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Gangbang für Anfänger
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Keine Geduld für Anfänger?

********2012 Paar
5.998 Beiträge
Zitat von ********Tian:
@********2012
Dann bin ich euer Meinung auf dem falschen Weg, denn ich mag BDSM ohne Sex. Muss ich jetzt alles überdenken oder darf ich trotzdem fröhlich weiter machen? *nachdenk*
Ich glaube nicht, denn am Schluss, muss es ja für mich stimmen, denn ich mache es dann 😊

Wir haben nicht gemeint, dass BDSM unbedingt auch den 'ganz normalen' schnöden Sex beinhalten muss.
Mitnichten.

Wir meinen, dass alles, was BDSM ausmacht und dabei praktiziert und gefühlt wird, selbst wenn die Klamotten immer an bleiben und man sich vielleicht überhaupt nicht gegenseitig berührt und kein Geschlechtsorgan je unmittelbar stimuliert wird, als purer Sex angesehen werden kann.
Wenn man das so sehen möchte.

Sex findet doch vor allem im Kopf statt.
Uns so kann man unserer Meinung nach getrost alles als Sex ansehen, was sinnlich oder erotisch reizt, erregt und befriedigt.

LG, Fix & Foxy
******l22 Mann
96 Beiträge
@********2012

Da gehe ich mit...
****It Mann
24 Beiträge
Ich denke, ein DOM sollte sich dem Level der Sub anpassen. Immer!
Er zeigt ihr neue Dinge, wenn sie soweit ist. Genauso sagt er ihr, wenn es dafür noch zu früh ist.

Diese Einstellung und das entsprechend menschliche Gespür dafür, sollte DOM übrigens entwickelt haben, BEVOR man sich überhaupt mit einer Sub trifft.
********2012 Paar
5.998 Beiträge
@****It
Das hieße ja, dass jeder Dom sich erst dann erstmals real mit einer Sub befassen dürfte, wenn er bereits der perfekte Alleskönner, Führer und Lehrer ist, sowie ein unfehlbarer Empat und fehlerfreier Praktiker in allen Dingen.

Außerdem dürfte er keinerlei eigene Ansprüche, Bedürfnisse oder konkrete Wünsche haben, sowie insbesondere keine für ihn selbst unverzichtbaren Praktiken, die er in gewisser Intensität auf jeden Fall ausleben möchte, da sich all das ja nur nach der Sub zu richten hätte.

Das ist in unseren Augen sowohl unangemessen, als auch vollkommen realitätsfern.

LG, Fix & Foxy
********chaf Mann
7.510 Beiträge
JOY-Angels 
BDSM ist nie eine Einbahnstraße.
Genauso, wie Beziehungen ebenfalls nie welche sind.

Letztlich holen sich idealerweise immer beide gegenseitig dort ab, wo sie gerade stehen.
********Tian Mann
7.257 Beiträge
Zitat von ********chaf:
BDSM ist nie eine Einbahnstraße.

Dafür wurde ich in meiner Anfangszeit ausgelacht, ich sagte ich will nicht nur machen was ich will, sondern auch fragen, was die Subs wollen. Ich habe mich versucht anzupassen, aber irgendwie blieb ich dabei auch mal nachfragen, was magst du denn?
Ich denke, ein DOM sollte sich dem Level der Sub anpassen. Immer!

