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Bedürnisse beim Partner wecken oder sich mitteilen

Bedürnisse beim Partner wecken oder sich mitteilen
Zu dem Beitrag veranlasst hat mich ein Thred der sich mit den Bedürfnissen im eigenen BDSM befasst und den Hindernissen die man sich teils selbst auferlegt aber auch erziehungsbedingt, durch Verwandschaft, Bekanntenkreis oder die ach so feine normale Gesellschaft beigebracht bekommt.

Dort wird dir dann erzählt und beigebracht oder zumindest versucht was man tut, worüber man redet und worüber man besser nicht redet und was man keinesfalls zu tun hat

Das Ergebnis des gerlesenen Threads war eben meine dort auch veröffentlichte unten eingefügte Antwort


Aus meiner rein subjektiven Sicht ist das hier geschilderte eine Problematik die tief verwurzelt schon mit der Erziehung von klein auf mitgegeben wird denn sie spiegeln die Ansichten der ach so feinen normalen Gesellschaft wieder.

Sicher ist es nicht einfach über seine Bedürfnisse zu reden wenn man es bisher nie getan hat. Einfach erklärt sagt dies nur aus man geht Schwierigkeiten aus dem Weg die kommen koennten.

Denn über seine Bedürfnisse zu reden heisst in erster Linie über den eigenen Schatten zu springen und seinem Partner gegenüber das innerste nach aussen zu kehren.

Erst wenn man diesen Schritt wagt und alles offen ausspricht erfährt man auch was der Partner oder die Partnerin als innerstes vielleicht für Wünsche und Bedürfnisse hat.

Dass die grossteils sehr unterschiedlich sein koennen versteht sich beinahe von selbst. Aber einen Versuch ist es allemal wert.

Dass dies grossteils nicht getan wird ist die Scheu über Dinge offen zu reden die man lieber bedeckt halten sollte weil man es im Elternhaus und im persönlichen Bekanntenkreis als auch von der ach so feinen Gesellschaft beigebracht bekommen hat.

Wenn man diesen Schritt erst einmal gewagt hat heisst es vor allem auch dass es Arbeit innerhalb einer Beziehung ist diese so am laufen zu halten wie es beide wollen.

Die Kommunikation vertieft sich , wird intensiver wenn man über alles redet aber auch das Erfahrungsspektrum des gemeinsamen Entdeckens bietet Möglichkeiten Seiten von sich neu zu entdecken die man bisher nicht kannte.

Das bedeutet noch mehr und intensivere Arbeit an und innerhalb der Beziehung

Vorausgesetzt wird aber immer der Willen beider Partner dies zu tun.
Eine(r) alleine steht da immer auf verlorenem Posten, deswegen ist der Gedanke was wird mein Partner über mich denken fehl am Platze wenn ich mich ihm offenbare
*****n_N Mann
9.353 Beiträge
Tolle Antwort. ..warum macht man dafür ein Thema auf?
Wurde die Antwort nicht mit genug "Danke" klicks in den ursprünglichen Thema bedacht?

Kleiner Tipp, der Grund warum man vielleicht in einer längeren Beziehung nicht über alles redet kann auch sein das man seinen Partner schon lange kennt und somit seine Reaktion dazu bereits kennt, ohne das Thema überhaupt direkt angesprochen zu haben.

Leute die BDSM interessiert sind oder es wie auch immer ausleben werden bei der Partnerwahl mit Sicherheit drauf achten das ihre Bedürfnisse nicht auf der Strecke bleiben.

Das aber nur meine Meinung.
@Ropeworker
Hallo!

Also wirklich ein absolutes Kompliment meiner Seits!
Du hast den Nagel voll und ganz auf den Kopf getroffen!

