Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Keuschhaltung
4046 Mitglieder
zum Thema
Analsex aktiv und passiv unter Männern271
Nach dem gegenseitigen blasen folgt oft der Wunsch nach analer…
zum Thema
Bi,Oral u. event. AV Aktiv/passiv...Kein küssen.Normal?100
Ich hege schon seit längerer zeit den unausgesprochenen wunsch mal…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Aktiv passiv

Aktiv passiv
Ich hoffe die richtigen Worte zu finden, denn ich weiß nicht so recht wie ich es beschreiben soll. Eine andere Überschrift fiel mir auf die Schnelle nicht ein *liebguck*.

BDSM lebe ich erst seit einem Jahr aus und fühle mich in der "Kategorie" endlich angekommen.
Einiges wurde ausprobiert und fast nichts war wie vorher gedacht. Vieles besser, manches anders, wenig schlechter.
Am Anfang wollte ich unbedingt meine Schublade finden , mittlerweile denke ich, DIE gibt es nicht für mich.
Als richtig devot würde ich mich nicht bezeichnen - leider. Ich mag es nicht das Wort "Herr/Meister/Sir/..." auszusprechen, mich permanent zu bedanken, zu dienen und nur zu seinem/ihrem Wohl zu handeln, mich zwingen zu lassen. Das würde ich zwar alles mitmachen, die tiefe Befriedigung bleibt aber aus.
Meine, teilweise, provokante Art kann ich nicht abstellen *gg*.
Phasenweise kommt der Wunsch mal die Seite zu wechseln, aber ich trau mich nicht so ganz. Fantasien sind da, aber ich weiss nicht, ob ich es auch umsetzen könnte in der Situation, weil es doch Überwindung kostet. Gerne würde ich mal mit einem devoten Mann ausgehen, der das macht was ich gerade will, mich bedient und mir zu Füssen liegt (oder sitzt *zwinker), den ich führen und benutzen kann. Jemanden der das mag und auch gerne macht. Andererseits wäre mir das auch "zuviel".
Denn da kommt mein Problem : meine passive Seite. Diese ist permanent da und lässt sich innerlich nicht ganz abstellen.
Ich liebe es nämlich genauso, wenn mich jemand führt und mir deutlich zu verstehen gibt, was ich jetzt machen soll (oder nicht). Wenn man mich fesselt, ob mit Worten oder Ketten, und dem was folgt ausgeliefert bin. Wenn man mit Schmerz und Lust spielt und ich einfach nur abschalten und fühlen darf. Gerne auch mit Backpfeifen und Erniedrigung. DAS befriedigt mich nicht nur körperlich sondern auch tagelang innerlich.
Und trotzdem bleibt manchmal der Wunsch nach einem Machtgefühl *nixweiss*.

Ich habe zwischendurch gerne mal kurz "assistiert" und das hat auch Spass gemacht. Nur , ob ich das für Stunden alleine könnte?
Oder mal zu dritt ausgehen, ich als Sub und noch einen Sub für mich. Da frage ich mich nur, ob das überhaupt machbar ist und auch jeder in seiner "Rolle" akzeptiert und ernstgenommen wird . Vielleicht hatte hier jemand schon die Konstellation?

Wie sieht das bei Switchern aus, wechselt ihr phasenweise (mit anderen Partnern?) oder auch während einer Session? Oder werden teilweise Vorlieben kombiniert?
*********rever Frau
2.591 Beiträge
Ja, wir haben diese Konstellation genauso...*zwinker*

Ich bin da genau wie du... Von der Art her...

Und wir haben oft noch nen dritten Spielpartner dabei. Dabei haben wir immer festgelegte Rollenverteilung. Erst mein Herr, dann ich , dann das letzte Glied in der Kette*fiesgrins*

Klappt hervorragend... Oft bin ich dabei nur das ausführende Organ, ich bin selber dabei immer ihm untergeordnet, obwohl ich selber sadistisch agiere. Ich bin dabei nicht dominant, sondern wirklich einfach nur sadistisch*zwinker*

Alleine einen Sub zu haben wäre mir auch zu anstrengend auf die Dauer*zwinker* Und würde mir nichts geben.... Aber in der Konstellation*freu* Eine ganz tolle Ergänzung!!!
******pia Paar
22 Beiträge
Hallo Tina,

danke für deinen interessanten Beitrag.

