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Sinn und Kontrolle von Aufgaben

****nw Frau
2.126 Beiträge
Meine Meinung: Schreib deinem Herrn genau das:

und nun stecke ich in dem Dilemma , das mein Herr mir Aufagben gibt , aber diese nicht kontrolliert

freu dich über das Vertrauen:

und zum andern er mir vertraut , dass ich die Aufgaben erfülle
.

die anfangs positiven Gefühle:

Ich geb täglich Mitteilung, das nun schon über Monate . Anfangs hat mich die fester werdende Bindung zum Herrn sehr beflügelt ...

wandeln sich langsam bei dir:

Ich finde sein Vertrauen wirklich toll und ich sollte dankbar sein , aber mir fehlt ohne Kontrolle der sexuelle Anreiz und es fehlt mir so der Sinn?



Das muss man einem Mann manchmal mit sehr deutlichen Worten sagen. Nicht verschlüsseln, nicht subtil vermitteln wollen *zwinker*
Sag ihm, was du fühlst und frag ihn, ob er das beabsichtigt.


Und: manchmal versteht man die Dinge auch erst ein wenig später. Auch bei mir werden die meissten Wünsche meines Herrn ohne seine anschliessende Kontrolle umgesetzt. In unserer Beziehung ist es möglich, sich darauf zu verlassen, dass nicht alles kontrolliert werden muss, was angeordnet wird.
Da ist aber wieder jeder anders und es müssen sich IMMER zwei finden, die sich ergänzen, denn sonst bleibt einer auf der Strecke mit seinen Bedürfnissen.
****rus Mann
137 Beiträge
Wie hier bereits einige gesagt oder angedeutet haben und ich immer wieder sage: Komunikation

Schreib deinem Herrn deine Gefühle und Gedanken, dein Dilemma und das Fehlen der Anreize. Kein Boykott der Aufgabe oder der Weigerung von Berichterstattung.. sondern direkt deine Bedenken und Sorgen mitteilen. Wenn man sich nicht offen über solche Themen mit dem Dom austauschen kann, dann hat man definitiv mehrere Probleme.

Wir als Dritte können nur Mutmassungen anstellen und darauf vertrauen, dass du uns alles sagst und nicht irgend ein Detail vergessen ging, dass ein anderes Licht auf die Sache werfen würde.

Zu deinen Fragen
Aufgaben sind in einer Beziehung wo der regelmässige (und Zeitnahe) Kontakt fehlt ein wichtiges Mittel. Zumindest aus meinen Beziehungen über längere Distanzen. Die Kontrolle ist sicher ebenfalls wichtig, aber nicht immer möglich.

Natürlich lässt sich mit der heutigen Technik Videos, Fotos, GPS-Tracking realisieren, aber am Ende bleibt immer das Vertrauen. Ich möchte auch nicht jedes Mal zwingend ein Video beim Einführen und Entfernen des Plugs haben, damit ich "denke", dass die Sub den Plug für die vorgegebene Dauer getragen hat. Weiter sind Dinge wie "den ganzen Tag ohne Höschen und mit Rock im Park spazieren" schwer zu kontrollieren über Distanz. Auch Berichte lassen sich gut "fälschen", wenn man eine kreative Sub hat, die auch eine lebendige Phantasie und Kopfkino besitzt.

Der Dom könnte natürlich nun (wie ebenfalls erwähnt) eine Dritte Person einbeziehen, die dann solche "komplizierten" Aufgaben heimlich oder sichtbar Überwacht, aber ich für meinen Teil würde dann empfinden, dass ich meiner Sub nicht genug Vertrauen entgegen bringe. Weiter besteht durchaus das Risiko, dass die Dritte Person dann über dessen Kompetenzen agieren würde (selbstständig Strafen austeilen, etc pp). Da habe ich einfach genug Sachen erlebt.

Am Ende ist eine Mischung wichtig. Also Aufgaben wo die Kontrolle und das Gespräch stattfindet und Aufgaben wo ich ihr das das Vertrauen entgegen bringe, dass sie es umsetzt. Sollte ich dann Grund zur Annahme haben, dass dieses Vertrauen Missbraucht wird oder die Kontroll-Beweise manipuliert wurden... dann wird das sicher ein längeres Gespräch und Strafen zur Folge haben.