Ja, auch wir durften dies feststellen, das die liebe Gesellschaft einen in der Beziehung sehr einengen kann! Aber nur wenn man es zulässt!
Oder auch eigene eingeschränkte Meinungen vom Partner, wie zum Beispiel;
• Da macht er/sie ja doch nicht mit
• Was denkt mein/e Partner/in über mich, wenn ich mir dies und das Wünsche von
ihr/ihm

Diese Reihe könnte man noch unendlich weiterführen!

Ja, man sollte sich mehr mit seinem/r Partner/in auseinander setzten!
Gefühle zeigen dürfen/können. Was aber auch sehr wichtig ist, über wirklich alles zu Reden! Ohne Angst voreinander haben zu müssen.

Was empfinde ich für jemanden! Was sind meine Wünsche! Was sind die Wünsche meines Gegenüber! Kann man es realisieren, und wenn nicht selbst, wie kann es gelöst werden!

Ja, dies ist für wahr ein Thema für sich, mit sehr viel Potenzial!
Und nochmals ja, auf dieser Ebene muss sich noch sehr viel tun, in der Gesellschaft!

Seit dem wir dieses alte Klischee abgelegt haben in unserer Beziehung, läuft diese besser denn je! Es gibt absolut keine Tabuthemen mehr! Und wir reden wirklich über alles!
Und wie der Themensteller schon geschrieben hat, man stülpt sein innerstes nach außen! Und es tut nicht weh, dass ist das schöne daran! Und man wird selber gesehen und sieht den anderen auch dadurch, so wie er wirklich ist! Und das finde ich total Klasse!

Darum in diesem Sinne, stülpt Euer inneres doch mal nach außen, und genießt diese Veränderung!

Euch allen noch einen schönen Tag!
@ Gordon_N
warum deswegen ein Thema aufmachen,

weil es wie ich glaube viele Leute gibt die dieses Problem betrifft

Und weil meine Antwort tief aus dem Bauch kam auf den Artikel den ich irgendwo gelesen habe und deswegen dachte es sei das eröffnen ei9nes Themas wert.

Alleine schon deswegen weil es mir und meiner Frau irgendwann ähnlich erging.

Nur bin ich in solchen Fällen halt undiplomatisch und ein Rüpel auch meiner Frau gegenüber

Ich dachte damals entweder fällst bei ihr auf die schnauze oder rennst offene türen ein

es war keins von beidem
wir haben beide unsere abstriche gemacht und vieles ausprobiert
das was uns net lag haben wir beiseite gelegt und anderes das uns gelegen hat ist heute noch bei uns

und weil wuir nicht alleine mit diesem problem da standen sondern dies viele paare haben dachte ich sei es die zeilen wert
???
Ich kapier nicht so ganz, was genau jetzt erwartet wird. Warum verfasst man so einen Beitrag?! Ich meine ja, alles schön und gut, tendenziell "gute" Ansicht (meiner Meinung nach), aber was soll der Beitrag?! Fishing for compliments?! Allgemeiner Frustbeitrag gegen die "ach so feinen normalen Gesellschaft"?! Was genau will uns der Themenersteller damit sagen?

Tut mir leid aber ich bin verwirrt und vielleicht geht es ja auch anderen so.
@Ophelia1987
hallo junge Frau

zum einen Phishing für Compliments hatte ich noch niemals nötig sag ich dir undiplomatisch wie ich nun mal bin

zum anderen dreht es sich um ein thema dessen problematik im hintergrund viele paare haben

als singlefrau stehst du da aussen vor und dich betrifft dies nicht

soweit so gut kurz gefasst

just my 5 Cents

undiplomatisch und direkt wie immer

Ropeworker
**********serUE Paar
316 Beiträge
sehr schön, denn Singles haben andere Probleme...
???
ja und?

