Allein in Clubs oder zu Events?

Hi
Das Problem kenne ich. Ich bin seit dem 25.02.20 im Joy, um ausgehen und Menschen kennen zu lernen......im März wurde alles dicht gemacht.....
Es werden aber auch wieder bessere Zeiten kommen.

Stammtische sind gute Möglichkeiten, um Leute aus der Szene kennenzulernen. Es gibt sie in fast allen größeren Städten. Allerdings kann es schon 2-3 Besuche dauern, bis der Kontakt so ist, dass man gemeinsam Veranstaltungen besucht.

Hallo
Das würde mich auch interessieren, wobei ich schon weis das in manchen Clubs die Leute sehr offen zu einem sind.
Gruß

Ich empfehle für den Anfang Stammtische in der Nähe. Da kann man ungezwungen mit Leuten plaudern und sich kennenlernen.

Ich glaube, das ist wie überall sonst auch: bist du offen und aufgeschlossen, lernst du Leute kennen und wirst gut aufgenommen. Das hat wenig mit „Szene“ zu tun. Vielleicht eher ein wenig mit der Location.

Also ich ( er) bin von einer Insiderin eingeführt worden und hatte keine Probleme in den Clubs .
Wobei die meisten Menschen in den Clubs und Locations sehr tolerant und offen sind .
Ich denke ,es ist wie im wahren Leben .
Wenn man freundlich ,respektvoll und höflich auf die Menschen zugeht ist das meiste Eis schon gebrochen . Ausserdem ist es von Vorteil sich nicht zu verstellen ,das klappt auf Dauer nicht und macht unsymphatisch

Ich würde dir evtl empfehlen, dass du erst auf kleinere Stammtische gehst, da Ich die Erfahrung gemacht habe, dass es dort leichter ist ins Gespräch zu kommen. Egal ob introvertiert oder extrovertiert.
Bei größeren Stammtischen fand Ich die Grüppchenbildung immer sehr präsent.

Bei anderen Events bin Ich auch oft alleine hin gegangen. Da kann man sich gut etablieren oder man sammelt viele neue Eindrücke, welche Gelegenheit bieten mit anderen zu reden.

Wenn ich irgendwo alleine neu bin, geb ich mir 2-3 Besuche Zeit, um warm zu werden, manchmal auch länger.
Bis ich einen Überblick über die Personen habe, die Räumlichkeiten, das Personal und die Gepflogenheiten.
Und die Leute, um die man besser einen Bogen macht.

Ich gehe auch allein zu Veranstaltungen, ist gar kein Problem. Wenn man möchte, lernt man sehr schnell neue Leute kennen.
Funktioniert wunderbar.

Ich gehe häufiger alleine zu Veranstaltungen. Erfahrungsgemäss bekommt man als aufgeschlossener, höflicher Mensch leicht Kontakt zu anderen Gästen.

Wenn die Location oder der Veranstalter mir unbekannt sind, schreibe ich vorher und stelle ggf Fragen. Manchmal wird man dann auch in Empfang genommen.

Viel Vergnügen

Guten Abend, ich hatte auch das Problem, als ich neu war in der Szene.
Bin nicht so der Typ, der gerne alleine weggeht.
Habe mir hier im Joy die Möglichkeiten in der näheren Umgebung angeschaut.
Stammtisch/ Locations .
Und habe mir dann bestimmte Veranstaltungen , die mir zusagten, beobachtet und auch geschaut wer sich dort angemeldet haben, damals war ja noch alles offen.
Dann habe ich mich irgendwann einfach in bei einem
angemeldet, und habe vorher den Veranstalter kontaktiert, und gesagt das ich neu und etwas unsicher bin.
Er war sehr lieb, und sagte "komm einfach rum und ich werde mich deiner annehmen"
Ich wurde gleich sehr herzlich aufgenommen in die Runde, aber man muss auch selber wollen.
So habe ich das dann auch bei Veranstaltungen/ Events gemacht.
Nut Mut , nicht jede Veranstaltung passt zu einem, aber es lohnt sich immer.
Denn jedes mal lernt man neue Leute kennen und erfährt neues.

