Wie erzieht man eine Sklavin?

Gibt es wie für Kinder einen Erziehungsatgeber.

Die Abrichtung & Erziehung zum Sklaven | Erotischer Ratgeber: Erotik-Ratgeber (lebe.jetzt Ratgeber)


https://www.amazon.de/Abrich … Ratgeber-ebook/dp/B07YVB24WH


Kurzbeschreibung
Dieses E-Book entspricht 128 Taschenbuchseiten ...

Du kannst diese Fantasie in die Wirklichkeit umsetzen ...

Einen geliebten und sexuell begehrten Menschen zum perfekten Sklaven abrichten: Muss das ein erotischer Wunschtraum bleiben oder kann man diese Fantasie in die Wirklichkeit umsetzen? Dieser Ratgeber erklärt Schritt für Schritt, wie es geht – ohne dass es zu Missbrauch kommt und der unterwürfige Partner unfreiwillig leiden muss. Zahlreiche Tipps und Vorschläge zeigen dir, wie konsequente Erziehung im wahren Leben funktioniert.

Ich habe die Bücher die Kunst der weiblichen Dominanz und die Lust auf weibliche Dominanz gelesen. Der Rest kommt eigentlich von alleine, wenn beide sich darüber unterhalten, was sie sich vorstellen oder welche Fantasien man hat. Das schauen von Pornos oder lesen erotischer Geschichten kann Inspiration und neue Anreize geben.

Erziehung behutsam ohne sie mit Gewalt zu brechen geschieht durch Kommunikation. Davor darüber sprechen was anregend sein könnte und danach ob es auch wirklich gut war.

Als erstes gäbe es klären ob sie Sub oder Sklavin ist. Mit Begriffen schmeißt man schnell um sich weil der Sinn dahinter oftmals zweitrangig ist. Soll keine Klugscheißerei sein aber auch da gibt es nun mal schon gewaltige Unterschiede und wenn man sich Hilfe sucht sollte man mit den Basics beginnen bevor das große Spiel startet.

Solche Begriffe legt jeder anders aus. Beweis dafür sind die millionen Threads, in denen über genau das diskutiert wird.

Es gibt keinen offiziellen Ratgeber, weil es nicht die eine Art zu spielen gibt. Im Internet und in Büchern kann man sich gut Ideen holen - aber sein Sexleben und Spielen nach den Regeln anderer auszurichten, bringt euch persönlich nicht unbedingt näher an eure Fantasien, sondern schafft nur Druck.

Sprecht miteinander, tauscht euch aus und tastet euch heran.
Es ist euer Sexleben und ihr entscheidet, was euch gut tut.

So einige männliche Doms sind ja oft ein Quell der Heiterkeit. Jeder denkt, nur er habe die Weisheit mit Löffeln gefressen. Liegt wohl in der Natur der Sache - ob da aber genug Empathie da ist, um Ratgeber sein zu können?

Damit hast du doch schon das Wichtigste erreicht. Im Prinzip geht es so weiter - Sub- und Sklavenerziehung ist ohnehin nie anderes als ein Spiel (wenn es sich innerhalb der legalen Grenzen bewegt) und wenn ihr euch dabei wohl fühlt geht es nur noch darum, das Spiel auszuweiten und die Regeln anzupassen.

Hier fehlt mir eine sehr wichtige Information:
Was IST für dich denn ECHTE Sklavenerziehung? Es gibt da viele verschiedene Facetten, deine Frage triggert also bei jedem eine etwas andere Assoziation. Doch offensichtlich hast du bereits ein Bild vom wie und-oder wohin in deinem Kopf. Wenn wir mehr darüber wissen können wir natürlich auch deutlich besser raten.


Das wäre mein Tipp gewesen.
Wie es aussieht brauchst du etwas weit konkreteres - ein Mentor könnte genau auf deine Situation eingehen, anders als ein Buch. Guck doch mal durch BDSM für Anfänger: Mentoring. Vielleicht findest du dort etwas, das dich anspricht.

Na ja, das ist natürlich zum einen eine Frage des persönlichen Geschmacks, zum anderen kommt es darauf an, welche Neigungen vorhanden sind - auf beiden Seiten.
Bist du mehr dom oder mehr sad, @*********ke79 ? Oder ist es bei dir vielleicht ziemlich ausgewogen? Und auf welche Praktiken legst du Wert? Bist du ein Rigger oder schwingst du gerne den Rohrstock? Nicht zu vergessen deine Sub/Sklavin/whatever - ist sie Brat? Oder Spankee? Oder ein Ropebunny?
Tipps und Ratschläge gibt es jede Menge, die Frage ist, welche die richtigen sind.

