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Sinn und Kontrolle von Aufgaben

Sinn und Kontrolle von Aufgaben
Ich würde mich als Anfängerin bezeichnen , habe etwas Erfahrung sammeln dürfen und nun stecke ich in dem Dilemma , das mein Herr mir Aufagben gibt , aber diese nicht kontrolliert.Zum einen weil wir weiter entfernt voneinander wohnen und der direkte "Zugriff" nicht möglich ist und zum andern er mir vertraut , dass ich die Aufgaben erfülle .
Ich geb täglich Mitteilung, das nun schon über Monate . Anfangs hat mich die fester werdende Bindung zum Herrn sehr beflügelt ...
Ich finde sein Vertrauen wirklich toll und ich sollte dankbar sein , aber mir fehlt ohne Kontrolle der sexuelle Anreiz und es fehlt mir so der Sinn? Whatssapp z.b wird abgelehnt ...
Wie handhabt Ihr die Kontrolle von gestellten Aufgaben und was lösen bei Euch die Aufgaben für Gefühle aus ?
Lg
Sorry wenn ich jetzt als absolute Anfängerin rein quatsche..... aber da stellt sich mir die frage, was haben aufgaben für einen Sinn wenn sie nicht kontrolliert werden?? Ich meine ja vertrauen ist gut aber Kontrolle ist besser..... Macht es denn nicht den Reiz aus abzuwarten wie zufrieden oder unzufrieden der Herr ist mit der Erfüllung der Aufgaben? Der reiz ob man nun bestraft oder doch belohnt wird?
Und wenn selbst ne whatsapp abgelehnt wird.....
Ohne anmaßend klingen zu wollen würde ich die Beziehung zum Herren in frage stellen.....

Falsch ich falsch liege mit meiner Meinung dann bitte korreliert mich

Liebes grüßle
schwierig
Hallo,

ich halte es prinzipiell erst einmal für schwierig abzuschätzen ob er sich dabei etwas denkt oder nicht. Darum möchte ich nicht anfangen zu spekulieren. Ich kann also nur von mir sprechen:

Wenn mich Raum oder Zeit von einer Sub trennen, dann stelle ich Aufgaben die (am besten in einem engen Zeitfenster) von der Sub nachzuweisen sind (z.B. durch ein Bild). Sie ist dann in der Bringschuld. Es gibt ja eine Vielzahl von Kanälen die zur Übermittlung dienen können. Auch Bestrafungen sind auf diese Weise möglich.

Wenn er das generell ablehnt, würde ich ihm an Deiner Stelle mitteilen, dass Dir auf diese Weise die Spannung verloren geht.

Grüße, TM
über die Entfernung
der ganze Sinn erschließt sich mir nicht. Bist du kein selbstbestimmtes Menschlein? Was sollen da Aufgaben, zumal sie nicht kontrolliert werden. Das ist meiner Meinung nach menschenunwürdig. In was für eine fürchterliche Abhängigkeit begibst du dich da. Es kann ja wohl bei aller Dominanz nicht sein, dass ein anderer Mensch dein Leben bestimmt.

Wir leben auch getrennt, Aufgaben hat er mir noch nie gestellt, seine Dominanz spüre ich, wenn er da ist, aber ich bekomme es doch tausendfach zurück in Form von Blicken, Küssen, Berührungen, gnadenlos geilem Sex
*******s69 Mann
258 Beiträge
Mhm. Aufgaben ohne eine gewisse Kontrolle sind sinnlos. Die Sub bleibt da zu sehr im luftleeren Raum hängen. Das klingt für mich eher un-empathisch und ein wenig nach Beschäftigungstherapie. Mich würde das misstrauisch machen.
Zumal es mich wäre ich sub absolut frustrieren würde.....
Sinn und Kontrolle von Aufgaben
"Aufgaben "haben nur dann Sinn, wenn ihre Erfüllung kontrolliert wird. Wird sie das nicht, dann hat das eher weniger mit Vertrauen zu tun als mit Desinteresse.
Wenn er die "Kontrolle" ablehnt, dann gib ihm doch einfach keine Mitteilung mehr, wie Du die "Aufgaben" erfüllst.
Bzw. erfülle sie einfach nicht - zumindest nicht für ihn!
*******s69 Mann
258 Beiträge
@*****ady: Aufgaben nicht erfüllen wäre aber gleichbedeutend mit einer Loslösung. Entweder eine Sub gehört zu ihrem Dom und tut was er sagt - oder eben nicht. Ich verstehe, dass der Wunsch, ihm zu gehören, dazu führt, festzuhalten - auch ohne Kontrolle. Aber vor der Nichterfüllung von Aufgaben steht für mich persönlich etwas anderes: Die Auseinandersetzung damit, wo man (Sub) hingehört: Zu ihm oder eben nicht zu ihm. Einfacher Ungehorsam ist nur trotzig. Eine Entscheidung für oder wider wäre hier aber eher gefragt, denke ich. Eben: Klarheit schaffen, wo er für Klarheit zu schwach ist.
differenzieren
Hallo,