Wir hatten diese Situation schon, in welcher ich als 24/7 Sklavin meines Herrn einen eigenen (bzw. unseren) Sklaven dabei hatte. Ich war ihm gegenüber dominant, meinem Herrn gegenüber devot. Ich teile einige deiner Eigenschaften, die dich in deinen Augen nicht "richtig devot" machen und sehe mich dennoch als Sklavin. Es kommt immer darauf an, wie diejenigen, die SM leben, Sklavin definieren. Und bei uns bedeutet Sklavin sein halt eben nicht, dass ich den Herrn rund um die Uhr bedienen und mich immer bedanken muss, etc. Das ist jedoch ein anderes Thema... ich stehe ganz deutlich auf Zwang, mag es, wenn mir die Richtung vorgegeben wird und, beim Sex, ich nicht entscheiden muss.

Am Anfang ist mir das Spiel zu dritt auch nicht so leicht gefallen, da ich mich schon unsicher gefühlt habe und immer Angst hatte, quasi versehentlich die Grenzen meines Sklaven zu überschreiten. Mein Herr konnte mir aber diesbezüglich Sicherheit vermitteln. Hin und wieder hat er mir auch aufgetragen, wie ich den Sklaven anfassen oder benutzen sollte. Somit war die Verantwortung quasi an meinen Herrn "abgeschoben". Meine passive Seite wurde dadurch sozusagen in den Hintergrund "gezwungen" und ich habe behutsam und manchmal mit etwas Zwang gelernt, aus mir herauszukommen und dem Sklaven auch meinen Willen aufzuzwingen.
Wie vieles ist aber auch das Dominieren eines Mannes eine Übungssache und solange du Fantasien in diese Richtung hat, es dich reizt und erregt, finde ich, dass du es einfach ausprobieren solltest. Als die dominante Person hast du den Vorteil, dass du nur tun musst, was dir gefällt. Und wenn dir plötzlich nichts mehr in den Sinn kommt, dann kannst du deinem Sklaven auch eine Aufgabe geben wie dir eine Fantasie erzählen oder ihn irgendwo zum Warten abstellen oder oder oder.
Bei uns war es schon manchmal so, vor allem am Anfang, dass der Sklave natürlich versucht hat, mich an der Nase herumzuführen oder sehr renitent war aber da hat er dann sofort Konsequenzen erlebt. Mein Herr hat mich jeweils selber machen lassen und wenn ich ihm ein Zeichen gab, dass ich nicht mehr weiter wusste, hat er unterstützend eingegriffen. Nicht um mich bloss zu stellen sondern um dem Sklaven ganz klar zu vermitteln, dass er es mit dem "Big Boss" zu tun bekommt, wenn er mich in Frage stellt und nicht spurt. Und ganz schnell war das aus dem Weg geräumt und alle haben ihre Rolle super akzeptiert und es lief wunderbar. Ich habe mich dann auch schnell wohlgefühlt. Mit einem Sklaven ganz alleine wäre aber, glaube ich, nichts für mich. Aber die 3er Kombination ist super *top*

Bezüglich Dominanz ist es bei den meisten Switchern wohl so, dass es extrem auf das Gegenüber ankommt, welche Rolle sie gerade einnehmen können. Manchen Leuten gegenüber sind sie automatisch sehr devot, anderen gegenüber sehr dominant. Das hängt von der Wellenlänge ab, die man hat, der Ausstrahlung, der Chemie, etc. Daher kannst du wohl nur für dich selber herausfinden, was dich mit deinem jeweiligen Gegenüber reizt und in welcher Richtung du dich wohler fühlst. Ich persönlich habe erst ein Paar kennengelernt, bei dem beide mit dem gleichen Partner geswitcht haben, also ihren Partner abwechselnd sowohl dominiert haben wie auch devot waren. Das scheint mir aber die absolute Ausnahme zu sein.
********iest Frau
145 Beiträge
Ich kann das was du schreibst gut nachvollziehen.

Ich habe vor einigen Jahren auch mit der passiven Seite angefangen. Jedoch mit kompletter Unterwürfigkeit, Danke sagen uvm. Und ich bin auch kein Ja-und-Amen-Sager. Im Gegenteil, manchmal hätte ein wenig Denken, bevor die frechen Sprüche meinen Mund verlassen haben, meinem Hintern ziemlich gut getan *floet*

Mir kribbelte es jedoch schon immer in den Fingern, auch mal quälen zu können. Problem: die fehlende Dominanz.
Mittlerweile klappt es ganz gut. Bin zwar immer noch mehr dev/maso/sad, aber man kann Dominanz lernen.

