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devote Frauen die dominant sind ausser beim Sex ein problem?

******ose Frau
4.600 Beiträge
Selbstbewusst und mit beiden Beinen im Leben stehend ordne ich nicht einer Neigung zu - warum sollte eine devote Person dies nicht sein?

Hier wird wohl etwas immer wieder verwechselt.

Devot heisst wirklich nicht hilflos, unfähig und abhängig!
privat Rose
******965 Frau
196 Beiträge
Ich hab mal irgendwo die Bezeichnung "Alltagsdominanz" gelesen.
Und das bedeutet eben, im Alltag dominant sein (oder sein zu müssen, aufgrund der beruflichen Position)

Es wird ja auch immer so schön gesagt, dass gerade "diese" Menschen, außerhalb des Jobs gerne die Verantwortung abgeben wollen, in andere Hände legen. vllt. auch für sich selbst müssen, um bestehen zu können,
einen Gegenpol brauchen.
Wie jeder im Endeffekt damit umgeht, kann sehr unterschiedlich sein.
Und das sollte jeder für sich alleine entscheiden, was tut mir wann, wo und mit wem gut.

Einzig und allein, darum geht es.
Was brauche ich, damit es MIR gut geht.
***et Frau
34 Beiträge
Da stimme ich ebenfalls voll zu.
Nebenbei bemerkt ist dieses unter Anderem dem Umstand zu verdanken, dass wir uns mittlerweile im 2016 befinden und man als unselbstständiger, hilfloser Mensch wohl kaum durch den Alltag kommen würde.
Letztlich muss das jeder im Vorfeld mit sich selbst ausmachen und dann schauen, ob es auch bei der Gegenseite passt.
******965 Frau
196 Beiträge
Soweit ich mich erinnern kann, hat hier jemand die "Vermutung" geäußert, dass es bei der Suche und Findung des dominanten, passenden Gegenparts, schwierig werden könnte, da ja ein Großteil dieser Herren willige, gut formbare Subbis, die keine Ansprüche stellen, bevorzugen, weil das die "Sache" für sie einfacher macht.
Und vllt. ja auch gar nicht in der Lage wären, mit einer "Kampfsubbi" umzugehen, bzw. diese nach ihrem Willen, zu formen.
Eine moderne selbstbewusste und eigensinnige Frau ( *ja* ) und eine nervige Kampfsub ( *nein* ) sind zwei völlig unterschiedliche Typen.

Ersterer Typ Frau will unbedingt haben *liebhab* ,
Kampfsub *baeh* , kämpfen tue ich im Leben schon mit der täglichen Dummheit und Ignoranz von Behörden, Dienstleistern, Nachbarn und Verkehrsverhinderern.
******965 Frau
196 Beiträge
Da hast Du völlig recht.
Es war auch nicht meine Absicht, das Gleichzustellen. *nein* *g*
Ich wollte mit dieser Formulierung nur den Unterschied zwischen den beiden "Extremen" darstellen.
Kampfsubbi war auch das falsche Wort.
Ich meinte den Typ Frau/Sub, der genügend Selbstbewusstsein hat, auch mal Paroli zu bieten und nicht alles duckmäuserisch und willenlos über sich ergehen lässt.
**C Mann
12.092 Beiträge
Devot heisst wirklich nicht hilflos, unfähig und abhängig!

...erfreulicherweise gibt es zumindest in diesem Thread eine Menge von "mündigen" Subs. Liest man aber Beiträge zu diversen Themen, dann stösst man doch häufig auf Subs, welche diese Abhängigkeit geradezu zelibrieren, glauben,ihr Leben dafür widmen zu müssen und Subs, welche diese "hohe Kunst" der Devotion nicht leben, eigendlich das "Subsein" absprechen. Wenn dann gewisse "Doms" so etwas lesen, nehmen sie an, dass es genau so laufen muss und fühlen sich mit Subs, welche sich nicht an dieses Szenario halten wollen, schlicht überfordert. Dass sie dann das Weite suchen, ist nicht verwunderlich....
******965 Frau
196 Beiträge
Es mag Subs geben, die ihr Selbstwertgefühl einzig und allein daraus ziehen,für ihren Herren und dessen Wohlergehen, für das sie ja schließlich da sind, zu sorgen und er mit ihr zufrieden ist.
Jeder, wie er will. Wenn das die Erfüllung ist........ naja...