Überschnitten meine Liebe

Solange man den anderen Gästen freundlich, offen und unaufdringlich gegenübertritt, kann eigentlich nichts schiefgehen.
Einfach die Nettiquette beachten und sich im Vorfeld so gut wie möglich informieren... z.B. ob es einen Dresscode gibt.

Auch meine ersten Schritte waren zu einem ...
Und mir ging es ähnlich wie @*******att, eine vorherige Kontaktaufnahme mit dem Orga-Team war hilfreich. Alles liebe (ähm ...und auch böse 😁) Menschen dort. Fehlt mir!

Ist ja auch immer die Frage, mit welcher Einstellung man los zieht!

Genau so @**********ierde
Mir hat es einen sehr guten Kumpel eingebracht, mit dem ich schon seit über 4 Jahren auch privat befreundet bin!!
Und ich würde ihn nie wieder hergeben wollen

Bei Stammtischen habe ich gute Erfahrungen gemacht. In der Regel wird man als Neuling von den meisten Anwesenden offen und freundlich aufgenommen.

zum Thema Clubs/Playpartys:
Dort gilt grundsätzlich das Gleiche.
Aber: Wenn man - wie ich - an einem entsprechenden Abend SM auch praktisch ausleben möchte, dann hat man schlechte Karten, wenn man als Single-Mann hingeht und nicht vorab verabredet ist.

Deshalb würde ich dir empfehlen:
Gehe als ersten Schritt zu einem Stammtisch, und vielleicht lernst du dort eine Dame kennen, mit der du als zweiten Schritt gemeinsam eine BDSM-Party in einem Club besuchen kannst.

Ich habe mir damals spontan ein Zimmer in Düsseldorf gebucht und bin im schwarzen Anzug mit schwarzem Hemd ab zur Einmalig.... Was soll ich sagen, es war einmalig und dann immer wieder.
Wie der TE schon sagt, "die Szene" von einer online Plattform zu betrachten oder live und in Farbe zu erleben ist einfach nicht zu vergleichen.
Als Neuling habe ich in dieser Nacht mehr darüber erfahren als wochenlang auf Joy hängen. Die Gäste, Personal und Veranstalter einfach super aufgeschlossen, kontaktfreudig und zum feiern geeignet!
Danach sind alle "normalen" Veranstaltungen einfach nur noch lahm. 😁
Geh hin, auch alleine, dauert nicht lange und du bist es nicht mehr!

Ich gehe - da Single - am allerliebsten alleine in Swingerclubs. Dann bin ich frei, kann mich frei bewegen, Sex haben, mit wem ich wann will und selbst entscheiden, wann es mir reicht und ich nach Hause möchte.

Und wie im normalen Leben: wer freundlich zu Menschen ist, wird freundlich aufgenommen.....

Ich denke als Frau hat man es auch einen Ticken leichter

....das höre ich von Männern immer wieder, dass sie das Gefühl haben, im Swingerclub abgewiesen zu werden, Selenite.

Aber genau wegen dieser Single-Männer gehe ich ja eigentlich dorthin...

@********ig69
Trotzdem haben es die Damen leichter. Isso. Du kannst als Frau wie der letzte Eumel aufschlagen und es wird immer noch jemanden geben der dich hofiert.

Am einfachsten ist es vielleicht mit einem eigenem, bereits bekanntem Kumpel hinzugehen wenn man nicht allein gehen möchte, oder aber man kann auch ein Begleitgesuch zur entsprechenden Veranstaltung rein setzen. Ist man erstmal im Club sind neue Kontakte schnell geknüpft. Wird zum Selbstläufer so lang man anderen gegenüber aufgeschlossen ist.

Ich gehe manchmal ganz bewusst alleine in einen Club oder an eine Party. Ich investiere vorher etwas Gedanken und Arbeit in meinen Auftritt, so fällt in der Regel leicht mit anderen in Kontakt zu kommen. Ich bevorzuge dafür eher kleinere übersichtliche Veranstaltungen, wo die Musik nicht so laut ist, dass ein Gespräch schwierig ist.

Bin 2018 im Sommer das erste Mal überhaupt auf eine Veranstaltung gegangen.
Es war eine Dance and Playparty und BDSM war da für mich noch kein Thema, hab mich mehr für Fetisch interessiert.
Bin einfach mal ins kalte Wasser gesprungen und allein hingefahren. Bin bewusst alleine hin, denn ich wollte einen Eindruck für mich bekommen und alles auf mich wirken lassen, ohne mich noch für eine andere Person verantwortlich fühlen zu müssen.
Meine größte Sorge war, dass ich nicht an der "Doorbitch" vorbeikomme und die 100 km von Heidelberg nach Offenbach am Ende umsonst zu fahren (mit Zwischenstopp in Mannheim beim CSD).

Die "Doorbitch" hat mir am Ende den Club gezeigt, da ich meinte, ich kenne mich nicht aus, bin zum ersten Mal bei "sowas". Auf der Party sind mir lauter freundliche, aufgeschlossene Menschen begegnet. Hab eher die passive Beobachterrolle eingenommen und da ich gerne tanze, war ich halt auch viel auf dem Dancefloor. Ich gehe grundsätzlich gerne allein auf Parties, von daher war das für mich vielleicht auch nicht so das Problem am Anfang. Aber egal, wo ich nun war, ob auf einer Party oder einem Stammtisch, habe ich bisher eigentlich immer die Erfahrung gemacht, mich willkommen zu fühlen.
Ich glaube, es ist hilfreich, die Erwartungen am Anfang nicht zu hoch zu schrauben und erst einmal zu schauen. Nett, aufgeschlossen und geduldig zu sein.
Da sind Stammtische eine gute Gelegenheit für mit anderen ins Gespräch zu kommen. Meistens fühlt es sich schon gut an überhaupt hinzugehen, auch wenn man vielleicht nur zuhört oder nach kurzer Zeit wieder geht. Gerade als Anfänger im BDSM-Bereich hatte ich auf Playparties das Gefühl, ich möchte auch, wieso finde ich niemanden. Da haben mir Gespräche mit anderen, die entweder vor dem gleichen Problem stehen oder schon etwas weiter sind, sehr geholfen ...
Ich bekam das Gefühl nicht allein zu sein, von dem Wissen und den Erfahrungen von anderen lernen zu können und letztendlich zu dem zu kommen, worauf es am Ende immer ankommt (egal ob beim BDSM, Kickboxen oder Häkeln), zum Machen, aus sich Herausgehen und zu sozialem Kontakt. Das hat mir geholfen aus meinem Kopf rauszukommen und Handlungsschritte in Gang zu setzen ...

Vor dem ersten Lockdown im letzten Jahr war ich gerade dabei mir eine kleine Community aufzubauen. Hatte mein erstes Spielerlebnis mit einer Clubbekanntschaft und wollte mich weiter entdecken. Grundsätzlich empfinde ich die gegenwärtige Situation als sehr schwierig, einige Online-Stammtische waren ganz nett und ich konnte auch meine künstlerische Seite etwas ausleben durch Lesungen von Geschichten, aber mir fehlt die wirkliche Begegnung schon sehr. Einfach mal Leute zu treffen, denn Online-Dating (nichts anderes ist es ja auch hier, wenn man jemanden finden will) empfinde ich als zusehends schwierig nach diesen ganzen Monaten des virtuellen Schreibens und Chattens und Tuns ...

Würde die Zeit, die uns daheim noch verbleibt, vielleicht als Vorbereitung sehen und mal in mich hineingehen, was mich so interessiert, was mir gefällt, der Joy bietet da ja sehr viel (ist ja am Ende zum Glück nicht nur eine Dating-Plattform).

Viel Erfolg und Freude für Dich auf Deiner Reise! Und uns allen natürlich auf den unsrigen!