Wie in vielen Bereichen in BDSM. Es gibt kein eindeutiges Richtig oder Falsch, kein Zuwenig oder Zuviel. Es gibt nur den Richtwert der zwischen dem Dom und der Sub aufgestellt und gelebt wird. Und dieser Richtwert entsteht durch die offene Kommunikation zwischen den Betreffenden.
Sinn der Kontrolle von Aufgaben
Edit: Zitieren aus Profilen ist nicht erlaubt. Kann zudem auch jeder selbst reinschauen, den es interessiert. Dornrose_mod
Blick in den EP: Dom lehnt WhatsApp ab.
Fazit: Klar - der Typ ist ebenfalls in festen Händen, will das ebenfalls bleiben, also läuft das Ganze heimlich. WhatsApp würde einfach stören.
Liebe @TE, wach auf! Der "Dom" spielt nur mit Dir und Deiner "Neigung"! Der liest Deine "Berichte", reibt sich einen und lacht sich schief! Mehr läuft da nicht.
Ich bleibe bei meiner Meinung: Verschwende nicht Deine Zeit für irgendwelchen D/s-Aufgabenerfüllungs- und -berichtkram, sondern für die weitere Suche nach einem "Dom", der sich um Dich kümmert.
******ung Mann
6.505 Beiträge
Ich
bin verwirrt...

Klar gibt es Aufgaben, die nicht kontrolliert werden müssen.

Aber...
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann WIRD doch kontrolliert....

Die beiden sind weit auseinander.
Was soll er machen?
Jeden Tag vorbei kommen und sich das angucken?
Es WIRD doch jeden Tag ein Bericht geschickt - was will man denn mehr an Kontrolle?

Brauche ich eine Bilderserie?
Also ich nicht.
Wenn ich eine Aufgabe gebe - dann reicht mir der Bericht als Kontrolle.

EINE Aufgabe IST DOCH schon das schreiben des täglichen Berichts über die gestellte Tagesaufgabe.

Mit dem Bericht werden also 2 Aufgaben kontrolliert:
Die "Daueraufgabe" und die "Tagesaufgabe".

WA nicht zu wollen hat auch nichts damit zu tun, dass man vergeben ist.
WA oder ähnliche Messenger NICHT zu mögen kann auch einfach nur den Grund haben das...man WA und ähnliche Messenger nicht mag...

Und "Aufgaben zu stellen" ist NICHT die Kontrolle über das Leben des anderen an sich ziehen.
Auch verstehe ich nicht, inwiefern das NICHT kontrollieren von Aufgabenerfüllungen unmenschlich sein kann...
*****ius Mann
1.336 Beiträge
Die Frage ist doch, was der Kick dabei ist.
Wenn das Erfüllen von zugeteilten Aufgaben Lust bereitet, dann ist das doch per se unabhängig davon ob es kontrolliert wird oder nicht. Oder liege ich damit falsch?

Lediglich, wenn die Kontrolle den Kick auslöst wird es schwierig, wenn niemand da ist, der kontrolliert *zwinker*
@ weil landlady mich ignoriert,
schreib ich das öffentlich...

Du weißt also das es einen Täglichen Bericht über den Umfang der Aufgabenerfüllung gibt, das es sich um eine Aufgabe im Bereich des Dominant/submissiven Erfüllungsbereich handelt den der Herr von sub in allen Fällen unkommentiert gelassen hat und sich einen Dreck darum gekümmert hat wie es sub geht. Das find ich klasse.
Du weißt darüber hinaus über die Neigung der sub bescheid, den Geisteszustand ihres Doms, kennst seine unlauteren Absichten und schwingt Dich zum helfenden Engel auf.
Das gefällt mir ausgesprochen gut.

