Intimtattoo als Kennzeichnung

...für personalisierte Tattoos...

Ich wollte nur noch sagen, es ist bis dato nur ein Wunsch. Noch nicht umgesetzt oder in konkreter Planung.
Ich wollte erstmal allgemein Erfahrungen einsammeln bevor ich mich festlege.

Wie ist euere allgemeine Erfahrung mit dem Intimtattoo?
Mir gefällt es als Stelle für ein BDSM-Motiv bzw. -Kontext sehr gut.

NoLe

Also wenn überhaupt, dann vielleicht eben etwas in der Art wie Ali_Claudi es zeigen. Das ist Namensneutral.... selbst im schlechtesten Fall einer Trennung muss sich kein Nachfolger darüber ärgern

....ich selbst habe 5 Tattos und 18 Piercings im Intimbereich, da ich keine sichtbaren Tattoos oder Piercings möchte. Beim Auspacken ohne Vorwahrnung gab es gelegentlich schon grosse Augen, aber im Endeffekt hat es den Damen bisher immer gefallen... Meine Tattos haben keinen BDSM-Bezug, sie laufen eher unter der Kategorie "erotitsch versaut"..

finde ich persönlich nicht so schlimm. Habe den Namen meiner Herrin schon als Tattoo auf meinem Arm. Also was sollte es daran noch schlimmer machen, ihn mir als Kennzeichnung über den Penis zu Tattoovieren ???
Hinzu ein Cuckold Symbol und / oder den Schriftzug Cuckold.
Denn auch wenn man nicht mehr zusammen ist, werde ich wohl immer ein Cucki bleiben!!!
Tattoos sind wie Narben, sie erinnern auch an zeiten, die es oft gar nicht mehr gibt !
Ob schöne oder mahnende Zeiten !

Ich bin da was Tattoo angehen sehr skepisch. Da ich zwar hoffnungslos romantisch bin aber mit der Tatsache lebe dass ich nicht immer mit dieser Person zusammen bin. Kindernamen präsentieren ja sowieso die Ewigkeit, allerdings begegnete mir mal eine Mutter die alle ihre 3 Söhne an einem 18. geboren hatte. Sie fand dass so witzig, dass sie 18} gefolgt der drei unterschiedlichsten Monate und auch unterschiedlichsten Jahreszahlen schrieb. Die ganze Safaritruppe konnte sich nicht einkriegen vor schmunzeln und erstaunen über diese Zufällen



Jeder muss es selber wissen, aber auf Befehl es tun, nein eher nicht.

Für mich ist die Endgültigkeit eines Tattoos grundsätzlich ein Problem. Der Geschmack ändert sich mit der Zeit, und ich kann das Bild nicht wechseln, so wie ein Bild an der Wand oder auf dem Schreibtisch. Ein Tattoo mit einem Namen, sehe ich zusätzlich schwierig an, da, wie hier fast ausschließlich berichtet wird, eine Beziehung nicht auf Ewig halten kann. Von daher plädiere ich auch dazu, daß, wenn es ein Tattoo sein soll, es eins ist, was nicht durch Namen personalisiert ist. Ich persönlich bleibe lieber dabei, kein Tattoo auf der Haut. Mein Herr ist in meinem Kopf und meinem Herzen eingebrannt, auf immer und ewig.

Zwischen schwarz und weiss gibt es viele Grautöne.

Früher dachte ich "never" - aber heute gibt es eine andere Wahrheit, selbst für ein eher konservative und strukturiertes Wesen wie mich.

Nach dem wir schon in der Schule ein Pärchen waren, uns seit 42 Jahren kennen, und seit 21 Jahren zusammen sind, habe ich vor zwei Jahren beschlossen, dass "never" zu "for ever" werden soll.

So schmückt eine Rose mit M seine Brust, und ich selbst habe ein BDSM Tattoo mit Herz und H auf der einen Seite und eine Rose auf der anderen Seite oberhalb meiner Brust tattovieren lassen. Die Tattoos lassen sich durch Kleidung verbergen.

Es ist ein Schmuck auf unserer Haut und spiegelt, was in unseren Herzen ist. Es muss nicht als Beweis herhalten, sondern es soll uns Freude machen.

Sollte einem von uns beiden etwas passieren, oder die Ehe zerbrechen, werden wir dazu stehen. Weitere Partner haben auch ein Vorleben und müssen das unsere allenfalls mittragen und respektieren. Wenn das Tattoo Zankapfel oder Grund für Missemotionen werden sollte, würde ich nicht Reue für das Tattoo empfinden, sondern eher daran zweifeln, ob derjenige der es ablehnt mich lieben könnte, wie ich bin.