"Fishing for compliments" gefällt uns....
Vielleicht auch nur Langeweile gehabt?
So erkenntnisreich sind die Weisheiten ja auch nicht....
#ropeworker
Auch wenn Dir diese Diskussion hier nicht nach Deinen Wünschen läuft.....eine freundlichere Anrede und nicht dieses abfällige 'junge Frau' würde Deinen Beitrag sicher aufwerten.
Und eine gewisse Minimalinterpunktion wäre trotz Deiner Erregung sicher auch angebracht, um ihn etwas gefälliger wirken zu lassen. Es fehlt ja nur noch, dass Du alles in Großschreibung formulierst.
@Ropeworker
Hallo (soll ich jetzt wirklich alter Mann sagen?! Neee ich lass mich auf bestimmte Spielchen nicht ein) Ropeworker,

ich weiß nicht, woher du dein Wissen nimmst, aber hättest du dir auch nur 2 Sekunden Zeit genommen, dann hättest du gelesen, dass ich vergeben bin. Nichts desto trotz hast du Recht, ich habe das Problem nicht (mehr), denn ich habe meine Sexualität mittlerweile grobflächig abgeklopft und mir einen Partner gesucht, der das mit mir tut und meinen alten vorher verlassen.

Ich gebe dir auch Recht, dass es Sinn macht, es mal zu erwähnen. Aber du sagst selbst, diese Gedanken kamen dir im Zusammenhang mit einem anderen Beitrag... daher frage ich mich, warum du dafür einen eigenen Beitrag eröffnest anstatt einfach auf den Beitrag zu antworten, zu dem es dir in den Kopf kam. Wenn sich daraus dann weiter "Debatten" entwickeln, kann man ja einen Beitrag eröffnen, um den alten nicht zu stören, aber im Moment sehe ich diesen Beitrag nur als Statement von jemandem, der meint es besser zu wissen. Da frage ich mich natürlich, was daran so wichtig ist, dass es einen neuen Beitrag erfordert.

Gern hätte ich dir mir genauso wenig Respekt geantwortet, wie du mir. Auch kann ich mich nicht dagegen wehren, dass ich den Gedanken hatte, warum jemand mit so wenig Respekt vor anderen, meint hier öffentlich sein "Wissen" rumschreien zu müssen. Allerdings liegt es mir fern, dich zu beleidigen und daher lasse ich das einfach mal so stehen. Jeder darf sich seine Meinung natürlich selbst bilden.
Ropeworker, dass dieses Thema Singles nicht betrifft, da irrst du dich aber gewaltig! *lol*

Gerade da ist es doch am Schlimmsten! Und gerade in Bezug auf dieses Board hier, das BDSMige!

Wie oft lese, wie oft höre ich hier "wie sag ich es ihm, dass ich kein Stino bin?", wie oft glaubt man sein Gegenüber zu kennen, fängt erst gar nicht etwas mit anderen Menschen an, beginnen die Leute erst gar nicht mit dem Flirt dank der Meinung "ach, der ist ja so normal, der kann da ja gar nicht drauf stehen!"?

Wie oft wird aneinander vorbeigeredet? Gerade in der Kennenlernphase?
Denkt Person A "SM? Nichts für mich!", sagt es B auch, obwohl A schon längst dasselbe zeitlebens tut wie B (z.B. Fesselspiele, Augen verbinden, gefesselt kitzeln, Atemspiele, etc. pp.), es aber nicht SM nennt?

Vor allem aber: Wie oft kann man beobachten, dass in der Flirtphase eigene Bedürfnisse heruntergeschluckt oder -gespielt werden, um dem Gegenüber zu gefallen?

Da ist sie doch auch, diese Bedürfnisfalle! Dass man denkt, der andere denkt was anderes als man selbst denkt, also sagt man nicht das, was man sagen möchte, obwohl der andere dasselbe sagen möchte, es aber auch nicht sagt, weil er dasselbe denkt.

Oder, weniger kompliziert ausgedrückt: Ich denke sie mag das nicht, sie denkt ich mag das nicht, beide reden nicht drüber und gehen traurig aneinander vorbei ...

Wenn zwei Menschen zueinander finden, dann ist diese erste Hürde doch schon mal genommen! Dann haben zwei doch erst einmal Bedürfnisse offen gelegt, vor allem jenes, dem anderen nahe zu sein, an seinem Leben teil haben zu wollen. Da ist doch das Wesentliche erst einmal erfüllt *g*

Später dann, wenn man länger zusammen ist, da wird's dann erst wieder kompliziert.
Aber das, jenen Teil, den hast du dann ja selbst gut genug beschrieben. Muss ich jetzt nicht noch einmal wiederholen. *zwinker*
Ich finde die Threaderöffnung hierzu durchaus angebracht, ist es doch immer (und auch immer wieder) ein sehr wichtiges Theama.

Nicht jeder ist auch immer in allen Fäden hier belesen, so wie es auch mir/uns bezüglich des Eingangsposts ging.

Wir sind ja nun noch nicht soo lange hier aktiv, suchen auch unseren Weg, welche Anteile SM/BDSM wir für uns erschließen wollen. Ebenso generell in die Welt der Swingerei evtl. einzutauchen, sich auszuprobieren.

Um all diese Dinge mit sich selbst (jeder Einzelne in der Beziehung für sich) und auch das Miteinander immer wieder zu besprechen, diskutieren, sich austauschen, Ängste überwinden, immer mehr Ehrlichkeit zulassen ist ein Prozess, keine Entscheidung.

So gerne man es auch will und eigentlich offen an die Sache heran geht erleben wir es immer wieder, dass auch das drüber reden einfach nicht immer gelingt, selbst wenn es beide wollen.

Es gibt einfach Dinge, die reifen müssen, man (Er oder Sie) denkt, mensch, da habe wir doch neulich schon mal drüber gesprochen, es müsste dem/der Anderen doch klar sein.

Nix ist's manchmal, der eigentliche Punkt wird im Gespräch manchmal nicht erreicht, weil der eine den genau passenden Ton/Begrifflichkeit/Ausdrucksweise nicht findet, der Andere vielleicht noch nicht ganz bereit oder reif für einen Entwicklungs- oder Verständnisschritt ist.
Manchmal stellt man auch plötzlich fest, uups, ich bin ja eigentlich selbst noch gar nicht reif für dies oder jenes, habe aber vorher meinen unbewussten Frust darüber dem Anderen in welcher dummen Weise auch immer aufgetischt. So etwas läuft oft auch subtil und wirklich nicht böse gewollt ab. Man muss sich aber drüber bewusst werden.

Da gibt es so viele Fallstricke über die man doch inmmer wieder stolpert.
Ja, es gibt auch manchmal Zoff durch ungewollte Verletzung des Anderen.
Wichtig ist dabei, sich trotzdem nicht zu verlieren, wenn es auch manchmal richtig hart und ätzend sein kann.

Ich bin aber letztendlich sehr erstaunt, wie viel da geht, was man wirklich mit Offenheit und Wille zum Reden erreichen kann.

Daher finde ich es schon sehr gut, solche Themen immer wieder mal zu beleuchten. Klar, man könnte immer sagen, Mensch haben wir doch in Thread XY schon mal durchgekaut. Aber das immer wieder in Beiträgen dargestellte "REDEN allein" ist halt auch nur ein Teil des Prozesses.

LG
*****n_N Mann
9.353 Beiträge
@ropeworker
weil es wie ich glaube viele Leute gibt die dieses Problem betrifft
Das kann durchaus sein aber die Lösung für das Problem habe ich nicht wirklich in deinem Beitrag gefunden...außer das man offen reden soll...aber wenn genau DAS, das Problem ist, dann ist das "Drüber reden" iwi ein nicht sonderlich hilfreicher Rat...meiner Meinung nach.

Auch finde ich nix, wie ich denn nun die Bedürfnisse beim Partner wecke...insbesondere bei jemanden der vielleicht noch gar nicht weis, das es seine Bedürfnisse sein könnte.

Nix für ungut aber Sinn und Zweck dieses Themas entzieht sich mir immer noch *sorry*...und das obwohl ich in ähnlicher Problematik schon steckte...allerdings waren die Türen fest geschlossen die ich einrennen wollte.
...ich gebe zu
...ich habe nicht jeden Beitrag komplett gelesen.
Zwischendurch fehlte mir etwas die Motivation, Energie und Zeit dem hin und her zu folgen. (Das liegt nicht an VerfasserIn - ich warte auf einen Zählerableser und muss gleich wieder ins Büro...)

Aber ich möchte gern nur einmal kurz auf den Anfangsbeitrag zurück kommen.

Nach Höhen und Tiefen in erlebten Partnerschaften, unerfüllten Sehnsüchten etc kann ich jetzt feststellen und bestätigen - es hilft nichts, außer darüber zu Reden.
Ohne kommt man(n)/frau nicht wirklich voran.
Und ich wollte doch so gern glücklich und erfüllt sein.
Klar, ich hatte auch Hemmungen - gerade am Anfang, wie wird mein Angebeteter damit umgehen...

Aber, Reden macht frei ... wir haben uns gefunden und ich kann mit großem Vergnügen auch feststellen, dass ich seither viel entspannter, offener und demütiger bin.

Den Schritt zu wagen, mein Innerstes zu öffnen hat mich befreit, nicht für für das Erleben und Ausleben sondern auch - und das ist die sehr angenehmer zweite Seite der Medaille - mit einer ganz neuen Selbstverständlichkeit zu Empfinden, zu Dienen und zu Geniessen.
Das hatte ich vorher noch nicht.

Insofern kann ich nur beipflichten und Mut machen, über den eigenen Schatten zu springen.

LG
Pink von Dark
******ock Paar
2.130 Beiträge
@*******ker
Denn über seine Bedürfnisse zu reden heisst in erster Linie über den eigenen Schatten zu springen und seinem Partner gegenüber das innerste nach aussen zu kehren.

*nene*

Ich glaube dieser Text wie im EP ist so bzw. so ähnlich schon gefühlte 100x hier in diversen Threads zu lesen... also nichts Neues und nichts was wirklich weiter hilft...

Über Bedürfnisse reden heißt in meinen Augen nicht über den eigenen Schatten springen oder sonstwas...

...sondern einfach nur ehrlich zu sein und seinem Partner die Ehrlichkeit entgegen zu bringen die man auch von seinem Partner erwartet oder erhofft.

"Über den eigenen Schatten springen" würde ja zudem bedeuten, einen Teil von mir "hinter mir zu lassen"... doch ich bin ich mit all meinen guten als auch weniger tollen Eigenschaften... wobei ich persönlich "Eigenschaften" viel lieber als "Persönlichkeiten" beschreibe.

Was gibt es nicht für Beteuerungen oder Schwüre unter liebenden Paaren...
-in guten wie in schlechten Zeiten...
-bis ans Ende der Welt...
-bis in alle Zeiten...für immer...
-nur dich...
-über alles...

...nur, nur "die Gedanken (oder das Kopfkino) sind frei"... oder wie, oder was...

Ich bin der Meinung, man sollte sich klar machen, dass ich entweder einen Partner an meiner Seite habe der zu mir steht, der mit mir geht und umgekehrt oder eben nicht... dann war es halt doch nur ein "Lebensabschnittsgefährte"... bis eben ein neuer Abschnitt in meinem Leben beginnt.

Und ich bin weiter der Meinung, dass genau darin das Problem zu suchen ist!

Kaum jemand geht heute noch eine Beziehung ein mit dem Entschluss -ganz oder gar nicht-

Jeder lässt sich "Hintertürchen" offen für den Fall dass... oder es werden eben Fantasien, Träume, Wünsche, Bedürfnisse oder Gedanken verheimlicht, heimlich ausgelebt oder unterdrückt nur um sich ja der Realität nicht stellen zu müssen...

Ich beende mein "Statement" besser an dieser Stelle... wird gerade zu emotional...

*wink*
Mr Poison
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
mmhhmm jaaa...
Nicht zu lügen und nicht zu betrügen... Da kommt es wohl stark auf die Skala und das Ermessen an... zusammenleben ist nicht so eindimensional + einfach...wahr / falsch

ich stelle oft fest das Unaufrichtigkeiten selektiv nur bei Anderen oder dem Partner gesehen werden... die Eigenen... krummen Dinge zählen ja nur... wenn mer erwischt wird.... vielleicht mal eine gute Strategie bei kleinen Dingen... oder solchen die nicht anders besser laufen... ein Auge zu zu kneifen... es wirkt... insbesondere wenn noch ein Funke Großmut mit dabei ist...

Das Erwecken... klappt ME eh nicht... ich denke dazu sind Menschen zu komplett...

es ist awwer möglich Hemmungen Ängste und Skrupel ab zu bauen... dem Einen mehr / leichter und manchen leider fast gar nicht....

vieles braucht auch nur.... Eine Zeit... + Alles Liebe + oyo
*******_77 Frau
103 Beiträge
Seht das Ganze
@*******ker

Ich finde es gut, daß Du die Beiträge schreibst. Danke

@**l

Die Sätze "gab´s schon xy mal" oder "warum muß man dafür ein Thema öffen" usw., sorry, finde ich nervig. Ich bin noch relativ neu im Joy und surfe wenig hier herum. Deshalb finde ich es überhaupt nicht schlimm, wenn eben jemand einen Thread eröffnet, der vielleicht schon mal so oder ähnlich existiert. Denn jeder kommt auf/durch irgend eine andere Weise darauf. Ich bin eben jetzt in diesem Thread gelandet. Und dankbar, das er eröffnet wurde. Die anderen kenne ich gar nicht oder noch nicht. Wie auch immer. Der hier ist neu und für mich informativ.

Warum lest ihr nicht einfach und klickt euch wieder raus, wenn es nicht eurem Geschmack entspricht? Ja, ich respektiere Eure Meinung voll und ganz.
Ich finde es unschön, einen Themenersteller, der anderen mit seinen Erfahrungen helfen will oder sich einfach mal Luft macht, ihn verbal zügeln zu wollen.

Da gibt es neuerdings dieses schöne gut sichtbare Auge, welches man drücken kann oder nicht.

Wenn mir ein Thema nicht gefällt, beobachte ich es nicht weiter. Wenn ich etwas nicht verstehe, frage ich direkt nach und entscheide dann, ob ich mich weiter damit beschäftige. Fertig! Deswegen auf dem TE herumnörgeln, weil ich das Thema fehl am Platze finde, fällt mir gar nicht ein.

Ich bin über diesen und auch Ropeworkers anderen Beitrag dankbar, weil sie mir helfen. Als ich diesen Beitrag las, wurde mir noch mal mehr bewußt, wie viel Wahrheit darin steckt. Denn es nur auf BDSM/Partnerschaft zu beziehen finde ich ein wenig kurz gedacht. Das miteinander Reden ist im ganzen Leben wichtig mit allen Menschen, welche man tag täglich um einen herum hat. Da ich diesen Beitrag automatisch auf mein ganzes Leben bezogen habe, fühle ich mich auch als Single angesprochen *zwinker*

Deshalb, ja, die Gesellschaft allgemein, hat noch viel zu lernen. Ich durfte das in den letzten drei Jahren schmerzlich erfahren. Auch ich lerne gerade, mehr und offener meine Wünsche und Bedürfnisse mitzuteilen. Und zwar in jedem Bereich in meinem Leben. Da hilft nur Reden. Schweigen macht es nur schlimmer. Damit habe ich jahrelange Erfahrung. Nur, "mit dem Mund aufmachen", erfährt man, wie sein Gegenüber zu handhaben ist.

Ausnahmen bestätigen die Regel (ist für die JA-Aber Leute *g* welche gerade Luft holen zum Gegenkommentar )

Ich kann mich den Worten von Pink von Dark anschließen. Offen zu reden befreit wirklich. Zwar bin ich noch ganz am Anfang, merke doch schon erste Erfolge. Es wirkt sich positiv auf meinen Alltag mit aus und dies finde ich schön. Für mich ist es, wie auf einen Berg zu steigen und immer mehr von der klaren Luft einatmen zu können. Schritt für Schritt mehr davon.
******ose Frau
4.600 Beiträge
Mein Dank an Gordon_N. Und Oyo

Ich gehöre zu der Truppe, die das Reden miteinander immer so gerne in den Vordergrund stellt, und Reden als das Prinzip der Lösung sieht.

Aber, ich habe nun eine Erkenntnis gewonnen, die nur ganz langsam wirklich ganz ankam, nämlich die, das es nicht immer möglich ist! Es gibt sie, die geschlossenen Türen!

Glücklich jene, die in Liebe mit dem Partner leben können und sich mitteilen dürfen, wo es ankommt, weil beide sich lieben und füreinander interessieren, es wissen wollen, verstehen wollen und gemeinsam einen Weg finden wollen.

Wenn nur einer von beiden will, ist es wirklich eine Einbahnstrasse, denn niemand kann den Partner dazu zwingen, sich für einem so sehr zu interessieren. Und wenn das so ist, gibt es auch wieder viele Wege, wie man mit diesem Schicksal umgeht. Die einen trennen sich, die anderen bleiben zusammen und suchen nach anderen Wegen.

Das viel zitierte Reden als Grundlage und Lösung hat seine Grenzen, wie alles seine Grenzen hat. Danke für diese Erkenntnis, dass nichts selbstverständlich ist.

Ich werde zukünftig auch diesbezüglich etwas toleranter auftreten.

Rose
*********sicht Paar
2.599 Beiträge
"drüber reden" hat Grenzen
Kommunikation, offene Kommunikation, ist existenziell wichtig in einer guten Partnerschaft.
Diese Aussage ist wohl mittlerweile allgemein akzeptiert., sie aber als "Allheilmittel" anzusehen kann auch gefährlich werden.
Denn meiner Erfahrung nach können Gefühle, Lust, sexuelle Vorlieben und Ausrichtungen nicht herbeidiskutiert werden.
Wenn der "Fordernde" nicht aufpasst und nicht begreift, wo beim "Geforderten" der Punkt ist, über den er/sie nicht rüberkann oder will, dann wir aus dem "drüber reden" sehr schnell ein "Druck ausüben", eine Art "Psycho-Terror", der die Situation nur verschlimmert.
Ich kann nur dann Akzeptanz für mich und meine Wünsche verlangen, wenn ich auch mein Gegenüber mit seinen Wünschen (oder Nicht-Wünschen) akzeptiere.
(ist natürlich auch wieder eine Binsenweisheit *schaem*)

Der W.
Natürlich ist "drüber reden" niemals eine Einbahnstraße.

Wenn ich meine eigenen Vorlieben an die Frau (umgekehrt: an den Mann) bringen möchte, dann sollte ich auch offen sein für ihre (seine) eigenen. So komisch sie mir auch auf den ersten Blick vorkommen mögen. Eine gewisse Grundneugierde sollte da dann schon da sein. Denn wenn ich dafür nicht neugierig bin, hieße das ja gleichzeitig, dass ich nicht auf sie, der Person, neugierig wäre, kein Interesse daran hätte kennen zu lernen was ihr wichtig ist und damit auch, was sie ausmacht.

Umgekehrt wäre ich auch sehr irritiert, wenn sie an meinen eigenen Vorlieben so gar keine Neugierde zeigen würde. Da würde ich mich dann schon fragen, ob nicht doch nur ihre ihr wichtig wären, dass ich ihre erfülle, und nicht ich selbst als Person ...
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