Schade das du dieses Gedankengut in diesem Forum breittrittst ohne einen blassen Schimmer von dem zu haben was diese beiden Menschen verbunden hat, noch verbindet oder umtreibt und darüber hinaus nicht einmal die Frage der TE in deiner Stellungnahme berührst.
Danke
...für die sehr vielen Beiträge !
Eine schöne Gruppe mit sehr vielen unterschiedlichen Ansichten ...Einige neue Gedankenansätze für mich!
Danke auch für die persönlichen CM
Vielleicht noch ein paar Antworten auf Spekulatives :
Ich sprach mit neuem Herrn über mein Defizit , ich habe wohl nicht den richtigen Ton getroffen - und ja die Kontrolle löst den Kick aus

Euch einen schönen Restsonntag
Maßliebchen
Also mein Herr und ich machen das so wenn ich eine Aufgabe bekomme muss ich es per Bild beweisen das ich sie mache oder gemacht habe.

Nur wen er für paar tage nicht zu erreichen ist und ich mache meine tägliche Aufgaben bekommt er von mir ein Bericht von den Tagen wo er nicht zu erreichen war.
Was haben die Empfehlungen "sich von Dom zu trennen" und die "Kaffeesatzlesereien der Landlady, der Dom hätte kein Interesse, er lacht sich schief" mit der Ausgangsfrage der TE zu tun?

Ich erkenne da keinerlei Zusammenhang.

OT @ weil landlady mich ignoriert, ich hätte sie ja aus Anteilnahme gerne selber gefragt:
Stattdessen lese ich von der Landlady immer nur wie schlecht Dom ist oder sonstige negative Einstellungen. In jedem Thread. Was ist passiert, dass jemand so negativ denkt? Da muss doch ein Erlebnis zugrundeliegen und wir dürfen laufend an den Folgen anteil haben. Da macht man sich Sorgen.
****ale Frau
4.612 Beiträge
My 2 Cents
Ich stelle Aufgaben,
  • weil es mir Spaß macht
  • weil es Sub Spaß macht
  • weil es Sub zwar keinen Spaß macht, mir aber, dass er es dennoch befolgt
  • weil es Sub zwar keinen Spaß macht, aber es macht ihm Spaß, dass es mir Spaß macht
  • weil ich mit diesen Aufgaben etwas bezwecke (Gedanklich bei mir sein, Training, Konditionierung)
  • weil mir Subs Wohl am Herzen liegt (z.B. eine gesunde Lebensführung)
  • weil ich drauf vertrauen kann und nicht kontrollieren muss


Ich gebe Rückmeldung, wenn auch oft nur kurz. Im positiven Fall kommt einfach ein "Brav.", im negativen Fall ein "ich hätte eher erwartet...". Kontrolle im Sinne von "sonst macht er das nicht" brauche ich nicht und Sub auch nicht. Da kann ich vertrauen.

Fehlt meinem Sub die Rückmeldung, dann würde ich schlicht erwarten, dass er mir dies mitteilt. Und wenn ich bestimmte Kommunikationskanäle NICHT haben will (warum auch immer), so muss Sub sich eben mit anderen begnügen.

So wie ich das lese, ist das Problem jedoch weniger ein bdsmiges als ein menschliches: Es mangelt am Gefühl, ausreichend Aufmerksamkeit zu erhalten. Vielleicht auch an Kommunikation. Beides ist per Fernbeziehung schwer zu erfüllen.
Hier ist jeder erwachsene Mensch gefordert, sich eigener Bedürfnisse bewusst zu werden und diese zu kommunizieren. Egal ob Sub oder Dom.

Ich wünsche der TE, dass sie dies ihrem Dom begreiflich machen und sich wohl und ihm verbunden fühlen kann.
*******ias Frau
4.112 Beiträge
Hallo Massliebchen!

Keine Ahnung, was genau Du mit Kontrolle meinst. Was wünscht Du Dir wirklich? Und ist dies auf die Entfernung wirklich lebbar? Ich denke, dass es bei der Entfernung weniger um Kontrolle als vielmehr um den Austausch mit dem Top geht. Und ich habe den Eindruck, Du redest Dir durch "sein Vertrauen" die Vernachlässigung Deiner Bedürfnisse schön. Da macht es auch wenig Sinn mit dem Top über das Medium der Kommunikation zu sprechen.

Ich geb täglich Mitteilung, das nun schon über Monate .
und
aber mir fehlt ohne Kontrolle der sexuelle Anreiz und es fehlt mir so der Sinn?

Setzt Du ihn innerhalb dieser täglichen Mitteilungen über die Erledigung Deiner Aufgaben in Kenntnis? Da wäre dann doch der weitere Austausch möglich, oder?