Jungen Menschen würde ich trotzdem abraten, einen Namen oder Initialen tattovieren zu lassen. Wenn dann eher ein Symbol, welches für sich stehen kann, und nach dem Heilen eines Trennungsschmerzes immer noch Freude machen kann, weil es gefällt und der Schmuck und nicht der Beweis im Vordergrund steht. An die ewige Liebe zu glauben ist wunderschön, doch das Leben hat oft genug andere Pläne!

Doch, klar kannst du das. Tattoos sind nicht so endgültig, wie msn meint. Man kann sie ergänzen oder covern, ausserdem kann man auch mehrere Tattoos haben und sie als Geschichte ansehen, die erzählt wird.


Deshalb sind in meinem Tattoo nur drei Initialen drin, da ist der Fokus auf dem Rest des Bildes. Die Namen sind Nebensache und einfach kleine aber wichtige Fakten, die sich nie ändern werden.

Allerdings würde ich im Intimbereich auch keine Namen wählen. Da könnte ich mir zwar grundsätzlich ein Tattoo vorstellen, allerdings gehn mir andere Stellen durch den Kopf, die ich viel eher für ein Tattoo wählen würde.

Ich möchte aber kein Bilderbuch sein. Und wenn mir heute als Bild ein Friesenhaus gefällt, und morgen eine Rose, dann ist es schwierig, das Mal eben zu verändern. Ich weiß, das ist jetzt übertrieben dargestellt, aber ich denke, Ihr wisst, was ich damit meine.

Aber eben: Dafür gibt's ja die Möglichkeit, zu covern oder ergänzen. Natürlich geht das nicht monatlich, aber nach ein paar Jahren wechseln, weils nicht mehr gefällt, geht normalerweise recht gut.

Im Intimbereich würde ich wohl auch eher was kleines und schlichtes wählen, z.B. ein Symbol. Wenn ich da überhaupt je was wählen würde.

Guten Morgen

Ich persönlich bin gegen ein solches Tattoo.Piercing,Kette oder Ring sind ok weil sie nicht den Rest des Lebens zu Dir gehören.

Ich würde mich für Such freuen wenn Du Dein passendes Gegenüber bis zum Lebensende gefunden hast aber das weiss man halt nie.

Ich selber habe mich durch ein Tattoo gekennzeichnet,eine Triskele auf der linken Wade.Dieses Tattoo hat aber nichts mit einer weiteren Person zu tun sondern hat nur eine Bedeutung für mich selbst.

Du machst Dir Gedanken sonst hättest Du nicht gefragt wie Andere dazu stehen,das finde ich gut!

LG

...ich weiss nicht, ob Cover-up über Cover-up über Cover-up wirklich so eine gute Idee wäre.. Je nach Grösse des original Tattoos wird das Cover-up dann flächenmässig um Einiges grösser. Und auch Lasern kann zu ziemlich unschönen Ergebnissen führen.
Ich selbst habe Tattos, aber zu jedem kann ich eine passende (neutrale) Geschichte
erzählen, wenn es sein muss. Die urprüngliche Bedeutung für mich wird davon nicht berührt...

Ich habe ein Tattoo auf mein Schamhügel mit der Worte Eigentum von: und darunter klar sichtbar die Unterschrift meines Herrn.

Allerdings sind waren wir in dem Moment schon 22 Jahre zusammen wovon, 17 Jahre verheiratet, haben Kinder und mittlerweile sind wir wieder 5 Jahre weiter.

Ich rate es niemanden zu tun. Es ist auf meinen Wunsch gemacht und ich trage es mit Stolz. Aber wie gesagt, wir sind schon lange ein Paar.

Ich kann mir nicht vorstellen, mir den Namen eines Menschen oder Tieres oder Ortes oder Fußballvereins tätowieren zu lassen und kann mir nicht vorstellen ein Zeichen als Kennzeichnung tätowieren zu lassen. Dabei ist es für mich unerheblich wo das Tattoo platziert wird und unerheblich welches Motiv es sein soll.

Ich habe Tattoos und die habe ich für mich selbst ausgewählt. Schon damals habe ich mir die Frage gestellt, werde ich in 50 Jahren damit noch glücklich sein. Davon sind jetzt ca. 30 Jahre rum und ich stehe weiterhin zu meinen Tattoos.

Deswegen gilt für mich: KEIN Intimtattoo als Kennzeichnung

Wobei ich gestehen muss, dass die Idee dass man sich markieren lässt irgendwie schon durch mein Köpfchen durch geisterte. Aber eben ich bin ja kein Bilderbuch. Trotzdem pflasterte ich in meiner Anfangszeit, als ich den BDSM entdeckte, Bilder von Frauen ihre Oberarme meine Nummer hin und schrieb dazu dass sie mein Eigentum seien. Diese waren mehr als Spass des Kopfkino & waren sowieso Models aus Katalogen. Irgendwann entdeckte ich auch meine passive Seite und schrieb mit Edding auf den Oberarm dass ich Eigentum einer Lady bin dessen Namen mir spontan in den Sinn kam.
Lange Rede kurzer Sinn: Auch ich dachte viel darüber nach und teste es so dass man es wieder wegschrubben kann

Etwas emanzipatives wurde schon gesagt: weshalb es grundsätzlich "schlimmer" sein soll, einen Namen statt ein Motiv zu tätowieren ist unschlüssig.
Man könnte letzterem irgendwann auch Abscheu entgegen bringen.
Ob und was man dann damit/dagegen tun kann, unterscheidet sich nicht völlig.

