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Mal zum Nachdenken :-)

********el75 Mann
1.898 Beiträge
Themenersteller 
Mal zum Nachdenken :-)
Immer wieder lese ich Kommentare von enttäuschten Menschen, die mit Dominanz eher schlechtere Erfahrungen gemacht haben. Immer wieder höre ich das Wort Möchtgerndom. Schade, dass viele Dominanz mit unanfechtbarer Macht verwechseln. Dominanz ist keine reine Macht. Dominanz ist die Fähigkeit einen Menschen mit Respekt, Vertrauen und Konsequenz zu führen. Dominanz beinhaltet aber auch Fürsorge. Fürsorge einen Menschen aufzufangen, wenn dieser eine Grenze erreicht hat. Vielleicht denkt nicht jeder so, aber in meinen Augen ist das echte Dominanz.


Dominanz (Führung) gibt es nicht nur im SM. In erster Linie sollte der Sex zwischen zwei Personen dies beinhalten: Sich gegenseitig führen in der Sexualität des Gegenübers. Erst dann darf man sich auch etwas nehmen. Sich aber auch selbst führen. Führen sich fallen zu lassen, sich hinzugeben, vertrauen und Kontrolle abgeben. Sich dabei selbst wahrzunehmen, sich selbst zu spüren, sich hingeben können. Erst mit dieser Basis ist eine einseitige Unterwerfung möglich. Und es sollte etwas besonderes bleiben. Das ist meine Meinung.
*heul2*
Genau so!

Perfekt auf den Punkt gebracht.

Und natürliche Dominanz kann man nicht lernen indem man hier wie ein kleiner Junge nach Tipps fragt, sondern die kommt von innen und ist im Charakter vorhanden oder eben nicht.
Sehr treffende Worte. Unterschreibe ich sofort genau so. 👍
Völlig normale Ansicht, nett formuliert... doch was soll es aussagen?
Selbstdarstellung? *nachdenk*
Oder wäre so eine Erklärung nicht passender im Dating-Bereich? *gruebel*
********el75 Mann
1.898 Beiträge
Themenersteller 
Danke Euch *g*
Selbstdarstellung bla bla bla
******973 Frau
1.888 Beiträge
Warum Selbstdarstellung????
******l75 Mann
1.342 Beiträge
Ich sehe in dem Thema Widersprüche. Wenn ein Dom seine Sub, Sklavin oder wen auch immer, an Grenzen gebracht hat, hat er vermutlich alles richtig gemacht und wird sicher den nicht den "Dummdom-Stempel" bekommen. Bei ähnlichen Beiträgen lese ich immer wieder die Worte, Respekt, Fürsorge, Vertrauen und zu guter letzt auch noch das Wort Auffangen. Alles gut und schön und sicher auch richtig. Was ist aber in der Phase vor Auffangen? In der Spielzeit, während der Session und dem Erlebnis das tatsächlich an Grenzen führen soll? Ich denke schon das da dann ein lückenloses, authentisches und sicher auch actionreiches Spiel zustande kommen sollte. Aus meiner Sicht kann man dann von einem DummDom sprechen wenn er Dinge tut,die er tut, ohne selbst zu wissen warum er sie tut, man kann von einem DummDom sprechen der von sich meint das er durch seine alleinige Erscheinung und viel Geschwafel zum Helden wird, und man kann von einem DummDom sprechen wenn er vorgibt sich auf einer Bühne zu bewegen die gar nicht seine ist und wenn er dann in Schuhen läuft die ihm nicht passen.
Wenn sich jemand einen Helm kauft ist er lange kein Motorradfahrer. Anders ist es aber scheinbar beim BDSM. Unzählige Jungs rennen los, kaufen sich ne Gerte, üben böse zu gucken und wenn das dann alles passt sind sie der Dom vorm Herren. Natürlich sind Vertrauen, Respekt, Fürsorge und Empathie wichtig. Es gehört aber noch so sehr viel mehr dazu.
****t77 Mann
205 Beiträge
Wie im Job.
Es gibt Führungskräfte und Führungspersönlichkeiten.
Zur Führungskraft kann man ernannt werden.
Eine Führungspersönlichkeit ist man.
******l75 Mann
1.342 Beiträge
Wer ernennt jemanden zu einer Führungskraft, wenn er von demjenigen nicht meint oder weiß, das er auch die nötige Führungsqualität besitzt?
Das gibt es im Berufsleben reichlich.... einige schleimen oder schlafen sich in Positionen... alles schon gesehen...
@******l75

Für ernannte Führungskräfte die keine Führungsqualität besitzen gibt es in Ämtern und Untenehmen genügend Beispiele.
Und worüber sollen wir nun nachdenken?