Wir würden euch empfehlen, beide den Fragebogen auf dem bdsmtest.org zu beantworten, dann habt ihr wenigstens schon mal eine differenzierte Einschätzung, wo eure Neigungen liegen könnten. Und ab diesem Punkt könnt ihr euch dann langsam vorwärts bewegen.

@*********ation; Du irrst dich. Ob Sub oder Sklave ist keine Auslegungssache. Das sind ausnahmsweise mal Dinge die klar definiert sind. Aber über die Definition hinaus unterscheiden sich Sub und Sklavin schon sehr voneinander. Ist wie bei den Bären. Es gibt unter anderem Brillenbären und Weißbären. Sie sind miteinander verwandt aber sie sind dennoch vollkommen verschieden. Und nein, sie unterscheide sich nicht nur durch die Farbe.
Anzugeben das Millionen Threads ein Beweis sein sollen ist schon fast wieder witzig. In den meisten Threads wird gestritten, es wird sich nieder gemacht und vor allem wird spekuliert. Hätte, wäre, wenn und man könnte ja.
Das Bestreben einer Sklavin geht zur Selbstaufgabe. Das ist bei einer Sub ganz und gar nicht der Fall. Gäbe es eine Meßlatte könnte man auch sagen das sie bei Sklaven sehr viel höher liegt als bei Subs und man kann auch ganz klar sagen das es sehr viel anspruchsvoller ist eine Sklavin oder einen Sklaven zu halten als eine(n) Sub.

Und genau das meinte ich als ich schrieb das Threads wenig hilfreich sind. Schätzchen, nimm dir doch einfach mal die Zeit und lies Fachliteratur. Gibt es auch reichlich in Bezug auf BDSM und so manch ein Büchlein kann da sicher hilfreicher sein als ein Thread. Ich habe mir die Definitionen und Erklärungen nicht ausgedacht. Daher gibt es auch keinen Grund mir nun dämlich kommen zu wollen.

@****a89
👍

Wie erziehe ich eine Sklavin ?

Unsere Praxiserfahrungen dazu würden wir wie folgt gliedern:

1. Man nehme 1 Sklavin

.

.

.

.

2. Man nehme 1 Sklavin

.




...... ja, man kann sich natürlich viel anlesen. Natürlich gibt’s da auch Bücher. Die kann man sogar auswendig lernen.

Unsere Erfahrung: das ist dann wie Tanzbücher lesen und anschließend beim Abschlussball ständig auf die Füße starren und laut mitzählen.

Wir haben das genau andersrum gemacht:

Erst die Praxis.


Denn „Erziehung“ ist immer praktische Interaktion.

Und die ist letztlich immer von den handelnden Menschen abhängig. Und dazu gehören dann mindestens zwei.

Also wie erziehe ich eine Sklavin?

In der Praxis.

So, wie sich das zwischen den beiden entwickelt.

Und das ist nach unserer Erfahrung sehr individuell, wandelbar, von Aktion und Reaktion abhängig und was beim einen passt ist beim andern völlig verkehrt.

Noch eine Erfahrung die wir am Rande dazu gemacht haben, die aber in erster Linie für uns gilt:

Auswendig gelernte Theorie killt für uns meistens die eigene Kreativität, die eigene Ausgestaltung und unsere Fantasie.

Beim „Machen“ hingegen kommen wir meist auf ungeahnte Ideen, Varianten die sich aus der Situation heraus ergeben und immer wieder zur Weiterentwicklung des Spiels.



Nix gegen Theorie, kann man machen, aber wir sind da halt eher die Praktiker.

Für uns hat sich das sogar für unseren Einstieg bewährt.

(Siehe Profil )



Have Fun beim Ausprobieren!



Tom & Zarah

Nun, dann liefere doch die Definitionen. Bestenfalls mit allgemein anerkannten Quellen - anstatt nur darüber zu reden.

Ja, die Wörter sind definiert - "Sklavin" ist ein Rechtsstatus, der es anderen ermöglicht, Besitzrechte wie beispielsweise Ein- und Verkauf auszuüben. Und Submissivität ist eine Haltung gegenüber einer bestimmten Person.
Nur irgendwie erkenne ich die wirklichen Unterschiede in deinen Erklärungsversuchen so gar nicht wieder. Falsches Fachbuch?


@*****511 So wie ich das sehe, ist das astreiner Sexismus - und somit unerwünscht. Wirf bitte einen Blick drauf.


