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devote Frauen die dominant sind ausser beim Sex ein problem?

Kleiner Nachtrag
Zu dem Typen hab ich keinen Komntakt mehr und zum Schluss meine ich mit ihn, meinen Herr *g*
@lena
...Ihr hattet vorab nicht darüber gesprochen und nichts vereinbart wie sich wer ab wann in welcher "rolle" befindet....
Die sub aus dem Automaten bestellt.....Der Typ ist klasse..
******ung Mann
6.440 Beiträge
Naja
Aber das ist doch der Unterschied auf den Ropedancer hingewiesen hat....

wenn ich als Sub meinen Top reize und provoziere, dann ist das wohl selbstbestimmtes, vielleicht sogar "manipulatives" Verhalten, jedoch entspringt es immer noch meiner devoten Neigung

Ropedancer sagte NICHT:
"Eine Sub, die ihren Herren (wie auch immer reizt) ist dadurch dominant oder hat eine dominante Neigung."
Er sagte explizit:
"Eine Sub, die ihren Herrn (wie auch immer reizt) zeigt DABEI dominantes VERHALTEN."
Und "dominantes Verhalten" kann durchaus der devoten NEIGUNG entspringen...
Eben weil "Verhalten" und "Neigung" nicht unbedingt identisch sind...
Aber identisches Verhalten ist identisches Verhalten - absolut irrelevant, wodurch es ausgelöst wird.

Das, und nichts anderes, hat Ropedancer gesagt - zumindest habe ich es so verstanden...

Gingersnaps
Extreme sind Teil des JOY...
Eröffne ich jetzt einen Thread wo ich sage:
"Ich finds toll Frauen an der Kasse auf den Arsch zu schauen - findet das noch jemand toll?"
wird vermutlich spätestens ab Seite 3 feststehen, dass ich ein hemmungsloser Sexualverbrecher bin, weil dies eine sexuelle Nötigung darstellt - im günstigsten Fall...im ungünstigstem Missbrauch...

Das ist aber nicht nur im JOY so - sondern betrifft die meisten Foren *zwinker*

Es wurde angenommen, dass dominante Menschen die "einfachen" Subs bevorzugen.
(Einfach = sagt nix, lässt alles mit sich machen...um bei "Extremen" zu bleiben *zwinker* )

Ich habe den Eindruck, dass dies tatsächlich zutrifft - und zwar auf weibliche dominant Menschen...

In meinem Bekanntenkreis gibt es einige devote Männer - und alle sagen:
"Dominante Frauen wollen nicht lange herumdiskutieren - die wollen, dass Mann spurt..."

Das habe ich oft gehört, wenn ich mit meiner Partnerin einen davon getroffen habe und die gesehen haben, wie wir miteinander umgingen...

Männliche dominante Menschen hingegen scheinen meistens aber eine andere Art des devoten Menschen zu "wollen" - die Art devoter Mensch, der auch mal sagt was los ist, Kontra gibt und allgemein eher stark ist.

In BEIDEN Fällen - will der dominante Part aber m.M.n. einen Partner, der AUSSERHALB des BDSM-Kontext (und den gibt es nun mal immer) einen festen, sicheren Stand hat.
******uja Frau
6.916 Beiträge
******ung:
Ropedancer sagte NICHT:
"Eine Sub, die ihren Herren (wie auch immer reizt) ist dadurch dominant oder hat eine dominante Neigung."
Er sagte explizit:
"Eine Sub, die ihren Herrn (wie auch immer reizt) zeigt DABEI dominantes VERHALTEN."
Und "dominantes Verhalten" kann durchaus der devoten NEIGUNG entspringen...
Eben weil "Verhalten" und "Neigung" nicht unbedingt identisch sind...
Aber identisches Verhalten ist identisches Verhalten - absolut irrelevant, wodurch es ausgelöst wird.