es wurde vorgeschlagen ihm keinen Bericht über die erfüllte Aufgabe zu senden. Das ist etwas anderes als die Aufgabe nicht zu erfüllen.

Mein Fokus wäre dann gewiß.

Gruß,

TM
Kommt dem nicht erfüllen aber gleich.....
Also für mich wäre das ganz und gar nicht das Gleiche.
Sinn und Kontrolle von Aufgaben
Sub gehört zu Dom, richtig. Aber nur, wenn Dom sich um Sub kümmert.
Und ja, es ist ein Unterschied zwischen Nicht-Berichten und Nicht-Erfüllen. Jedes ist nur ein Vorschlag für sich.
***xy Frau
4.616 Beiträge
Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser
Ich habe nun Erfahrung auf beiden Seiten der Macht und ich finde, aus beiden Positionen, daß Vertrauen nicht nur das wichtigste ist, sondern auch das schönste, was man sich in einer, wie auch immer gearteten Beziehung, schenken kann.

Als Top möchte ich nicht kontrollieren (müssen), sondern vertrauen (können), daß Sub, das ,was ich mir von ihr wünsche, mir zu liebe erfüllt.

Als Sub wünschte ich mir, daß Top nicht das Gefühl hat, mich kontrollieren zu müssen, sondern mir so vertraut, daß kein Zweifel besteht, daß ich alles tue, was mir möglich ist, um Tops Wünsche zu erfüllen.

...und bei Unklarheiten wird darüber gesprochen!

Das problem der TE sehe ich eher in der Distanz, auf jedenfall der geographischen, aber möglicherweise auch der seelischen.
Für mich bleibt D/s, wenn man sich nicht so viel gemeinsame Zeit (und da spreche ich von f2f) nehmen kann, daß man den Weg des anderen wirklich "hautnah" mitverfolgen kann, immer eine Art von Kopfkino, wo der eine dem anderen seine Phantasien beflügelt, wo man aber nicht wirklich in ein gemeinsames, reales Erleben kommt.

Trixy
******000 Mann
49 Beiträge
Gastherr
Hallo,

Das ist denke ich, ein gängiges Problem wenn diese Beziehung über eine gewisse Distanz hinausläuft.
Dem Herren ist die genau Kontrolle unmöglich, der sub fehlt die strenge Hand bei Ausbrüchen oder die Belohnung bei Erfüllung.
Die Lösung kann ein "Gastherr" sein. Oder sogar eine andere Sub.

Dies muss aber für beide Ok sein und wird dann oft mit "Berichten" verknüpft.


Generell ist eine zu hohe Distanz für das "Spiel" sehr hinderlich und für mich in meiner Welt unmöglich.

LG
Warum ein laufendes System ändern
Ich bin von der Erziehung her repressiv tolerant, greife dann regeln ein oder verhänge Repressalien, wenn das System ins stocken gerät, wenn wie in deinem Fall liebe T E die Aufgaben erfüllt werden, hätte ich keinen Anlass da einzugreifen, wenn die Aufgabenerfüllung aber nicht mehr stattfindet, unterlaufen wird bin ich gehalten einzugreifen, in dem ich beispielsweise Dispens erteile, weil mir die Situation zu Bestrafung nicht gegeben ist, oder die Aufgabe vorab so gewissenhaft erfüllt wurde, das ein kleiner Rückschritt gewährt werden kann.

Desinteresse zu unterstellen könnte als Rentenz strafwürdig sein und mich könnte es zur Bestrafung anregen. Ich hau aber der sub so oder so den Arsch, es bedarf keiner Verfehlung.