Davon halte ich soviel wie gar nichts; denn wenn ein Dom keine Erfahrung hat, wäre er so untendurch wie ein Dummdom. Mir wurde anfangs gepredigt, dass der Dom, die Sub der Sub sein soll, er soll sich anpassen, wenn nicht, dann ist er der Falsche für sie.
Diese Einstellung und das entsprechend menschliche Gespür dafür, sollte DOM übrigens entwickelt haben, BEVOR man sich überhaupt mit einer Sub trifft.
Wow, der Dom muss also *wahrsager* sein, und schon wissen, bevor er die Sub trifft, dass sie die Richtige ist.... *augenzu* *ironie* aus!
Da frage mich, darf der Dom den gar nichts lernen?
Muss er sofort das Bauchgefühl haben, diese Sub ist gut, diese nicht. Er darf also keine Fehler & schlechte Erfahrungen machen. Wenn die Sub das Gefühl hat, denn will ich, trotz seiner wenigen Erfahrungen, dann nimmt sie ihn doch...
****It Mann
24 Beiträge
@********chaf
Genau! So meine ich es.
*****3_0 Frau
302 Beiträge
Zitat von ****It:
Ich denke, ein DOM sollte sich dem Level der Sub anpassen. Immer!
Er zeigt ihr neue Dinge, wenn sie soweit ist. Genauso sagt er ihr, wenn es dafür noch zu früh ist.

Diese Einstellung und das entsprechend menschliche Gespür dafür, sollte DOM übrigens entwickelt haben, BEVOR man sich überhaupt mit einer Sub trifft.

Was wäre wenn die "Subs" einige Level über dem "Dom" wäre? Würde dann der "Dom" nen Höhenflug hinlegen um dahin zu kommen oder soll die "Sub" doch wieder runter kommen?

Wie weit man gehen kann findet man zusammen raus und das mit sehr viel reden.

Interessante Sichtweise.....wo soll "Dom" das dann lernen wenn er bereits alles können muss bevor er auf "Sub" losgelassen wird? Übt man dann vorher mit anderen "Doms" oder gibts dafür eine Schule? *zwinker*


Das Problem ist die Realität ist meist sehr weit weg von der Theorie. Ich kann mir Youtube-Videos ansehen, Bücher lesen, das Forum durchstübern aber wie sich das Gefühl anfühlt wenn man die Macht über jemanden hat oder wie es sich anfühlt vor jemanden zu knien dem man vertraut lernt man nicht. Das Feingefühl mit Schlagwerkzeuge umzugehen, die Sub zu lesen und Reaktionen einzuschätzen kann man nur durch Erfahrungen lernen somit müssen auch "Doms" mal bei Null anfangen.


Zitat von ********chaf:
BDSM ist nie eine Einbahnstraße.
Genauso, wie Beziehungen ebenfalls nie welche sind.

Letztlich holen sich idealerweise immer beide gegenseitig dort ab, wo sie gerade stehen.

Genauso sehe ich es auch.

Lg Veee *knicks*
*****tor Mann
23 Beiträge
Ich glaube, es gibt einfach verschiedene Dom-Typen, und das hat nichts mit Dummdom etc zu tun.

Wenn ein Dom in erster Linie sein Ding durchziehen will, und das ist z.B. möglichst hart den Hintern der Sub zu bearbeiten, und er will sich er sich nicht anpassen, dann wird er sehr viel Spaß haben mit echten Maso-Subs oder mit Subs, die voll darin aufgehen, all das zu mitzumachen, was Dom will.

Er wird schwere Probleme mit einer Sub haben, die vielleicht noch sehr schmerzempfindlich ist und bei harten Schlägen gleich abbricht. Das wird dann nix, wenn er nicht wenigstens bereit ist, sie langsam dahin zu führen, wo er sie haben will.

Aber es gibt auch Doms, die gehen voll darin auf, auszuloten, was eine Sub braucht. So einer kann dann auch mit Subs umgehen, die schon leichte Schläge nur als schwere Strafe empfinden, bei Harten gleich die Session verlassen und dann nie wiederkommen. Weil er weiß, dass sie in erster Linie - keine Ahnung - bloßgestellt, verbal erniedrigt oder etwas Ähnliches braucht. Er kann dann "umschalten", und in diesem Fall würden ihm selber die Schläge keinen Spaß machen, weil er Angst hätte die Sub "kaputt zu machen". Stattdeseen macht es ihm einen Riesenspaß, sie Menschen vorzuführen und sie bei Fehlern niederzuschimpfen.