@*********ation Eigentlich ist es dein Recht, ihm in den Arsch zu treten. Aber ich hatte Lust drauf; ich hoffe, das ist in Ordnung.

Eine Gebrauchsanleitung wirst nicht finden , auch Ratschläge von den Anwesenden nützen nichts .

Mit der Zeit wirst Sicherer und Erfahrener .

Gewalt geht gar nicht , das machen nur vollkommene Idioten , ein wirklicher Dom macht das bestimmt nicht .

@****bo : Mir fehlt die Zeit um sachlich - fachliche Quellen heraus zu suchen aber wenn man nur Google bemüht und die Frage stellt, ob es einen Unterschied zwischen Sub und Sklave gibt, wird man unzählige Quellen finden die den Unterschied wunderbar erklären. Damit sind keine Foren gemeint in denen sich Spekulanten austauschen sondern Plattformen in denen die "Profis" sachlich erklären was was ist und was es bedeutet. Hab nun Google fix bemüht und egal welchen BDSM Erklärer ich wähle, sie schildern alle das selbe. Ich bin so frei und hänge einen willkürlich gewählten Link an.
https://check.toys/blog/bdsm-sklave
Und nein, das war nicht meine Ursprungsquelle die mir irgendwann Antworten auf die Frage gab ob es Unterschiede gibt. Ich habe das vor vielen Jahren im BDSM Lexikon geblättert und mich dort belesen. Aber auch da stand nichts anderes drin.

Ich sage auch ganz direkt, dass sich bezahlt macht, wenn man in der Praxis einfach nur genau hinguckt. Und dies dann für sich nutzt.

Dem Erziehen liegt doch eine Grundannahme zugrunde: Dass es etwas gibt, das eine Erziehung notwendig macht.
Bei Kindern ist es einfach (naja, relativ, jede Mutter und jeder Vater werden wissen, wie kompliziert sich das ausgestalten kann ): Kinder wissen grundlegende Regeln nicht, kennen sie nicht, also müssen sie ihnen beigebracht werden. Und sie dort hin geführt werden, damit sie diese auch einhalten. Weil jedes Kind anders gibt, gibt es auch unzählige verschiedene Wege, wie man dies erreicht.

Erwachsen ist es komplizierter herauszufinden, wo eine Erziehung notwendig wird. Denn eigentlich sollte eine erwachsene Person die gesellschaftlichen Regeln schon hinreichend beherrschen.

Es gibt aber bei jedem Menschen irgend etwas, das ihm schwer fällt. Oder wo er Dinge tut, wo er Hilfe von außen gut gebrauchen kann.
Genau hier kommt dann die Erziehung ins Spiel.

Ein Beispiel: Sub plappert jedes Mal wie ein Wasserfall beim gemeinsamen Filmgucken. Top gefällt das nicht. Top sagt "du bist ganz schön ungezogen, das müssen wir ändern!"
Wenn Sub das sogar ebenso sieht, weil es Sub selbst stört, dann ist es eine win-win-Situation

Das Ziel ist also klar: Sub soll nicht mehr so oft dazwischen quatschen.

Wie man dieses Ziel nun erreicht? Tja, das ist dann doch wieder so kompliziert wie Kindererziehung.
Das kann durch Knebel in dem Moment passieren, kann aber das genaue Gegenteil erzeugen, vielleicht mag Sub ja Knebel und schnackt dann erst recht immer dazwischen.
Das kann durch Strafen geschehen, die wirklich Strafen sind. Also etwas, das Sub definitiv verhindern möchte! Kombiniert mit Warnsignalen, die Sub helfen, Fehler machen zu dürfen, aber selbst dann motiviert sein zu lassen, diese im Lauf der Zeit zu reduzieren.

Wie genau man das Ziel dann erreicht, da gibt es dann wieder keinen Köingsweg.

Das Wichtigste zum Schluss.
Sub muss es selbst wollen.
Sonst wird es nichts.
Und wäre auch nicht empfehlenswert, denn dann würde man über solch eine Erziehung Sub emotional verlieren. Auf kurz vielleicht nicht, aber hoch wahrscheinlich auf lang.

Also, ich freu mich für dich @******l75 , dass du dich immer an deine "BDSM-Profis" wenden kannst. Manche brauchen einfach diesen Halt im Leben.
Hauptsache, jede/r geht seinen oder ihren Weg.
Unterhaltsam ist es heute wieder im Joy 👍

@********chaf top

Was wir uns aber immer schon gefragt haben, was passiert in dieser Beziehungsdynamik sobald Sub keine Fehler mehr macht?

