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SM Hamburg
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Wie bekundet Dom seiner Sub seine Zugehörigkeit?70
Oft ließt man, wie Sub ihrem Dom zeigen oder sagen Soll, das sie nur…
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An Alle Dom's/Top/Herren

********lack Mann
331 Beiträge
Ihr erwarte von der Sub/Sklavin das sie euch dient... euch ergeben ist.... euch sich hemmungslos hingibt!
Hier meine Frage was bekommt sie dafür zurück?! Außer ihrer sexuelle Lust?!

Im Bezug auf BDSM die Gegenfrage, was erwartest du von deinem Dom/Top/Herrn ?

Ich möchte mal die Frage erweitern und zwar in den nicht BDSM Bereich...

Also Mann und Frau lernen sich kennen und werden Partner, welche Erwartungen neben dem Sex haben sie dann ?

Wie man sieht... da ist kein wirklicher Unterschied ob BDSM oder nicht !
*********Lord Paar
77 Beiträge
was bekommt sie zurück
bin ich hier eigentlich die einzige herrin oder liegt es daran das unse mänlichen sub nur den wünsch haben uns glücklich zusehen und es aus tieften herzen machen und somit sich garnicht die frage stellt was bekomme ich zurück

es ist ja auch in ein paar wochen weihnachten auch da packe ich kleine päckchen aber ich erwarte keine das macht man weil man dem anderen eine freude machen will ( geben ist seliger den nehmen)
*******_83 Mann
929 Beiträge
Es kann aber nicht jeder einen Boschi bekommen *traurig*
*****a_A Frau
10.954 Beiträge
Was sie zurück bekommt??
Ich verstehe die Fragestellung nun nicht wirklich.
Ehrlich gesagt waqr ich etwas erstaunt.

Kann ja nur von mir selbst sprechen/schreiben. Ich bekomme serh viel zurück.

• Liebe
• Wärme
• Halt
• Geborgenheit
• Erfüllung
• und einfach das Gefühl, die Sklavin meines Herrn zu sein.
******nig Mann
24.827 Beiträge
ich finde es sehr schade, dass von der te bislang keine wortmeldung mehr kam - insbesondere auch zu dem hintergrund ihrer frage. bei mir kam das nämlich auch sinngemäß so an, dass sie eben genau nichts zurückbekommt (oder es zumindest so wahrnimmt).

sicherlich gibt es auch die fälle, in denen eine schieflage in bezug auf geben und nehmen existiert. manchmal ist das durchaus auch so gewollt - von beiden! denn immerhin beschreibt bdsm ja meist beziehungen mit einem mehr oder weniger starken machtgefälle, und wie schon sehr schön beschrieben wurde gibt es durchaus jene subs / devotas / bottoms / whatever, die "dienen zu dürfen" schlicht erfüllt!

da gibt es aber alle denkbaren (und undenkbaren) zwischenstufen, die sowas von grundverschieden sein können, wie menschen eben nunmal verschieden sind.




**o3:
Tränen fließen und geben etwas preis, ein altes Trauma, eine Erinnerung..
das klingt nun so, als würde jede sub stets und immer irgendwelche traumata verarbeiten - in (oder noch schlimmer: mit) den sessions... was ist aber mit denen, die gar keine traumata haben? ja, solche gibt es durchaus! *zwinker*

**o3:
Glaubt es oder nicht, das ist jedem selbst überlassen.
das glauben überlasse ich gerne dafür qualifizierteren robenträgern. *zwinker* aber in anbetracht des namens dieser gruppe wäre es keine ganz schlechte idee, wenn du das einfach ein wenig näher erläutern könntest! mit hingeworfenen brocken kann man generell nur wenig anfangen - zumal die allermeisten hier dich wohl eben gerade nicht kennen.

*my2cents*
*********frau Frau
1.929 Beiträge
Zum ersten Teil, Foenig,..
... mein Danke. Auch ich warte schon auf Rückmeldung der TE..