Wie sind seine Reaktionen auf Deine Berichte von der Aufgabenerfüllung?
Geht er da in die Tiefe?
Interessiert ihn das WIE?
Interessieren ihn Deine Wahrnehmungen?
Sucht er im Gespräch über die "erlebten Aufgaben" nach Deinen Wünschen & Sehnsüchtungen sowie Ängsten & Scham? Deckt er Deine emotionalen Widersprüchlichkeiten auf? Und helfen Dir seine Sichtweisen bei Deiner weiteren Entwicklung?

Dies wäre nämlich der Sinn, den ich in Aufgaben finde. Er hat etwas, was mich magisch anzieht. In die Richtung will ich mich auch entwickeln. Dorthin will ich ihm folgen.

Aber wenn von ihm nichts weiter als die Aufgabenstellung kommt/ wenn er mir in diesem Punkt nichts zu geben hat (weder Kritik noch Lob noch sonst irgendeine emotionale Reaktion) und ich den Weg eh alleine gehen muss, dann mache ich es mir doch lieber selbst.

Wünscht Du dir wirklich mehr Kontrolle?
Oder wünscht Du dir jemanden, der genauer hinschaut und DICH SIEHT?

Auch das was Dornrosen zum Thema schrieb, finde ich überaus wichtig.
Entweder ist es unbeabsichtigt, also ist es Dom nicht bewusst, dass diese nicht Beschäftigung mit den gelösten Aufgaben Sub kränkt, oder es ist einfach Vernachlässigung, oder es ist Absicht!


WhatsApp?
Was genau erhoffst Du Dir von WhatsApp?

Mir persönlich bringt es gar nichts, die Häufigkeit des Kontaktes zu erhöhen, wenn es mir an Intensität oder dem Sinn des Ganzen mangelt. Ich sehne mich dann nach mehr Qualität in der Kommunikation. Mehr Quantität würde mich nur nerven. Noch mehr sinnloses Zeug.

Womöglich lehnt er WhatsApp ab, weil es ihm genügt sich ein Mal pro Tag oberflächlich mit Dir zu beschäftigen. Mag sein, dass ihn die Vorstellung befriedigt, dass Du schön brav seine Aufgaben erfüllst.

Aber was befriedigt Dich?
Warum ihm noch mehr Möglichkeiten zum Austausch geben, wenn er die Kommunikationsmedien, die er bereits hat, nichtmals annähernd nutzt?
Würde es Dich wirklich befriedigen, wenn Du häufiger pro Tag Bericht erstatten darfst?
Reicht Dir ein Zuschauer?
Ergäbe das Ganze dann mehr Sinn für Dich?


Reine Machtspielchen/ Kontrolle
Es gibt auch Machtspielchen, die werden rein der Macht wegen gespielt. - Von Angesicht zu Angesicht. In einer bestehenden Beziehung finde ich dies zur Abwechslung auch Mal ganz spannend. Und dafür braucht es überhaupt keine Aufgaben. Ehrlicher und weitaus befriedigender finde ich, wenn beide einfach zu ihrer Lust an der Macht selbst stehen. Wenn er tut, was er will, ohne dafür irgendwelche Gründe ("Deine Bestrafung für...") zu konstruieren. ER ist da. Er kann mich kontrollieren. Und ich kann unmittelbar seine Emotionen miterleben.
Aber gut, die Geschmäcker sind da verschieden.