Beide stehen auf ein BDSM mit Bestrafungen, finden aber keinen Grund mehr dafür, was dann?


Lg. D&M

Es muss doch gar nicht darum gehen, dass man etwas falsch macht.
Es kann doch auch einfach darum gehen, dass man Sub auch mal unterstützt bei etwas, das Sub schwer fällt. Ganz normal im Alltag. Idealerweise etwas, das Sub selbst nicht an sich mag.

Ganz banales Beispiel: Die Steuererklärung!
Wenn Top nun veranlasst, dass Sub diese innerhalb von 7 Tagen erledigt zu haben hat, sonst setzt es eine Strafe, die sich mal so richtig gewaschen hat, nun dann ...
Sub wird Top diese Woche herzlich hassen, das sei dann mal sicher. Grins.
Aber! Wenn es Sub dann hinbekommt, dann ist das doch großartig! Für beide! Was für ein Glücksgefühl von Sub. Nicht nur dies geschafft, sondern auch noch Top stolz gemacht zu haben. Win-Win.

Klappt freilich nur dort, wo Top auch weiß, dass es Sub gelingen wird.
Wenn Sub beispielsweise daran scheitert weil es gar nicht geht, dann ist es an Top, Sub nicht auch noch dafür zu bestrafen dass es nicht gelang, sondern dafür zu belohnen, dass es Sub wirklich ernsthaft versucht hat.
Das liegt dann wieder am Fingerspitzengefühl von Top.
Das bedarf es in solchen Situationen immer.

Allein die Tatsache, dass für Sklave eine falsche, aber populäre Definition verwendet wird spricht dagegen, dass sich hier "Profis" damit beschäftigt haben - oder auch nur Leute mit ehrlichem Interesse am Thema. Dass dieser Fehler immer wieder repliziert wird spricht lediglich dafür, dass alles auf eine Primärquelle zurück geht.
Solche Fehler replizieren sich manchmal selbst (ein populäres, langlebiges Beispiel ist "Lucifer" als Teufelsnahme) und sind dann nur schwer wieder einzuholen; je populärer, umso schwerer. Richtig wird es dadurch allerdings nicht.

@********chaf Dankeschön.
Wie bei uns der Heimtrainer! Da hilft BDSM den inneren Schweinehund zu besiegen.

Wer nicht strampelt, wird versohlt.



Lg. D&M

@****bo ; Ich gehe davon aus, das wir hier über Unterschiede zwischen Sub & Sklavin , im BDSM Kontext sprechen. Wenn du aber dein Geschichtswissen demonstrieren möchtest, nur zu.

@*****976 Ich sehe das so, dass Strafen zur Erziehung tatsächlich keinen erotischen Wert oder gar Befriedigung für Sub erzeugen dürfen. (Und für Dom womöglich auch nicht.) Es geht darum, ein Verhalten zu ändern. Deswegen ist es auch gut, wenn Sub keine Fehler macht und man nicht bestrafen muss. Strafen in dem Kontext sollten von beiden Seiten nicht als wünschenswert gesehen werden.
Vom "Erziehen", nur um einen Grund zum Bestrafen zu haben, halte ich nichts. Da sage ich lieber offen, "ich habe jetzt Lust, xyz mit dir zu machen".
Das ganze Thema Erziehung ist sowieso sehr mannigfaltig, wenn ich hier in der Gruppe so mitlese. Manche Sub fordert es regelrecht ein, andere finden es albern, erzogen zu werden. Und wie @********chaf schreibt, es kann durchaus ein Mittel sein, Sub zu unangenehmen Tätigkeiten zu motivieren.

Das ist aber mein Verständnis. Eine Brat z.B. sieht das vielleicht anders?

Aus diesem Verständnis folgt auch mein Rat an den TE:
• Überleg dir, was du an ihrem Verhalten ändern willst
• Frag sie, was sie selbst an ihrem Verhalten geändert haben will (z.B. Aufschieberitis bekämpfen, ...)
• Und wenn diese beiden Listen leer sind - so what?
• Reflektiere mal, ob "Erziehung" überhaupt euer Ding ist
• Und erzieh nicht zuviel auf einmal

"Spielerisches" Bestrafen, zum Beispiel in Form von Rollenspielen oder wenn Sub es herausfordert und Dom sich darauf einlässt, ist wieder was anderes. Aber da ist das Ziel, dass am Ende beide befriedigt sind und ihren Spaß hatten.