Zum zweiten Teil:
Eröffnen wir hier gerade ein neues Thema: Was erlauben Who3???
Ich selbst kenne ds Öffnen emotionaler Fenster (sehr schöner Ausdruck), übrigens ganz ohne Traumata und böse Erinnerungen. Muss ich das jetzt noch wissenschaftlich fundiert darlegen?
Manchmal finde ich das öffentliche Rechtfertigen nicht so toll - es gibt die wunderbare Erfindung der Clubmails - die kann man auch mal zum Austausch nutzen.
Ist meine Perlenmeinung.
******nig Mann
24.827 Beiträge
es ging mir weder um einen persönlichen austausch zwischen who3 und mir, noch um eine rechtfertigung. es geht mir lediglich darum, dass aussagen wie "wer mich kennt weiß wie das gemeint ist" prinzipiell nicht helfen - außer jenen, die es eben eh schon wissen. und denen muss nicht geholfen werden.

dieses ist ein diskussionsforum, da sollte man dann eben auch diskutieren. und das beinhaltet in meinen augen auch, seinen standpunkt ein wenig tiefer zu erläutern als mit einem "glaub es oder lass es". für monologe sind andere bereiche sicherlich besser geeignet, in gruppenforen machen sie nur sehr bedingt sinn.

finde ich zumindest, so ganz persönlich und privat.
*******rion Mann
14.646 Beiträge
100 %
Zustimmung @**r Foenig
Profilbild
**o3 Mann
593 Beiträge
@DerFoenig
Es ist richtig, dass die Kürze meines Beitrages nicht einmal ansatzweise ausreicht um zu erklären was ich genau damit meine.
Genauso richtig ist es, dass es keinerlei Hinweise dafür gibt das alle Sub unter einer, wie auch immer gearteten Störung leiden!
Unsere Sehnsucht ist in der normalen Welt weitgehend geächtet.
Das macht es für viele unmöglich mit den sozialen Kontakten darüber zu reden.
Depressionen sind bei Nichterfüllung eine normale Folge!
Mindestens diese kann ein Top, jeder Top heilen.
Kajira A hat sehr richtig aufgezeichnet was erwartet wird. Schon diese Zuwendung alleine ist ausreichend um eine, nachgewiesen größere Zufriedenheit herzustellen!
Kein Mensch ist ohne ein Päckchen auf dem Rücken unterwegs.
Jeder hat seine ganz persönlichen Probleme!
Bei mir kommt Lebenserfahrung, Ausbildung und persöhnliche Erlebnisse hinzu.
Wenn also Top sich ernsthaft mit Bottom auseinandersetzt sollte er/sie in der Lage sein eine Hilfe für persönliche Probleme zu sein.
Wer seinen Spaß sucht und nur Spielbeziehungen unterhält handelt legitim!
Das ist aber nicht mein Verständnis im Umgang mit einem Menschen der sich mir völlig ausliefert.
Es macht mir, wohl altersbedingt, Freude einen Menschen aufzubauen und stärken.
Also Ja! Jeder kann mehr tun als nur die Tränen zu trocknen.
Und nein, ich bin kein Supermann der mit den Fingern schnippt und alles ist gut!
Liebe Grüße
Who3
********lack Mann
331 Beiträge
@Who3
Unsere Sehnsucht ist in der normalen Welt weitgehend geächtet.
Das macht es für viele unmöglich mit den sozialen Kontakten darüber zu reden.

Also das war mal so, seit dem Hype um Mr. Grey wohl eher weniger.
Heute ist BDSM in vielen Bereich Mainstream geworden, die Medien sind voll mit Berichten und Geschichten rund um BDSM.
Allein im Bereich der Printmedien schreibt doch heute Hans und Franz BDSM Bücher die in jeder Buchhandlung zu bekommen sind.

Also ich finde eher das es viel zu viel Menschen gibt die nach der Lektüre von 1-2 Büchern mitreden ohne wirklich zu wissen wovon sie denn da reden.

Allein den Begriff BDSM und SEX untrennbar miteinander zu verschweißen zeigt doch das viele garnicht verstanden haben worum es bei BDSM wirklich geht und wie tief diese Beziehungen in wahrheit sind !
**********eason Frau
89 Beiträge
@**o
"Oh je, wie soll man die komplexen Zusammenhänge beschreiben?
Während einer Session öffnet sich ein emotionales Fenster. Ihr kennt das, Tränen fließen und geben etwas preis, ein altes Trauma, eine Erinnerung.. Das ist der Moment der alles ändert..!