Wichtig finde ich, dass Du zu Deinen Bedürfnissen stehst und darüber sprichst.
• Falls Du nach diesen reinen Machtdemonstrationen oder nach Machtspielchen über irgendwelche sinnlose Aufgaben suchst, so empfehle ich dir mehr Kontakt von Angesicht zu Angesicht. "Im Tun" hast Du den unmittelbaren emotionalen Austausch/ seine Reaktionen auf Dich und kannst seine Kontrolle über Dich unmittelbar erleben. In einer Fernbeziehung gibt es dieses unmittelbare Erleben der Kontrolle bloß selten. Da suchst Du an der falschen Stelle.
• Falls Du nach einem Zuschauer verlangst, dem Du mehr als ein Mal pro Tag Deine Berichte zukommen lassen darfst, so kannst Du ihn darauf ansprechen. Ein Wechsel des bisherigen Kommunikationsmediums ist dafür nicht zwingend nötig. Womöglich will er aber gar keinen hochfrequenten Kontakt.
• Falls Dein Bedürfnis darin besteht, dass die Aufgaben, welche er Dir stellt für Dich mehr Sinn ergeben, so macht es Sinn, mit ihm über den Sinn der Aufgaben selbst zu sprechen. Womöglich kann er Dir sinnvolle Ziele nennen.
• Falls Deine Bedürfnisse in die Richtung "mehr Lob und Kritik und mehr Ausdruck seiner Emotionen/ Reaktionen via Fernkommunikation" gehen, dann solltest Du genau dies ansprechen.
• Falls Deine Bedürfnisse in die Richtung "ich wünsche mir, dass Du genauer hinsschaust und mich wirklich siehst" gehen, dann solltest Du genau dies ansprechen.

Und wenn sich seine und Deine Bedürfnisse nicht auf einen gemeinsamen Nenner bringen lassen, dann rate ich Dir, dem guten Mann für das bislang Erlebte zu danken und ihm Lebewohl zu sagen..


Liebe Grüße!
Galinthias
Sinn und Kontrolle von Aufgaben
*offtopic* und nur mal aus neugierigem Interesse, weil ich das so in der Form nicht kenne: Was für Aufgaben sind das eigentlich so, die da gestellt werden?
@Landlady
Ich habe seit geraumer Zeit eine Herrin die in größerer Entfernung lebt. Sie hat mir zur Aufgabe gegeben das ich jeden Tag bei ihr um Erlaubnis Nachfragen muss, die von mir geplante Unterwäsche tragen zu dürfen. Das geschieht am Abend und ich habe ihr ein Foto von der Kombination Slip/BH zu schicken.

Am Morgen muss ich mich auf die Waage stellen und das angezeigte Gewicht ebenfalls per Foto festhalten und ihr schicken. Ich mache Diät und habe es nie geschafft wirklich abzuspecken. Auf diese Weise habe ich jetzt schon über 7 Kilogramm in knapp zwei Monaten verloren, nachdem sie einmal demonstriert hat was bei Ungehorsam als Strafe folgt.

Auch die Strafe musste ich selbst ausführen aber in Fotos festhalten und ihr übermitteln.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Aufgaben beziehen sich bei mir meist auf ein unsichtbares, den Alltag nicht störendes "Drunter" zum Anmichdenken, auf Ausführung von etwas, was mich freut oder auf das Üben von Fertigkeiten (z.B. Nägel lackieren). Darüber hinaus gesunde Lebensführung (z.B. den Konsum von Ungesundem dokumentieren, damit ich dies reduzieren kann).
@****y62: *danke* @****ale: *danke*
Das wäre auch 'ne Idee für mich: Kontrolle des Gewichts und der Kalorienzufuhr. Nur umgekehrt, denn ich habe Untergewicht.
Nee, im Ernst jetzt: Ich hatte beim Thema "Aufgaben" generell irgendwas Sinnlos-Schikanöses befürchtet.
*zumthema*
**********Magic Mann
19.218 Beiträge
Nee, im Ernst jetzt: Ich hatte beim Thema "Aufgaben" generell irgendwas Sinnlos-Schikanöses befürchtet.


selbst wenn es so wäre... was sich neckt das liebt sich, da darf es auch einwenig schikane sein..ab und zu einwenig hassliebe hat noch niemandf geschadet...im richtigen moment...wohlgemerkt *neck*
*******ias Frau
4.112 Beiträge
*******y_bb:
Nee, im Ernst jetzt: Ich hatte beim Thema "Aufgaben" generell irgendwas Sinnlos-Schikanöses befürchtet.

Es gibt Doms deren Phantasie darauf begrenzt ist. - Wenn sie dazu den passenden Gegenpart finden, warum nicht? In einer Beziehung vor Ort finden sich sicherlich auch hier und dort gleichgesinnte Subs.

Allerdings kann ich mir dies in einer nahezu ausschließlich über Fernkommunikation laufenden Beziehung überhaupt nicht vorstellen. Entweder ich erledige Sinnlos-Schikanöse Aufgaben oder ich muss bei Nicht-Erfüllung selbst für negative Konsequenzen sorgen? Was soll das bringen? Woher sollte ich die Motivation dafür nehmen? So geil kann seine Schreibe oder seine Stimme am anderen Ende des Telefons doch gar nicht sein. *nixweiss*
Ich wollte nur mal wissen, was es so für "Aufgaben" geben kann ...
Von mir aus jetzt gern wieder *zumthema*, denn die Frage im EP ist ja völlig anders gelagert, und das möchte ich nicht torpedieren.
*******s69 Mann
259 Beiträge
Aufgaben, die nur dem Schikanieren dienen, ergeben in meinen Augen keinen Sinn. Damit ist beiden (Sub und Dom) nämlich nicht geholfen. Im besten Fall sollen sie doch Sub dahin führen, wo Dom sie/ihn haben will. Die Kontrolle der Lebensweise, das Üben von Fähigkeiten, das Fordern und Fördern von Sub-Eigenschaften wie Unterwerfung und Demut - wenn Aufgaben nicht solchen Aspekten gerecht werden, sollte man sie meiner Meinung nach eher lassen.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Och, reine Schinderei und Schikane, einfach nur so, weil ich das willkürlich und grausam will....
im richtigen Moment ist das guuuuuuuut... und ja, für beide Seiten.
Kommt noch soweit, dass der Sadist sich für seinen Sadismus rechtfertigen muss und hört seine Strafen sind nicht polical correct *aua*
******ung Mann
6.505 Beiträge
Sagen
wir mal so...

Es ist ein schwaches Argument zu sagen:

"Eine Aufgabe braucht einen Zweck und soll x fördern. Reine Schikane ist nicht ok..."

Warum es ein schwaches Argument ist?

Weil:
Eine Aufgabe, die einzig und allein meiner Belustigung dient - einen Zweck hat.
Ist sie schikanös?
Möglich.
Ist sie dadurch sinnfrei?
Nein.
Denn ihr Sinn ist:
Mich zu erfreuen und zu belustigen.
Der weitere Zweck dabei ist aber eine Förderung von X weil sie dadurch lernt, auch mal eine gewisse Selbstüberwindung auszuüben.

Es ist unterm Strich die gleiche Argumentationsstärke wie die gegenteilige Aussage:
"Es wird doch demonstriert, dass Interesse von der Seite der dominanten Person vorhanden ist - weil sie sich die Mühe macht, täglich eine Aufgabe zu stellen."

Beides schwache Argumente.

Aber...ich würde gerne meine Frage wiederholen - weil nicht beantwortet:

Die TE sagt, sie schickt täglich ne Info raus.
WIEVIEL Kontrolle braucht es denn noch - und woher soll man das wissen wenn es nicht vermittelt wird?
*******s69 Mann
259 Beiträge
Natürlich ist es ein völlig legitimer Zweck, wenn eine Aufgabe der Freude des Doms dient. Dann ist sie für mich persönlich aber auch keine Schikane, sondern etwas zweckgerichtetes.
Ich sehe es so, dass Subs sich in die devote Rolle begeben, um eigene Bedürfnisse erfüllt zu bekommen, wie einen sexuellen Kick, oder auch intensive Verbundenheit. Gerade das "Bekümmert werden" ist meiner Erfahrung nach häufig ein Aspekt, der Subs antreibt. Erwartungen an den Dom sind auf der Real-ebene (Metakonsens) und meiner Ansicht nach legitim, sonst würde Sub das ja nicht tun.

Sub hat Ihrem Dom ihr Bedürfnis mitgeteilt, Feedback zur Erfüllung Ihrer Aufgaben zu bekommen, weil es sie sonst nicht kickt.

Dom muss sich überlegen, ob er dem nachkommen will, oder sie lieber irgendwann verliert. Sub muss sich überlegen, ob ein Dom, der einen nicht kickt (zumindest in einer Hinsicht) für sie weiterhin der richtige ist.
Da ist sie wieder;:
Die-wünscht-sich-was-ich-mach-mir-die-welt,äh-den-Dom,-wie-er-mir-gefällt-Sub.

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