Haben Tops gelegentlich Angst vor der Verantwortung

Kann sein wen Doms noch zuwenig Erfahrung haben und aber auch sich überforderern um zum zeigen ich kann alles ,,,,,,, diese Angst sollte nicht vorkommen denn weniger ist mehr...aber es gibt das leider und viel,,,,,. !

Ich lebe es schon seit 25 Jahren und ich weiss was ich mache, Angst habe ich keine ich mache was geht auch an Grenzen führen,,, aber ich habe alles im Griff egal was

Gruss
Darkwolke

Nein !!!

Wer sich seiner Verantwortung nicht bewusst ist, sollte alles unterlassen, womit er andere in Gefahr bringen kann.
Jeder sollte sich klar sein, dass "Rechte" auch mit "Pflichten" verbunden sind. In manchen Konstellationen wird "Sub" entmenschlicht und somit zur "Sache". Wenn dann jemand an solch einen narzisstischen Egoisten trifft, der dann noch ein ausgeprägte(r) Sadist(in) ist, dann ist diese(r) Sub an einen geistig abnormen Manschen geraten, der sich unter dem Deckmantel eines(r) Dom(ina) , seinen Trieb befriedigt. Dies wird dann auch ohne "Angst" und ohne Verantwortung vollzogen werden.

Eine alte Weisheit sagt: Das "Spielzeug", das man mag (liebt), macht man nicht kaputt.

Empathie, Verantwortung sich in den Veranlagungen ergänzen, sind einige der Grundsäulen, um eine D/S - Beziehung auf längere Sicht aufrecht und erfolgreich bestehen zu lassen.

Wer "Angst" vor Verantwortung hat...sollte sich fragen, ob die Führung eines anderen Menschen, das "Richtige" für ihn ist...

ps.: Das ist nur eine persönliche Meinung , die mit Sicherheit nicht für Jedermann( Frau ) zutrifft und somit eine subjektive Äußerung über "UNSERE" Einstellung zu dieser Frage.

lg. aus Graz

für mich gibt es da für mich zwei Ebenen
Die erste ist,das ich schon sehr viel Praktisch gemacht habe,von daher gibt es die Angst vor der Verantwortung nicht.
Es agieren ja immer 2 und nach oben wird die Luft nun mal immer dünner,wer das klar hat,braucht auch keine Angst zu haben.
Die zweite ist die Gefühlsebene,Wenn ich wissend oder gefühlt jemanden gegenüber habe,an deren Psychischer Zustand einiges zu wünschen übrig lässt,übernehme ich bei dieser Person keine Verantwortung,nicht aus Angst sondern aus Verantwortung meinem guten Ruf gegenüber.Da geht dann mal gar nichts.

... ist ein guter Berater, allerdings kein guter Begleiter.
Natürlich spricht man dann. Meist gehe ich mit mir in Klausur. Meist reicht das.
Nicht zu vergessen aber: Furchtlosigkeit ist Teil unseres Jobs.
Respekt ist ein guter Abstand.

denn Angst macht unfähig kreativ zu handeln, und das sollte ein Dom können.
Aber Respekt vor der Verantwortung, die man auch für den anderen trägt, sollte man schon haben.
Wenn man Respekt hat, ist man wahrscheinlich nicht verantwortungslos, aber man ist handlungsfähig.

Aber viel wichtiger ist es, das Herz dabei zu haben und das Gefühl, dass man für sich und den anderen entsprechende Gefühls-Erlebnisse bereitet. Aber dafür ist der Dom auch nicht nur alleine zuständig.

Bedenken ob das was ich mir vorstelle in der Umsetzung auch exakt so rüberkommt und zu dem gewünschten Ergbenis führt, ja ich mache mir Gedanken darum und darüber und ich spreche das auch an wenn ich spüre das sie nicht folgen kann, breche ab wenn es nicht geht und es ist meiner Meinung nach eine Angelegenheit der komunizierens, zu mal ich jetzt nicht mt jemandem 24 / 7 lebe sondern wir uns verabreden um das was jedem von uns fehlt zu erleben.

Angst, nein. Respekt vor der Verantwortung die man trägt, ja.

Es ist ein sehr schönes Gefühl die Verantwortung für seinen Sub zu tragen und zu spüren, dass dieser einem voll vertraut und sich bedenkenlos in meine Hände gibt.