Ok, nun muss ich noch mal einhaken, weil ich es mal wieder nicht lassen kann, aber ich möchte an der Stelle mal kurz erklären, weshalb ich diese Aussage in sich schon als etwas "gefährlich erachte.
1. Der DOM sollte nicht der jenige sein, in einer Spielbeziehung oder Beziehung, dessen Aufgabe es ein sollte jemanden, der gewisse psychische Probleme hat zu "retten"- wird er so angesehen oder sieht er sich selbst so, läuft da mal gewaltig was falsch, würde ich sagen.
Was für eine Bürde, würde ich ihm auferlegen, wenn ich solche Erwartungen stellen würde? Ich bin immer in erster Linie mal für mich selbst verantwortlich und auch als Sub, sollte der Kopf gefälligst mal eingeschaltet bleiben, sonst haben wir es nicht nur mit" DUMMDOMs", wie wir sie immer so schön nennen, sondern auch mit "dummsubs" zu tun.

2.öffnet sich ein emotionales Fenster während einer Session..ist das "schön", bei mir sind es, wenn so etwas passiert allerdings dann Tränen der Freude, Erregung,Freudentränen, weil der andere mir in dem Moment ganz nah ist, ich kann mich fallen lassen, hingeben und spüre jeden Zentimeter meines Körpers, eingehüllt in einen wundervollen Umhang voller Glitzersterne...dann hat für mich DOM aber alles richtig gemacht. Ich bin glücklich und er auch hoffentlich.

Wenn ich weinen würde, weil ich eine Art Trauma erlebt hätte und ich würde innerhalb der Session wieder in eine Situation kommen und vor Angst weinen weil es zu einem situativen , emotionalen Vergleich käme, kommt es einem Absturz gleich und ein solches Spiel ist für mich dann generell ab zu brechen!
Ein simples Beispiel, ich habe schon gehört, dass es oft im Spiel zu "Vergewaltigungsphantasien" kommt oder diese nach gestellt werden, hat jemand so etwas erlebt und der DOM weiß davon und er provoziert es in der Session eine solche Phantasie trotzdem durch zusetzten-dann wäre es die letze Session von meiner Seite mit diesem Menschen gewesen, denn dieser Mensch geht verantwortungslos mit dem Vertrauen um und kennt weder emotionale noch körperliche Grenzen.
Aus diesem Grund, wenn man zusammen den Schritt macht, sich emotional aufeinander einzulassen, redet man normalerweise zusammen , man lernt sich kennen und fängt behutsam an sich ab zutasten.
Für mich bedeutet Grenzen erweitern im dem Sinn nicht , Szenarien die einem Angst machen auf Teufel komm raus durch zu setzten zu müssen.
Eine Angst eine Klemme an meier Brustwarze zu tragen, weil ich den Schmerz noch nicht kenne , ist eine andere Angst , als eine Angst aus einer Situation nicht mehr flüchten zu können und eine existentielle Gefahren Situation aus zulösen.
Hat jemand unbedingt den Wunsch mein Gehirn in dieser Richtung zu "ficken", frage ich mich, was ist denn da in seiner geistig , emotionalen Entwicklung falsch gelaufen ?

BDSM ist keine Therapielösung, weder für Borderliner,noch für Opfer irgendwelcher Gewalttaten die sich einem Sadisten an den Hals werfen um sich emotional ins Gleichgewicht zu schaufeln-ein klares Nein dazu!

Wer ist dann hier Opfer und wer Täter? Was ist das für eine emotionale Bürde, die dann DOM auferlegt wird, jedesmal wieder diese Person auf fangen zu müssen , weil sie einen emotionalen Absturz danach hat-das kann es doch auch nicht sein.So etwas nennt man nämlich intuitiv manipulatives Verhalten. Mir wäre so etwas, wäre ich DOM ehrlich gesagt auf Dauer zu anstrengend.
Es ist nicht die Aufgabe andrer uns vor uns selbst zu retten, es ist die Aufgabe jedes einzelnen, mit seinem Körper verantwortungsvoll umzugehen und sich selbst wert zu schätzen.
Ein mangelndes Selbstwertgefühl bügelt keine DOM in einer Session aus und keine Sub die kniend vor ihrem Herrn sitzt lässt ihn zum "Gott" in die Höhe wachsen.
*********frau Frau
1.929 Beiträge
Heilen....
@ who3 - Heilen geht mir dann doch etwas zu weit. Ich bin weit auf Augenhöhe und sehe Dom nicht als Problemlöser. mein erster dominanter Begleiter hat mich sehr gut nach meinem Erkennen in diese meine Anderwelt geleitet, nicht nach seinem Sinne, sondern nach meinen Gegebenheiten. Klar, er gab Anstöße und ich habe mich verändert, auch äußerlich. Meine depresiven Einschläge habe ich schon vorher und selbst gehändelt, als gesunder Mensch.

