Das
Du kritisierst meine Weitschweifigkeit.
hast du nicht richtig verstanden und das
Ich kritisiere Deine Ungeduld.
ist ungenügend
1.) Bin ich nicht ungeduldig
2.) kritisiere ich NICHT deine Weitschweifigkeit (ich LIEBE weitschweifig, bin ich ja selbst) in deinen Beiträgen - sondern bei der Definition eines Wortes wie "Dom"
Du HAST die Frage gestellt, warum die Definition von - z.b. - Nadelspaß so viel Umfangreicher sein "darf" als die von "Dom"
Und ICH HABE dir darauf eine Antwort gegeben
Auf sonst nix
Aber ich mach das auch noch mal...
WEIL es in dem Beitrag über die Nadelparty DIE MEISTE ZEIT um so nen Kram wie "DAHIN pieksen ist uncool weil..." und so
DESHALB, weil es eine GEFAHR birgt, hat dieser Artikel durchaus eine gewisse Länge verdient
Aber worin besteht die Gefahr, wenn man sich bei "Dom" kurz fasst?
KEINE Definition von "Dom" die HIER getroffen wird, wird IRGENDWEN davor bewahren an einen Menschen zu geraten, der einem Schaden zu fügt
OB da jetzt steht, das ein Dom nur dann ein Dom ist wenn er in ner Beziehung steckt oder nicht
Und OB es dann da Seitenweise Text als Begründung gibt oder nicht
Und OB da noch die andere Seite dann aufgeführt wird oder nicht
Wird nichts daran ändern
LETZTLICH sieht es so aus, das "Dom" ein Mensch mit dominanter Neigung ist - und es immer vom Gegenüber abhängt, ob man den Dom darin wahrnimmt
Dom ist Dom - NICHT für JEDEN
NIE für JEDEN
KEIN Dom dieser Welt wird von ALLEN als Dom wahrgenommen werden
Es ist eine Frage der Wahrnehmung - NICHT der Definition
Die Frau, die A als Dom wahrnimmt - kann alleine stehen mit dieser Meinung aber es ändert NICHTS daran, das ER für SIE Dom IST
Das wird keine Definition der Welt ändern
Dom oder nicht Dom - das ist hier nicht die Frage
Weil das HIER einfach NIEMAND beantworten kann, OHNE das er damit anderen abspricht zu sein was sie sind
Ich habe es mehrmals gesagt und ich sage es erneut:
Aus MEINER Sicht macht es keinen Sinn, einen Begriff der so Wahrnehmungsabhängig ist wie "Dom" ins Detail zu definieren
Der kleinste gemeinsame Nenner sagt hier erstmal alles aus
ALLES WEITERE muss in der unerlässlichen persönlichen Kommunikation erfolgen
Denn - sieh es so:
Du KANNST über 3 Seiten unterschiedliche Arten von "Dom" definieren
Und DENNOCH wirst du eine Unzahl von "Domspezies" unter den Tisch fallen lassen
Nicht mal mit Absicht, sondern vielleicht nur deshalb weil du sie grad nicht auf dem Schirm hast
Aber dann - liest F das alles durch, lernt jemanden kennen und der steht da nicht beschrieben...
Ups
Also ist er kein Dom?
Nur, weil DU ihn nicht als solchen definiert hast?
Dein Engagement in allen Ehren Galinthias... aber denkst du nicht, das es andere Begriffe gibt, die vielleicht eher eine Detaildefinition brauchen als...Dom?
Ich bitte dich erneut - vielleicht ist es nicht wirklich angekommen, das mag sein also diesmal in direkteren Worten:
WARUM ist es deiner Meinung nach NOTWENDIG, den Begriff "Dom" über:
"MaleDom, häufiger Dom, Person, männlich, dominante Neigung, der im Spiel und/oder Beziehung der Boss ist" (salopp gesagt)"
HINAUS zu definieren?
Und bitte - nicht schon wieder Mitteleuropa sondern ich möchte DEINE Meinung wissen, DEINE Begründung WARUM es nötig ist
WAS kannst du über das hinaus in den nächsten X-Seiten in einer Definition ausdrücken was man nicht in 3 - 8 Sätze verständlich zusammenfassen könnte?
Ziel meines Entwurfs ist eine Definition, in der alle ihren Platz finden. Trotz aller Widersprüchlichkeiten
DAS ist DEINE Aussage
Aber das erfordert keine X-Seiten lange Definition
Es gibt da keine allgemeingültigen Konventionen. Keinen Verhaltenskodex, an den sich Dom oder Sub orientieren können beziehungsweise müssen.
DAMIT hast dus doch genau getroffen
Aber eben dieser MANGEL als allgemeingültigen Konventionen ist es doch, der eine Detaildefinition des Wortes "Dom" schlicht unmöglich macht
Denn du müsstest erstmal allgemeingültige Konventionen schaffen
Und - tut mir leid...
DAFÜR bist du einfach ein zu kleines Licht
DAS steht nämlich NIEMANDEM zu
NIEMAND hat MIR zu sagen, wie ICH MEIN BDSM lebe
Weil ICH auch NIEMANDEM sage wie ER SEIN BDSM zu Leben HAT
Aber genau das würde passieren, wenn wir anfangen, allgemeingültige Konventionen zu schaffen...
Verstehst also du jetzt, warum ich keinen Sinn in einer Detaildefinition sehe - ich aber sehr WOHL eine GEFAHR darin erkennen kann?
MfG