Wenn man vor etwas Angst hat oder unsicher ist, sollte der Dom es erstmal zurückstellen. Vielleicht üben oder mit dem Sub darüber reden.

Marena
Dann in die Scherzarena verschieben

Um zur Fragestellung ernsthaft etwas bei zu tragen

Wer glaubt das ein Mensch immer stets und ständig mit allen seinen Seiten und Interaktionen
Im privaten wie im beruflichen
Beim Sex oder beim Häkeln..

Voraussetzt, glaubt, unterstellt, überfordert und Druck ausübt
Ist naiv und fernab jeglichem Realitaetsbewusstsein.

Klingelt furchtbar
Ist es aber auch
Für alle Beteiligten


)

(Hat mal einer einen Babelfisch ?)

Angst Nein...
Respekt vor dem was ich tue und vor der Reaktion meines Gegenübers....

... Verantwortungsbewusstsein Respekt und Achtung: Ja

Angst wäre ein sehr schlechter Begleiter und passt m.E. auch nicht zur Dominanz weil die Maxime für mich "Beherrschbare Bedingungen" heisst.
Das gilt auch für neue oder unbekannte Situationen. Ich wage mich nur soweit vor, wie ich selbst festen Boden unter den Füssen habe und mir sicher bin, dann erübrigt sich die Angst von selbst.

LG BoP (m)

Ist bei wie wie bei (fast allen) die vor mir geschrieben haben:
Angst habe ich nicht, ich bin mir aber dessen bewusst, dass ich da eine sehr hohe Verantwortung habe:
• Für die körperliche Gesundheit der sich mir hingebenden/unterwerfenden Frau
• Für die mentale Gesundheit.

Ich nehme diese Verantwortung gerne an, sie ist sogar ein Teil meines BDSM-Erlebens.

Was Du schreibst Marena, von der neuen gesundheitlichen Einschränkung, da würde ich mich zuerst mal schlau machen, was noch geht, auch mit der entsprechenden Person intensiv darüber reden und in der Situation erst mal behutsam vorgehen und dann steigern (wobei ich da noch mehr als sonst auf die Person achten würde, welche Reaktionen kommen). Wenn es mir auf Grund der vorhandenen Infos zu Gefährlich erscheinen würde, dann würde ich es nicht machen und nach anderem suchen,was ich mit der betreffenden Person "anstellen" kann.
Konrad

Angst ist das falsche Wort und Furchtlos gewiss auch, da es immer etwas impliziert.

Bewusstsein würde ich es nennen. Ein Beispiel dazu:

Man geht auf einer stark befahrenen Strasse. Man hat jetzt keine Angst die zu Fuss zu überqueren. Wozu auch wenn man die Augen offen hält und sich der möglichen Szenarien, die kommen könnte, bewusst ist.

Man hält die Augen offen, ist sich der Lage bewusst in der man sich befindet und ist auch in der Lage das ganze zu erfassen und abzuschätzen.

Und so ist es auch als Top (jedenfalls in meinem Verständnis).

Gruß
Herr VEN

Warum hat Angst immer so einen schlechten Ruf?

Angst hat doch schon manches Leben gerettet! Lieber einmal mehr Angst, und etwas akut auslassen oder weglassen, als in immerwährender Gefühl von Sicherheit, einen Fehler begehen, welcher tragische Folgen haben kann.

Als Femdom überlege ich mir gewisse Dinge schon - und was mir ein Gefühl von Angst einflösst, davon lasse ich die Finger. Entweder lass ich mich in einem solchen Fall auf das Thema so ein, dass ich mich informiere, Techniken lerne, andere Befrage und übe. Wenn ich mir sicher genug bin, habe ich auch keine Angst mehr, und bin dann bereit, etwas auszuprobieren.

Aber es kann immer etwas passieren, nirgendwo gibt es keine Gefahren. Ich denke da an einen Mann, den eine Kollegin von mir persönlich kannte. Der hatte einfach so furchtbare Angst vor einem Freitag den 13. an dem auch noch Vollmond war. So beschloss er, den Tag einfach im Bett zu verbringen, so wähnte er sich sicher, keine Risiken einzugehen. Nun hatte sich aber an diesem Tag eine Fliege ins Schlafzimmer eingeschlichen, und die begann den Mann richtig gehend zu nerven. Er versuchte sie zu töten, doch sie entwischte ihm immer wieder. Da sah er sie an der Wand, holte mit dem Fuss aus, und kickte gegen die Fliege an der Wand. Er brach sich dabei das Bein.