Ich habe Ropedancer schon verstanden. Trotzdem fühle ich mich nicht dominant, wenn ich solches Verhalten zeige. Dominantes Verhalten impliziert zumindest die Absicht, jemand anderen dadurch zu unterwerfen. Und ich beabsichtige damit keine Unterwerfung seinerseits, sondern vielmehr dominantes Verhalten von ihm, mit dem er mich unterwirft.

Dominant kann ich auch. Ich weiß, wie sich der Unterschied anfühlt. *zwinker*
**********urple Paar
7.613 Beiträge
Für mich ist ebenfalls entscheidend ...
... was für eine Intention hinter einem bestimmten Verhalten steht, nicht das Verhalten an sich.

Ist es dann nicht wieder bereits devote Intention wenn die devote Frau zu dominantem Verhalten greift um ihre Devotion ausleben zu können?

Ist es nicht bereits wieder dominantes Verhalten, wenn der dominante Mann zu devotem Verhalten greift und nachgibt um zu seinem eigentlichen Ziel zu gelangen und sie dadurch manipuliert?

Am Ende beisst sich doch die Katze selbst in den Schwanz!


*skeptisch* *gruebel* *nachdenk*


LG BoP (m)
**********urple Paar
7.613 Beiträge
Egal ...
... Hauptsache zwei Menschen verstehen sich und haben Spass oder irgendwas anderes Positives dabei *g* !
******ung Mann
6.440 Beiträge
Es
ist zwar nicht korrekt, dass "dominantes Verhalten" die Absicht zur Unterwerfung impliziert - weil es so ist, dass "dominantes Verhalten" nur bedeutet, dass Verhalten eines anderen zu kontrollieren, was ein erheblicher Unterschied und genau das ist, was du zu erreichen versuchst wenn du wie in deinem Beispiel ein Rape-Szenario anstrebst (du versuchst sein Verhalten durch Manipulation soweit zu kontrollieren dass er von sich aus das macht was du erreichen möchtest) wodurch dein Verhalten dominant ist und nicht devot - aber wenn du der Meinung bist, dass es devotes Verhalten ist wenn du dich so verhältst dann ist das halt so.

Was aber dennoch nicht bedeutet, dass Ropedancer unrecht hat.
Es bedeutet nur, dass du es für dich anders siehst.

AKTIVES Handeln kann auch von einer PASSIVEN Person kommen...

Weil ein "Verhalten", eine "Handlung" niemals unbedingt abhängig von einer Veranlagung ist.

Wenn ein dominanter Mensch ein devotes Verhalten an den Tag legt - wird er nicht devot.
Er bleibt weiterhin dominant.
Nur das Verhalten in dieser Situation ist devot - weil er etwas damit erreichen möchte.

Das ist alles.

VERHALTEN und NEIGUNG sind absolut unabhängig voneinander.

Eine dominante Handlung kann eben sehr wohl durch eine devote Neigung getriggert werden.

Weil es NICHT darum geht eine dauerhafte "Position" einzunehmen - sondern darum, eine bestimmte Situation herbeizuführen...

Aber wer der Meinung ist, dass:
"Ich zieh dich an den Nippeln bis du geil wirst."
durch den dominanten Part auch dominantes Verhalten ist - aber:
"Ich zieh dich an den Nippeln bis du mir eine scheuerst."
durch den devoten Part KEIN dominantes Verhalten ist - der ist halt dieser Meinung...