Das sind dann eher die Reaktionsfetischisten, denen die Reaktion der Sub wichtiger ist als die Handlung, mit der die Reaktion hervorgerufen wurde.
********Tian Mann
7.257 Beiträge
@****It
@********chaf
Genau! So meine ich es.

Nur um Missverständnisse aufzuklären, was siehst du genauso wie das @********chaf und was genau?

Denn dein Text, brachte es ja ins Rollen...

Zitat von nJoyIt:
„Ich denke, ein DOM sollte sich dem Level der Sub anpassen. Immer!
Er zeigt ihr neue Dinge, wenn sie soweit ist. Genauso sagt er ihr, wenn es dafür noch zu früh ist.

Diese Einstellung und das entsprechend menschliche Gespür dafür, sollte DOM übrigens entwickelt haben, BEVOR man sich überhaupt mit einer Sub trifft.

Also was stimmst du @********chaf zu, irgendwie steh ich auf dem Schlauch...
Zitat von *****3_0:
Was wäre wenn die "Subs" einige Level über dem "Dom" wäre? Würde dann der "Dom" nen Höhenflug hinlegen um dahin zu kommen oder soll die "Sub" doch wieder runter kommen?

Eigentlich eine optimale Ausgangssituation. Die Tabus meiner Sub z.B. liegen hinter meinen Grenzen. Ich spiele damit grenzenlos und Sub überwiegend in ihrer Komfortzone. Man bewegt sich in den Sessions also mehr in der Mitte, als ständig am Rand. Das ist für mich das, was ich eine gute Passung im SM nenne.

Damit wären ich aber wieder bei der Ausgangsfrage, denn mit einer Anfängerin kann ich mir das nicht vorstellen. Hier im JoyClub auch dementsprechend als vorgegebene Auswahlmöglichkeit im Profil vorhanden:

BDSM Intensive Erfahrungen

Bei uns war das u.a. ein Auswahlkriterium für die Kontaktaufnahme. Keiner von uns beiden wollte einen Anfänger "anlernen". Wobei wir davon ausgehen, dass man im SM, eine entsprechende Neigung hat oder eben nicht. Wir uns auf niemand einlassen wollten, der SM für sich mal "ausprobieren" möchte.
*******onne Frau
5.762 Beiträge
Tja...und dann geht es los " was sind intensive Erfahrungen "?Wer legt das denn jetzt schon wieder fest, wer ist der allmächtige Maßstab ?
Macht man es von der Vielfalt des Handlungsspielraum oder von der Intensität/Härte?
Mir sind schon welche untergekommen mit " intensiver Erfahrung" und da war es lediglich der DS Standart, Spanking ( ja, total super wenn man 20 verschiedene Schlaginstrumente kennt😒) und Bondage🤷‍♀️ für mich null intensiv, eher langweilig .

Da nehm ich lieber noch Text dazu und Kontakt auf um über meine Art SM zu sprechen, ob es passt und verlass mich nicht auf die Aussage " intensiver Erfahrung " die schlussendlich für mich dann Langweiler sind.
Zitat von *******onne:
Macht man es von der Vielfalt des Handlungsspielraum oder von der Intensität/Härte?

Die Übergangsphase zwischen dem ersten Treffen und einer möglichen Session bezeichne ich als Kennenlernphase. Man merkt hier bereits schnell, ob man im BDSM die gleiche Wellenlänge bzw. Wertvorstellungen hat. Alleine schon dadurch, dass man sein Erleben im BDSM abgleicht. Einem Anfänger fehlt jedoch das reale Erleben, er kann nur sein Kopfkino in die Waagschale werfen.

Wenn ich z.B. eine Radtour mit dem Mountainbike ins Hochgebirge plane, werde ich mir dazu keine Sonntagsradlerin suchen, die bei den ersten Höhenmetern einen Herzkasper bekommt. Fällt also als potenzielle Panterin für meine Tour aus.
**********l2021 Paar
88 Beiträge
Hi,

Das Problem was wir sehen sind, sogenannte "Dumm Dom's" gibt's wie Sand am Meer.

