner bevor man zusammen kommt? Oder hast du deine Neigungen erst später entdeckt?
Ich habe sehr spät meine Dev.Seite entdeckt und mit meiner Frau darüber gesprochen. Sie ist zwar sehr dominant aber eine Herrin ist Sie nicht.Leider werden hier auch nur Frauen gesucht
*******pes Mann
77 Beiträge
Ausprobiert, für gut befunden, weiter gemacht.... *mrgreen*
Nein, ganz im Ernst. Ich hatte für mich ne ganze Strecke zu gehen, bis ich für mich gemerkt habe, dass ich es genießen kann, dominant und vor allem auch dreckig und versaut zu sein....Aber seitdem mach ich da auch kein Geheimnis mehr drum. Es geht doch schließlich darum, dass Sex guttun soll! Da sollte man keine faulen Kompromisse eingehen. Das führt auf Dauer zu Frustration und nicht selten dann auch zu einer Trennung (die Erfahrung hab ich jedenfalls mit meiner Ehefrau gemacht).
*******att Frau
16.646 Beiträge
Ich habe mich bei meinem Mann geoutet.
Habe erst vor ca 4 Jahren meine BDSM Neigung real gefunden/ erlebt.
Erst heimlich ausgelebt, da ich erkunden wollte, aber war mir schon lange klar das ich anders ticke.
Aber das wollte ich nicht so weiter heimlich machen.
Also habe ich mit ihm gesprochen und wir haben eine Lösung gefunden, für uns beide.
Da sexuell eh nichts mehr läuft bei uns , war das die beste Entscheidung und jeder kann seines machen /ausleben und es gibt keine Kämpfe.

Ich würde niemals wieder einen Partner dahingehend im Dunkeln lassen, denn das ist ihm gegenüber nicht fair! Auch auf die Gefahr dahingehend , das die Beziehung darunter leiden könnte.
Bisher habe ich dem Ausleben meiner Sexualität in Gesprächen mit Partnerinnen nie das Label 'BDSM' aufgedrückt, es gab also kein 'Outen'. Manche Sachen habe ich einfach ausprobiert (natürlich graduell und verantwortungsvoll) oder beim Kuscheln erzählt, dass ich da eine Fantasie habe und das gern mal mit ihr machen würde. Vor dem Ausprobieren gab es mehrfach den Hinweis darauf, dass sie bitte Bescheid geben soll, wenn es für sie nicht passt - no hard feeling. Und dann irgendwann ein Safe Word ausgemacht.

Möglicherweise ist das als Dom aber auch einfacher. Trotzdem würde ich deswegen nie groß ein Fass deswegen aufmachen. Einfach über gewisse Fantasien reden, ausprobieren und schauen, was der/die Partner/in davon hält.
**********86_75 Paar
14 Beiträge
Wusste nicht das man sich outen muss
Hmmmm
******oki Frau
2.442 Beiträge
Redet man nicht vorher über sexuelle wunsche/ vorstellungen oder Neigungen?
Bzw ist man in einer Beziehung und es entstehen Bedurfnisse, redet man doch mit dem Artner darüber oder nicht? Also zumindest für mich wäre mein Partner die erste Ansprechperson, bringt ja nix wenn ich es meiner Freundin erzähl.
In meiner jetzigen beziehung war es von vorn herein klar wer und wss.
****py Mann
769 Beiträge
Geoutet oder angefangen zu sich zu stehen?

Einer muss ja wieder aus der Reihe tanzen… Sorry, but not sorry
*******att Frau
16.646 Beiträge
Nicht ein jeder hat seine Sexuellen Vorlieben von Anfang an verstanden und auch so benannt.
Und kann dann auch dazu stehen!
Das empfinde ich im nachhinein für mich persönlich traurig und schade. Aber es ist so wie es ist.
Und nun stehe ich dazu!
Besser spät als nie.
******ngr Mann
3.725 Beiträge
Zitat von ****py:
Geoutet oder angefangen zu sich zu stehen?

Einer muss ja wieder aus der Reihe tanzen… Sorry, but not sorry

Schlechtes Thema für einen digitalen Schwanzvergleich.

Zunächst ist sich nicht jeder seiner Neigungen bewusst.
Dann leben wir nicht alle in einem Umfeld, in dem die blosse Artikulation einer solchen Neigung positiv aufgefasst wird.

Es ist leicht zu sagen, dass man doch gefälligst dazu stehen sollte, wenn man es im Zuge seiner eigenen Sozialisation leicht damit hatte. Es ist aber etwas ganz anderes, wenn man, gerade in jungen Jahren, Sorge vor familiärer, gesellschaftlicher und sozialer Ächtung haben muss, würde man seine Neigung artikulieren.

Stell dich mal in einem erzkatholischen bayrischen 3000 Seelen Dorf hin und oute dich als BDSMer. Dann brauchst du dir in manchen Gemeinden keinen Arbeitsplatz mehr zu suchen und kannst besser wegziehen. Von der familiären Situation einmal ganz zu schweigen.

Mitunter braucht es durchaus Kraft sich einzugestehen welche Neigungen man hat, gerade wenn die gesamte Umwelt einem spiegelt, dass das falsch, pervers und ekelig sei.

Was die BDSM-Szene nicht gebrauchen kann sind abwertende Kommentare über jene, die sich damit schwer getan haben, bzw. immer noch schwer tun.
Schön, wenn es für einige leicht ist. Das ist kein Grund für abwertenden Spott gegenüber denjenigen, für die das schwerer ist. Die Gründe dafür sind eigentlich auch egal.
****py Mann
769 Beiträge
Das ist kein Schwanzvergleich! Oder besser gesagt, das eine ist das geschriebene Wort. Das andere, das Verstandene!

Natürlich hat jeder sein Umfeld, seine Anfänge und eigene Eigeständnisse! Aber wenn ich Angst aufgrund dessen abgelehnt oder diskriminiert zu werden, sollte ich mir Gedanken machen, welche Menschen ich mich herum habe.

Der Rest überlasse ich der freien Interpretation *wink*
******ngr Mann
3.725 Beiträge
Zitat von ****py:
Das ist kein Schwanzvergleich! Oder besser gesagt, das eine ist das geschriebene Wort. Das andere, das Verstandene!

Natürlich hat jeder sein Umfeld, seine Anfänge und eigene Eigeständnisse! Aber wenn ich Angst aufgrund dessen abgelehnt oder diskriminiert zu werden, sollte ich mir Gedanken machen, welche Menschen ich mich herum habe.

Der Rest überlasse ich der freien Interpretation *wink*

Wie ich schon schrieb kann sich nicht jeder aussuchen welche Menschen er oder sie um sich herum hat.

In diesem Thema geht es zudem um das Outing als solches, nicht um Outing-Shaming, bzw. die Frage, warum man Outing überhaupt wichtig findet.

Für nicht wenige Menschen ist das durchaus ein kritisches Thema, weshalb ich es absolut toxisch finde eben jenen Menschen die persönliche Sorge in Abrede stellen zu wollen.
Das ist hier nicht das Thema und niemand sollte hier Sorge haben seine Sorgen zu artikulieren.
******ain Frau
2.452 Beiträge
Bei mir war's ehr so das ich in meiner Vanilla Ehe einiges zwar angesprochen habe, aber außer komischen blicken und schweigen kam nichts.
Jetzt nach der Trennung komunizieren ich meine Bedürfnisse und Vorlieben von Anfang an, da es in der Hinsicht auch passen muss. Und entweder passt oder eben nicht.
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