@**********eason: Am Anfang stellte ich mal zwei sich als "dominant" bezeichnenden Männern die Frage, ob denn Subs/Sklavinnen auch weinen, und beide sagten: "Ja, Freudentränen." Ich konnte es nicht so recht glauben. Hute weiß ich, dass es nicht stimmt - und ich meine nicht den Absturz! Meine Tränen waren Tränen der Rührung, kamen mir beim "Missbrauch" im unangenehmen körperlichen Gefühl, während ich mich dem hingab - und es waren mit die intimsten Momente, ein völliges Freilassen....
Ausschließlich eines...
Befriedigung

Ob diese ausschließlich eine sexuelle oder geistig intellektuelle oder was auch immer ist liegt daran, wie die Konstellation (Spielbeziehung, Lebenspartnerschaft...) beider ist.

Sie dient schließlich auch eben zu dieser, und das meine ich ganz wertfrei.
Befriedigung ist in allen menschlichen Beziehungen Ursprung des Antriebs etwas zu machen.
Das Erlangen dieses Gefühls demnach eines der erstrebenswertesten Ziele...
*******tus Mann
123 Beiträge
Was bekommt die Sub/Sklavin


SEHR SEHR VIEL AUFMERKSAMKEIT

und ich glaube das ist füs sie oder ihn das wichtigste.

Einfach Aufmerksamkeit

Lg der Onkel Tom
Zu den Beiträgen und an die Kritiker von Who3
Es ist mir ein tiefes inneres Bedürfnis, hier ein bisschen was zu relativieren und zu ergänzen.
Ich kenne who3 persönlich und bin mit ihm einen langen wertvollen Weg gegangen, der mein Leben sehr positiv bereichert hat.

Zu Beginn hier im Treat schrieb er nur, was er individuell als Herr einer Sub/Sklavin geben möchte, es war nicht allgemein gedacht. Ich denke jede D/S Beziehung definiert sich völlig individuell, in dem was zwei, die sich finden wollen und es ist eine von vielen Möglichkeiten BDSM auch als Heilungsweg zu verstehen, vorausgesetzt, das zwei sich finden, die in der Form ihren Weg gemeinsam gehen wollen.

Solch ein sehr spezieller individueller Weg ist meines Erachtens auch nur möglich, wenn das theoretische und praktische psychologische Hintergrundwissen, sowie eine entsprechende Ausbildung und eine ganz besondere Form der Sensibilität existiert. All diese Punkte sind bei ihm vorhanden und ich denke ich kann das gut beurteilen zum einen, weil ich selber aus dem psychologischen Bereich komme und zum anderen weil ich ihn erlebt habe.

Eine weitere Komponente ist, das individuelle Interesse von Sub/Sklavin sich auf die Tiefe ihrer Gefühle und Geschichte einlassen zu möchten. Dies kann vorhanden sein, ist aber absolut kein Muss.

Es ist meines Erachtens eine besondere Form des BDSM’s zu der sich zwei, mit all den erwähnten Kreterien finden müssen. Das es viele andere Formen gibt, in denen diese Wege nicht im Interesse von zweien liegt, steht außer Frage. Jedem seinen Weg, in den Interessen und Sehnsüchten die er hat – in der individuellen Definition zwischen zwei Menschen.

Ich meinerseits kann nur bestätigen, dass es durchaus möglich ist BDSM weitaus umfassender in der Tiefe auch als Heilungsmethode zu betrachten und meine ganz persönliche Reise mit ihm, auf welcher wir übrigens auch vorrangig auf Augenhöhe reisten, hat mein Leben und Lebensgefühl und meinen Mut, meine individuellen Träume zu leben, auf wundervolle Weise bereichert und verändert und somit kann ich all seine Worte aus eigener Erfahrung, in tiefster Dankbarkeit, nur bestätigen.

Liebe Grüße von der
Literaturfee
******ose Frau
4.601 Beiträge
Deine Verteidigungsbeitrag zu Gunsten von Who3 @********rfee in Ehren.