Ich selbst würde jedoch nie mit ein und derselben Person switchen. Ich hätte Angst, dass dann das Machtgefälle darunter leidet und ich meine Spielpartnerin danach als Dom nicht mehr ernst nehmen könnte.
Seitdem ich meine Dom/Sad Seite entdeckt habe fällt es mir sowieso schwer, mich anderen zu unterwerfen...

Die Sache mit Dom-Sub-SubderSub klappt ganz gut, soweit ich die Konstellation bis jetzt kenne. Natürlich muss der unterste Sub dich dann trotzdem noch als Dom anerkennen... Das kommt dann auch immer auf die Person an, ob das klappt.
Dominant
Bei mir ist das auch so ähnlich, ich bin dominant aber gebe auch gerne mal die Kontrolle ab. Sich hinzugeben macht Spaß und es ist äußerst erotisch wenn eine Frau herrisch zu mir ist und mich z.B. zwingt ihr ausgiebig den Anus zu lecken und sie mich dabei grob behandelt.
Aber letztendlich bin ich dabei immernoch dominant, weil ich ja die Kontrolle habe und der Frau sage, dass sie mich jetzt doch mal beherrschen soll und was sie mit mir machen soll, was ja eh nur Dinge sind auf die ich stehe.
Und ich kann auch gar nicht anders, eine starke Frau die mich spielerisch unterdrückt weil ich das gerade will, das gefällt mir, aber richtig devot sein kann ich gar nicht. Irgendwie schwer zu erklären, weil ja jeder vernünftige Sub auch sagen würde, dass er/sie ja auch nichts macht was nicht gefällt.

Aber ich weiß natürlich auch noch nicht alles über mich, eine devote Partnerin die gerne auch mal switcht und mit der ich weiter experimentieren kann, lässt leider auf sich warten.
@Tina_81 und @sklavinforever.
Auch bei uns ist es so...Meine SUB ist ab und an auch in einer Rolle gefangen und wünschte sich auch mal nur zu sehen wie sich jemand anderes fühlt..
Eine liebe Freundin und nun SUB-Sub (?) tat dies und nun spielen wir gerne mehrere Rollen..
Alleine einen Sub zu haben wäre mir auch zu anstrengend auf die Dauer*zwinker* Und würde mir nichts geben.... Aber in der Konstellation*freu* Eine ganz tolle Ergänzung!!!

Ob das nun den "Regeln" entspricht ? Ist das nicht Roleplay?

NEIN, ist es nicht..Seit dieser Zeit lernen wir viele kennen die es ebenso lieben wie wir.... und es werden täglich mehr..

.BDSM..weil's gefällt wie man es will...
*******bel Frau
476 Beiträge
Hallo Tina...
...sehr spannend; du schreibst mir von der Seele, nur bin ich einen oder ein paar Schritte weiter als du :9 Wirklich eine spannende Sache und genau DAS, das man nicht einfach nur tut und nichts dazu beiträgt um es mal so plump auszudrücken, macht unsere bzw meine BDSM Beziehung auch aus *ja*
Ich necke gerne und ich provoziere gerne und das braucht er auch. Es wäre FÜR UNS viel zu langweilig wenn ich immer nur folgen würde, dienen und zu Füßen liegen würde kicher

So muss jeder seinen Weg finden und wenn du Lust darauf hast, mal einen Mann zu dominieren, dann solltest du das auch machen *g*
Auch das Gegenüber sollte natürlich passen. Es muss ich ja, wie ich es benennen, nicht vordergründig auf die Dominanz beziehen, sondern so wie ich es sehen würde, auf das Spiel.
Ich sehe mich keineswegs als dominant, allerdings beschäftige ich mich gerne mit einem Mann und lass ich auch irre gerne Zappeln; da stehe ich voll im Genuss. Aber bin ich deshalb dominant? Ich hab in irgend einem anderen Thread auch mal mein Statement dazugegeben *zwinker* Ich sehe mich als aktive aber auch durchaus devote Person-mehr nicht *g* Alles Ansichtssache wie ich finde *ja*

Für mich war das erste Treffen zu 3 mit einem weiteren devoten Mann auch sehr spannend, neu, teilweise "unangenehm" (ich finde keinen anderen Ausdruck)...etwas Unsicherheit. Wer, wem wie soll ich jetzt...... wenn die Sympathie aber steigt, passt und das Spiel "läuft", schwindet auch die Unsicherheit und es kann richtig geil werden *g* *gg*

Wenn du nicht so weit weg wärst, hätte ich einige Ideen.....