Ob ich es forcieren muss, falls ich es mir ersparen kann, das ist wohl die Frage.
Geschmackssache.
Eigentlich nicht diskurswürdig, da sehr individuell.
Wie darüber hinaus geschrieben, muss ohnehin praktisch jeder Mensch mit "Vorleben" anderer klar kommen.
So gut wie keine Frau, die ist auf der Straße treffe, ist Jungfrau.
Ob sichtbar oder nicht - das stört prinzipiell auch niemanden.
Weniger schön wäre, erzählte sie mir nichts darüber oder hätte selbst Probleme damit.
Wären aber erstmal ihre.

Wobei ich ohnehin keine "normale Beziehungen" führe und so ein tattoo insofern durchaus seien Reiz haben kann.

kann man sich inzwischen auch personalisierte Klebetattoos machen!
Habe welche (nicht personalisiert) von MyPytoos!
Sind extra für den Intimbereich und halten relativ lang...

Guten Abend zusammen!
Zuerst einmal, dies ist ein sehr interessantes Thema. Da ich auch etwas romantisch veranlagt bin, glaube ich an die Liebe bis zum Tod oder sehr sehr lange Jahre. Ein kleines Tattoo finde ich schon sehr schön und was Besonderes. Natürlich würde dieses Thema erst in Frage kommen, wenn ich mir sich bin, dies ist die richtige Sub, bis zum Ende meines Lebens. Natürlich sollten wir beide auch darüber sprechen, offen und ehrlich und Sie sollte es aus freien Stücken machen. Und es muss ja nicht ein Name sein. Es gibt sehr schöne kleine Tattoos.

Ein personalisierte Klebetattoos entfernt sich selbst, ebenso wie ein Henna-Tattoo. Beides ist aber meiner Meinung nach nicht mit einem gestochenen Tattoo und einer permanenten Kennzeichnung der Sub zu vergleichen.

Wir finden das so toll, das wir es beruflich und im Rahmen eines Event anbieten. Es muss ja nicht zwingend der Name oder Initialen sein - es gibt so viel Symbolisches, für das Paar bedeutsames, geheimes und wunderschönes als mögliches Motiv.
Ich finde wenn der Wunsch da ist spricht nichts dagegen diesen wunderbaren Schritt zu gehen, im Fall einer Trennung kann ein solches Tattoo auch einfach Erinnerung an eine atemberaubende, intensive Lebensphase sein.

....für den Träger eines solchen Tattoos mag das durchaus stimmen. Aber schon mal darüber nachgedacht, wie es sich anfühlt, permanent mit dem Vorgänger konfrontiert zu werden...?

Den Namen oder die Initialen meines Partners würde ich mir nicht tätowieren lassen und auch nicht diesen Vorschlag machen. Wie schon erwähnt, wenn die Beziehung doch unerwartet vorzeitig endet kann es durchaus belastend sein. Ich dachte auch meine letzte Beziehung wird ewig andauern und schwupps war sie nach 16 Jahren von heute auf morgen vorbei.

Die Namen meiner Kinder könnte ich mir vorstellen, aber nicht den Partner.

Symbole sind zwar eine nette Idee, können aber auch zu persönlich werden und schmerzliche Erinnerungen hervorrufen, falls es schiefgeht.

Ein Tatto ist mehr für die Ewigkeit als so manche Beziehung und sollte daher immer mit bedacht gewählt sein.

Die Idee mit dem Piercing mit einem "Namensschildchen" finde ich wirklich toll.

aber die Frage nicht richtig gelesen bzw. verstanden???

Es geht doch wohl darum,wie sich jemand fühlt , nachdem er sich ein Tattoo stechen ließ und nicht, ob er sich eins machen lassen würde!!

Also mindestens 50 % der Kommentare sind überflüssig....

Die Hauptsache dabei zu sein .

Übrigens habe ich auch mehrere und bisher nicht bereut und mich schert es einen Teufel,was Andere davon halten!!!

Dies sollte meiner Meinung auch der Ansatz sein: Entweder man will es und tut es oder man läßt es bleiben. Wir sind alle erwachsen und sollten wissen,was wir wollen und was nicht...

Gott sei Dank, wir sind halt alle verschieden und haben andere Meinungen und Verhaltensweisen...

Aber genau das ist es doch, oder etwa nicht