Abgesehen davon dass deine Definition von Dominanz unzutreffend ist (Dominanz: Vorherrschaft, Durchsetzungsvermögen -
https://www.duden.de/rechtschreibung/Dominanz) reihst du eine Handvoll Allgemeinplätze aneinander, die sich so auch in jedem Dominanz-MöchtegernDom-Geblubber-Thread finden lassen.

Auch dein zweiter Absatz entbehrt jeglicher Quellen, Argumente oder Begründungen - und das, obwohl du sehr strikte Regeln aufstellst.
Und einseitige Unterwerfung? Irgendwie sinnfrei ohne ein Gegenüber, der diese annimmt.


Oh, und zum Schluss noch ein weiterer bedeutungsloser Allgemeinplatz: "meine Meinung" *blabla*

Verwende für Selbstdarstellung doch bitte dein Profil, dort gehört es hin.
Auch ist dies ein Forum. Hier geht es um Fragen, Meinungsaustausch und -bildung. Für sinnloses Hinausposaunen gibt es Twitter.
********el75 Mann
1.898 Beiträge
Themenersteller 
Mir war beim Schreiben schon klar, dass es auch hier notorische Nörgler geben wird. Eine Meinung zu äußern ist in gewisser Hinsicht immer eine Selbstdarstellung, weil man dann seine Gedanken zeigt. Aber das ist überall so. Jeder darf kommentieren und das ist auch gut so.
Nun, andere stellen Fragen, die zum diskutieren anregen. Oder wollen Meinungen lesen....
Du stellst Dich hier hin und willst uns zum Nachdenken anregen....
Mich und anscheinend auch genug andere, regt es zum Nachdenken an... aber wir hinterfragen bei diesen tollen Ansichten eben die Intentionen. Und diese Frage beantwortest Du gerade nicht!
Und Kritiker als Nörgler zu bezeichnen zeugt weder von Stil noch von Souveränität, die man als Dom auch haben sollte.
******l75 Mann
1.342 Beiträge
Uiiiii, ich habe das Profil und diese ganzen Regeln, so wie HP´s leider erst jetzt gelesen nachdem @****bo darauf hingewiesen hat. Lieber TE, ich habe keine Ahnung ob man dich belächeln oder bedauern soll. Das dein Beitrag so ziemlich in den Sand gesetzt worden ist hat dir @****bo unmißverständlich geschrieben und ich schließe mich dem an. Hier führst du die Worte Respekt, Fürsorge und und und an. In deinem Profil beschreibst du dich dazu selber als sensibel und tiefsinnig. Bin ich auch alles aber hänge es nicht so hoch auf. Ich nörgel in keinster Weise aber möchte mir von meinen persönlichen Erfahrungen erzählen. Wenn jemand in die BDSM Welt eintauchen will um seine devoten Neigungen ausleben zu wollen, hat er sich im besten Fall vorher informiert. Er möchte in diese Welt eintauchen um Grenzerfahrungen zu sammeln, um sich zu entwickeln, um an erlebtem zu wachsen und vor allem auch um tatsächliche Befriedigung zu erleben. Den besorgten und fürsorglichen Mann haben viele von ihnen zu Hause und wollen genau das nicht wenn sie sich ausleben wollen.
Sie wollen Schmerz , Schweiß, klare Ansagen, sie wollen gefordert werden, wollen eine klare Linie und wollen im Anschluß sagen können "Scheisse war das geil!"
Was sie nicht wollen ist sich langweilen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das sie jemanden feiern der dann immer nur sensibel, tiefsinnig und fürsorglich ist? "Liebes Tagebuch, habe heute meinen Dom getroffen,er hat mir vier Stunden über den Kopf gestreichelt und als ich ihm gegenüber ungezogen war hat er mir den Nippel umgedreht".
Ich erlebe Subs die von den sensiblen, einfühlsamen und fürsorglichen Dom´s weg laufen weils Scheisse ist und genau diese Dom`s bekommen dann auch den Stempel DummDom aufgedrückt weil sie einfach zu wenig leisten.
******age Mann
3.120 Beiträge
Führungsqualität ist ebenso Dominanz,
wie jemanden über seine Grenzen zu bringen
und dabei nur an sich zu denken.