Es ist nicht an mir irgendwen von irgendwas zu überzeugen *zwinker*

Es ist halt immer auch eine Auslegungssache...
@yolabruja
Meiner Meinung nach hast Du da einen Denkfehler: "Dominantes Verhalten impliziert die Absicht, jemanden zu unterwerfen."
Würde ich glatt verneinen. Dominantes Verhalten hat die Absicht ein bestimmtes Ziel zu erreichen und/oder seinen Willen durchzusetzen. Das hat mit Unterwerfung erst mal überhaupt nichts zu tun.
Gutes Beispiel für typisches BDSM-Sprech und Denkmuster.
Du kannst Dich auch vor Deinem Süssen aufbauen und sagen: Alter, ich bin rattig, mein Arsch hat's nötig. Komm endlich aus dem Ei und besorg's mir!"
Genau das ist doch die Intention. Damit unterwirfst Du niemanden. Und so wie ich Deinen einschätze, könnte er da durchaus mit umgehen😜

Wer sagt, das man sich bei einer dominanten Handlung dominant fühlen muß, oder umgekehrt bei einer devoten Handlung devot?

LG Maik
******uja Frau
6.916 Beiträge
*******cer:
Meiner Meinung nach hast Du da einen Denkfehler: "Dominantes Verhalten impliziert die Absicht, jemanden zu unterwerfen."
Würde ich glatt verneinen. Dominantes Verhalten hat die Absicht ein bestimmtes Ziel zu erreichen und/oder seinen Willen durchzusetzen. Das hat mit Unterwerfung erst mal überhaupt nichts zu tun.

Wenn das Ziel, das ich erreichen will, darin besteht, meinen Computer vom Abstürzen abzuhalten, dann komme ich da mit "dominanten" Verhaltensweisen nicht weiter. Dominantes Verhalten ist genau dann effektiv, wenn sich jemand meinem Willen beugen kann. Das kann man als "Unterwerfung" bezeichnen, muss man aber natürlich nicht. *zwinker*

Was mich hier stört, ist das Schwarz-Weiß-Denken zwischen dominant und devot. Warum muss jedes Verhalten, das jemand zeigt, der sich selbst als Dom oder Sub bezeichnet, gleich als dominant oder devot eingeordnet werden? Ich habe bereits gesagt: Wenn ich provoziere, dann ist das natürlich kein "devotes", sondern selbstbestimmtes oder von mir aus manipulatives Verhalten. Aber darum finde ich es trotzdem nicht "dominant", weil ich damit keine bestimmende, sondern vielmehr eine devote Rolle anstrebe.

*******cer:
Du kannst Dich auch vor Deinem Süssen aufbauen und sagen: Alter, ich bin rattig, mein Arsch hat's nötig. Komm endlich aus dem Ei und besorg's mir!"

So etwas meinte ich oben mit:
******uja:
Und gewisse Vorgehensweisen, die ich bei anderen Männern einsetzen würde bzw. eingesetzt habe, um meinen Willen zu bekommen, verbieten sich in meiner D/s-Beziehung aufgrund des impliziten Machtgefälles von selbst. Fühlen sich einfach nicht richtig an. *nixweiss*
*zwinker*
*******chan Frau
18 Beiträge
Genauso sehe ich das auch Yolabruja!
Auch ich bezeichne mich als devot, aber versuche meine feste Freundin mit frech sein und reißen dazu zu bringen, mich zu dominieren. Bzw mich zu bestrafen. Da ich das liebe. Sie brauch es nicht so und muss ab und an angetrieben werden. Sie macht es mir zu liebe und deswefgen versauche ich sie natürlich an zu stacheln. Was mir leider nicht immer gelingt..;_; Also manche würden deswegen sagen ich bin doch der dominante Part, der den Anderen fordert und etwas will. Ja aber ich bin eben auch Maso und es ist eher ein verzweifelter Ruf danach, dass ich dominiert werden möchte.
Das heißt nicht, dass ich selbst dominant bin. Zumindest sehe ich das auch so.
*********79_71 Paar
3.372 Beiträge
Also ich Reize auch gerne mal meinen geliebten Sadist. Und fühle mich aber nicht wirklich dominant deswegen. Aber ich sehe mich im Moment auch nicht als sehr devot. Ich mag es beim Sex dominiert zu werden, mich hingeben, Macht abzugeben triff es eher...und dass mit dem Schmerz ist so eine Hassliebe...
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