Die Kurse und Workshops sind oft für Anfänger und Jüngere kaum, bis gar nicht zu bezahlen.

Da den Anfängern somit nur bedingt die Möglichkeit für (professionelle) Erfahrungen (mit Zusatz Informationen) bereitstehen.

Vorallem Frauen (und junge Damen) geraden oft an Leute die ihnen mehr seelischen schaden zufügen und somit die gesamte BDSM Szene in Verruf bringen.

Was oft daran liegt, das kaum erfahrene Leute mit den Neuzugängen was zutun haben wollen. Einige Erfahrungen haben, jedoch von oben herab einem das erklären und Anfängern gern das Gefühl geben, total doof zusein, sind ebenfalls alles andere als förderlich.

Wir sind gespannt, welche Kontakte und Erfahrungen wir hier machen und hoffen, die bisherigen Erfahrungen mit guten zu erweitern.

Klar kann man im Internet viel lesen, einiges stimmt anderes ist kontraproduktiv als "Fifty Shades of Grey" (also Toxisch) und oft wissen Anfänger nicht die richtigen Bezeichnungen und finden daher die benötigten Infos zb nicht.

LG
Kathi und Daniel
**********l2021 Paar
88 Beiträge
Bitte verzeiht die Schreibweise, aber übers Handy und vorm ersten Kaffe entstanden, leider kann es nach dem Absenden nicht nocheinmal überarbeitet werden
****ida Frau
1.197 Beiträge
@**********l2021 Als ich noch keine Erfahrung hatte habe ich mich wirklich intensiv damit theoretisch beschäftigt, aber besonders der Kontakt und Austausch zu sehr vielen bdsmlern half mir dabei, dass ich wirklich gut selektieren konnte, so dass mir das zum Glück nicht passiert ist.
Man kann selbst schon einiges dafür tun, um DummDoms zu erkennen. Klar hatte ich auch blöde Dates. Aber wenn z.B. einer nicht akzeptiert, dass ich gecovert werde oder mir stupide „Aufgaben“ oder Kleiderordnungen fürs erste Date vorschreibt dann weiss ich ja schon, dass es dumm wäre, den zu treffen.
Für junge/unerfahrene Doms hilft wohl der Besuch im Club, ich habe gehört, dass die erfahrenen Doms schon mit sich reden lassen, wenn es um Ausprobieren geht.
**********l2021 Paar
88 Beiträge
Hallo Neraida,

Wir selbst haben uns noch mit keinem getroffen, da wir im Netz nur Kontakt zu Leuten hatten, die entweder in die Kategorie "Dumm Dom" oder eben menschlich nicht gepasst haben.

Das mit den Clubs, sowie Stammtischen wollen wir bei Gelegenheit dennoch versuchen, um vllt reale Kontakte zu bekommen. Zudem haben wir uns ja nicht ohne Grund hier in der Gruppe angemeldet und hoffen, hier auf Joy bessere Kontakte zu bekommen.

Ich wollte eigentlich nur sagen, das man echt aufpassen muss und nicht jede(r) hat die Möglichkeit gecovert zu werden.
******_79 Frau
1.264 Beiträge
@**********l2021 warum hat nicht jeder die Möglichkeit gecovert zu werden?

Wenn ich ein Cover will/brauche Frage ich eine gute Freundin, da geht es ja nur darum das jemand weiß WO ich mit wem bin und wenn ich mich bis Uhrzeit X nicht gemeldet hab soll mein Cover die Polizei rufen.

Oder wenn ich beim schreiben/telefonieren einen bestimmten Code benutze dann auch.