Angst im richtigen Verhältnis macht Sinn. Sinnlose Angst jedoch, auch im Sinne von Phobien, können sehr kontraproduktiv sein. Es ist also immer eine Sache des richtigen Masses, des gesunden Instinktes oder des gesunden Menschenverstandes.

Ich möchte mich den meisten Vorschreibern anschließen.

Angst--> Nein
Respekt--> Ja!! (sollte DOM auch nie aus den Augen verlieren!)

Ängstlich solle eine DOM nie sein, weil Ängstlichkeit auch von der SUB wahrgenommen/gespürt wird.
Und wer kann schon abschalten und sich fallen lassen wenn er beim seinem Partner Ängstlichkeit spürt.

Wenn man als DOM von einer unbekannten Situation steht (neues Spielzeug, neue Technik, neue Räume, Gesundheitliche Einschränkungen, was auch immer) dann muss DOM das mit seiner SUB vorher besprechen, wie man grundsätzlich damit umgehen will! Und sich anschließend langsam in die neue Situation reintasten, besonders Aufmerksam die Reaktionen der SUB lesen und ggf. nach dem augenblicklichen Gefühlslage fragen. Wenn sich beide zusammen langsam mit der neuen Situation reintasten und angemessen kommunizieren (Sprache, Gesten, Verhalten, etc.) wird Angst nicht entstehen und das gegenseitige Vertrauen / der Respekt wird Wachsen.

Folgende Zeilen finde ich sehr gelungen und hier besonders passend (Sie stammen nicht von mir, habe ich irgendwo in den tiefen des WWW gefunden).

Die sieben Säulen der Herrschaft
Ein Dom ist ein Herrscher, aber kein Tyrann. Herrschaft erfordert Verständnis, und Verständnis erfordert Demut
Ein Dom besitzt Stolz, aber keine Arroganz. Stolz erfordert Würde und Würde erfordert Demut
Ein Dom erwartet Respekt, aber niemals Furcht. Respekt erfordert Gelassenheit, und Gelassenheit erfordert Demut
Ein Dom nutzt die Stärke, aber niemals Gewalt. Stärke erfordert Wissen und Wissen erfordert Demut
Ein Dom tadelt, aber er verspottet nicht. Die Kunst zu tadeln erfordert Einsicht, und Einsicht erfordert Demut
Ein Dom empfängt, aber er nimmt nicht. Empfangen erfordert Geben, und Geben erfordert Demut
Ein Dom vollendet, doch er verändert nie. Um zu vollenden muss er sehen was vorhanden ist, nicht was fehlt - und hierfür benötigt er die Demut am meisten.

In diesem Sinne "demütige" Grüße an Gruppenmitglieder
"Sir Lancelot"

Bei mir kam sie ganz positiv weg. Allerdings nur als Vorsicht-/ Alarmsignal, nicht als Entscheidungszustand.

Warum Angst so negativ besetzt ist liegt wohl daran,das,wenn sich Jemand vor Angst in die Hose macht
Es nicht nach Veilchen duftet sondern nach....
Also wenn Jemand außer bei Angstspielen,der Angst an sich,etwas positives im BDSM abgewinnen kann,den möchte ich nicht vor mir haben.
"Angst essen Seele auf" und seelenlos zu sein ist ziemlich be........... .

Das ist wie beim BDSM wie beim Bergsteigen: übermütig und gefährlich wird man, wenn man keine Grenze mehr fühlt.
IMHO.

Ein Bergsteiger mit Angst,wird keine Seilschaft finden die ihn mitnimmt
Aber ohne Angst und mit Respekt und Verantwortungsbewusstsein werden sie ihn schon aufnehmen.

Unten bleiben muss der, der nur und der, der gar keine Angst hat.
Aber das haben nun oft genug wiederholt.

Angst ist für uns Menschen enorm wichtig, weil wir in absolut gefährlichen Situationen mit Angst entweder durch schnellste Flucht oder durch Schockstarre reagieren, ohne zu überlegen. Damit haben wir, in früheren Zeiten (Steinzeit), unsere Art erhalten können.

Nur bei Flucht und Schockstarre kann unser Körper nicht mehr vollkommen selbstbestimmt reagieren. Darum hat Angst auch für uns, die wir wohl überlegt, selbstbestimmt und verantwortungsbewusst handeln wollen, so einen negativen Touch.