Es geht mir persönlich in dieser Sache aber um die Absicht - denn die Absicht, das Ziel definiert die Haltung hinter den Beteiligten.

BDSM ist eine Praktik innerhalb der Sexualität, und meines Erachtens ist es verwerflich, BDSM als Therapie anzupreisen, und sich in dieser Form auch als Heiler. Für mich hat das mehr mit einer Art Guru verhalten zu tun.

Aber, das möchte ich nicht ausschliessen, kann innerhalb von BDSM einiges geschehen, welches heilend empfunden werden kann. Und das finde ich auch schön, bleibe aber doch dabei, dass BDSM dies nicht zum Zweck haben soll.

Zudem finde ich, dass therapeutische Arbeit ja Patienten, oder Klienten voraussetzt, und dass therapeutische Arbeit nicht zusammen mit Sex ausgeübt werden soll, da die Rollenverteilung klar einen gewissen Missbrauch der Situation erahnen lässt, da in dem Fall SUB tatsächlich in einem Abhängigkeitsverhältnis gebracht und gehalten wird.

Heilung kann übrigens auch in guten Gesprächen mit Freunden empfunden werden, und kein Freund würde sich deshalb als Heiler bezeichnen, und damit die Freundschaft auflösen.

Dies ist meine persönliche Meinung dazu
Rose
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
*top* - ein "dankeklick" reicht da schon gar nicht mehr

******sen:
Aber, das möchte ich nicht ausschliessen, kann innerhalb von BDSM einiges geschehen, welches heilend empfunden werden kann.
stimmt, dazu möcht nur noch anmerken:
was heute als "heilend" empfunden wird, manchmal auch wirklich ist, kann übermorgen die alten "probleme" verstärken oder ganz neue hervorrufen und dann stösst der "hobbypsychologe" ganz schnell an seine grenzen.
Profilbild
**o3 Mann
593 Beiträge
Offensichtlich ist mein Post sehr polarisierend gewesen.
Das tut mir leid, denn es gehört hier nicht her. Vielleicht können wir das an dieser Stelle beenden, denn ich bin weder Guru noch Heiler. Die Vielfältigkeit der Emotionen die bei BDSMLERN entstehen können beinhalten aber für mich auch das! Und diese Form ist absolut persönlich und NICHT übertragbar. Wenn alle Spaß haben ist das schon genug.
Also viel Freude beim Spielen!
Liebe Grüße
Who3
****ine Frau
1.198 Beiträge
@ Rose/Dornrosen
Der Bemerkung "BDSM ist eine Praktik innerhalb der Sexualität" stimme ich absolut nicht zu. Es gibt sicherlich Überschneidungen aber BDSM bzw. Teile davon kann/können soviel mehr sein als Sexualität.

LG Julie(R)
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
*******ulie:
Teile davon kann/können soviel mehr sein als Sexualität.

wenn bdsm nicht sexuell motiviert ist, ist's kein bdsm sondern was ganz anderes.
das "ganz was andere" kann aber in sexueller hinsicht bdsm sein *zwinker*
*******_83 Mann
929 Beiträge
wenn bdsm nicht sexuell motiviert ist, ist's kein bdsm sondern was ganz anderes.
das "ganz was andere" kann aber in sexueller hinsicht bdsm sein *zwinker*

Vielleicht habe ich jetzt die Satire nicht verstanden, die in den Worten liegen soll. Das Hinzufügen von nichts sagenden Smileys macht es ab und an schwer zu verstehen ob der Autor es als Witz sieht, seine Cleverness betonen will oder einfach nur weil er gute Laune hat.

Jedenfalls sehe ich das wie Julie(R)

Sonst wäre ein Bondage bei dem ich dem Bunny (bitte keine Diskussion über dieses Wort, da gibt es schon einen Extra Threat für) nicht an die Wäsche will somit kein Bondage. Weil das B in BDSM steht für Bondage.
Wenn BDSM nur BDSM ist wenn Sex mit ins Spiel kommt weiss ich gerade nicht wie ich das nennen soll wenn ich Seile in die Hand nehme.

Bei DS verhält sich das ähnlich. Die wenigsten Aktionen, die ich im Bereich DS ausführe sind sexuell geprägt.