Alles Gute und liebe Grüße
****i72 Mann
152 Beiträge
Hallo Tina,

super Beitrag von Dir. Er beschreibt ziemlich genau das, was wir (meine Sub und ich) umsetzen. Genau darin liegt meiner Meinung auch der Reiz. Die vielen Facetten und auch das Vertrauen, dass man switchen kann. Aus dem Grund schauen wir uns auch nach einer Sub-Sub um. Denn man darf ja nicht verkennen, eine Sub ist keine Sklavin, sondern eine durchaus selbstbewusste Person mit einem klaren Rollenverständnis und Erwartungshaltung. Eben aktiv-passiv wie Du es nennst.

lg
Axel und Lilli
@ all DANKE
... und das Sub - Sub werde ich mir merken *gg*
Aktiv Passiv
Hallo Tina,
ein sehr interessanter Beitrag.
Würde diesen für mich ,allerdings als Mann;-),1 zu 1 übernehmen können.Denke das hier so einige Unterwegs sind ,mit den gleichen Empfindungen,aber als Mann eine gewisse Hemmschwelle haben den devoten oder auch masochistischen Teil von sich zu zeigen.Sicherlich geht ohne ein grosses Mass an Vertrauen gar nichts....
Wünsche dir,das du deine Wünsche dementsprechend erleben und ausleben wirst.
glg Thomas
Da gebe ich dir Recht, dass viele Männer das nicht offen legen. Muss ja auch nicht sein, aber so könnte man sich doch viel leichter gegenseitig "finden" *ja*
Aktiv Passiv
Das ist definitiv richtig. *ja* *top*
****i72 Mann
152 Beiträge
Ja eine Sub-Sub ist auch sehr reizvoll *g*
hehe
ich hatte das mit meinem Ex Mann ja so über paar Jahre *zwinker* nur das er mehr auf D/s stand wie SM. Aneignen kann man sich da viel, man denkt sich halt was aus, irgendwas fällt einem ja doch immer ein zur Not.

Mich hat das nie befriedigt, ich konnte dem überhaupt nichts abgewinnen im sexuellen Kontext für mich gesehen. Ich habs gemacht weil es ihn befriedigt hat so behandelt zu werden - Thema erledigt.
Und ich war teilweise schon bös fies *nachdenk*

Und dann kam der Tag an dem ich gesagt hab, ich hab darauf kein Bock mehr, mich langweilt das alles, es ist nicht meins, es gibt mir nichts...

Das einzige was ich als Nachteil aus dieser Erfahrung für mich gezogen habe ist, dass es mir dadurch teilweise echt schwer fällt meine provozierende - aufmüpfige Art runter zu fahren *ggg* das ist irgendwie ein Bestandteil dessen geblieben was hier Jahrelang gang und gebe war, daß ich was gesagt habe und er hats gemacht.

Ich glaube ab und zu rutscht mir daher heute auch noch mal nen Satz im Kommandoton raus....

Ich würde das wohl auch eher zu dritt angehen, wenn du/ihr das umsetzen/ausprobieren wollt...allerdings ist es ja auch die Frage wie dein Mann damit umgeht wenn da nen männlicher Sub bei euch dabei ist *zwinker* aber er kann dir sicher unter die Arme greifen wenn mal ein ? auftaucht, also schlecht finde ich die Idee auch nicht.

Und erst wenn man es ausprobiert hat, weiß man ob das was für einen ist oder nur in der Fantasie "toll" also mir hat das definitiv gezeigt das ich absolut keinen Mann dominieren muß/will also mich lässt das so kalt wie ne kalte Dusche im Winter, ich hatte aber ja wie gesagt auch vorher die Fantasien nicht in die Richtung.

Cyra
*********Dom39 Mann
567 Beiträge
Aktiv Passiv
Ich kenne das von meiner letzten Sklavin auch.Manchmal wollte sie auch eine Sub ahebn, bei der sie ihre dominate Art ausleben kann, natürlich in meiner Gegenwart.
Das mit dem Thema D/S ist so ne Sache. Aus den Fehlern der vergangenen Ereignisse habe ich auch gelernt. Man muss auf jeden Fall viel miteinander reden und dann weis man genau was der Sir will und was der Sklavin gut tut.
Sklavin heist ja nicht gleich , das sie zu allem ja sagen muss. Ihr soll es ja dabei auch gut gehen. Das wie und was ist das entscheidende.
*****n_N Mann
9.432 Beiträge
Sorry das ich nicht auf deine eigentliche Frage eingehe, könnte ich auch nicht, aber beim lesen sind mir dann doch ein paar Gedanken gekommen...vielleicht interessiert es dich ja.
Als richtig devot würde ich mich nicht bezeichnen - leider. Ich mag es nicht das Wort "Herr/Meister/Sir/..." auszusprechen, mich permanent zu bedanken, zu dienen und nur zu seinem/ihrem Wohl zu handeln, mich zwingen zu lassen. Das würde ich zwar alles mitmachen, die tiefe Befriedigung bleibt aber aus.
Wenn ich das richtig gelesen habe, lebst du BDSM erst seit einem Jahr aus.
Ich glaube da sollte man die Erfahrungen, die man bisher gesammelt hat, noch nicht in Stein hauen...man ändert und verändert sich mit den Jahren. Bis vor 5-6 Jahren hab ich mich fast 20 Jahre als rein sadistisch gesehen...bis die eine vor mir stand, die ganz andere Bedürfnisse in mir weckte.
Was ich damit sagen will, was nicht ist, kann noch werden...es kommt, wie es kommt.

Phasenweise kommt der Wunsch mal die Seite zu wechseln, aber ich trau mich nicht so ganz. Fantasien sind da, aber ich weiss nicht, ob ich es auch umsetzen könnte in der Situation, weil es doch Überwindung kostet.
Waren deine Anfänge als Sub anders?
Ich würde fast was drauf wetten, das da die selbe Unsicherheit herrschte und sicher die ein oder andere Überwindung zu nehmen war.
Gut auf der Aktiven Seite hat man niemanden der einen anschupst, aber den braucht man auch nicht wirklich. Denn wenn man sich einmal überwindet und es "Bäm" im Kopf macht, dann macht man weiter um dieses "Bäm" weiter zu erleben, zu genießen, zu fühlen.
Es ist wie ein Motor der erst einmal angeschissen werden muss und dann läuft es wie von selbst.
Kurz gesagt "Trau dich ruhig *ja* "
Wenn es das ist was dich kickt, findet es seinen Platz in deinem Kopf.
Gedanke wie diese:
Andererseits wäre mir das auch "zuviel".
Denn da kommt mein Problem : meine passive Seite. Diese ist permanent da und lässt sich innerlich nicht ganz abstellen.
Können, wenn man es mal erlebt hat, sich sehr rasch relativieren.

Ich verstehe deine Unsicherheit und auch deinen Wunsch nach der "haltenden Hand" (wer wünscht sich das nicht am Anfang) aber ich denke mit etwas Mut und dem richtigen Gegenüber, brauchst du sie nicht so sehr wie du derzeit annimmst.

Wünsche, so oder so, viel Spaß beim entdecken *zwinker*
******ock Paar
2.134 Beiträge
Schöner Beitrag und gute Frage...
... denn ich glaube in gewissen Punkten trifft diese Frage fast auf jeden einzelnen zu - früher oder später.

Wie Gordon_N schon sehr schön schrieb, kannst du viele Jahre etwas ausleben und plötzlich begegnest du einem Menschen, der ganz andere Seiten in dir erweckt.

Mir ist es ähnlich ergangen, dass ich immer dachte nur dominant und sadistisch zu sein...nein, ich war und bin es auch, doch in die andere Seite hineinschnuppern kann das gewisse Etwas sein.

Angel ist nicht wirklich dominant (im sexuellen Kontext) und schon gar nicht sadistisch, doch manchmal möchte sie einfach das Zepter in der Hand halten.
Ich hab mich einfach darauf eingelassen und ihr das Zepter übergeben.
Zu Beginn war sie auch etwas überfordert, wusste nicht viel damit anzufangen, doch da ich einfach passiv abwartete was sie macht oder vorhat, hat sie einfach gemacht was ihr so in den Sinn kam.

Und plötzlich haben wir beide etwas erlebt, dass wir uns so nie vorstellen konnten. Auch wenn sich alles nur im Sinne "Stinosex + DS" abspielt, so können wir es doch beide extrem genießen, wenn wir sehen, wie sehr wir für den anderen in unsere "Rollen" hinein schlüpfen können.

BDSM ist für mich schon immer eine Interaktion von Geben und Nehmen, von Senden und Empfangen... also die Reaktionen des anderen genießen und darauf wieder reagieren... und das geht auch wenn man sachte die Rollen tauscht, wenn Top einfach mal das Zepter abgibt und "Sub" einfach mal bestimmt und führt...ganz bewusst das auslebt was sie gerade empfindet...

Ich kann nur empfehlen dies zu versuchen... muss ja nicht in einer mega Session ausufern, sondern es reicht doch, wen Top einfach mal wirklich passiv ist und sich führen lässt wohin Sub es möchte.
Deswegen ist man(n)/ Frau nicht weniger Top oder Sub... im Gegenteil, man lernt noch besser genießen was der andere einem mit seiner "Rolle" gibt.

Trau dich...ist nichs schlimmes bei..

Krolock
Ich persönlich fand es wichtig, die andere Seite zu kennen. Einfach, weil ich genau wissen und erleben wollte, wie sich Sub denn fühlt, was die Situation in einem auslöst und damit umzugehen.

Spaß hat es natürlich auch gemacht.
Switcher
Hallo Ihr lieben
ich habe mich hier etwas umgesehen und gelesen,
vieles würde ich zustimmen manches nicht.
Warum bezeichne ich mich als Switcher.
Ich habe vor einigen Jahren, leider viel zu lange her eine Session gehabt wo mich ein Dom hart rangenommen hat, na ja habe es hinterher auf den Bilder sehen können wie hart es war. Und muss gestehen es hat mir sehr gut getan und mich sehr erregt. Leider kann ich es zur Zeit nicht ausleben zwecks fehlenden Kontakten.
Aber hoffe das es sich bessern wird, weil auch dafür habe ich mich beim Joyclub angemeldet.
Ich finde es auch sehr schön eine Sub mal zu haben, aber dieses nur iner einer festen Beziehung. Weil gerade dafür gehört sehr viel Vertrauen, zu wissen wo Schmerz, Lust erzeugt. Diesen Punkt so zu treffen wenn eine SUB gefesselt am Kreuz hängt und immer mehr fordert, hat für mich einen sehr wohligen Reiz das ich dabei auch keinen Sex haben möchte.
Wie sind eure Erfahrungen mit dem Bereich...sucht Ihr immer neue SUBS oder lebt Ihr es in einer festen Beziehung aus.
Was würdet Ihr mir raten?
Habe mich auch in anderen Plattformen angemeldet, aber bin da nicht so begeistert. Gibt es irgendwo Gruppentreffen?
Für jeden TIP im Umkreis von Essen bin ich Dankbar.

Holger
@ TE
Als richtig devot würde ich mich nicht bezeichnen - leider. Ich mag es nicht das Wort "Herr/Meister/Sir/..." auszusprechen, mich permanent zu bedanken, zu dienen und nur zu seinem/ihrem Wohl zu handeln, mich zwingen zu lassen. Das würde ich zwar alles mitmachen, die tiefe Befriedigung bleibt aber aus.

für mich stellt sich in diesem zusammenhang die frage, läßt sich das bedürfniss danach wecken; durch übung, anleitung, erklärung und aufzeigen der wirkung.

alles was "belanglos" dahergesagt wird, ist auch belanglos. wenn dir daran gelegen sein sollte, dem, der dich führt zu zeigen, das du seine führung geniest,
kommen dir eventuell diese worte leichter über die lippen; wenn du erfährst das fehlverhalten strafrelevant ist und du die strafe lieber willst, erreicht du doch durch renitentes verhalten dein ziel und ein sadist hätte seinen spass mit dir .

ich bin überzeugt, das sich die neigungen im zusammenspiel zu einem gesamten ganzen formen sollten, dann erreichten die beteiligten auch die tiefe befriedigung.

wenn du ehr maso als devot bist ...solltest Du nach einem Gegenstück suchen
nicht einer neigung fröhnen, die dir nicht innewohnt.
****en Frau
18.210 Beiträge
**********raf_e:
Wie sind eure Erfahrungen mit dem Bereich...sucht Ihr immer neue SUBS oder lebt Ihr es in einer festen Beziehung aus.
Was würdet Ihr mir raten?
Habe mich auch in anderen Plattformen angemeldet, aber bin da nicht so begeistert. Gibt es irgendwo Gruppentreffen?
Für jeden TIP im Umkreis von Essen bin ich Dankbar.


Da es hier um das Thema und die Fragen des TE geht, wirst du hier wohl mit deinem Anliegen "untergehen".
Versuch es doch besser mal hier:
BDSM für Anfänger: Verführung
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.