„Wenn jemand in sehr kurzer Zeit ohne mir wirklich vertraut geworden zu sein, ohne das dieser Mensch mich überhaupt kennenlernte, auf maximale Unterwerfung aus ist, bzw. glaubt schon so weit zu sein, dann habe ich schnell das Gefühl, dass es weniger um den persönlichen Bezug, sondern das Gefühl an sich geht, ich als Mensch dabei aber völlig austauschbar bin.
Extrembeispiel:
Man lernt eine devot veranlagte Person kennen und schon beim ersten Date wird die völlige Unterwerfung herbeischwadroniert. Ist das dann wirklich die Unterwerfung vor mir als Mensch oder möchte da einfach nur jemand irgendwo, egal bei wem, in eine unterworfene Rolle schlüpfen?
Mir wäre so etwas zu schnell als das sich dort irgendein psychologischer Effekt bei mir einstellen würde. Ich wäre eher skeptisch bis misstrauisch.
Generell gibt mir das D/S nur etwas, wenn der Personenbezug da ist. Sobald ich das Gefühl habe, dass ich als Aktiver nur ein austauschbares Mittel zum Zweck bin bin ich geistig raus. Dann gibt mir das gar nichts.
Ja das könnte von mir geschrieben sein, ich denke genauso... der Mensch sollte wichtig sein und nicht das was dazu verleiten könnte ein Mittel zum Zweck zu sein.
Auf der anderen Seite dann der Wiederspruch da
@*****n_N auch wieder den Nagel auf den Punkt trifft, da genau das auch schon vorgekommen ist. Man hat vorher geschrieben, telefoniert und dann ... rumms beim Treffen.
ich denke man kann das nicht genau alles verallgemeinern, sondern man muss sehen was WIE, WO und WARUM zu etwas führt.....
Aufgeben sollte sich das gegenüber nur wenn es vertraut , sich wohlfühlt und auch fallen lassen kann...
in dem Sinne schöne Weihnachten !