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Wie weit gehen...

Wie weit gehen...
Hallo zusammen,

ich würde gerne etwas weiter in die facettenreiche Welt des BDSM eintauchen und mich vollends gefangen nehmen lassen *zwinker*.
Allerdings denke ich immer ziemlich viel und Versuche so viel wie möglich vorher gedanklich durchzuspielen um zu wissen, was ich will und was nicht, wie viel ich davon will und wieviel nicht...

Ich vermute, dass ich viel mehr Maso als Devot bin und würde euch gerne mal fragen:

Woher wisst ihr wie weit ihr gehen könnt?

Also nicht nur die Tops sondern auch die Bottoms selbst - woher wisst ihr wann es "reicht"? Habt ihr nicht auch Gedanken, dass ihr euch vielleicht selbst den Flow verwehrt, wenn ihr gelb-rot sagt und nicht mal etwas weiter geht?

Je nach Stimmung würde ich schätzen, dass ich mehr/weniger ertrage... Und natürlich je nach dem wie ich auf Schläge vorbereitet bin...
Nur wenn ich selbst nicht einordnen kann, was zu viel ist oder was richtig ist um sich komplett fallen lassen zu können, woher soll der Gegenüber mit dem Flogger es wissen?

Ich hoffe es kommen einige hilfreiche Beiträge, die mir meine Bedenken nehmen können...
*******enix Mann
328 Beiträge
Nun
Ich denke du musst dabei fliegen und wenn du das tust kommst du auch ganz leicht über die von dir vermuteten Grenzen. Der top muss allerdings ein sehr gutes Gespür für dich haben um nicht zu weit zu gehen denn das wäre dann kontraproduktiv.
*****ora Mann
578 Beiträge
Das kann man nicht pauschal beantworten.
Es ist unter anderem auch tagesabhängig. Was heute geht, kann morgen viel zu viel sein.

Ich kann dir aus eigener Erfahrung nur raten: Geh es langsam an und unterschätze es nicht.
Lieber heute wenig und morgen dafür etwas mehr machen.

Mir ist es in der Anfangszeit so gegangen, dass ich am liebsten alles auf einmal machen wollte. Das überfordert einen schnell und man kommt ins Zweifeln.

Das kann durchaus auch Tops passieren. Auch wenn das sicher viele der Super-Doms nicht zugeben würden.

Suche dir einen starken und einfühlsamen Partner und tastet euch an deine Belastungsgrenzen ran.

Und Safeword und das Kuscheln danach nicht vergessen.
*****_HL Mann
42 Beiträge
Ein guter Dom. sollte es erkennen
Halllo Moralina,

aus meiner Sicht sollte dies ein guter Dom erkennen, denn er hat in dem Moment die Verantwortung für Dich. Er muss Dich so lesen können um entscheiden zu können was Dir gut tut und was er lieber lassen sollte.

Leider sind sich viele dieser Verantwortung nicht bewusst insofern Augen auf. *g*

Gruß Magic
*********eger Mann
194 Beiträge
Kommunikation ist alles
Ich glaube, so richtig vorher abschätzen ist gar nicht möglich. Einerseits sind es zu viele Faktoren, andererseits geht es ja auch gerade um die Erforschung der Grenzen und das verlassen der Wohlfühl-Zone. Dazu kommt dann noch die Chemie untereinander.
Durch Tantra habe ich die Erfahrung gemacht, dass je nachdem in welchem Mindset sich gerade beide befinden (werde geschlagen für meine Lust, für seine Lust, als Strafe etc.) das noch mal komplett unterschiedlich verläuft.

Deswegen : wenn du ihm vertrauen kannst, dann lass dich einfach fallen. Entweder ist er empatisch genug es selbst zu spüren oder er sollte zumindest auf dein Feedback reagieren. Mach keinesfalls einfach zu und reagiere gar nicht, kommuniziere mit ihm, nicht nur in Worten, und es kann eine fantastische Erfahrung sein.
****ix Frau
624 Beiträge
Beides
tagesformabhängig
und auch
partnerabhängig

Und ich denke man entwickelt sich vor allem auch. Schmerz und Lust zu verbinden habe
ich mehr und mehr gelernt. Aber auch das hat Hochs und Tiefs.

Vertrau Dir selbst und Deinem Top *wink*
*********ettin Frau
518 Beiträge
gefühl
Du merkst es einfach.

das eigentliche Problem ist das man es merkt
und aus Grund von einer Art "Sub stolz" doch
noch weiter machen will.

man muss eben ganz klar sagen wenn man an
dem Punkt ist das es reicht. Gedanken sind gut
werden dir aber keine endgültige Antwort geben.
****ar Mann
17 Beiträge
Guten Abend Moralina!

Ich kann Dir auch nur raten es vorsichtig anzugehen!

Es wird Tage geben an denen Du mehr willst und es gut ist aber am anderen Tag ist das völlig falsch für Dich.
Lege deine Grenze eher niedrig an um viel Luft nach oben zu haben, um nicht die Lust an diesem Spiel zu verlieren. Seine Grenzen zu Überschreiten und sie neu zu definieren ist besser als sie von vorne rein zu hoch zu stecken.
Lasse Dir Zeit deine Grenzen zu finden um sie zu überschreiten zu können und sie neu zu setzen.
Sprich mit Deinem Herrn/Dom ausführlich über das was Du gerne möchtest. Ansonsten wünsche ich Dir viel Spaß bei dem was Du erfahren wirst!

Gruß Revilo
Wie schon geschrieben brauchst du einen guten Dom an deiner Seite und auch Tagesform und diverse andere Faktoren spielen eine Rolle. Manchmal werden Grenzen ganz unbewusst überschritten oder man merkt durch Zufall das einem etwas einen bestimmten Kick verpasst.
Es ist wichtig das du dir überlegst was du willst, nicht willst oder vielleicht willst. Und dann heißt es ausprobieren. Dabei kann man für sich lustvolle und positive Dinge in Erfahrung bringen, genauso kann man aber auch feststellen das einem Dinge in der Phantasie recht interessant vorkommen, am eigenen Leib aber irgendwie anders wirken.
Das Ampelsystem passt sich gut deiner jeweiligen Situation und Lust an. Dein Dom kann dich natürlich auch mal mit Ansage an deine Grenzen bringen. Du hast immer die Möglichkeit STOPP zu sagen! Dadurch stehen dir alle Möglichkeiten offen, also viel Spaß beim experimentieren *zwinker*
****raZ Frau
127 Beiträge
Liebe Moralina,
denke nicht zuviel darüber nach.
Ich habe auch mit diesen Ängsten zu tun gehabt und ständig im Kreis gedacht.
Mit dem richtigen Dom, wirst du es erfahren. Ich habe nur Anfangs mit der Ampel gearbeitet, das Fragen nach grün und gelb holt einen jedesmal aus seinem Fühlen raus...man muß also nachdenken, das ist schlecht. Ich habe nur das Rot genommen, damit ich eine bestimmte Aktion abbrechen kann und das Safeword für den gesamten Abbruch. Ein paar Mal habe ich tatsächlich Rot gesagt, es gibt eine sehr empfindliche Stelle, da kann ich Klemmen schwer ertragen, mein Dom hat sofort gefragt was ist und hat die schmerzenden Klemmen entfernt.
Zur Zeit habe ich nur ein Safeword und bin damit vollkommen zufrieden. Mein Dom ist Sadist, sehr einfühlsam und kann anscheinend den Punkt wo es zuviel ist genau finden. Er braucht auch keine devote Frau, wir kommen prima zurecht.
Er probiert verschiedene Intensitäten aus und fragt mich hinterher ob etwas zu stark war. Es war ein paar Mal so, das ich dachte, noch ein Schlag und ich stoppe, dann sind es noch zwei oder drei und er hört von ganz alleine auf. Aber wenn nicht, sollte man auf jeden Fall stoppen, damit er weiß, es ist zuviel.
Ich wünsche Dir, daß du einen sehr netten und empatischen Dom findest, der mit deiner Maso Seite gut umgehen kann.

Schönen Gruß

SamiraZ
********Lady Frau
4.708 Beiträge
****chl:
Er muss Dich so lesen können um entscheiden zu können was Dir gut tut und was er lieber lassen sollte.

Kein Dom ist Hellseher................
und selbst der einfühlsamste Dom kann nicht immer 100 %ig wissen, was seiner Sub gut tut. Es gibt Subs, die nämlich nicht unbedingt das klärende Gespräch suchen, was dem Dom als Information unterstützender Weise bei seinen Handlungen helfen könnte.

Natürlich kann er viel aus den Reaktionen herauslesen oder auch spüren, wie es der Sub geht, was Sub vielleicht besonders gefällt, wo Sub besonders mitgeht oder aber auch, den Moment, wo Sub an ihre Grenzen kommt.

Dennoch wird vielleicht zuviel vom Dom verlangt. Er ist und bleibt ein Mensch mit Regungen und Emotionen. Wir können nicht voraussetzen, dass der Herr IMMER den richtigen Zeitpunkt erwischt.

Daher denke ich: Reden hilft.

Also nicht nur die Tops sondern auch die Bottoms selbst - woher wisst ihr wann es "reicht"?
Man ist natürlich aus Stolz, aus Hingabe, aus grenzüberschreitender Leidenschaft dazu geneigt, sich eher selbst zu überschätzen, als sich vor dem Dom die Blöße zu geben, etwas nicht bewältigen zu können.
Ich glaube, man spürt, wann es "reicht", aber man spornt sich selber an: Da geht aber mehr, weil man nicht versagen will, sondern mit Stolz gemeinsam mit Dom den Weg zu gehen - auch wenn dieser manchmal unüberschaubar ist.
Wie weit
Wie weit?

Kann ganz schön weit gehen.
Hängt davon ab wie Sympatie passt.
Hängt davon ab wie das Vertrauen ist.
Hängt davon ab wie Geruch passt.
Wenn alles passt - lass es geschehen...

Gruß
Peter
*****d73 Mann
1.402 Beiträge
Es wurde schon sehr viel hier im Thread geschrieben und ich kann den allermeisten Aussagen voll zustimmen.

Meine Erfahrung ist, dass ich versuche möglichst nahe an ihr dran zu sein, ihren Gesichtsausdruck und ihre Atmung beobachte. Dann noch etwas Erfahrung damit, wie stark ein Schmerz sein kann, den ich grade zufüge (= wie lange es wohl dauert, dass dieser Schmerz abebbt).

Die Mischung ergibt, dass ich es merke wenn es zu viel wird und Ihr dann eben ein paar Sekunden Zeit gebe um den Schmerz abzubauen oder "weg zu atmen". In der Zeit flüster ich ihr ins Ohr wie schön sie ist, wie sehr ich ihren Schmerz genieße, wie stolz ich auf sie bin etc.
Wenn sie auf meine Worte anfängt zu reagieren, weiss ich, dass sie mit dem Abbau des Schmerzes so weit durch ist und kann weiter machen.

Und irgendwann kommt der Punkt, an dem ich ihr deutlich sage, dass ich erkenne das sie ihre Grenzen erreicht hat - und ich jetzt vorhabe diese zu überschreiten. Dann frage ich sie, ob sie bereit ist mir diese Freude zu bereiten. Wenn sie ja sagt, mach ich (vorsichtig) weiter.
*****n_N Mann
9.370 Beiträge
*****ina:
Allerdings denke ich immer ziemlich viel und Versuche so viel wie möglich vorher gedanklich durchzuspielen um zu wissen, was ich will und was nicht, wie viel ich davon will und wieviel nicht...
Wie gut klappt denn das so bei Dingen die du nicht kennst?
Und noch viel spannender...wie kontrollierst du denn deinen Dom das er sich an dem orientiert was du willst?

Ganz ehrlich, du denkst zu viel! (MEINE persönliche Meinung)
Und wenn ich das so lese, dann vermute ich mal das du entweder derzeit keinen Dom hast oder einen dem du nicht weiter traust als du ihn sehen kannst...das wäre keine gute Kombi.

Kann aber auch einfach nur sein das du Schiss davor hast, das du plötzlich tot umfällst, wenn du nicht rechtzeitig mit "gelb-rot" die Kontrolle an dich reißt.
In dem Fall kann ich dich beruhigen, da wärst du die große Ausnahme aller Ausnahmen *ja*
Was passieren kann ist, das die Lust dem Schmerz weicht...das witzige dran ist, es kann einen mehr kicken als all die Lust vorher *zwinker*
Ja, die Tränen fließen, man schluchts und jammert...und dann, in dem Moment wo du zum 10 oder 20 mal innerlich "Rooooot!!!" schreist...hört es auf..der Kopf ist aus...du spürst seine Hände die dich einsammeln, seine Stimme an deinem Ohr die "Danke" sagt, die dir sagt wie stolz er auf dich ist, wie tapfer du warst und dich tröstet.

Jab, und dieser "Flow" ist großartig und nicht wirklich vergleichbar!

*****ina:
Nur wenn ich selbst nicht einordnen kann, was zu viel ist oder was richtig ist um sich komplett fallen lassen zu können, woher soll der Gegenüber mit dem Flogger es wissen?
Hier sind wir dann beim "lesen der sub"...das ist eigentlich keine große Kunst, wenn man mal drauf geachtet hat, denn der menschliche Körper reagiert allgemein auf Schmerzreize sehr Identisch und berechnet automatisch die Tagesverfassung mit ein *freu*. Angefangen beim wegbewegen aus der Richtung aus der, der Schmerz kommt, über kurzes in die knie/hocke gehen, oft gepaart mit einem Anfassen der schmerzenden Stelle bis hin zum einnehmen der embryonalstellung wenn es voll eingeschlagen hat.
Das war nur ein grober Anriss, ein paar Zwischenstufen gibt es noch aber hab gerade keine Lust es ausführlich zu schreiben. Sollte aber dennoch klar machen das man einiges sehen kann ohne das es kommuniziert werden müsste.
Mit dem richtigen Kerl, mit dem die seelische Chemie stimmt, musst Du Dir keine Gedanken machen.

Ist dies nicht der Fall solltest Du Dir sehr viel Gedanken machen und Dich selbst auf und davon.

Ganz einfach.

Besten Gruss
Markus
***Mi Mann
262 Beiträge
Wie weit gehen...
Moralina, die Antwort halte ich für wirklich simpel:
Geh‘ soweit wie es Dir gut tut.

Dabei kommt’s auch nicht auf irgend nen „guten“ Dom an, oder „langsam anfangen“ oder sonst was…
Denn nur DU bist der Maßstab.
Und genau das musst DU eben kommunizieren, wenn es beginnt Dir nicht mehr gut zu tun.
****kja Frau
579 Beiträge
Woher weiß ich, dass es reicht?

Manchmal gibt es Session, da habe ich das Gefühl gar nichts ertragen zu können und will am liebsten abbrechen und irgendwie kickt es mich doch....und danach weiß ich es war genau das was ich brauchte.

Manchmalgibt es Sessions, da bin ich soweit weg, das ich einfach nur mehr will, Raum und Zeit vergesse, denke warum hört er auf wir haben doch gerade erst angefangen und dabei sind 1,5h vergangen. Striemen, ich kann von dem bisschen doch keine Striemen haben... Und sehe so aus, dass mich mehrere Wochen besser kein Arzt sieht *zwinker* und dann muss der Dom entscheiden es reicht...

Die besten Sessions habe ich, wenn ich loslassen kann, wenn ich komplett abgeben kann... Wenn ich eben nicht weiß, dass es gerade reicht....dafür braucht es aberVertrauen in den anderen und in sich selbst. Das geht weder von heute auf morgen, noch an jedem Tag noch mit jedem....
Wow...
Ich bin überrascht, dass so schnell willige Antworter gefunden wurden *zwinker*.

Es war viel hilfreiches dabei wie z.B. den Schmerz wegatmen, wenn man für ihn über die eigenen Grenzen hinaus gehen will.
Das mit der Sub lesen finde ich schwer, denn ich rechne damit, dass ich beim ersten mal so emotional involviert bin, dass ich weine. Vor Glück, vor Erlösung, vor Hingabe und Spannung.
Und auch, dass reden die Stimmung sehr beeinträchtigen kann, habe ich mir schon gedacht. Da ist die Ampelmethode wahrscheinlich wirklich für den Anfang das Beste, bis man sich so kennt, dass ein safeword reicht.

Vielen, vielen Dank für eure Bereitschaft mir hier oder per CM zu schreiben!

Ich habe viele neue Eindrücke gewonnen!
*******011 Frau
2.864 Beiträge
Eine schwierige Frage, oder auch nicht? Es hängt von den Umständen ab.

Du hast noch gar keine Erfahrungen? Dass Du maso bist folgerst Du aus Deinem Kopfkino? Oder hattest Du schon leichte Erfahrungen?

Grundsätzlich finde ich dieses "der Herr muss wissen wann genug ist" nicht so passend. Denn, auch wenn ich Gordon recht gebe, dass manche körperliche Reaktionen immer gleich sind, kann es für die ein oder andere schon ZU weit sein, wenn man in die Knie geht oder nur noch in embrionalhaltung da liegen kann... Dafür muss man einander kennen und vertrauen.
Du ihm, dass er Dich so gut kennt und Dich nicht überfordert, und auch er Dir, dass Du immer ehrlich bist und zeigst, wenn es zu viel wird und nicht den "Sub-Stolz" zu viel Platz einräumst (zumindest am Anfang). Wobei das wohl weniger das Problem ist, wenn Du nicht so devot, sondern eher maso bist.
Dafür ist es meiner Meinung nach wirklich am besten sich langsam ran zu tasten. Lieber etwas mehr Zeit investieren, um dann "richtig" fliegen zu können, als es überstürzen, und eventuell abstürzen.

Und ja: Irgendwann kommt ein Punkt, an dem man nicht mehr aufhören will. Und man nicht mehr Herr der Lage ist. Ich finde es wichtig diesen Punkt nicht vorschnell anzustreben, auch wenn gerade am Anfang dieser Gedanke "ich will mehr, mehr, mehr" sehr präsent sein dürfte.

Ich für mich kann sagen, dass ich mir vor meinen ersten Erfahrungen ähnliche Gedanken gemacht habe wie Du, diese aber wie weggeblasen waren, als ich anfing den jeweiligen Herren zu vertrauen. Dann möchte man gar nicht mehr nachdenken. Braucht das auch nicht mehr. Trotzdem immer mal wieder langsfristig in sich gehen, ob es einem gut tut. Und wenn nicht, darüber reden.

Es ist wichtig, dass der Top/Dom einen, auch wenn es mal im Eifer des Gefechts wirklich zu weit gegangen ist, wieder auffängt. Dann werden einige Tränen fließen, einiges wird gefühlsmäßig in Wallung versetzt, aber irgendwann wirst Du gut wieder landen.

Dein Profil klingt so, als wärst Du jemand, der es gerne langsam angeht, sich kennen lernt, nichts überstürzt. Wenn Du das in diesem Bereich auch so hälst, wirst Du sicherlich, wenn es wirklich Deine Neigung ist, viel Spaß damit haben.

Mach Dich nicht zu sehr verrückt, sondern genieß es einfach. Und hör auf Dein Bauchgefühl, was einen potenziellen Partner angeht. Es ist nicht schlimm "nein" zu sagen, wenn man das Gefühl hat, dass es nicht passt.
Und lass Dich bei ersten Treffen covern. Schon nur mit der Androhung dessen trennt man manchmal Spreu von Weizen. *zwinker*

Dann viel Spaß beim Ausleben Deiner Lust. *g*
*******011 Frau
2.864 Beiträge
Es war viel hilfreiches dabei wie z.B. den Schmerz wegatmen, wenn man für ihn über die eigenen Grenzen hinaus gehen will.
doch devot? *zwinker*

Aber atmen hilft, ja.


