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Verabschieden ,das war es für mich.

@*****usB, Du hast gerade genau das geschrieben, was ich bisher nur gedacht habe. *danke*
********djoe Mann
259 Beiträge
Lieber TE...
........es wäre evtl. sinnvoll mit sagen um wen es von Eurem Paarprofil geht........
Es schießen sich alle auf den weiblichen Part ein, könnte ja aber auch der männliche sein.
Meines erachten spielt es ja keine Rolle ob Mann oder Frau ein DOM
sollte immer zum Wohle seiner SUB handeln.

Gruß
JOE
***xy Frau
4.604 Beiträge
Bin hier ganz einig mit DominusB und ich habe ja die gleichen Erfahrungen, daß sich gerade AnfängerInnen oft in die Fänge von Leuten begeben, die dies nicht wert sind.

ABER ich wünsche mir genauso, daß Menschen, die neu in die BDSM-Welt sich begeben, nicht ihren Verstand und ihre Verantwortung völlig an meinst ziemlich Unbekannte abgeben und sich auf Dinge einlassen, mit denen sie sich nicht gutfühlen und die sie eigentlich nicht wollen, nur weil sie meinen, das "müsse" so sein. Ein gesundes Hinterfragen der eigenen Situation zu jedem Zeitpunkt, aber zumindest, bis sich ein wirkliches Vertrauensverhältnis hat begründen können, ist für viele scheinbar nicht mit BDSM zu vereinen. Und dann ist der Katzenjammer groß, wenn man sich (mal wieder, bei vielen) eine blutige Nase geholt hat.

Trixy
****ix Frau
624 Beiträge
2 schneidiges Schwert
Ich glaube auch, das BDSM kennen lernen einerseits eine wahnsinns Erfahrung ist,
die einen aufwühlt, wo man sich ganz neu überdenkt und betrachtet.

Anfangs eine Phase in der man es einfach genießt und erlebt... und dann aber
feststellt, dass es gilt "das eigene BDSM zu finden" und dann auch noch den passenden
Partner!

Da wird es schwierig, sehr schwierig. Das kann ich gut nachvollziehen!

Dann kommt Frust und der Zweifel ob es überhaupt gut war es zu entdecken.
*******rion Mann
14.644 Beiträge
BDSM kann für die Seele zerstörerisch sein
Doch leider musste ich auch feststellen, dass es sehr zerstörerisch für die Seele sein kann, besonders wenn man seinen Panzer wider besseren Wissens ablegt. Als Anfänger macht man halt den einen oder anderen Fehler und reagiert nicht wie von einem erwartet.

BDSM KANN - muß aber nicht. Es liegt nicht an BDSM wenn die Seele zerstört wird, viele - auch viele sensible Menschen praktizieren BDSM in unterschiedlichsten Spielarten und dabei wird nichts zerstört.

Anderereseits berichten Menschen die gar kein BDSM machen das ihnen in Partnerschaften oder Beziehungen Schmerz und Leid zugefügt wurde.

Es liegt nicht an BDSM sondern an der Beziehung die man zueinander hat.

Viele Menschen gehen blind in Beziehungen - und werden enttäuscht.
Manche Menschen stellen die Partnerin/den Partner auf einen riesengroßen Marmorsockel wenn sie verliebt sind und stellen dann nach einiger Zeit fest das sie/er da nicht hingehört, sondern ganz normal ist - oft kommt es dann zu einer Enttäuschung.

Viele Menschen gehen Beziehungen in unterschiedlicher Geschwindigkeit ein - stell Dir vor zwei sind auf unterschiedlichen Zeitschinen unterwegs - sie wollen das Gleiche (das WIR) aber es kommt zu Reibungen weil für eine Person die Beziehung schon etwas sehr ernstes ist und für die andere Person etwas noch Flüchtiges. Zieht sich dann eine Person zurück fühlt sich die Person welche die Beziehung als sehr ernst angesehen hat schnell "mißbraucht" und "benutzt". Obwohl die meisten wissen das sich einander Testen und Ausprobieren zum Eingehen von Beziehungen dazugehört.