Bleibt SM. *gruebel* k, ich gestehe, dass ich bei SM durchaus des öfteren sexuelle Gedanken bekomme, Sexuelles durchführe. Die Frage ist nur, macht mich die Peitsche an, die ich schwinge oder ist es doch einfach der geile Arsch, der mir entgegen lacht.
Ich stelle mal die Behauptung auf, dass SM bei uns auch möglich wäre ohne sexuellen Hintergedanken.

Ergo ergibt sich aus der Aussage "BDSM ist eine sexuelle Praktik" der Umkehrschluss, dass wir keine BDSM praktizieren *traurig* (das war jetzt rhetorische Ironie)

Sicherlich gibt es eine Gruppe, die BDSM nur in Verbindung mit Sex praktizieren aber Aussagen, dass BDSM nur BDSM ist wenn es Sexuelles beinhaltet ist schlicht und ergreifend falsch.

*my2cents*
*guterbeitrag*
*****ius Mann
1.312 Beiträge
Hier meine Frage was bekommt sie dafür zurück?! Außer ihrer sexuelle Lust?!

Hmmm, ist die Frage damit nicht schon beantwortet?

Hat sich hier schon mal jemand die Frage gestellt nach der Motivation ... warum wir das alles machen?

Gleich ob BDSM oder Vanilla im Grunde genommen bin ich der Ansicht, dass wir in unserem Tun und Handeln darauf aus sind Schmerz und Leid zu Minimieren und Lust zu Maximieren.

Und bevor hier 99,9% aufschreien und sagen Schmerz und Leid wären doch (zumindest für einige) integraler Bestandteil von BDSM, möchte ich das konkretisieren. Ich denke es herrscht allgemeiner Konsens darüber, dass es auch Schmerz (speziell im nicht sexuellen Kontext) gibt, der uns keine Lust bereitet ... z. B. eine Zahnwurzelspitzenentzündung. Gegenstimmen? Gut *zwinker*

Somit stellt sich für mich die Frage, warum sollte ich (außer Steuern zu zahlen) etwas tun, was mir speziell beim Sex keine Lust bereitet?

Also an alle Subs, die sich (wohl) freiwillig unterwerfen ... ist es nicht genau das, was euch den Kick verschafft? Was wollt ihr denn mehr? Und das meine ich weder ironisch noch sarkastisch noch sonst irgendwie ...isch.

@**********ralia: Für mich ist Sex jede Handlung oder Vorstellung (Kopfkino), die subjektiv dem Erreichen sexueller Lust dient. Somit ist Bondage auch wenn es lediglich dazu dient, den Partner wehrlos zu machen und ihn dadurch potentiell meiner sexuellen Befriedigung auszuliefern, eine Form von Sex.

Und SM ohne sexuellen Hintergedanken - speziell Sadismus ... ist das dann so etwas wie Tierquälerei oder Kinder schlagen??? Ich meine, der sexuelle Hintergedanke ist bei BDSM immer vorhanden, auch wenn er sich mitunter nur subliminal zeigt *zwinker*
Meine
Achtung, Liebe, Hingabe, Aufmerksamkeit. , Wertschätzung. , Respekt und Verehrung! !!
Auch wenn viele jetzt aufschreien ...

Für mich steht bei allem die sexuelle Lust im Vordergrund. Um so mehr, da ich zwar devot aber überhaupt nicht masochistisch veranlagt bin.

Dominiert werden nur um der Sache willen - ohne die Sicherheit der sexuellen "Belohnung"? Nein danke!

Und Schmerzen? Oder gar sichtbare Spuren (die kann ich mir sowieso nicht leisten)? Das brauche ich nicht um mich zu unterwerfen (Schmerzen habe ich auch so), denn für mich ist ein Dom nur dann ein richtiger Dom, wenn er mich ohne Schläge zur völligen Unterwerfung bringen kann....

Natürlich ist das Gefühl des Ausgeliefertseins, gedemütigt, benutzt werden ein großer Teil der Lust, aber gleichzeitig stacheln diese Lustgefühle die sexuelle Lust um so mehr an (et vice versa).

Also kann ich auch zusätzlich zur sexuellen Lust, die Lust am Dominiert werden genießen und wenn ich einen genau so lustvollen Dom habe, wie ich es selbst bin, diese Spirale in ungeahnte Höhen treiben ...
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