Überdies, kann es ja eine Aufgabe sein, die Sub sich selbst gewünscht hat und die Ziele selbst so gesteckt hat und deren Erfüllung sub so konsequent vorangetrieben hat, das dom da von sub die Zügel aus der Hand genommen wurden, Rückschritte durch natürliche Schwankungen der strafwürdigkeit entzogen wurden und sub den Dom ein wenig versucht zu toppen.

Das dom dann in diesem Spiel lustlos werden könnte ist unter Umständen nicht so weit hergeholt, weil die Distanz, die wenigen Möglichkeiten sich zu erleben dann durch Strafaktionen, an denen sub nicht so sehr gelegen ist, da ihr Masochismus, ihre persönliche Lebenssituation nicht unbedingt Spuren und Hinweise auf Züchtigung zulassen und Dom auf die Strafe des Liebesentzuges und der komunikationseinschränkung verfallen könnte.

Ich denke das könnte eine Erklärung sein.
Es gibt bei bdsm 45 ein nettes Thema, das Hingabe und Renitenz zum Inhalt hat.
******ose Frau
4.601 Beiträge
Aufgaben sind meiner Meinung nach eine Möglichkeit, gerade bei Entfernung, eine gewisse Intensität aufrecht zu erhalten, Spannung zu erzeugen, und den Austausch zu intensivieren.

Bei TE scheint der Austausch über die Aufgaben zu entfallen. So fehlen Kritik oder Lob, TE wird nicht abgeholt, und nach und nach sinkt der Motivationspegel tief und tiefer.

Verstehe ich. Auch wenn das Vertrauen seitens des Dom da ist, und darum Kontrolle unnötig, fehlt zumindest die Bestätigung und Anerkennung der "Arbeit" der Sub.

Entweder ist es unbeabsichtigt, also ist es Dom nicht bewusst, dass diese nicht Beschäftigung mit den gelösten Aufgaben Sub kränkt, oder es ist einfach Vernachlässigung, oder es ist Absicht!

Das gälte es erstmals zu klären. Mein Tipp an TE wäre, schreibe deinem Herrn, dass es dich kränkt, dass du gerne die Aufgaben bestätigt hättest, gerne Kritik oder Lob entgegen nehmen möchtest, weil dies Teil der Motivation ausmacht.... oder einfach das, was mit dir passiert emotional, wenn er deine Aufgaben nicht prüft, abnimmt.

Privat Dornrose
Bilder
Hallo, als mein Herr und ich in unserer Kennlernphase waren und wir uns leider auch nicht gleich persönlich treffen konnten, da hat er mir Aufgaben per Mail geschickt......
Zu belegen hatte ich diese durch Fotos, später über ein kleines Video.......aber am meisten mußte ich Berichte schreiben, ganz besonders davon was ich fühlte, dachte.....soetwas war ihm am wichtigstens, meine Gefühle kennen zu lernen.
Heute sehen wir uns leider auch nicht oft und sehr selten gibt es nochmal ne Aufgabe für mich, aber wenn reicht ihm mein Bericht, weil er mir vertraut, das ich es umsetze. Und er kann mir vertrauen *g*
Achso, und natürlich habe ich immer eine Bestätigung bekommen und es war schön. Beim persönlichen Treffen, gab es dann nochmal persönlich gesagt, das ich meine Aufgaben gut gemeistert hatte oder aber auch nicht *zwinker*
*****n53 Mann
2.346 Beiträge
Moinsen @ All
... natürlich gehören gestellte Aufgaben überprüft und kontrolliert, dass war doch früher in der Schule schon so und wenn so etwas nicht passiert geht doch ganz schnell der Reiz verloren...

Für mich hat das ganze etwas mit Wertschätzung und Respekt des jeweils anderen zu tun und wenn so etwas nicht gegeben ist, dann dreht man sich halt um und geht, denn es wäre in meinen Augen nur unnötige Zeit und Energieverschwendung die man an anderer Stelle besser nutzen kann/könnte.
*******_Lee Paar
851 Beiträge
So von meinem Bauchgefühl her denke ich, er beschäftigt dich mit Aufgaben, über die du berichtest. Diese Berichte lesend, verschafft er sich in stillen Situationen, also wenn seine Frau nicht zugegen ist, Befriedigung. Kontakt über WhatsApp lehnt er ab, weil seine Frau Zugriff auf sein Handy hat und er das nicht unterbinden kann. Mein Bauchgefühl eben...und darauf ist meistens Verlass.
Sind wir doch mal ehrlich....

Ich als Dom (herr) stelle eine Aufgabe damit sie zu meiner Zufriedenheit erfüllt wird oder eben nicht....

Auch wenn ich meinem sub blind vertraue möchte ich über die Kontrolle macht ausüben die meinen sub über Lob und Tadel befriedigt....

Und wenn wirkliches Interesse besteht aber verheiratet bin und nicht zu jeder Zeit die beweismail empfangen kann mache ich feste Zeiten aus in denen mein sub mich damit kontaktieren kann..... Keine min früher oder später..... Auch das erhöht die Spannung.....

Meine Meinung.......
Aufgaben als Ausdruck der Verbundenheit
Aufgaben stellen darüber hinaus aber auch einen Ausdruck der Beziehung - des Machtgefälles - dar.

Aus meiner Sicht heraus aber untrennbar mit der Aufgabe verbunden sind Kontrolle und Konsequenz. Also Bestrafung oder Belohnung (Wiedergutmachung).

Werden Aufgaben lediglich gestellt, ohne schließlich kontrolliert zu werden, ohne eine Folge auszulösen oder einem anderen Zweck zu dienen, stellt sich zwangsweise die Frage nach dem Sinn.

Ja, auch Erbsen und Linsen zu sortieren kann einen Sinn ergeben. Sub denkt in dieser Zeit sicherlich besonders intensiv an Dom.
Umgekehrt liegt hier aber auch eine Verpflichtung bei Dom: die Aufmerksamkeit gegenüber sub, das Geleistete wahrzunehmen und entsprechende Reaktionen - wie auch immer geartete - zu zeigen.

Auf Dauer würde dieses System sich ansonsten Verschleißen. Sub würde den Reiz in Aufgaben nicht mehr spüren und am Interesse des Dom zweifeln.

Möglicherweise ein Grund für die TE, diesen Beitrag auszulösen.

Aufgaben, Kontrolle, Konsequenz - jedes Element ein eigenes Ritual. Jedes Element spielt seine eigene Rolle in der Beziehung. Jedes Element hat seine ganz eigenen Reize.
Keines sollte meiner bescheidenen Meinung nach fehlen.

Z.
Ich habe hier zum ersten mal
die Möglichkeit mitzuerleben wie eine Themenstellung Beantwortung findet und ich die andere oder eine andere Sicht darauf habe. Ganz leise versuchte ich das in meinem ersten Beitrag einfließen zu lassen, ich teile auch die andere Sichtweise, aber eben nicht uneingeschränkt.
Liebe TE
...... ich finde es kommt immer auf den Sinn und Zweck der Aufgaben an. Es gibt da schon Unterschiede.

Und du gibst doch täglich Mitteilung ,also hat dein Dom auch Kontrolle. Das scheint dir nicht zu reichen. Das ist eine andere Geschichte.
Habt ihr mal darüber gesprochen /geschrieben?
Als ich kläre sowas für mich immer mit meinen 'Ferndom' .
Der Sinn von online- Aufgaben ist ja auch nicht für alle gleich.
Mich z.B. kickt grad selfmadesex überhaupt nicht, ich brauche dafür eine 'Aufgabe' , von der ich dann aber ohne Photo oder Video berichte.
Da reicht uns gegenseitiges Vertrauen. Photo oder Video, oder direktes hin&her schreiben, machen wir nur wenn er auch 'Lust' hat.
Das hängt ja immer auch mit der privaten Situation zusammen.
Bei bdsm kann jeder Seins machen und leben, es gibt sooo viele Varianten im Miteinander, da hilft gute Kommunikation um herauszufinden was/wo/wie für dich/euch am besten ist.
lg Tara
***II Mann
2.902 Beiträge
Über Sinn und Zweck solcher Aufgaben mag man sicher geteilter Ansicht sein. Eine Aufgabe zu stellen, ohne jedoch überhaupt zu kontrollieren, ob du sie erfüllst (wie auch immer man das dann kontrollieren mag), klingt für mich eher nach einer eher lästigen Beschäftigungstherapie. Da hat doch weder er was davon noch kickt es dich.

So nach dem Motto: Hauptsache Sub hat das Gefühl, dass man sich um sie kümmert (was er aber letzten Endes dann doch nicht tut...)
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