Viele Männer werden schneller intim als viele Frauen. Viele Frauen (und manche Männer) verbinden mit dieser Intimität sehr schnell sehr viel Bindungsgefühle. Wenn Männer/Frauen andere Frauen/Männer "AUSPROBIEREN" und sich dann keine BEZIEHUNG entwickelt entsteht oft das Gefühl "benutzt" worden zu sein. Das betrifft nicht nur SEX sondern genauso auch BDSM und hier kommt die Komponente dazu das man nicht weiß wie weibliche/männliche SUBS "bespielt" werden können/wollen und auf Grund des weitverbreiteten Mythos ein DOM/eine Domina(Domme) der/die gut ist hat so viel Emphatie das er/sie alles spürt (was in der Realität oft ganz anders aussieht) und außerdem wird von manchen das Klischee kultiviert das Sub nicht gleich sagen kann/soll was gut ist und was nicht. (VEREINFACHT DARGESTELLT.)
Reihenfolge
Wieso eigentlich "das eigene BDSM und dann den passenden Partner"? Wieso nicht erst mal den Partner - und sich dann ein gemeinsames passendes BDSM erkunden?
Sorry ist mir untergegangen. Bayerwaldjoe hat recht es geht um den männlichen Part des Profils. Aber er hat auch recht das das Geschlecht bei dem Thema grundsätzlich egal ist.
Auch wollte ich keine Diskussion entfachen, sondern mich erklärend verabschieden und für mich einen Abschluss zu finden. Was die Zukunft bringt wird man sehen.
Vielen Dank für die netten Worte,Tips und Angebote.
LG Francis
*******rion Mann
14.644 Beiträge
Dürfen wir ...
... trotzdem weiter diskuttieren?
Ähhhhh natürlich . So war das nicht gemeint...
Lg
*******Fox Mann
83 Beiträge
wenn es jetzt aber "nur" der Mann ist...
...wird die hoch empor geschossene beteiligungssäule rasch zusammenbrechen, denn die "gute-ratschlag-geber-sippe" die ja gaaaaaanz uneigennützig posteten haben dann den drang sich zu verpissen...

Naja: we'll see...
*******rion Mann
14.644 Beiträge
wenn es jetzt aber "nur" der Mann ist...
Lach, also ich bin offen bekennend auch "nur" ein Mann und finde Themen die von Männern gepostet werden und/oder Männer betreffen durchaus diskussionswürdig. Aber, ja es gibt tatsächlich manche Leute für deren Interesse in Abhängigkeit vom Geschlecht des TE schlagartig abnimmt - ohne damit hier anwesende Userinnen und User zu meinen.
*******rion Mann
14.644 Beiträge
Doch leider musste ich auch feststellen, dass es sehr zerstörerisch für die Seele sein kann, besonders wenn man seinen Panzer wider besseren Wissens ablegt.

Braucht man diesen Panzer? Ist dieser Panzer nicht eher ein Zeichen eines Schutzbedürfnisses das nur dadurch besteht das jemand egal ob FRAU oder MANN nicht für sich steht und ausreichend in der Lage ist zu parieren, nicht ausreichend stark ist um gegen Verletzungen gefeit zu sein?

Als Anfänger macht man halt den einen oder anderen Fehler und reagiert nicht wie von einem erwartet.
Diesen Satz sollte man in die Kopfzeile aller BDSM Foren MEISSELN. Das man als Anfänger egal ob DOM, DOMINA(DOMME) oder SUB weiblich wie männlich Fehler macht ist ganz normal. Ich würde diese meist nicht mal als FEHLER bezeichnen.
Man versucht dem ganzen noch eine Chance zu geben, doch fällt man dann nur noch härter auf die Nase.

Das scheint mir eher an der eigenen Sensibilität oder an der fehlenden Souveränität der Spielpartnerin oder des Spielpartners zu liegen damit umzugehen.
Es ist schon sehr schwer die neu kennengelernte Sehnsucht und das Fallen aufzugeben.

Logisch ist das schwer und es gibt auch keinen Grund diese Sehnsucht und das sich fallen lassen aufzugeben. BDSM ist kein fertiges Produkt das man einfach nutzt, sondern ein Entwicklungsweg auf dem man geht - der Weg ist dann oft für viele nicht ganz frei von Wurzeln und Steinen über die man stolpern kann.
Doch ist es besser, als sich durch andere zerstören zu lassen.
Hat man den Eindruck das Andere einen zerstören - muß man das kommunizieren - und wenn diese Anderen daran kein Interesse zeigen oder damit nicht umgehen können, läßt man diese Anderen Andere sein und such sich neue Andere die anders sind. Es gibt Menschen die BDSM mit HERZ betreiben. Dafür gibt es hier im JC sogar eine Gruppe, doch nicht nur dort findet man solche Menschen.
*******dor Mann
5.902 Beiträge
Jeez
Mich würde die Gegendarstellung interessieren ... Is' doch 'n Paarprofil.
**C Mann
12.071 Beiträge
Mich würde die Gegendarstellung interessieren ... Is' doch 'n Paarprofil.