Das mit der Sub lesen finde ich schwer, denn ich rechne damit, dass ich beim ersten mal so emotional involviert bin, dass ich weine. Vor Glück, vor Erlösung, vor Hingabe und Spannung.
Das ist nicht schlimm und wird den passenden Top/Dom/Herrn sicherlich nicht davon abhalten Dich richtig einzuschätzen. Ich weine unglaublich gerne bei Sessions. Eben weil es mich los lassen lässt.

Und auch, dass reden die Stimmung sehr beeinträchtigen kann, habe ich mir schon gedacht. Da ist die Ampelmethode wahrscheinlich wirklich für den Anfang das Beste, bis man sich so kennt, dass ein safeword reicht.
Ich persönlich finde "normale" Gespräche (also klar ausgedrückt "wie geht es Dir?" "Alles in Ordnung?" "möchtest Du mehr oder reicht es?") angenehmer als einen Apelcode. Gespräche während einer Session haben mich auch nie gestört. Auch wenn es irgendwann nur noch gebrummel von mir ist *lach* Es würde mich aber vermutlich schon heraus bringen, wenn regelmäßig die Frage nach einer Farbe käme... da müsste ich drüber nachdenken und um zwei Ecken denken ("ja, es geht mir gut, also muss ich jetzt grün sagen")
Safeword ist so ein Ding.... das soll ja zum Abbruch des Spiels führen. Daher mag ich es, wenn ich eine leichte Variante habe, die nur sagt, bitte etwas langsamer, oder bitte mal wo anders drauf konzentrieren, und eine "es geht gar nicht mehr! Stopp!"
Dabei zu bedenken: Ein Abbruch ist ein Abbruch und führt, zumindest bei mir, eher zu einem Absturz, als ein langsames runter fahren. Auch beim Top/Dom/Herrn kann so etwas zu einem Absturz führen.
Daher lieber mit mindestens zwei Safewörtern agieren.

Und auch üben diese zu sagen. Ich habe lange Zeit das Problem gehabt, dass sie mir nicht über die Lippen kamen, bzw. mir dieser Ausweg einfach nicht mehr eingefallen ist.

Auch daher bin ich ein Freund direkter Kommunikation, auch während einer Session.
Das alles klaerende Zauberwort nennt sich;

Kommunikation.

Funktioniert per der primaeren Gesichtsoeffnung, dem darin befindlichen lappigen rosaroten Teil, Luft, vibrierenden Baendern da in dem Ding, auf dem der Kopf ( das ist das runde Gebilde am oberen Ende eines Menschen ) festgemacht ist..und so nem knorpeligen anderen Ding.

Musst Du unbedingt mal ausprobieren..macht Spass.

Im Idealfall, wenn das Gegenueber auch abseits der komischen Spielchen ganz doll im Herzen ( ist mittig links unter Deinen hügeligen Naherholungsgebieten platziert ) und in der wabernden Galerte in dem rundlichen Gebilde ganz zuoberst ( nennt sich Hirn; ist bei sehr vielen Mitmenschen voellig ueberfluessig ) anwesend, kann sich obbeschriebene Kommunikationsart eruebrigen; eine andere, weitaus intimere, findet dann nonverbal statt.

Soll ich Dir diese Version dieser tollen Faehigkeit des Homo sapiens perversis auch noch erklaeren ?
********Lady Frau
4.708 Beiträge
Soll ich Dir diese Version dieser tollen Faehigkeit des Homo sapiens perversis auch noch erklaeren ?

Oh ja................... unbedingt lesen wollen. *aua*
@Freak_Power
Super geschrieben !

Wenn beide Beteiligten Herz und Hirn sprechen lassen und Dom die Seele seiner Frau und Sub berührt ....... dann ist die verbale und nonverbale Kommunikation .... orgastisch perfekt !
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