Die Frage ist nur, welche Art Dominanz erwünscht ist!
Ja, habe nachgedacht.
Und jetzt?

Ich möchte mal Karl Valentin zitieren:
Es ist alles gesagt, nur noch nicht von jedem.

In diese Kategorie reihe ich deinen Erguss ein.
******l75 Mann
1.342 Beiträge
Ich möchte das Thema aber mal nutzen um eine ganz andere Frage zu stellen. Irgendwann erkennt man ja vorhandene Neigungen, im besten Fall setzt man sich damit bewusst auseinander und bekommt genug Interesse um sich gar entwickeln zu wollen. Ob devot oder dominant spielt keine Rolle aber es geht dann nun mal oftmals in die Richtung BDSM. Die Wesenseigenschaft ist also klar und Grundvoraussetzung.
Was bewegt einen dann aber irgendwann dazu sich Dom, Master, Herr oder auch Sir zu nennen? Ich schließe mich da nicht aus würde aber gern von anderen erfahren wollen ab welchem Zeitpunkt, oder nach welchem Erlebnis, sie sich Titel geben oder sich geben lassen?
Die Frage stellt sich mir immer mal wieder weil es erwiesen ist das immer mehr Jungs los laufen, sich Spielzeug kaufen und sich damit als Dom sehen. Ist das tatsächlich so einfach oder sollte mehr dahinter stecken. Nur weil ich einen Stein gerade setzen kann macht mich das ja auch noch lange nicht zum Maurer.
Für mich ist es von @********el75 voll auf den Punkt gebracht.

Mein Partner und ich stehen ja auch noch ziemlich am Anfang was dieses ganze Thema betrifft.

Allerdings muss ich sagen, dass diese Sub/Dom Beziehung zwischen uns auch im Alltag gut tut. Ich bin ein Mensch der sehr schwer vertrauen kann und mir fällt es sehr schwer mich fallen zu lassen, hier muss ich für mein Teil sagen da mein Partner sich genauso wie oben beschrieben verhält ( Fürsorge etc ) und immer bedacht ran geht, habe ich gelernt mich fallen zu lassen. Ich konnte auch somit das Vertrauen stärken. Dies färbt sich natürlich dann auch auf den Alltag und die gesamte Partnerschaft ab was sehr positiv ist.

Es ist einfach schön an jemanden so vertrauten die Kontrolle abgeben zu dürfen und können. Ich finde aus meiner jetzigen Sicht nicht , dass man von einem möchtegerndom sprechen kann, sondern dass sich so eine wirkliche Dominanz herauskristallisiert.
Zitat von *******zes:
Genau so!

Perfekt auf den Punkt gebracht.

Und natürliche Dominanz kann man nicht lernen indem man hier wie ein kleiner Junge nach Tipps fragt, sondern die kommt von innen und ist im Charakter vorhanden oder eben nicht.

Das sehe ich völlig anders. Es gibt immer etwas zu lernen. Auch ist es immer möglich nachTips zu fragen. Auf Ideensuche zu gehen. Und ja, sogar um Hilfe zu bitten. Das tut der Dominanz keinem Abbruch. Auch diese möchte sich entwickeln. Auch erwachsene Menschen reifen noch.

Nobody is perfekt!

Weshalb sollte ein dominanter Mensch alles in sich haben? Auch macht Fehler.
*********burg Frau
3.545 Beiträge
Sorry, aber irgendwie finde ich das Thema durchaus berechtigt, denn wenn eine devote Frau zu einem ersten Treffen ( Session) geht und der dominante Herr sich über ein Tabu hinweg setzt, dann frage ich mich nicht mehr, wes Geistes Kind dieser Mann ist...
******l75 Mann
1.342 Beiträge
Wo im Thema steht das sich ein Herr über ein oder mehrere Tabus hinweg setzt?
*********burg Frau
3.545 Beiträge
@******l75

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