Was bin ich ??

Viel zu nett!

Hat denn Dominanz was mit Schmerz zufügen zu tun?

Oder geht es da vlt um um das Machtgefälle mit einem devoten Gegenpart? Strafen können auch anders als durch Schmerz zugefügt werden.

Wer es mag Schmerz zuzufügen hat doch eher eine sadistische Ader. Wenn das nicht deins ist, dann bist du wohl einfach nicht sadistisch veranlagt.

Du bist ein Mensch.

Dein Problem ist, dass du deine Schublade suchst. Nur: was bringt es dir, dich in eine reinzulegen? Klar, Schubladen sind für Dinge da. Das heisst aber nicht, dass alle Dinge in eine Schublade gehören :).

Nimm doch einfach zur Kenntnis, dass du es magst, Frauen auf diese Weise zu verwöhnen. Wenn du dabei kein Leid suchst, dann bist du schlicht kein Sadist. Das klassifiziert dich aber nicht automatisch zu einer bestimmten Art von Dom. Und überhaupt: Welche Arten von Doms gibt es denn? Sind nicht sowieso alle anders?

Erstens möchtest du das gemeinsame miteinander bestimmen, was wann wie getan wird und zweitens gefällt dir das der Partner dabei lust voll reagiert

Das ist meiner Meinung nach achtsamer umgang miteinander.

Und jetzt sucht du die, der das gefällt ?

... kreativ gestaltest und führst
(ohne Dich aus dem Konzept bringen zu lassen)
bist Du ein DOM-inanter Mensch.

Wenn Du es vermeidest, echten Schmerz zu erzeugen
bist Du KEIN Sadist.

Bewahre Dir Deine Empathie - dann ist alles gut.

bisher für eure Meinungen und Komplimente...

Es scheint wirklich das ein altes Sprichwort immer wieder greift..Der Topf braucht den richtigen Deckel..

@ moechtegern2 ... Ich lasse mich wenn dann finden..

wie schon einige erwähnten gibt es mehr als nur schlagen. Ich zum Beispiel bin auch weniger der sadist als mehr der kontrollierende. Z.B. durch Orgasmuskontrolle oder wenn sie um etwas bettelt es zu versagen.
Dann bist du halt nicht für den Bereich S/M im BDSM sondern vlt eher D/S und dort definiert jedes Paar selbst was und wie.

Es kommt bei mir auf das Gegenüber an. Will sie eine härtere Gangart, bitte kein Problem!
Ist sie mehr auf der D/S Seite, sehr gut! Die Reflektion der Sehnsüchte, das ist meins! Na und? Deshalb muss man sich nicht hinterfragen.
Ich bin! Du bist!
Nicht die Bullwipe macht den Dom, sondern seine Grundhaltung!
Also mach dir keinen Kopf!
Lebe, spiele, sei du selbst!
Liebe Grüße
Who3

Ich finde, bleib wie du bist.
Geh auf sie ein, wie sie es mag.
Ich bin auch nicht der Typ, der starke Schmerzen mag, aber ich liebe es seine Dominanz zu spüren, und das ist das Wichtigste.
Mein Herr weiss genau, was mir gut tut, und wie weit er zu gehen hat.

Wer ist deine Spielpartnerin?
In deinen Profil steht :Feste Beziehung.
Ist das deine Frau oder Freundin?
Wenns dann die Lebensgefährtin oder eigene Frau ist fällt es gerade am Anfang sehr schwer sadistisch zu sein und vorallem die D/S Sachen.
Versuch ein Stück Empathie zurück zu stellen und mit leichten Schritten diene eigenen Grenzen zu verschieben. Natürlich nie den Überblick zu verlieren.
Du wirst sehen dass ihre Augen leuchten werden wenn du stets "härter" wirst.
"Erst lernst du es, dann tust du es, dann fühlst du es,
Und dann bist du es!"

Ich kann mich nur anschließen, du bist augenscheinlich dominant aber nicht sadistisch.
Aber ich würde an deiner Stelle gar nicht soviele Gedanken darauf verschwenden, in welche Schublade du passt. Das Endet oft damit, dass man Erwartungen an sich stellt, die mit einem selbst nichts zu tun haben, aber man will doch seiner Schublade treu bleiben! Abgesehen von Tabus, tu was du willst, letztendlich bist du nur dir und deiner Sub Rechenschaft schuldig. Und wenn ihr einen ganzen Sonntag auf der Couch verbringt, du sitzend oben, sie gehorsam kniend vor der Couch, dann bist du nicht weniger dominant, als einer, der sie 2 Stunden durchgepeitscht hat, nur eben anders.

Dominanz hat nicht unbedingt etwas mit Schmerzen zu tun.

Nicht jeder Dom muss Sadist sein,
genau wie nicht jede Sub maso ist.

Es geht darum den passenden Partner zu finden.

Es gibt viele Menschen die praktizieren Dominanz/Submission völlig frei von Sado/Maso.

... der mit einem anderen authentischen Menschen seine Fantasien auslebt. Auch ich bin vor Allem Reaktionsfetischist. Wieviel Schmerz ich beim Gegenüber auslösen muss um an meine gewünschte Reaktion zu gelangen, hängt von eben Diesem ab, nicht von meinem wie auch immer zu messenden Grad an Sadismus.
Dieses Mass ist immer relativ und gilt nur für genau diese Kombination von Menschen.
All diejenigen die versuchen für BDSM allgemeingültige Maßstäbe vorzugeben werden an der Individualität authentischer Menschen scheitern.
Vergleichen ließe sich nur ein Rollenspiel. Bei dem alle Paarungen die gleichen Vorgaben haben, zum Beispiel den gleichen Romanfiguren nacheifern.
Wer nach seiner Fasson "spielt" wird immer einmalig und nicht messbar bleiben.