Das liest man hier öfter.
Und da kann ich auch meinem Vorschreiber nur zustimmen.
Dass einige Herren denken, das muss so sein.
Und dann schreiend weglaufen oder nicht wissen, wie sie damiit umgehen sollen,wenn Subbi mal den Mund aufmacht und nicht "angemessen" Widerworte von sich gibt . *lach*

Wenn ich ein Mann und Dom wäre, wär mir das auf Dauer zu langweilig, man muss sich auch mal aneinander reiben und will sich ja auch weiterentwickeln, auf beiden Seiten.
*********ps_rp Frau
152 Beiträge
Aber muss man hier nicht, bei dem ganzen auseinander pflücken, schlicht und ergreifend die Form der Beziehung unterscheiden.
Bei einer reinen Spielbeziehung ist es doch schon fast unerheblich wie Sub im real Life ist. Bei einer 24/7 Verbindung kommt das dann doch schon viel eher zum tragen.
******965 Frau
196 Beiträge
Nö..
das denke ich nicht. *g*
Es ging ja allgemein darum, ungeachtet irgendwelcher Lebensformen, ob es ein Problem für den Mann, Dom, oder wie auch immer, darstellt, mit "dieser Art Sub" umzugehen oder "fertigzuwerden"
sprich : zähmen

Achtung !! Ironie.
**********urple Paar
7.613 Beiträge
Ich bin der Meinung ...
... dass Sub oder Sklavin auch in einer 24/7 - oder gar TPE - Beziehung nicht "duckmäuserisch" , "unselbststtändig" oder gar "hilflos" sein muss.
Ich denke auch nicht, dass Hingabe und der Wunsch, ganz für den Herrn da sein zu wollen, ihn zu "umsorgen", sich nicht mit einem selbstbewussten Wesen vertragen.

Das Eine ist die Persönlichkeit nach aussen, das andere stellt ein Innenverhältnis dar.
M.E. Kommt es darauf an wie stark der Herr ist und was er zu lenken und zu beherrschen im Stande ist und was er sich letztlich für ein Gegenüber wünscht.

Meine Purple ist durchaus "Kampfsub" und eigenständige Persönlichkeit nach aussen, Lebenspartnerin auf Augenhöhe und absolut hingebungsvolle Sklavin in unserem Innenverhältnis. Wohlgemerkt "Meine Sklavin"! Nicht Sklavin Anderen gegenüber oder gar in der Gesellschaft. In unserem Innenverhältnis zieht sie allerdings sehr viel eben aus diesem "Dienen", aus dem Machtgefälle, aus einer selbstgewählten "Abhängigkeit", die aber nach aussen nicht sichtbar wird.
Es reicht mir auch vollkommen aus wenn Ihre Devotion mir gegenüber 24/7 in unserem Bewusstsein verankert ist, ich muss das nicht ständig nach aussen demonstrieren.

Vieles ist in diesem Bereich eben sehr ambivalent!


LG BoP (m)
*********ps_rp Frau
152 Beiträge
... dass Sub oder Sklavin auch in einer 24/7 - oder gar TPE - Beziehung nicht "duckmäuserisch" , "unselbststtändig" oder gar "hilflos" sein muss.

Also nur zum Verständnis, DAS wollte ich damit auch nicht sagen.

Und manches kann man bestimmt auch getrost außerhalb eines BDSM Kontextes sehen. Das ist doch dann schlicht und ergreifend eine Beziehungsebene.

Eine sehr selbstbewusste Frau, erfolgreich und Selbstständig in ihrem tun und handeln, kann doch trotzdem sehr sorgsam, liebevoll und unterstützend für ihren Partner da sein.
Da spielt dann vielmehr auch das klassische Rollenverständnis mit rein.
Natürlich ist das immer eine ganz individuelle Einstellung, aber ganz unabhängig von meiner Rolle als Sub wäre es für mich eine Horrorvorstellung meinn Mann zb bügeln zu sehen. Geht für mich gar nicht.
Genau so will ich für ihn da sein, mich drum kümmern das es ihm gut geht und ihn in seinen Handlungen unterstützen.
Und trotzdem habe ich meine Meinung, meinen Willen und bin ihm nicht einfach untertan.
@Uschi
So einfach kann es sein. Verläuft der Prozeß der Zähmung erfolgreich, kommt die Stute künftig völlig freiwillig zur Reitstunde von der Wiese. Denn sie weiß ja, das geritten werden Spass macht😜
Ähm...erwähnte ich, das wir Pferde haben?!
😂

LG Maik
**C Mann
12.092 Beiträge
Natürlich ist das immer eine ganz individuelle Einstellung, aber ganz unabhängig von meiner Rolle als Sub wäre es für mich eine Horrorvorstellung meinn Mann zb bügeln zu sehen. Geht für mich gar nicht.

Es ist Deine Einstellung und Deine Vorstellung wie Du als Sub fühlst und siehst..... Akzeptiert!
Aber warum sollte ich mich weniger als Mann fühlen, egal ob "Vanilla" oder als "Herr", nur weil ich meiner Sub/Frau/Partnerin im Haushalt helfe, die Geschirrspülmaschine bediene oder den Müll hinaustrage. (Bügeln tue ich nicht, denn das kann ich nicht wirklich und das Resultat wäre nicht so besonders... *zwinker* ) Ich bin der Ansicht, dass je schneller die täglichen Aufgaben erledigt sind, um so eher und um so mehr Zeit hat man für einander. Klar lasse ich mich gerne betüteln, aber es bricht mir kein Zacken aus der Krone, meiner Frau/Partnerin das Frühstück ans Bett zu bringen und sie sonst zu verwöhnen und bisher hat noch keine deswegen meine Männlichkeit in Frage gestellt.....
*********ps_rp Frau
152 Beiträge
@ FTC
Es ist Deine Einstellung und Deine Vorstellung wie Du als Sub fühlst und siehst..... Akzeptiert!

Nein, genau das ist es eben nicht. Es ist meine Einstellung als Frau, ganz unabhängig von der Rolle Sub.
Und mir ist auch klar das sich kein Mann ein Zacken aus der Krone bricht wenn er mal im Haushalt hilft, ich sehe da auch gar nicht seine Männlichkeit in Gefahr.
Ich für mich persönlich möchte es einfach nicht.
Ob vielleicht die Antwort auf die ganze Frage um "Dominanz" und "Devotion" nach außen, innen oder sonstwo einfach nur situationsabhängig im Auge der jeweils Betreffenden (Mz.) und des jeweiligen Betrachters liegt? *zwinker*
**C Mann
12.092 Beiträge
Ich für mich persönlich möchte es einfach nicht.


...hast Du so schlechte Erfahrungen mit "helfenden Männern" im Haushalt gemacht? Ich kenne Geschlechtsgenossen, welche die ganze Küche verwüsten, wenn sie nur einen Kaffee kochen... *zwinker*
****na Frau
3.609 Beiträge
Ich kenne Geschlechtsgenossen, welche die ganze Küche verwüsten, wenn sie nur einen Kaffee kochen


Solche Geschlechtsgenossinnen kenne ich auch *rotfl*


Es gibt halt Sachen, die macht man gerne und möchte die nicht abtreten. Die gehören durch Erziehung, eigene innere Einstellung, Erfahrungen, etc für uns einfach auf eine bestimmte Art.

Ginger sagt ja nicht, dass ihr Partner gar nicht helfen soll, nur beim bügeln ist er außen vor. Ist doch okay. Mir geht das so mit dem kochen. Das würde ich nur ungern abgeben. Alles andere, da darf mein Partner gerne mit helfen oder ganz an sich reißen. *smile*


Mir hat mal einer was erzählt von wegen der perfekte tag für mich als sub wäre
Morgens aufstehen, Kinder, Mann und Hunde versorgen, arbeiten gehen, Haushalt machen bis er nach Hause kommt, vorher noch kochen und mich aufhübschen, damit ich für ihn ansehnlich aussehe und da er spontan entschieden hat, dass wir noch Gäste bewirten, sollte ich mich darum auch noch kümmern. Da ich wegen Überlastung dann mal was gesagt hätte, hätte ich den Arsch voll bekommen und wäre zu seiner Befriedigung spät abends noch durchgevögelt worden.