Ich verstehe echt nicht, wo da die Hürde liegt. Das Cover muß nichtmal wissen, das dies ein Date mit BDSM Hintergrund ist.
****ida Frau
1.197 Beiträge
Es gibt hier sogar Gruppen, wo man Cover suchen kann. Man kann in Foren z.B. die bekannten Mods fragen. Es gibt da 100 Möglichkeiten + die Tips von @******_79
Wenn man natürlich heimlich unterwegs ist, hauptsächlich sind das nach meiner Erfahrung verheiratete „Doms“, wo niemand irgendwas erfahren darf, dann möchte man natürlich kein Cover akzeptieren.
Wer ohne Cover fremde Leute aus dem Netz trifft handelt fahrlässig für sich selbst. Und beide Seiten sollten auch nicht als Beispiel fungieren, wie BDSM Dates laufen sollten.
*****3_0 Frau
302 Beiträge
@**********l2021

Das Problem was wir sehen sind, sogenannte "Dumm Dom's" gibt's wie Sand am Meer.


Was sind für euch "DummDoms"?


Die Kurse und Workshops sind oft für Anfänger und Jüngere kaum, bis gar nicht zu bezahlen.

Da den Anfängern somit nur bedingt die Möglichkeit für (professionelle) Erfahrungen (mit Zusatz Informationen) bereitstehen.

Ich würde nicht behaupten das Workshops/Kurse nicht für Anfänger/Jüngere kaum bezahlbar sind also bei uns sind sie nicht so teuer. Ich muss als Anfänger keine Kurse/Workshops abschließen um Erfahrung sammeln zu können oder um an Informationen zu gelangen. Ein Kurs/Workshop kann fast nur theoretische Informationen liefern für praktische Erfahrung braucht man Übung, Geduld und Zeit.


Vorallem Frauen (und junge Damen) geraden oft an Leute die ihnen mehr seelischen schaden zufügen und somit die gesamte BDSM Szene in Verruf bringen.

Was oft daran liegt, das kaum erfahrene Leute mit den Neuzugängen was zutun haben wollen. Einige Erfahrungen haben, jedoch von oben herab einem das erklären und Anfängern gern das Gefühl geben, total doof zusein, sind ebenfalls alles andere als förderlich.

Würde ich nicht behaupten das "Erfahrene" nicht mit "Neulingen" nichts zu tun haben wollen also die Personen die ich kenne helfen "Neulingen" gerne (Ausnahmen bestätigen die Regel *zwinker*). Ich glaub es kommt einem oft ehrlich gesagt nur so vor als würden die "Erfahrenen" von oben herab urteilen und erklären. Als ich angefangen habe hatte ich auch oft das Gefühl und mit der Zeit sieht man die Dinge einfach anders als am Anfang. Die meisten Leute hier wollen ja helfen und niemanden verjagen.



Wir sind gespannt, welche Kontakte und Erfahrungen wir hier machen und hoffen, die bisherigen Erfahrungen mit guten zu erweitern.

Klar kann man im Internet viel lesen, einiges stimmt anderes ist kontraproduktiv als "Fifty Shades of Grey" (also Toxisch) und oft wissen Anfänger nicht die richtigen Bezeichnungen und finden daher die benötigten Infos zb nicht.

LG
Kathi und Daniel

Ich muss nicht immer alle Bezeichnungen kennen aber es wird auch viel einfach nicht gelesen/gesucht in den Gruppen/Forum/Google.


Lg Veee *knicks*
*****tor Mann
23 Beiträge
Zitat von ****ida:
Wer ohne Cover fremde Leute aus dem Netz trifft handelt fahrlässig für sich selbst. Und beide Seiten sollten auch nicht als Beispiel fungieren, wie BDSM Dates laufen sollten.

100% richtig! Das gilt für Vanilla-Dates mit Netzbekanntschaften und viel mehr, wenn es um BDSM geht.

Und noch viel viel mehr, wenn es um den passiven Part geht, der dann ja wirklich hilflos einem Unbekannten ausgeliefert ist.

Ja, ich kann die Erregung und den Kick verstehen, aber ... Nein! Einfach nur ... Nein!
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Uns ist aus dem eigenem Umfeld bekannt, dass eine unerfahrene Sub, aber ansonsten gestandene Frau, sich auf ein erstes BDSM-Date in einem gemieteten Appartement ohne Cover eingelassen hat.

Das Ende vom Lied war, dass sie, einmal gefesselt, gezielt die Überschreitung etlicher Tabus ertragen musste, die der ja ach so eloquent kommunizierende Herr akribisch im Vorfeld abgefragt und viel Vertrauen dadurch bei ihr gewonnen hatte.

Danach gab es dann viele Momente oder Handlungen, unter anderem auch übliche Alltagssituationen, die sie immer wieder an das Geschehene erinnerten und Panik- und Heulattacken auslösten.

Entspannte BDSM-Sessions unter sicherem Umschiffen dieser psychischen Klippen waren daraufhin lange Zeit ein für Dom recht anstrengendes Unterfangen und für sie jedes Mal ein Glücksspiel.

Sowas sollte man sicher ausschließen und das kann auch jeder Anfänger schon vor seinem ersten Date wissen und beherzigen.

LG, Fix & Foxy
*****n_N Mann
9.433 Beiträge
Zitat von *******onne:
Tja...und dann geht es los " was sind intensive Erfahrungen "?
Wenn man seine Bedürfnisse kennt, die man stillen will und weis, was braucht, um diese zu stillen.
Wenn man zahlreiche erfahrungen mit den Praktiken hat, mit denen man seine Bedürfnisse stillt....unterschiedliche Partner sind sicherlich auch förderlich.
Wenn man sich der Risiken bewusst ist, diese weitergeben kann und diese für sich abwegen kann.
Wenn BDSM eine relevante Rolle in der eigenen Sexualität spiet.
Dann verfügt man sicherlich über recht intensive erfahrungen.
Die Liste ist vermutlich nicht vollständig, aber ich denke, der Großteil der Leser dürfte dem weitestgehend zustimmen oder ähnliche erwartungen haben.

Zitat von *******onne:
Wer legt das denn jetzt schon wieder fest, wer ist der allmächtige Maßstab ?
Die Allgemeinheit, denn die hat schon eine gute Vorstellung von dem, was sie unter "Intensiven Erfahrungen" versteht.

Zitat von *******onne:
Mir sind schon welche untergekommen mit " intensiver Erfahrung" und da war es lediglich der DS Standart, Spanking ( ja, total super wenn man 20 verschiedene Schlaginstrumente kennt*roll*) und Bondage🤷‍♀ für mich null intensiv, eher langweilig .
Na und? Du bist nicht der allmächtige Maßstab. Wenn Standard DS sein Ding ist und mit den 20 verschiedene Schlaginstrumente umgehen kann, weil er sie kennt und Bondage auch noch was abgewinnen kann und damit seine erfahrungen hat...Ja, was erwartest du denn???
Werd dir mal bewusst des Menschen BDSM u.a. praktizieren, um IHRE eigenen Bedürfnisse zu stillen. Du bist nur das austauschbare Mittel zum Zweck
Vielleicht ein nettes und sympathisches, das wiederkommt, weil es auch auf seine Kosten gekommen ist, aber wenn nicht, geht die Welt nicht unter. Im schlimmsten Fall bekommt das Ego oder die Gefühlswelt ein paar Kratzer, aber die heilen.
****ida Frau
1.197 Beiträge
„Du bist nur das austauschbare Mittel zum Zweck“

…also dazu fehlen mir schlicht die Worte
*****n_N Mann
9.433 Beiträge
Zitat von ****ida:
„Du bist nur das austauschbare Mittel zum Zweck“

…also dazu fehlen mir schlicht die Worte
Wie viele Doms hattes du bisher in deinem Leben?
Wenn es mehr als einer ist, dann bist du oder er austauschbar gewesen.
Jeder, egal ob sub oder dom ist es.
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