LG Black owns Purple (m)

Das Problem bei BDSM sind die blöden Begriffe und Definitionen... und dass BDSM eine RIESEN-Bandbreite abdeckt. Von künstlerischen Bondages (das B in BDSM) bis hin zu blutigen Cutting Sessions mit anschliessendem Branding ist alles Bestandteils dieses Ueberbegriffs. Da ist es nur natürlich, dass eine Definition nicht auf alles passen kann.

Was ist denn ein Dom? Schlussendlich kann das jeder selber entscheiden (obwohl es sicher allgemein gültige Grundlagen gibt)... eigentlich könnt ihr euch auch Hinz und Kunz nennen und alles ist gut.

Vergiss die Begriffe. Such in dir selber was Dir gefällt und dann schau dass dein Mitspieler (oder Mitspielerin) dazu passt. Und dann nenn dich doch, wie du willst!

Sondern eine Vorraussetzung dafür das andere Verstehen was Du meinst, wenn Du etwas sagst oder schreibst.

BDSM deckt eine riesen Bandbreite ab - ist doch gut so, denn es gibt viele Menschen die ganz unterschiedliche Dinge im BDSM-Kontext mögen, denn Sexualität und die damit verbundenen Neigungen sind individuell. Dafür steht BDSM, die Definition paßt tatsächlich auf alles was darin enthalten ist.

Ein Dom ist eine dominante Person.

Wenn ich dominant bin nenne ich mich auch so egal wie ich das nun ausfülle. Ich nenne mich eben nicht Hosenbandordentragender-Baggerfahrer oder kleines, grünes Ringelpitz-mit-Anfassschwänzchen.

Begriffe sind dann nicht blöd, wenn sie klar definiert sind. Aber "Dom" wird einfach für zuviele Dinge benutzt, dass es eben NICHT klar ist. Was für den einen dominant ist, ist für den anderen Weichspülerei... und deshalb ist es eben viel wichtiger dass geklärt ist, was beide unter ihrer Rolle verstehen, als eine gemeinse Definition zu suchen die es nicht gibt.

Ich glaube, die meisten Missverständnisse bei BDSM kommen eben genau daher, dass beide zu wissen glauben, was ein "Dom" und eine "Sub" ist.

Also ich habe bei mir beobachtet, dass es sich auch entwickelt. Am Anfang hatte ich schreckliche Angst vor Schmerzen, ich dachte mich kickt nur die Dominanz mit Erniedrigung und habe Schmerzen völlig abgelehnt aaaaaber... mit den Spielen... gaaaanz langsam, da ich nicht mehr so eine Panik vor Schmerzen schiebe, bekomme ich gefallen an süßen Schmerzen und möchte immer tick mehr... 🙈

Du mußt unterscheiden zwischen der Definition und der oft absurden Verwendung von Begriffen. Durch die TV & Medien bedingte geistige Abflachung vieler Zeitgenossen wird eben einfach viel Insinn erzählt.

Die Definition ändert sich dadurch nicht und es gibt zum Glück ausreichend Persönlichkeiten, welche die Bedeutung von Begriffen - auch von "DOM" kennen. Lass Dich nicht so verunsichern.

Das Paare oder Spielkreise usw. für sich jeweils klären müssen wie sie die Rollen DOM / SWITCHER / SUB ausfüllen hat damit gar nichts zu tun. Die Begriffe bleiben und gerade gut definierte Begriffe ermöglichen es doch erst sich über ganz individuelle Rollen und Aktivitäten klar zu verständigen.

Sprache ist immer das Werkzeug dazu und nicht der Inhalt.

Ein Mensch der für eine begrenzte Zeit in dieser Welt lebt und diese geistig, emotionell und körperlich nutzen sollte um dieses Leben zu leben - eben auch sexuell...

Warum nicht? BDSM mit Herz... oder sensuales BDSM... daran ist nichts falsch...

Was haltet ihr davon..???
Es ist wie @****gon geschrieben hat: Definiere Dich so wie Du sein willst und finde heraus was Du willst, brauchst, magst usw. ...
und was Deine Sub will, braucht, mag usw...

NIEMAND VON UNS KANN WISSEN, WAS DU BIST und auch nicht, wer Du bist; denn wir kennen Dich alle gar nicht.

Jedoch suchst Du nach Antworten, um "dem Kind einen Namen zu geben". Das wird schwer sein und auch da kannst sicherlich nur Du erfolgreich Deine Antwort finden.

Bleib doch einfach so, wie Du bist. Folge Deinem Herzen und entscheide, wie Du es für richtig hälst. Und um konkret auf Deinen Beitragsinhalt einzugehen:
Natürlich bist auch Du ein Dom - eben einer mit gaaaaanz vieeeeel Herz.
Und manche Subs würden einen Dom mit so viel Empathie ganz oben auf ihre Wunschliste setzen.

IMHO: Am falschen Ort - Kontaktanzeigen is' eins weiter ...

Musst du denn was sein?
Für wen?
Reicht es nicht sexuell aufgeschlossen zu sein?

Sadistisch bist du jedenfalls nicht und dominant im BDSM Kontext
Wenn es dir was gibt, deine "Dominanz" dort auszuleben, dann "ja" wenn es dich aber um nix bereichert, dann wohl nicht.
Dominanz im allgemeinen geht eben nicht zwangsweise mit Dominanz im sexuellen Hand in Hand.
Wird zwar gerne mal von den Alltags dominanten propagandiert ist aber nicht wahr.
Gibt genug alltags-dominante Menschen die im sexuellen devot sind...passt also nicht.

Ganz einfach.
Du bist der, der: