Bedanken! Bedanken?

eine spontane und damit verbunden auch emotionale Geste, wenn ich es sage, kommt es von innen heraus und ich denke, dass es dann auch passt. Grundsätzlich gehe ich aber auch davon aus, dass alles ein Nehmen und Geben ist und so kenne ich auch den Dank des Herrn in einer bestimmten Situation oder für bestimmte Worte, was auch immer. Auf dieser Basis finde ich es völlig ok, wenn dem Herrn oder der Sub es ein innerliches Befürfnis ist, Danke zu sagen.
Ich hatte mal einen Herrn, der das erwartet hat, sogar vorgegeben, z.B. "sag Danke mein Herr" o.ä. Das ist dann einfach grotesk und hat auch nichts mehr mit der damit verbundenen Emotion zu tun. Dieser Herr brauchte das wohl als Selbstbestätigung.

sie sich nicht...

ich mag es mehr, wenn sie mich bittet etwas mit ihr zu tun...

es tut einfach scheiße weh, wenn ich tatsächlich richtig haue...

und wenn sie mich auf meine so sanften Worte hin "bettelnd" fragt, bzw fragen

soll: Bitte schlag mir auf die...

Dann macht mir das doppelten Spaß

Das mag sich anhören wie eine "Floskel" es kommt ihr auch nicht ganz

so einfach über die Lippen, weil sie das was dann geschieht ja dann nicht

unverhofft und unerwartet bekommt, sie bestellt es vielmehr und weiß ganz

genau....das tut gleich richtig weh...ist aber auch richtig geil...

Das bitte und danke Herr ....das hat mal zu nem flotten Absturz geführt, seit

dem verzichte ich darauf ...ich hab das aber da auch ggf übertrieben...ob wohl ..

und für den unwahrscheinlichen Fall das die, die beschrieben war das ließt...

mir der würd ich das gern noch mal machen ...intensiv und ausführlich.....

nur das var ein mal

Für mich ist Dank ein Zeichen der Achtung, Anerkennung und Wertschätzung.
Wird etwas als selbstverständlich wahrgenommen oder unterbewusst vielleicht sogar gefordert, dann ist Dank nicht das was empfunden wird.

Ein Schluck Wasser kann uns das Leben retten, doch wer bedankt sich schon dafür?

Er könnte uns morgen schon fehlen und sein Fehlen uns das Leben kosten.

Es schadet nicht unsere Sinne zu schärfen für Dinge die uns leben lassen, ob nur im Sinne des puren Überlebens oder aber auch in dem was uns stabil existieren und emotional überleben lässt.

In meinen Augen ist jemand der sich seiner selbst bewusster ist als andere umso mehr in der Lage Dank zu empfinden und auch sich zu bedanken.

Diesen bewussten Dank nehme ich sehr gerne entgegen und fördere ihn auch.

Ein jeder mag ja BDSM so interpretieren wie es ihm gefällt, für mich jedenfalls gehören zur Disziplin eben auch solche Dinge, die dazu führen dem Anderen ebenso wie sich selbst intensiver zu begegnen und Dank wirklich zu spüren, auch bevor das Wort gefallen ist.