....muss ein Paar immer die gleichen Interessen oder Veranlagungen haben? Können die guten/schlechten Erfahrungen nicht auch ausserhalb der Paarkonstellation und mit einem Dritten gemacht werden.....?
*******rion Mann
14.644 Beiträge
**C:
Können die guten/schlechten Erfahrungen nicht auch ausserhalb der Paarkonstellation und mit einem Dritten gemacht werden.....?
Davon das das so ist bin ich ausgegangen als ich das TE Profil durchgelesen habe
Hier hat der ER das Thema erstellt
Die SIE ist devot und ER schrieb von negativen Erfahrungen und vom Fallenlassen
Da ER Switcher ist bin ich davon ausgegangen das ER als devoter Part außerhalb der Partnerschaft negative Erfahrungen gesammelt hat.
Sehr richtig Sean, hätte ich auch genauer formulieren sollen.
Das Interesse meiner Frau liegt eher an leichtem Spanking. Durch ausprobieren kam ich eher zufällig zu der devoten mir bis dato unbewussten devoten Seite die ich außerhalb auslebte.
******_nw Frau
512 Beiträge
@*********deres: Ich kann deine Entscheidung, dich zurückzuziehen gut nachvollziehen. Nach schmerzhaften Erfahrungen ist es bestimmt nicht leicht, sich zu sortieren und zu schauen, was jetzt "dran" ist. Rückzug kann eine Möglichkeit sein, sich auf sich selbst zu besinnen und hinzufühlen, was dir gut tut. Um zu einem selbstverantwortlichen/selbstverantworteten Umgang mit einer Neigung zu finden, die - wie eingangs beschrieben - durchaus auch Untiefen aufweisen kann.

Vertrauen, sich fallenlassen können, Panzer aufweichen und der Seele Raum geben - das braucht auch Achtsamkeit mit sich selbst. Und nach anfänglicher Begeisterung, die manchmal alles schnell auf einmal will und auf den schönen Schein hereinfällt, ist langsames Herantatsten, wie @*******ias es beschrieben hat, vielleicht eine gute Möglichkeit, noch mal neu hinzuschauen, wenn du es denn willst und sich dieser Teil deines Fühlens wieder zeigt. Wer weiß - irgendwann. Oder du findest einen anderen Weg, dem Panzer zu erlauben, sich allmählich von dir zu verabschieden.
Alles Gute dafür!
*******dor Mann
5.902 Beiträge
och, ...
(und Danke für den Hinweis/Klarstellung)
... Die Gegendarstellung von extern nähme ich auch.
Eine Gegendarstellung ...
... @*******dor, wird's wahrscheinlich nicht geben. Dem @TE ist beim Ausleben seiner devoten Neigung außerhalb seiner Ehe etwas passiert, was ihn jetzt dazu bewegt, sich vom BDSM zu verabschieden. So weit, so schlimm.
Eine Gegendarstellung könnte es nur von seinem dominanten Gegenpart geben - also nicht von der Ehefrau.
Ich hab' noch nie erlebt, dass jemand Dominantes, der jemand anderem Schaden zufügt, sich im Forum dazu äußert.
Außerdem wäre das sowieso unsinnig, denn es ist doch jetzt schon alles gesagt: @TE klinkt sich aus.
Sehr richtig, es war ja auch nicht dazu gedacht, nur um abzuschließen und good bye zu sagen.
*******dor Mann
5.902 Beiträge
nun ja
Mal andersherum: Mir sind Bottoms und gerade Devota begegnet, die sich übervorteilt fühlten. Da hat man gern das ganze Bild. *g*
*******6363 Frau
219 Beiträge
Verabschieden, das war es
Oh man, wer von uns ist den noch nicht auf die Nase gefallen?
Ich bin es auch, denn mein Herr, der mich in diese Welt geführt
hat, war auch nicht der, was ich mir Vorstellte,aber ich war nun
drin in der Welt, wollte auch nicht mehr raus, obwohl ich es nur
einmal probieren wollte, wie das ist,aber ich kam nicht mehr von
los, also bin ich Aufgestanden hab weiter gesucht, siehe da nun
hab ich meinen idealen Herrn gefunden. Gut jeder sollte für sich
Entscheiden, wann oder ob er Aussteigen will, ich für mein Teil
komm nicht los davon, ich brauche das, das ist das, was mich Er-
füllt. So wie es ist, ist es gut.
Verabschieden, das war es
Der@TE meint eingangs, BDSM könne zerstörerisch für die Seele sein.
Ist das wirklich so?
Es gab auch schon mal woanders die Frage, ob man durch BDSM Heilung erfahren könne.
Wird hier nicht vielleicht viel zu viel ins BDSM hineininterpretiert?
Und ist die Ursache dafür wirklich BDSM? Oder nicht vielleicht doch die BDSM-Szene?
Denn: Szene ist immer eine Gesellschaft mit eigenen Normen. Wer dazugehören will, der muss sich anpassen.
Anpassen wiederum bedeutet Gruppendruck. Wer sich nicht der Gruppe anpasst, weil er als erwachsener, selbstdenkender Mensch vielleicht seine eigene Meinung hat, der wird schnell mal kollektiv "niedertoleriert".
Daran kann die Seele irgendwann tatsächlich Schaden nehmen.
Wenn aber jeder seinen eigenen BDSM hat und lebt, dann ist es doch unnötig und sogar paradox, irgendwo "dazugehören" zu wollen und sich einem Gruppendruck auszusetzen.
Deshalb halte ich es für möglich, dass der @TE sich lediglich aus einer Szene zurückzieht. Was er zu Hause im Schlaf- oder Spielzimmer, Keller usw. praktiziert, werden wir nicht erfahren.
Müssen wir auch nicht.
Szene als Gesellschaftsform
untersteht m.E. aber der allg. Gesellschaftsform, denn es ist ja ein Phänomen in der Gesellschaft. In der allg. Gesellschaft kann man schon unter Druck geraten, wenn man nicht MAINSTREAM tickt. Das bedeutet im einzelnen: bist du, oder funktionierst du NICHT, wie die allg. Gesellschaft es von dir verlangt, dann erst greift die Gruppendynamik / Sozialer Druck auf eine einzelne Person.
Beste Beispiele dafür: das Phänomen AUSSENSEITER. Tja, wann wird man ein Aussenseiter???: Das fängt ja schon im Kindergarten an, also immer da wo eine, meist vom Staat oder Gesellschaft aufgezwungene Gesellschaft kreiert wird.(hier eine Gruppe von Individuen in einer zeitlich begrenzten Konstellation, ähnlich wie die Schulzeit) Hast du rote Haare, Sommersprossen, eine Brille, bist du dick oder dünn, trägst du Markenklamotten oder nicht, dann der Musikgeschmack, deine persönliche Interessen usw. usw. Das können ALLES Ansätze dafür sein, um in einer Gesellschaft ein Aussenseiter zu werden. Eben dann, wenn es NICHT dem MAINSTREAM entspricht, fällt der Fokus auf den, nenne ich ihn mal INDIVIDUALISTEN.
Bei einer SZENE sehe ich das etwas anders. Also eine SZENE kann ja auch eine erstmal positiv besetzte Interessengemeinschaft von Gleichgesinnten sein, als da wäre: Sammlerszene, Musik-Szene, Hobbyszene, Gothic-szene, Rockabilly-Szene, Modellbauer-Szene usw. usw. Mitglied einer Szene zu sein, bedeutet allerdings auch WENIGER Druck durch die allg. Gesellschaft, da man das ja freiwillig tut, als Lebensstil, Hobby, Freizeitgestaltung, Treffen und Knüpfen neuer Kontakte usw. Es handelt sich m.E. also um eine Gegengesellschaft zu der durch Zwänge bekannte allg. Gesellschaft in der wir Menschen ja leben, siehe Kindergarten oder Schule, da MUSS man ja hingehen, da es eine PFLICHT darstellt, egal ob man will oder nicht, egal ob man die Leute mag oder nicht. So habe ich das höchstpersönlich und selbst erlebt, daher kann ich hier schon aus Erfahrung sprechen. Nun ja jetzt ist vielleicht nicht JEDER Mensch des Planeten Erde ein AUSSENSEITER o.ä., aber die Gesetze und Regularien der Sozialwissenschaft mit seiner Gruppendynamik funktionieren gnadenlos, immer und immerwieder.
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