Ich hab den Guten nur ausgelacht und das Gespräch beendet.


Da gab schon immer das Prinzip der Arbeitsteilung in einer Familie, die Frau den Haushalt und Kinder, der Mann den Unterhalt und ggf den Garten und das Haus. Da eines durch die Modernisierung und den Fortschritt heute so nicht mehr gegeben ist, kann man die anfallenden Arbeitern auch anderweitig aufteilen, ohne dass irgendwem ein Zacken aus der Krone bricht. Soweit meine Meinung.

Wenn dad jemand anders sieht, ist das aber vollkommen in Ordnung.
**C Mann
12.092 Beiträge
Mir hat mal einer was erzählt von wegen der perfekte tag für mich als sub wäre.......

.....der Type ist wohl in einem falschen Jahrhundert geboren worden..... *zwinker* Aber jede/r so wie sie/er will....
Vielleicht wäre es gar nicht so schlecht, wenn sich zumindest Einer in der Familie mehr um die Erziehung der Kinder kümmern könnte. Wir hätten in unserer Gesellschaft sicher ein paar Probleme weniger....
*********ps_rp Frau
152 Beiträge
...hast Du so schlechte Erfahrungen mit "helfenden Männern" im Haushalt gemacht?

Nein, überhaupt gar nicht!
Mein Mann war durchaus in der Lage den kompletten Haushalt zu schmeißen. Ich wollte es einfach nicht und er hat sich seinem Schicksal ergeben *zwinker*

Viel interessanter finde ich, das so viel Unverständnis herrscht, wenn Frau der klassischen Rollenverteilung durchaus was abgewinnen kann und sich deswegen nicht klein, weniger Wert oder herabgesetzt fühlt.
Ich habe auch nichts gegen Emanzipation.
Nur kann ich der gesamtgesellschaftlich deutlich mehr abgewinnen wie innerhalb meiner Beziehung.

Und am Ende entscheidet doch jeder für sich selber wie er gerne leben würde und womit er sich wohl fühlt!
sub darf das nicht
und soll so auch nicht sein....

prima und gut das es eine gibt,
die es in etwas so sieht wie ich und mit der darf ich tun was ich will und sie erfreut sich daran.

Denn sie ist so selbstbewußt und stark, das sie zu ihrem Wunsch nach schlechter Behandlung steht...und das kann ich leisten und gebe da was ich kann.
**C Mann
12.092 Beiträge
Viel interessanter finde ich, das so viel Unverständnis herrscht, wenn Frau der klassischen Rollenverteilung durchaus was abgewinnen kann und sich deswegen nicht klein, weniger Wert oder herabgesetzt fühlt.

....da gebe ich Dir völlig Recht. Erzählt eine Frau in einer Runde, sie sei "nur Hausfrau" wird sie meistens mitleidig belächelt. Dabei der "Job Hausfrau" mit Mann, Kindern, Hund, Haus und Garten usw. - wenn gut gemacht - oft viel stressiger als mancher Manager- oder Bürojob, in welchem sich manche "verwirklichen".
@ FTC
was nicht ausschließt, das sie die dominante ist und er nur beim sex devot
*********ps_rp Frau
152 Beiträge
@ FTC
Erzählt eine Frau in einer Runde, sie sei "nur Hausfrau" wird sie meistens mitleidig belächelt.

Warum immer diese extreme bei dir?
Ich hatte da eigentlich nicht die klassische Hausfrau im Sinn.
Auch berufstätige Frau die voll im Leben steht kann doch zuhause gerne die Frau sein die Haushalt schmeißt und Mann umsorgt. Einfach weil sie sich damit wohl fühlt.
******965 Frau
196 Beiträge
Na ist doch wunderbar, dass sie das tut, was sie für richtig hält und das gerne, ohne Zwang, weil Sie es will und sich damit wohlfühlt, und damit auch ihre Familie.
Sowas nennt man wohl win-win-Situation *g*

Was mich, als Frau, manchmal irritiert, sind die Extreme.
Und damit meine ich die völlige Aufgabe der eigenen Identität, wo die Bezeichnung "Sklave" wirklich zutrifft.
Auch, weil ich mir das nicht vorstellen kann, für mich zumindest.

Ich muss es nicht verstehen, aber ich kann es respektieren.
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